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Judit Varga · Foto: Fdesouche

Die ungarische Justizministerin verwies auf die jüngsten islamistischen Anschläge in Europa und forderte die EU auf, sich auf den Kampf gegen Terrorismus zu konzentrieren.

In einem Interview mit der Financial Times erklärte Judit Varga, Europa müsse “aus seiner Heuchelei aufwachen und anfangen, über die wirklichen Probleme zu sprechen: Terroranschläge in Europa, schwere Verbrechen, Antisemitismus”.

Ungarn wird von Brüssel zunehmend für den wachsenden Autoritarismus von Ministerpräsident Viktor Orbán kritisiert, der während eines Jahrzehnts an der Macht seinen Einfluss auf die Institutionen konsolidiert hat und die Verfassung neu schreiben ließ, um diese seinen Bedürfnissen gerecht zu machen.

In dieser Woche wird die EU über Pläne zur Kürzung von Haushaltszahlungen an Mitgliedsstaaten diskutieren, die gegen EU-Gesetze und Werte verstoßen, eine Initiative, die Budapest vehement abgelehnt hat, indem es darauf besteht, dass Ungarn nicht der Europäischen Kommission, die laut Varga “kein Gesicht” hat, sondern anderen EU-Staats- und Regierungschefs Rede und Antwort stehen soll.

Varga erklärte, es sei nicht richtig, dass sich die EU-Staats- und Regierungschefs “hinter den Korridoren der Kommission verstecken”.

“Bundeskanzlerin Merkel sollte vor Viktor Orbán treten und sagen: ‘Entschuldigung, ich habe ein Problem mit Ihnen und Sie sollten gehen’, so Varga.

“Wir werden angegriffen und ideologisch unter Druck gesetzt, weil wir Nein zur Einwanderung sagen, Nein zum Multikulturalismus, und weil wir eine andere Sicht über die Rolle der Familie in der Gesellschaft haben”, sagte sie.

Quelle: Financial Times

12 Gedanken zu „Ungarische Justizministerin: “Die EU sollte sich eher mit der terroristischen Bedrohung als mit der Rechtsstaatlichkeit in Ungarn befassen: wir werden angegriffen, weil wir Nein zur Einwanderung sagen”“
  1. Ege schegedre auf Orban !!!
    Sehr libes und kluges Volkchen, das schon den Russen getrotzt hatte und als erstes den Eisernen Vorhang aufgerissen hatt! Das haben die meisten Westdeutdeutschen vergesen
    nicht aber die Nazivergangenheit. Im großenteil politisch verblödetes Volk !!!

  2. Ich lebe als Deutsche seit drei Jahren in Ungarn (und lerne Ungarisch). Ich besuche mindestens 2 Mal im Jahr meine alte Heimat. Immer wenn ich nach Ungarn zurückkomme, fällt mir der Unterschied besonders auf. Hier in Ungarn genieße ich Freiheit, brauche als Frau keine Angst vor messerschwingenden Moslems zu haben, kann meine Meinung frei heraus sagen und habe hier eine höhere Lebensqualität als in D. Ich danke allen Ungarn für die freundliche Aufnahme in ihrem Land und hoffe, dass uns der Premierminister Orban noch lange Zeit erhalten bleibt. Denn er ist der Garant dafür, dass wir nicht in solch elende Abgründe versinken, wie Deutschland.

  3. I am proud to be a Hungarian. The prime minister and the justice minister are totally right in defending, the culture, the traditions, the peace of all the young and old, from the invasion of people that don’t respect, lives, work and sufferings of all hardworking, decent and honest Hungarians. The Europeans should invest in the countries where all these people are coming from so the immigrants stay at their homes where they belong!

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  4. Ich finde die Einstellung von Frau Varga und Hr. Orban total in Ordnung ! und wuenschte, dass auch wir in Österreich Menschen in der Regierung haben, die es verdienen, unsere Politiker zu sein! Danke
    ich liebe Ungarn!

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  5. Frau Varga, ich bin noch nicht so alt dass ich mich noch gut den Aufstand in Hungar 1956 herinneren kann.
    Später habe ich die wahre Grunden des Aufstands gelesen.
    Die Hungaren sind ein sehr mutiges Volk.
    Mein Respekt an ihre Regierung dann, aber auch jetzt.

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  6. Frau Varga bringt es auf den Punkt, es ist ein Strukturproblem der latenten Konflikte!
    Unsere regionalen Gemeinde-Parteienpolitiker kollaborieren mit Parallelgesellschaften wegen Wählerstimmen (z.B. Unterworfene Wahhabiten, Salafismus) und bieten somit deren Taqiyya (Übervorteilung) ein günstiges Milieu.
    Frau Varga: “Wenn Wahlen etwas änderten, wären sie längst verboten.” (Kurt Tucholsky angeblich)

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  7. Deutschland sollte Ungarn dankbar dafür sein, dass es damals, vor 30 Jahren, den Eisernen Vorhang geöffnet hat, und die Ostdeutschen in den Westen ausreisen lies. Stattdessen ständige Kritik an Ungarn aus GENAU den von Fr. Varga genannten Gründen.

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  8. Die Fehlentwicklungen in Europa werden immer offensichtlicher und unumkehrbarer. Da sind unkontrollierte Zuwanderung, Klimawahn, Coronahysterie. Die ungarische Linie ist ehrlich und volksverbunden. Ungarische Politiker sollen den Angriffen von außen trotzen. Es könnte jedoch der Tag kommen, wo sich Ungarn vor Zuwanderung aus Deutschland schützen muß, weil es hier kein vernünftiger Mensch mehr aushält.

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  9. Frau Varga, sie bringen es auf den Punkt, genau so ist es. Die EU möchte es einfach nicht begreifen, dass wir in Ungarn unter gar keinen Umständen solche Zustände haben wollen wie es in den meisten Staaten durch Zuwanderung der Fall ist. Wir in Ungarn wollen keine bunte Gesellschaft. Viktor Orban handelt im Sinne seiner Bürger und es ehrt in sehr, dass er vehement, wie ein Fels in der Brandung zu dieser Meinung steht. Dieses Leidgebrüfte Land hat es sich wirklich verdient, nicht so behandelt zu werden. Dies sollte die EU endlich einmal zur Kenntnis nehmen. Hajrá Magyarország!

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  10. Liebe Ungarn, lasst Euch nicht verbiegen von diesen EU-Gangstern, bleibt standhaft, alles Gute für Euch – ihr seid einer der wenigen Staaten in Europa, wo man sich als Deutscher noch wohlfühlen kann.

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