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Andrej Babiš und Sebastian Kurz · Foto: Österreichisches Außenministerium at https://www.flickr.com/photos/88775815@N04/16330390570.

Die Ministerpräsidenten halten es für notwendig, Afghanen im eigenen Land oder in den Nachbarstaaten zu helfen

Die Ministerpräsidenten der Tschechischen Republik, der Slowakei und Österreichs sind gegen illegale Migration und wollen nicht, dass sich das Jahr 2015, in dem Massen von Flüchtlingen nach Europa geströmt sind, wiederholt, erklärten Andrej Babiš, Eduard Heger und Sebastian Kurz nach ihrem Treffen am Dienstag in Lednice (Eisgrub) in der Region Břeclav (Lundenburg) gegenüber der Presse.

Sie äußerten sich zur Lage in Afghanistan, wo die radikale Taliban-Bewegung nach dem Abzug der alliierten Truppen an die Macht kam. Nach Ansicht der Ministerpräsidenten besteht die Notwendigkeit, den Afghanen in ihrem Land oder in den Nachbarstaaten zu helfen.

“Wir müssen die Menschen unterstützen, deshalb hat Österreich beschlossen, 18 Millionen Euro zusätzlich auszugeben, um die Afghanen in den Nachbarländern zu unterstützen”, sagte Kurz. Dies sei ein Versuch, ihr Leid zu lindern. “Aber wir können nicht zulassen, dass sich 2015 wiederholt. Wir sind gegen illegale Migration. Wir werden Schlepper und Menschenschmuggler bekämpfen, es darf keinen unkontrollierten Migrationsstrom nach Europa geben”, sagte der österreichische Bundeskanzler.

Babiš erklärte, dass die Premierminister aller drei Regierungen eine einheitliche Meinung zum Kampf gegen Menschenschmuggler hätten.

“Illegale Migranten zahlen, um nach Europa zu kommen. Das müssen wir außerhalb Europas verhindern”, betonte der tschechische Ministerpräsident.

“Es gibt wirklich keinen Platz für sie in Europa”, sagte Babiš. Sollte dies nicht gelingen, werde die zweite Runde der Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan folgen.

Kurz fügte hinzu, dass es notwendig sei, alle Formen der illegalen Migration zu bekämpfen, und dass die Länder Osteuropas jetzt davon betroffen seien.

“Aus westeuropäischer Sicht muss man hinzufügen, dass der Rest von uns schon seit vielen Jahren unter Migrationsdruck steht. Es ist wichtig, die Außengrenzen zu schützen, entschieden gegen Schlepper vorzugehen und klare Signale an alle Länder zu senden”, so Kurz abschließend.

Titelbild: Tschechiens amtierender Premierminister Andrej Babis, links, und Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz sprechen bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Rahmen eines Treffens im Bundeskanzleramt in Wien, Österreich, Freitag, 18. Mai 2018. (AP Photo/Ronald Zak)

Quelle: Eurozprávy.cz


10 Gedanken zu „Tschechische, slowakische und österreichische Führer gegen illegale Migration“
  1. Und immer wieder das gleiche Geschwafel, wir wollen, wir wollen, wir wollen keine illegale Migration! Die ersten Worte nach dem Aufgreifen dieser Menschen ist Asyl Asyl, schon sind sie im Land und nicht mehr anzubringen! Und da diese H…v…..r auch noch von den Medien gestützt werden, werden wir diese auch nicht so schnell loswerden, @Ulrike.

  2. Der Herr Kurz ist ein Soros-Schüler und NWO-Young Global Leader. Er täuscht permanent seine Bürger. Ihm zu trauen ist verlorene Zeit. Am Abend der Ausstrahlung des Ibiza-Videos war sofort in aller Frühe der Herr Soros bei Herrn Kurz und gab ihm vermutlich Anweisungen, wie vorzugehen sei. Es konnte ja nicht angehen, das der Herr Kickl tatsächlich die Invasionsvorhaben des Herrn Soros behinderte.

      1. Einen Beleg gibt es: Ein Foto, Kurz sitzt rechts am Tisch, Soros links. Kurz sieht zu Soros und schaut aus wie ein gescholtener Schulbub. Leider weiß ich nicht, wie man an dieses Foto kommt.

  3. Die Tschechen und die Slowaken wären gut beraten, wenn sie unserem Studienabbrecher und Nichtskönner Kurz nicht trauen würden ! Der lügt doch jedesmal, wenn er den Mund aufmacht!

  4. “Es gibt wirklich keinen Platz für sie in Europa, sagte Babiš”

    Quatsch, der will sich nur drücken. Der Bodensee ist groß genug, um die gesamte Menschheit aufzunehmen, wurde mal ausgerechnet. Also immer reinspaziert, noch ist Platz satt im Bodensee.

  5. Mit allergrößter Eindringlichkeit wird hier demonstriert, daß Regierungschefs aus Prag, Preßburg und Wien keine Ahnung von lohnintensiver Wirtschaft haben. Wenn jeder Afghane täglich eine Stunde zusätzlich konzentriert in seinem Betrieb arbeitet, kostet das Europa gar nichts, steigert aber spürbar den Betriebsgewinn in Afghanistan!

    Die 18 Millionen Euro zusätzlich sind reine Werbung für Herrn Kurz, und Co. Und bewirken in Afghanistan gar nichts.

    1. Diskussion überflüssig. Der Hintergrund der Kostenstelle ist nicht Afghanistan oder sonst ein Land auf der Welt, sondern (wie immer) eine NGO. In dieser NGO sitzt (wie immer) ein Genosse, der bestenfalls noch den Geldeingang quittiert. Danach verliert sich die Spur des Geldes im Wind …

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