Über die „Eigen­tümer der Welt“ – die Geschichte von BlackRock

Bild: screenshot YouTube

Ein kleiner Über­blick zur Entwick­lung des welt­um­span­nenden und „welt­be­herr­schenden“ Unter­nehmen BlackRock.
 

Black­Rock ist eines der mäch­tigsten, wenn nicht das mäch­tigste Unter­nehmen der Welt, und seine „ruch­lose Rolle“ in der globalen Wirt­schaft und Politik wird zuneh­mend deutlicher.

„Mani­pu­lator“ auf allen Ebenen 

Nicht zuletzt treibt der Invest­ment­gi­gant eine „Stra­tegie des Erwa­chens“ in Form von sozialen Unter­neh­mens­be­wer­tungen (ESG) voran, zu denen unter anderen die  zwei­fel­hafte „Net Zero“- oder auch die LGBT-Agenda gehören.

Black­Rock ist „ganz nebenher“ auch für die Mani­pu­la­tion von Finanz­sys­temen verant­wort­lich und besitzt frei­lich auch die Kontrolle über einen erheb­li­chen Teil des welt­weiten Reichtums.

Über die Historie des globalen Giganten

Anfang 2022 verwal­tete Black­Rock Inc. ein Vermögen von rund 10 Billionen US-Dollar und war damit der größte Vermö­gens­ver­walter der Welt. Black­Rock hält selbst­re­dend eine beträcht­liche Anzahl von Aktien der größten Unter­nehmen der Welt, darunter Amazon, Apple, Micro­soft, Google, Tesla, Coca-Cola, Moderna, Johnson & Johnson, Exxon Mobil, Visa, Chevron, JPMorgan Chase, Walmart und zahl­losen mehr.

Das Unter­nehmen wurde vor 35 Jahren, im Jahr 1988, vom Invest­ment­banker und heutigen CEO Larry Fink, als Toch­ter­ge­sell­schaft von Blackstone Inc., gegründet. Ursprüng­lich hieß es Blackstone Finan­cial Manage­ment und wuchs in den ersten vier Jahren seines Bestehens enorm, bis 1992 erreichte es ein Port­folio von 17 Milli­arden Dollar, wie der Jour­na­list James Corbett zu berichten wusste.

Ange­sichts der Tatsache, dass Black­Rock zu einem sehr respek­ta­blen Unter­nehmen heran­ge­wachsen war, beschlossen Fink und Stephen Schwarzman, der CEO von Blackstone, Black­Rock von Blackstone ab zu spalten und daraus ein eigenes Unter­nehmen zu machen.

Black­Rock  ging schließ­lich 1999,  für 14 Dollar pro Aktie, an die Börse. Das Unter­nehmen verwal­tete zu diesem Zeit­punkt ein Vermögen von 165 Milli­arden US-Dollar.

In den frühen 2000er Jahren erwei­terte man sein Geschäft um Analytik und Risi­ko­ma­nage­ment. Black­Rock kaufte 2004 die Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft State Street Rese­arch & Manage­ment und fusio­nierte schließ­lich 2006 mit  der Invest­ment­ma­nage­ment­ge­sell­schaft Merrill Lynch.

Man  erwarb  2007 die wich­tigste Vermö­gens­ver­wal­tungs­ein­heit der Quellos Group, wodurch sich der verwal­tete Gesamt­ver­mö­gens­wert von Black­Rock auf über 1 Billion US-Dollar schlag­artig erhöhte.

Sollte der finan­zi­elle Erfolg von Black­Rock bis zu diesem Zeit­punkt beein­dru­ckend erschienen sein, war es jedoch die Finanz­krise von 2007 und 2008, die das Unter­nehmen zu dem heutigen globalen Finanz­do­mi­nanten gemacht hatte.

An der Spitze des „Staub­hau­fens“ nach dem Banken-Crash

Die Jour­na­listin Heike Buchter, die ein Buch über Black­Rock geschrieben hatte, erklärte  im 2015 , „vor der Finanz­krise kannte ich nicht einmal den Namen. Aber in den Jahren nach dem Zusam­men­bruch von Lehman Brot­hers (2008) tauchte Black­Rock überall auf. Überall!“

Viele Banken, einschließ­lich Lehman Brot­hers, sowie die US-Regie­rung und die Federal Reserve wandten sich damals an Fink und Black­Rock, um Hilfe bei der Klärung der kompli­zierten Finanz­in­stru­mente, die zur Krise geführt hatten, zu bekommen und um Unter­stüt­zung bei den Rettungs­ak­tionen von 2008 zu erhalten.

Man „lieferte sich“ sozu­sagen dem Giganten aus.

Fink wurde von diesen Insti­tu­tionen als Experte für die Finanz­in­stru­mente heran­ge­zogen, man „musste ihm in der Not also blind vertrauen“.

In den 1980er Jahren, als Fink noch für die Invest­ment­bank First Boston arbei­tete, konstru­ierte er „seine erste Colla­te­ra­lized Mortgage Obli­ga­tion (CMO) und schuf fast im Allein­gang“ „den Subprime-Hypo­the­ken­markt, der 2008 so spek­ta­kulär schei­tern sollte“.

Dazu schrieb corbett report: „als sich der Staub nach dem Zusam­men­bruch von Lehman Brot­hers endlich an der Wall Street legte, gab es wenig Zweifel, wer auf dem Staub­haufen saß,  BlackRock“.

Unter Finks Führung nutzte Black­Rock seine finan­zi­elle Macht und seinen Einfluss, um in die natio­nale und inter­na­tio­nale Politik einzusteigen.

Als Strip­pen­zieher in der Politik

Der Autor und Wirt­schafts­jour­na­list F. William Endgahl  formu­lierte es so, „Larry Fink, Gründer und CEO von Black­Rock, ist eindeutig daran inter­es­siert, sich welt­weit Einfluss zu verschaffen. Er machte den ehema­ligen deut­schen CDU-Abge­ord­neten Frie­de­rich Merz zum Chef von Black­Rock Deutsch­land, als es so aussah, als könnte er die Nach­folge von Bundes­kanz­lerin Merkel antreten.

Den ehema­ligen briti­schen Schatz­kanzler George Osborne enga­gierte er als „poli­ti­schen Berater“. Fink berief die frühere Stabs­chefin von Hillary Clinton, Cheryl Mills, in den Black­Rock-Vorstand, als es damals sicher schien, dass Hillary bald im Weißen Haus sitzen würde.

Fink hatte ehema­lige Zentral­banker in seinen Vorstand berufen und lukra­tive Verträge mit ihren ehema­ligen Insti­tu­tionen abge­schlossen. Stanley Fisher, ehema­liger Chef der Bank of Israel und später auch Vize­prä­si­dent der Federal Reserve, ist jetzt Senior Adviser bei Black­Rock. Philipp Hilde­brand, ehema­liger Präsi­dent der Schwei­ze­ri­schen Natio­nal­bank, ist Vize­prä­si­dent von Black­Rock, wo er das Black­Rock Invest­ment Insti­tute leitet. Jean Boivin, der ehema­lige stell­ver­tre­tende Gouver­neur der Bank of Canada, ist der globale Forschungs­leiter des Invest­ment­in­sti­tuts von BlackRock.

Man sieht hierbei deut­lich die Verstri­ckungen zwischen Black­Rock und den höchsten Rängen aus Politik und Wirt­schaft und den immensen globalen Einfluss, den Finks Invest­ment­haus sich damit geschaffen hat.

Das Unter­nehmen wurde so mächtig, dass Professor William Bird­t­histle es  den „vierten Zweig der Regie­rung“ nannte.

„Knüp­pel­dick“ invol­viert in Biden Administration

Als Joe Biden 2019 über­legte, gegen Donald Trump für das Präsi­den­tenamt zu kandi­dieren, traf sich der ehema­lige Vize­prä­si­dent Obamas mit Fink, um Black­Rock um Unter­stüt­zung zu bitten.

Berichten zufolge sagte der CEO Fink zu Biden, „Ich bin hier, um zu helfen.“

Biden, der Black­Rock scheinbar schnell für seine Hilfe entschä­digte, ernannte Brian Deese  kurz nach seinem Amts­an­tritt zum Direktor des National Economic Council. Davor war eben dieser Deese von 2017 bis 2020 Head of Sustainable Inves­ting bei Black­Rock. Er hatte auch mehrere Schlüs­sel­po­si­tionen in der Obama-Admi­nis­tra­tion inne, darunter Senior Advisor des Präsidenten.

Ein weiterer ehema­liger Black­Rock-Mitar­beiter in der derzei­tigen Biden-Admi­nis­tra­tion ist der stell­ver­tre­tende Finanz­mi­nister Adewale Adeyemo , der von 2017 bis 2019 als leitender Berater von Fink fungierte. Der in Nigeria gebo­rene Poli­tiker hat auch enge Bezie­hungen zum ehema­ligen Präsi­denten Barack Obama. 2019 wurde er zum ersten Präsi­denten der Obama Foun­da­tion gewählt.

Darüber hinaus ist der ehema­lige Global Chief Invest­ment Stra­te­gist bei Black­Rock,  Michael Pyle , nunmehr der leitende Wirt­schafts­be­rater von Vize­prä­si­dentin Kamala Harris. Pyle diente auch als hoch­ran­giger Berater des Unter­staats­se­kre­tärs des Finanz­mi­nis­te­riums für inter­na­tio­nale Ange­le­gen­heiten in der Obama-Regierung.

Somit kann durchaus behauptet werden, dass die Wirt­schafts­po­litik der Biden-Admi­nis­tra­tion im Wesent­li­chen von Black­Rock bestimmt wird.

Black­Rock – Covid und der Great Reset

Unter anderem argu­men­tiert corbett report , dass es bei der COVID-19-„Pandemie“ nicht vorrangig um einen Virus ging, sondern viel­mehr um eine Gele­gen­heit für die globalen Eliten, insbe­son­dere Black­Rock, die Welt­wirt­schaft und das Finanz­system neu gestalten zu können.

Am 22. August 2019 schloss sich Fink offi­ziell dem globa­lis­ti­schen World Economic Forum (WEF) von Klaus Schwab an, indem er Mitglied  des WEF-Kura­to­riums wurde. Am selben Tag hob man ein Treffen von Zentral­ban­kern, Ökonomen und poli­ti­schen Entschei­dungs­trä­gern zur Erör­te­rung der Wirt­schafts­po­litik aus der Taufe, das jähr­liche  Jackson Hole Economic Sympo­sium, womit Black­Rock seine Finanz­re­vo­lu­tion einleitete.

Eine Woche vor dieser Veran­stal­tung veröf­fent­lichte Black­Rock  ein Papier, das die Para­meter der Diskus­sion auf dem Sympo­sium in Jackson Hole, Wyoming, fest­ge­legt hatte.

„Nach Jahren der quan­ti­ta­tiven Locke­rung (QE) und ZIRP (Null­zins­po­litik) und sogar der einst undenk­baren NIRP (Nega­tiv­zins­po­litik) ging den Banks­tern der Hand­lungs­spiel­raum aus“, erklärte  dazu corbett report.

Nun brauchten also die Finanz­eliten etwas Neues und Black­Rock hatte wenig verwun­der­lich, die  Antwort, „Going direct“.

Um dieses Konzept zu verstehen, muss man zunächst wissen, dass das Geld­system in zwei Kreis­läufe aufge­teilt ist.  Den Einzel­han­dels­kreis­lauf und den Groß­han­dels­kreis­lauf. Im Einzel­handel wird „Bank­geld“ ausge­geben, d.h. das Geld, das normale Menschen und Unter­nehmen für Trans­ak­tionen in der Wirt­schaft ausgeben. Dann gibt es „Reser­ve­geld“ (Whole­sale Circuit), das sind die Einlagen, die Banken bei Zentral­banken wie der Federal Reserve (Fed) oder der Euro­päi­schen Zentral­bank (EZB) halten.

Black­Rocks Vorschlag, direkt zu gehen, bedeu­tete, das geteilte Geld­system zu umgehen und Zentral­banken Geld direkt in verschie­dene private und öffent­liche Einrich­tungen pumpen zu lassen.

„Eine beispiel­lose Reak­tion ist erfor­der­lich, wenn die Geld­po­litik erschöpft ist und die Fiskal­po­litik allein nicht ausreicht“, heißt es in Black­Rocks Papier vom August 2019. „Diese Reak­tion wird wahr­schein­lich beinhalten, direkt zu gehen. Direkt zu gehen bedeutet, dass die Zentral­bank Wege findet, Zentral­bank­geld direkt in die Hände der öffent­li­chen und privaten Ausgaben zu bringen.“

Im September 2019, also Monate vor Beginn der soge­nannten „Pandemie“, begann das Geld der Federal Reserve direkt  in den Geld­kreis­lauf der Privat­kunden gepumpt zu werden.

Als die Bundes­ret­tungs­pa­kete mit den ersten Lock­downs im März 2020 begannen, war das „Going Direct“-System bereits einge­führt und die Fed konnte direkt Geld in private und öffent­liche Orga­ni­sa­tionen leiten.

„Was uns gesagt wurde, eine Pandemie war auf finan­zi­eller Ebene tatsäch­lich nur eine Entschul­di­gung für ein absolut beispiel­loses Pumpen von Billionen von Dollar von der Fed direkt in die Wirt­schaft“, schrieb  dazu aber­mals corbett report.

Im März 2020 schließ­lich wandte sich  die Fed, ähnlich wie in der Finanz­krise 2007–2008, an Black­Rock, um seine Rettungs­pro­gramme zu verwalten.

Dies ermög­lichte es Black­Rock, Zugang zu Geldern der Regie­rung, d. h. Steu­er­zah­lern, zu erhalten und es an Unter­nehmen zu verteilen, in die Black­Rock inves­tiert hatte, und es ermög­lichte Black­Rock, einen seiner wich­tigsten Vermö­gens­werte zu retten, iShares, die Samm­lung börsen­ge­han­delter Fonds (ETFs). Ab Januar 2023 also  verwal­tete das Unter­nehmen Vermö­gens­werte im Wert von 2,23 Billionen US-Dollar.

Fed am Gängel­band von BlackRock

Das bedeutet, dass Black­Rock von der Fed erlaubt wurde, Steu­er­gelder zu verwenden, um seine eigenen Vermö­gens­werte zu retten.

Neben der Fed konsul­tierten auch die  Bank of Canada  und die  schwe­di­sche Zentral­bank  Black­Rock, um ihr Programm zum Kauf von Unter­neh­mens­an­leihen zu unterstützen.

Mit seinem „Going Direct“-Staatsstreich im Jahr 2020 „hatte Black­Rock den Planeten wirk­lich erobert“,  schrieb dazu corbett report treffend.

„Sie diktierte jetzt Zentral­bank­in­ter­ven­tionen und handelte dann in jeder erdenk­li­chen Rolle und unter direkter Verlet­zung der Regeln zu Inter­es­sen­kon­flikten, als Berater und Berater, als Manager, als Käufer, als Verkäufer und als Investor sowohl bei der Fed als auch bei Banken, Unter­nehmen, Pensi­ons­fonds und anderen Unter­nehmen, die gerettet wurden.“

Black­Rocks bestes IT System weltweit

Ein erheb­li­cher Teil des Werts aller Aktien und Anleihen der Welt wird über das „zentrale Verar­bei­tungs­system für die Anla­ge­ver­wal­tung“ von Black­Rock verwaltet.

Dieses Aladdin genannte System (Abkür­zung für „Asset, Liabi­lity, Debt and Deri­va­tive Invest­ment Network“) wird nicht nur von Black­Rock selbst genutzt.

Black­Rock Solu­tions, eine der Toch­ter­ge­sell­schaften von Black­Rock, lizen­ziert Aladdin an über 150 Insti­tu­tionen,  darunter  den zweit­größten Vermö­gens­ver­walter der Welt, Vanguard, und einen weiteren Giganten der Branche, State Street Global Advisors.

Das System wird auch von vielen der größten Versi­che­rungs­un­ter­nehmen der Welt und Big-Tech-Unter­nehmen wie Alphabet (Google), Apple und Micro­soft sowie von mehreren Pensi­ons­kassen verwendet.

Tagtäg­lich führt Aladdin soge­nannte „Monte-Carlo-Simu­la­tionen“, Compu­ter­al­go­rithmen zur Model­lie­rung der Wahr­schein­lich­keit mögli­cher Ergeb­nisse in Systemen, die Zufalls­va­ria­blen enthalten, für alle von ihm verwal­teten Finanz­in­stru­mente durch.

Im Jahr 2017 verwal­tete Aladdin Vermö­gens­werte im Wert von 20 Billionen US-Dollar,   berich­tete die  Finan­cial Times. Black­Rock hat diese Zahl seitdem nicht mehr gemeldet, und sie ist heute wahr­schein­lich deut­lich höher.

Früher diente das IT-System nur der Risi­ko­kal­ku­la­tion, während die Entschei­dungen noch von Menschen getroffen wurden. Im Jahr 2017 „warf Fink sein Los mit den Maschinen ein“, als Black­Rock  begann, ein auto­ma­ti­siertes Compu­ter­system namens „Monarch“ zu verwenden, das den Entschei­dungs­pro­zess für viele seiner Vermö­gens­werte übernahm.

Kurz gesagt, das Aladdin-System von Black­Rock verwaltet Vermö­gens­werte im Wert von weit über 20 Billionen US-Dollar, was bedeutet, dass ein beträcht­li­cher Teil des Welt­ver­mö­gens von den Berech­nungen eines einzigen Compu­ter­sys­tems abhängt ist. Darüber hinaus werden Entschei­dungen zum Kauf und Verkauf von Aktien zuneh­mend von Algo­rithmen und KI statt von Menschen getroffen.

Fehler in diesen Algo­rithmen, ob absicht­lich oder nicht, könnten daher zu einem Desaster für die Welt­wirt­schaft führen.

Die bren­nende Frage, die bleibt, ist, was Black­Rock mit all der immensen Macht und dem erwor­benen Einfluss vorhat.

Black­Rock und die Kontrolle der Welt 

„Das Verhalten muss sich ändern, und das ist eine Sache, die wir von den Unter­nehmen verlangen. Man muss Verhal­tens­weisen erzwingen, und wir bei Black­Rock erzwingen Verhaltensweisen.“

Dieses Zitat von Larry Fink  aus dem Jahr 2017  fasst zusammen, was Black­Rock mit seiner Macht und seinem Einfluss vor hat und bereits macht, Verhal­tens­weisen erzwingen und die Gesell­schaft nach deren Bild zu formen.

Finks jähr­li­cher „Brief an CEOs“, obwohl es offi­ziell keine Richt­linie ist, wurde als „Aufruf zum Handeln“ beschrieben, der das Unter­neh­mens­ver­halten vieler der größten Unter­nehmen der Welt beein­flusst und somit verän­dert. Dies wurde sogar durch ein  Peer-Review-Papier bestä­tigt, das zu dem Schluss kam, „unsere Beweise deuten darauf hin, dass Port­fo­lio­un­ter­nehmen auf die Bemü­hungen von Black­Rock zur öffent­li­chen Einbin­dung reagieren“.

Fink hat seinen Einfluss auf die Unter­neh­mens­welt genutzt, um die „zeit­geis­tige“ Umwelt‑, Sozial- und Gover­nance-Agenda (ESG) voran­zu­treiben. ESG ist im Wesent­li­chen eine Art soziales Kredit­system für Unter­nehmen, um sicher­zu­stellen, dass sie sich an die Linie der destruk­tiven „Netto-Null“-CO2-Emissionspolitik und verschie­dener anderer Punkte der globa­lis­ti­schen Agenda strikt halten.

In seinem  Brief an die CEOs von 2022 schrieb Fink Folgendes, „nach­hal­tige Inves­ti­tionen haben inzwi­schen 4 Billionen US-Dollar erreicht. Auch die Maßnahmen und Ambi­tionen zur Dekar­bo­ni­sie­rung haben zuge­nommen. Dies ist erst der Anfang, die tekto­ni­sche Verschie­bung hin zu nach­hal­tigem Inves­tieren beschleu­nigt sich noch immer. Unab­hängig davon, ob es sich um Kapital handelt, das in neue Unter­nehmen mit Schwer­punkt auf Ener­gie­in­no­va­tionen gesteckt wird, oder um Kapi­tal­transfer von tradi­tio­nellen Indizes in indi­vi­du­el­lere Port­fo­lios und Produkte, wir werden mehr Geld in Bewe­gung sehen.

Jedes Unter­nehmen und jede Branche wird durch den Über­gang zu einer Netto-Null-Welt verän­dert. Die Frage ist, wirst du führen oder wirst du geführt werden?“

„Grün-Agenda“ hat Priorität

Er machte damit deut­lich, dass Black­Rock verlangt, dass Unter­nehmen die „Netto-Null“-ESG-Agenda zu befolgen haben.

Ein nied­riges ESG-„Social Credit“-Rating wird Unter­nehmen daran hindern, erfolg­reich zu arbeiten, wie  der Jour­na­list Iain Davis erklärt, „dies wird mit Hilfe von Stake­holder Capi­ta­lism Metrics erreicht. Die Vermö­gens­werte werden anhand von Umwelt‑, Sozial- und Gover­nance-Bench­marks (ESG) für eine nach­hal­tige Geschäfts­leis­tung bewertet. Jedes Unter­nehmen, das eine Markt­fi­nan­zie­rung benö­tigt, etwa durch die Ausgabe von Klima­an­leihen oder grünen Anleihen für euro­päi­sche Unter­neh­mungen, benö­tigt diese Anleihen, um ein gesundes ESG-Rating zu haben“.

„Ein nied­riges ESG-Rating schreckt Inves­toren ab und verhin­dert, dass ein Projekt oder Unter­nehmen in Gang kommt. Ein hohes ESG-Rating wird Inves­toren veran­lassen, ihr Geld in Projekte zu inves­tieren, die durch inter­na­tio­nale Verein­ba­rungen abge­si­chert sind“.

Black­Rock ist jedoch nicht der Einzige, der die Netto-Null-Agenda voran­treibt. Derzeit gibt es 301 Unter­zeichner der „ The Net Zero Asset Mana­gers Initia­tive “, die zusammen 59 Billionen US-Dollar verwalten.

Natür­lich fördert Black­Rock auch Central Bank Digital Currency (CBDC), da die voll­stän­dige Digi­ta­li­sie­rung des Zahlungs­ver­kehrs die totale Kontrolle über alle Geld­wechsel ermög­li­chen und es somit noch einfa­cher machen würde, die ESG-Agenda durchzusetzen.

Es versteht sich fast von selbst, dass Black­Rock auch die LGBT-Agenda voran­treibt, indem es den soge­nannten  Corpo­rate Equa­lity Index fördert, der das Enga­ge­ment von Unter­nehmen für „LGBTQ-inklu­sive Richt­li­nien und Prak­tiken“ bewertet. Der Index wird von der Human Rights Campaign veröf­fent­licht, einer Orga­ni­sa­tion, die von der Open Society Foun­da­tion von George Soros finan­ziert wird. Somit schließt sich auch hier aber­mals der Kreis.

Die Zukunft der Welt rückt laut Black­Rock nun voll­ständig in den Blick. Es ist eine Welt, in der uner­klär­liche Computer-Lern­al­go­rithmen auto­ma­tisch Inves­ti­tionen der größten Insti­tu­tionen der Welt in die Kassen derje­nigen lenken, die mit den Forde­rungen von Fink und seinen Wegge­fährten mitspielen.

Es ist eine Welt, in der Trans­ak­tionen zuneh­mend digital sein werden, wobei jede Trans­ak­tion zum finan­zi­ellen Vorteil der algo­rith­mi­schen Ober­herren von Black­Rock daten­ge­steuert wird. Und es ist eine Welt, in der Unter­nehmen, die sich weigern, sich der Agenda anzu­schließen, von ESG in Verges­sen­heit geraten und Einzel­per­sonen, die Wider­stand leisten, ihre CBDC-Geld­börsen gesperrt werden.

Ein Silber­streif am Hori­zont könnte sich jedoch abzeichnen, in repu­bli­ka­ni­schen Kreisen unter einigen Gouver­neuren regt sich dieser bereits und Staats­gelder werden dort bereits von Black­Rock abgezogen.

Auf der letzten Conser­va­tive Poli­tical Action Confe­rence (CPAC) fand auch eine Podi­ums­dis­kus­sion mit dem Titel „Die neue Achse des Bösen, Soros, Schwab und Fink“ statt, die sich auf die Fähig­keit wohl­ha­bender Eliten, einschließ­lich Black­Rock, konzen­trierte, eine Politik der extremen Linken zu erzwingen auf die Verei­nigten Staaten und auf der ganzen Welt.


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.

10 Kommentare

  1. Mal in die nahe Zukunft gedacht, wenn also dieses „Black­rock Geld“ sprich CBDCs voll­ends einge­führt wird, ist das im Grunde und verein­facht ausge­drückt wie damals Ost- und West­mark. Die breite Masse wird Ostmark haben, bunt und „mora­lisch“ für die Dumm­chen mit großer Show gemacht, doch hoch infla­tionär weil man für das Zeugs schlicht nichts bekommt. Infla­tionär deshalb weil damit Black­rock steuern kann, was in deren Portfolio/Besitz wert­voll wird und was/wie im System abge­schöpft wird. Renten/Gehälter beispiels­weise werden in CBDCs Retail gezahlt bei denen uns auch noch vorge­geben wird zu was wir das über­haupt verwenden können. Die horrenden infla­tio­nierten Erträge im Retail System kann dann über diesen schwab­schen Stake-Holder Kommu­nismus von diesen Genossen einfach in Whole­sale gewech­selt werden, also in ein völlig anders System wahr­schein­lich sogar infla­ti­ons­frei. Schon haben Sie Ihr perfektes Abkas­sier­system bei dem Sie nebenher auch noch alle komplett über­wa­chen und steuern können. NUR es gibt 2 Möglich­keiten das weit­ge­hend zu umgehen: physi­sches Gold und Cryp­to­geld. Darum sind die globa­lis­ti­schen Genossen der einschlä­gigen WEF/Blackrock fern­ge­steu­erten Regime so massiv dagegen und versu­chen das mit aller Gewalt wegzu­be­steuern, mani­pu­lieren oder gänz­lich zu verbieten. Meis­tens sinds grüne Linke, aber Schwab hat auch auf der Gegen­seite eine Menge Wasser­träger in deren Sinne einge­schleust. Wie dem auch sei, mit den Cryptos und dem klas­si­schen Edel­me­tallen könnte etwas entstehen womit man dem Black­rock Monster das Genick brechen kann, wenn es welt­weit genug Normal­bürger kapieren und sich dieser Molch schlichtweg über­fressen hat. Sind die Leute findig, finden die auch einen Weg das ganze Verbots­ge­döns auszu­tricksen. Eine 1. Erkenntnis wird auch sein, daß der Schmier­schirm in der Hosen­ta­sche ein Beherr­schungs­gerät genau von dieser Bande ist. Darüber hinaus Ron DeSantis hat nicht umsonst ein CBDCs Verbot im Sinne! Solche Leute gilt es zu unter­stützen! Verbindet man all diese Erkennt­nisse, müßte es eigent­lich klar sein was man als Normal­bürger zu tun hat, z.B. ESG hörige Unter­nehmen fliegen aus dem Port­folio und CBDCs so lange wie irgend möglich boykot­tieren! Wenn ich für andere z.b. ein Auto repa­riere, will ich Gold/Silberbarren sehen für CBDCs mache ich keinen Strich! in dem Sinne nach­denken und so machtlos wie es scheint, sind wir nicht!

  2. Der Gräte Rieset-Archi­tekt Yüväl Haräri kommt unge­laden beim Bülder­bör­ger­treffen durch die Hintertür an – Artikel:

    legitim.ch/der-great-reset-architekt-yuval-harari-kommt-ungeladen-beim-bilderbergertreffen-durch-die-hintertuer-an/

    Also wer da durch die Vordertür oder Hintertür ‚rein­kommt, wurde entweder als Gast geladen oder für einen Vortrag und / oder ggfs. eine Podi­ums­dis­kus­siion einge­laden gegen Honorar.

    Hier werden die Pläne den Gela­denen unter strik­tester Gehaim­hal­tung mitge­teilt, ihnen die Aufträge erteilt, sie umzu­setzen auf ihren jewei­ligen Ebenen in stiller Koope­ra­tion mitein­ander und hinter diesen Bülder­bör­gern stehen dann höchst­wahr­schein­lich Bläck Röck, Vän Gard, Striet Stäte und hinter diesen vermut­lich dann auch noch die m. A. n. nicht­mensch­li­chen Schattenmächte.

    Meiner Ansicht nach.

    Meiner Ansicht nach.

    5
    1
  3. Gegen den Globa­lismus geht nur gegen­leben, nichts von Konzernen kaufen, nichts von Marken. Wenn ich sehe, wie sie uns mit der Zerstö­rung des Einzel­han­dels betrügen. Viele Etikette, aber alles vom selben Hersteller mit demselbn Inhalt. Möbel-alle gleich einfach, Archi­tektur-alles gleich Mode- alles gleich häßlich außer­halb jeder Ästhetik und Qualität mit dem Resultat, daß wir keine Auswahl mehr haben. Der Wett­be­werb wird verhin­dert. Große bleiben groß.
    Schon beim Rechner zwingen sie uns, einen neuen zu kaufen, weil sie für den alten ihre Dienst­leis­tungen einstellen.
    Indem Konzerne mit den Finanzen und der Politik verschmelzen, schaffen sie einen neuen Faschismus, aber mit einer kranken natur­fremden Ideo­logie. Wann endet das?
    Dezen­tral handeln heißt, außer­halb ihrer Kontrolle zu sein.

    22
    1
  4. Vanguard und Black­rock sind die zentralen Firmen, die der Welt­elite gehören und die durch ihren uner­mess­li­chen Reichtum große Liegen­schaften aufkaufen.

    Meiner Einschät­zung nach werden die sich hier auch alles unter den Nagel reißen, wenn die „Klima­schutz­ver­ord­nung“ für das Haus für den einzelnen Eigen­tümer zu teuer geworden ist, kommen diese Heuschre­cken im Quadrat aus den Löchern gekro­chen und kaufen alles auf (um es dann eben­falls nicht zu sanieren, aber das spielt bei denen dann keine Rolle). Güns­tiger kommt man nicht an ein Haus und das wurde alles in einem nieder­träch­tigen Plan lange staat­lich initi­iert. Gemäß dem Credo von Klaus Schwab: „Sie werden nichts besitzen und glück­lich sein“.

    Der gewöhn­liche Investor hat gegen das Groß­ka­pital null Chance. So liefern wir uns nach und nach diesen Satans­braten weiter aus…

    23
    1
    • Vanguard und Black­rock sind auch nur Sündenbockvorzeigefirmen.
      Und Fink, der CEO, ist nicht der Besitzer.

      Wohl eher die engli­sche Krone, die Reichsten der City of London und Wall Street und verschie­dene Banken.
      U.A. J.P.Morgan und Rothschild.

  5. Es gab da mal eine Firma, eine MONSTER-FIRMA in Ami-Landen, genannt –BELL– ! Die war groß, sehr groß sogar .. aber dann kam der unver­meid­liche HAMMER, und es entstanden die wesen­lich klei­neren –Baby-Bells– mit garnicht mehr soviel Macht !! Hmmmm ??
    Und ZU GROSSE FELSEN werden auch immer zersprengt, von jedem ‑noch so kleinen Riss‑, in den WASSER läuft – bei FROST.
    Und so langsam dürfte das KLIMA ‑fros­tiger- werden, NICHT wärmer, wie behauptet !!
    Antarktis hatte da doch kürz­lich neuen Rekord mit UNTER 75 C ..????

    20
    1
    • Das Klima wird nicht fros­tiger, sondern die Klima­zonen verschieben sich.
      Das Erdma­gnet­feld wird pro Jahr­zehnt um 5 % schwächer.
      Der magne­ti­sche Nordpol wandert >50 km/Jahr Rich­tung Sibirien.
      Die magne­ti­sche Anomalie im Südat­lantik schwächt sich ab und spaltet sich auf.
      Das Sonnen­ma­gnet­feld ist schwach.
      Suchen Sie mal auf npr Punkt org nach: „Ancient Trees Show When The Earth’s Magnetic Field Last Flipped Out“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein