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Der Damm bei Noha Kahovka in der Südukraine wurde heute Morgen (06.06.2023) gesprengt. Es ist nicht bekannt, wer genau hinter der Aktion steckt, sowohl die russische, als auch die ukrainische Seiten bestreiten dies und beschuldigen sich gegenseitig.
 

Über die Zerstörung des Staudamms in dem von Russland besetzten Gebiet berichteten zuerst russische Medien. Seitdem wurden einige Videoaufnahmen des Vorfalls in den sozialen Medien veröffentlicht. Eines davon zeigt angeblich den Moment der Explosion.

Der Guardian berichtet unter Berufung auf die russische Nachrichtenagentur TASS, dass das Gebiet nach der Explosion überflutet wurde. Eine andere staatliche Nachrichtenagentur, RIA, zitierte den von Moskau ernannten Bürgermeister von Nowa Kachowka Kachowka mit der Aussage, der obere Teil des Damms sei durch Granaten zerstört worden.


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20 Gedanken zu „Ukraine: Dnjepr-Damm gesprengt – Dutzende Städte vor Überflutung (Videos)“
  1. Die Westlogik ist einwandfrei.
    Die Russen sind so dumm, daß sie, statt den Hahn zuzudrehen, Nordstream sprengen. Und weil sie nicht denken können, sprengen die den Staudamm, um ihr eigenes Militär zu ersäufen. Aber ein Talent muß man den Russen schon bestätigen, sie können vier Tage nach Abzug aus Butcha dort ein Kriegsverbrechen begehen.

    Thomas Röper beschrieb schon im September schwere Schäden durch ukrainischen Beschuß.
    Es sieht nach “verbrannter Erde” aus, wie gesprengte Häuser in Bachmut.

  2. Die eigentlichen Verlierer sind die Bewohner in den umliegenden Dörfern. Diese tun mir unendlich leid. Wann hört dieser Irrsinn endlich auf. Von wegen große Gegenoffensive ! Auf diese Weise dauert der Krieg nur länger und wird blutiger.

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      1. Welche Sorte Kundschaft dort am meisten Rabatz macht wird im Artikel nicht erwähnt. Mit anderen Worten: Die bedürftigen Einheimischen sind es nicht.

    1. „Manche glauben uns auch nicht, dass wir mit dieser Arbeit kein Geld verdienen.“ sagt die Tafel-Vorsitzende. Bei Zweckentfremdung würde ich das Ehrenamt sofort hinschmeißen und vorsätzlich Nahrung verteuernde Grün-Özdemire und sonstige Steuerschmarotz-Bürokraten zur Nachfolge auffordern.

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  3. Haben die Angloamerikaner keine Erfahrung mit dem Sprengen von deutschen Staudämmen während des II. WK? Dafür wurden in England spezielle Bomben entwickelt. Die Verbrechen gegen die Menschheit sind nie gahndet worden. Deren oberster Kriegstreiber Churchill wird bis heute verehrt.

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    1. @KW
      Auch ich möchte an dieser Stelle an die britische “Operation Dam Buster” erinnern, die die Wasserversorgung der Industrie und der Bevölkerung für lange Zeit zerstören sollte. Die Talsperren an der Möhne, Eder, Sorpe, und Ennepe wurden von britischen Bomben zertört. Die entfesselten Wassermassen zerstörten nicht nur Industrieanlagen sondern auch Wohngebiete. Ganze Familien ertranken in ihren Häusern.
      Später schämten die deutschen Nachkriegseliten sich nicht, die deutschen Opfer noch zu beschuldigen und für die Kriegsverbrecher und Massenmörder den roten Teppich auszurollen. Sie sabbeln seit 70 Jahren von “Deutschlands Schuld” und ehrten den Schlächter Europas, Winston Churchill, mit einem Orden.

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      1. Bravo Dorothea M.
        Auch ich wollte – da ich damals bereits gelebt habe – die Schandtat der Engländer mit ihrer ROLLBOMBE an der Möhne/Ruhr anprangern.
        In den 60er Jahren haben wir jungen Ostzonenflüchtlinge beim Ruhrverband am Harkortsee in Herdecke den Sand aus den Maschinen und Staurollen beseitigt, nur die dort Arbeitenden wußten nicht was dies war. Die bewußte Vergesslichkeit war damals auch schon sehr groß.

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        1. An den Negativpunkt-Geber:
          Entweder haben Sie keinerlei Ahnung oder Sie sind ein Querulant übelster Sorte – Ihr Wissen scheint so minimal zu sein wie es bei der derzeitigen Regierung auch ist, nämlich NULL !
          Ich freue mich immer wenn die Frankfurter Schüler als Spätgeborene mir erzählen wie es im Dritten Reich war – einfach nur Dummenschule.

      1. Saporischja liegt flußaufwärts, aber die Krim dürfte allemal dadurch betroffen sein. Dürfte aber sicher noch mehr beabsichtigte Schäden geben: Verkehrswege, lokale Wasserversorgung, Industrie,…

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