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Ein Gastkommentar von Krisztina Koenen

 

Während sich die ungarische Politik schon seit Monaten im Wahlkampfmodus befindet, ist vor wenigen Tagen endlich das lange ausstehende Programm der vereinigten Opposition für die Parlamentswahlen am 3. April erschienen. Es kündigt die Beseitigung der jetzigen Verfassung und der bestehenden parlamentarischen Regeln als Ziel an.

Links-rechte Block-Opposition

Die vereinigte ungarische Opposition ist ein Wahlzusammenschluss von sechs Parteien, und wenn man sie genauer betrachtet, versteht man gleich, warum sie so lange für ein Programm gebraucht haben. Bei den vorigen Wahlen 2018 war die stärkste unter ihnen die nationalkonservative, manche würden sagen nationalsozialistische Jobbik (Die Rechten) mit 19,6 Prozent, danach kam ein Zusammenschluss zwischen den postkommunistischen Sozialdemokraten und einer grünen Partei, Párbeszéd (Dialog), mit 11,9 Prozent, gefolgt von der LMP, einer noch grüneren Partei mit 7 Prozent, Schlusslicht war die Demokratische Koalition (DK) des ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány mit 5,3 Prozent. Der sechste Teilnehmer, die schwer definierbare aktionistische Partei Momentum, schaffte es mit drei Prozent nicht ins Parlament. Die konservative Fidesz-Partei des amtierenden Ministerpräsidenten Viktor Orbán gewann damals zusammen mit ihrem designierten Koalitionspartner, der Christlich-demokratischen Volkspartei KNDP, mit 49,2 Prozent der Stimmen die Wahl.

Die Zahlen zeigen schon, warum es im vorigen Jahr zu einem mühsam ausgehandelten Bündnis der Sechs kam: Nur gemeinsam, mit gemeinsamen Kandidaten können sie sich Chancen ausrechnen, gegen die Koalition von Fidesz und KNDP gewinnen zu können. Dabei handelt es sich um einen geradezu unwahrscheinlichen Zusammenschluss. Jobbik, die inzwischen ein Schatten ihrer selbst ist, definiert sich als nationalkonservative Partei mit starken sozialistischen Anleihen, die sich inzwischen zwar moderat gibt, in deren Dunstkreis sich jedoch immer noch sehr unappetitliche Antisemiten und Zigeuner hassende Rassisten befinden. Alle anderen, die Sozialdemokraten, Grünen, die DK, Momentum und Párbeszéd sind einheitlich links und grün, ihr Führungspersonal besteht je nach Ausrichtung aus Exkommunisten oder EU-verehrende, internationalistische Klima-, Gender- und Fortschrittsaktivisten. Die einzelnen Parteien mögen zwar verschiedene Schwerpunkte setzen, sie bewegen sich jedoch alle innerhalb dieses Spektrums. Deshalb müsste man eigentlich annehmen, dass sie eine Partei wie Jobbik noch mehr verabscheuen würden als Orbán und Fidesz. Aber Not macht erfinderisch, und so stellten die Vereinigungswilligen alsbald fest, dass es auch zu Leuten etwas Verbindendes besteht, die man sonst als Nationalsozialisten bezeichnen würde, nämlich der Sozialismus.

Parteiprogramm eines Allmacht-Staates

Das Programm ist in neun Kapiteln gegliedert, die Titel haben wie „Freies Ungarn“, „Gesundes Ungarn“, „Kluges Ungarn“, „Einheitliches Ungarn“ und natürlich „Grünes Ungarn“. Wenn man sich in die Kapitel vertieft, bekommt man genau das, was zu erwarten war: Allgemeinplätze, Bekenntnisse, vermischt mit ins Detail gehende Einzelregelungen (wie z.B. die Besitzverhältnisse der Tabak-Geschäfte zu regeln seien). Dem Text ist anzumerken, dass die Autoren bemüht waren, alle Differenzen zwischen den Parteien zu umschiffen, und deshalb überwiegen wolkige, nebulöse Formulierungen. Worauf sich allerdings alle einigen konnten ist die Vergötterung des Staates. Der soll – endlich in den richtigen Händen – alles und jedes regeln, verwalten, nehmen und geben, die Guten belohnen und die Bösen bestrafen. Man sollte sich jedoch nicht von der Monotonie einschläfern lassen. Denn zwischen den Bekenntnissen zum Guten in dieser Welt schlummern die harten Zielsetzungen, die man möglichst verbergen wollte: Anschluss an den Euro, Forderung des europäischen Mindestlohns und der EU-Staatsanwaltschaft, höhere Besteuerung von Großunternehmen.

Noch kennzeichnender ist was im Programm fehlt. Über die Familie lesen wir nur, was ihnen der gütige Staat alles zukommen lassen wird, das Thema LGBT, der woke Angriff auf die Familie erscheint überhaupt nicht, obwohl bis auf Jobbik alle anderen dessen brennende Unterstützer sind. Die Migration bekam ein winziges Unterkapitelchen mit allgemeinen Floskeln über die Menschlichkeit und der Ablehnung der „illegalen“ Migration, aber kein Wort über den Zaun oder den Grenzschutz. Insgesamt scheint Jobbik den Kürzeren gezogen zu haben, denn nichts in diesem Programm hat mit Konservativismus und nationalen Interessen zu tun. Ebenso fehlt die Forderung nach der Gründung der Vereinigten Staaten von Europa, die Lieblingsidee der Spitzenkandidatin der Demokratischen Koalition und Ehefrau von Ferenc Gyurcsány, Klára Dobrev. Vermutlich hielt man das Ansinnen für nicht vermittelbar und blieb bei Unterwerfungsgesten an die Adresse der EU.

Verfassungs-Umsturz geplant durch Volksplebiszite

Man könnte sagen, alles wie erwartet, doch es gibt ein Kapitel, das tatsächlich mit voller Offenheit die wahren Ziele dieser Opposition enthält, und das ist das Kapitel „Verfassung“. Was hier in aller Ausführlichkeit beschrieben wird ist der Plan eines Umsturzes, der nichts mit den demokratischen Gepflogenheiten parlamentarischer Machtwechsel zu tun hat. Es ist das Programm eines Putsches, mit dem die bisherige Verfasstheit des ungarischen Staates zertrümmert und ein vollkommen neues, der Ideologie der Wahlsieger entsprechendes neues „europäisches“ System errichtet werden soll.

Die Begründung dafür ist die Fiktion, in Ungarn herrsche in eine totalitäre Diktatur, in der es weder Rechtsstaatlichkeit, noch Gewaltenteilung, noch bürgerliche Freiheiten gebe, der einen anderen Weg offen ließe. Wie die freien Wahlen, in denen die Opposition zu gewinnen gedenkt, dazu passen, wird nicht erörtert. Die in Ungarn vorherrschende totalitäre Diktatur soll den Umsturz, die angekündigte Missachtung der bestehenden Verfassung sowie der gesetzlich festgelegten verfassungsgebenden Prozedur legitimieren.

Da selbst die kühnsten Träumer in der Oppositionskoalition sich nicht vorstellen können, die bisher für die Verfassungsänderung notwendige Zweidrittelmehrheit im Parlament zu erringen, soll die Verfassung nicht vom Parlament, sondern von einer Volksabstimmung verabschiedet werden. Die dem Volkswillen folgende Verfassung soll nicht wie bisher die Grundlagen der ungarischen Staatlichkeit enthalten, sondern Ungarn in die „europäische und internationale Gemeinschaft eingliedern“, in ihrem Geist soll sie den „Werten der europäischen Kultur und der universellen Menschenrechte“ folgen. Sie ist eine Kapitulations- und Unterwerfungserklärung vor der universalistischen Ideologie und ihren Vertretern in der EU und der westlichen Welt. Zugleich sollen alle Bestimmungen aus der Verfassung gelöscht werden, die das „gegenwärtige Regime ideologisch und strukturell untermauern“.

Unterwerfung unter Supranationalismen: EU – NATO – NGO´s

Auch wenn die Vereinigten Staaten von Europa keinen Eingang ins Programm gefunden hat, soll in der neuen Verfassung die „Verpflichtung Ungarns“ festgeschrieben werden, „das immer engere Zusammenwachsen der Völker Europas anzustreben, sowie die gemeinsamen Werte der EU zu verwirklichen. Diese Werte sind der Pluralismus, das Diskriminierungsverbot, die Toleranz, die Gerechtigkeit, die Solidarität, sowie eine Gesellschaft, in der die Gleichberechtigung zwischen Frauen und Männern herrscht.“ Dann folgen in alle Einzelheiten gehend die staatlichen und gesellschaftlichen Bereiche, deren gesetzliche Grundlagen neu gestaltet werden sollen. Die Verpflichtungen aus der Mitgliedschaft in der EU und in der NATO sollen ebenfalls Teil der Verfassung werden, ganz wie einst die ewige Treue zur Sowjetunion. Nicht fehlen dürfen dabei die neuen Verfassungsgarantien für das menschliche Glück, genannt auch Sozialismus: das Recht auf Arbeit, Recht auf soziale Versorgung und soziale Sicherheit, Recht auf Familienunterstützung, Recht auf Wohnmöglichkeit, Recht auf eine gesunde Umwelt, auf Gesundheitsversorgung und sonst noch einiges.

Verschwörungsimperativ „Wahlbetrug“

Um das Vorhandensein einer aktuellen Notlage zu untermauern, haben vor wenigen Tagen zwanzig NGO, ausnahmslos vom amerikanischen Milliardär George Soros und der EU finanzierte Organisationen, die OSZE aufgefordert, die ungarischen Wahlen nach strengsten Regeln (wie sie etwa für die Ukraine oder Weißrussland gelten) zu beobachten, da Fidesz den Wahlbetrug vorbereite. Sie wüssten, dass Orbán selbst dann die Macht nicht abgeben werde, wenn er verlieren sollte, er würde sich durch Wahlbetrug weiter an der Macht halten. Beweise für ihre Behauptungen legten sie nicht vor.

Wahlbeeinflussung durch CIA, Brüssel, FBI ?

Wer hier Wahlen fälschen oder beeinflussen will, dazu hat sich Gábor Bruck, langjähriger Berater der Opposition (unter anderem beriet er den designierten Fraktionsführer, den ehemaligen sozialistischen Ministerpräsidenten Ferenc Gyurcsány) unlängst in einem Interview im linksradikalen Sender Klub Rádió verplappert. Er sagte, es gebe durchaus eine Wahrscheinlichkeit, dass die Opposition die Wahlen gewinnen werde, da die Orbán-Regierung „unter schwerem Beschuss aus Brüssel“ stehe, und es sei durchaus möglich, dass das FBI oder der CIA gegen die Regierung in die Wahlen eingreifen werde. Das sei schließlich nicht mehr Trumps Amerika, fuhr er fort. „In Nachbarländern haben sie das ordentlich gemacht. Meiner Meinung nach – genau weiß ich es nicht – schauen sie jetzt zu, und wenn die Opposition stark genug sein sollte, werden sie einschreiten. Sie werden Informationen veröffentlichen, die die Macht unglücklich machen werden.“

Wahlumfragen zeigt Fidesz-Vorsprung

Zunächst sieht es – wenn es mit rechten Dingen zugeht – noch nicht nach einem Sieg der Opposition aus, die Umfragen sehen Orbán mit einem noch bequemen Vorsprung vorne. Der ideologischen Klarheit von Fidesz steht der reine Destruktionswille von überwiegend zweifelhaften Persönlichkeiten gegenüber. Anführer der Oppositionsgruppe ist formal der designierte Ministerpräsident Péter Márki-Zay, der parteilose Bürgermeister der südostungarischen Stadt Hódmezővásárhely (50.000 Einwohner), der noch am ehesten Jobbik nahe steht. Der Mann wurde bei einer Urwahl von Mitgliedern der Oppositionsparteien im Oktober für die Aufgabe ausgewählt. Mit seinem milde gesagt unsteten Lebenslauf ist er das, was die Angelsachsen einen loose cannon nennen. Mal erklärt er, dass er wüsste, wie viele Juden und Schwule es in Fidesz gibt, mal kündigt er an, dass die Mitglieder der jetzigen Regierung nach seiner Machtübernahme verhaftet werden würden, und so könne man doch die für die Verfassungsgebung notwendige Zweidrittelmehrheit im Parlament erreichen.

Der bindungslose Amateurpolitiker ist die Marionette Ferenc Gyurcsánys von der selbstgegründeten Partei DK, einer Abspaltung der postkommunistischen Sozialdemokraten. Gyurcsány selbst kann wegen seiner Vergangenheit nicht direkt nach der Macht greifen. Nach seinem Wahlsieg mit den Sozialisten 2006 hat er in einer Parteikonferenz offen zugegeben, dass die Sozialisten in ihrem Wahlkampf morgens, abends und nachts gelogen hatten. In den darauf folgenden Straßenunruhen ging die Polizei mit äußerster Gewalt gegen Demonstranten los. So verlor er die Wahl 2010 an Orbáns Fidesz, und versucht seitdem ein Comeback. Nebenbei ist er ein vermögender Geschäftsmann, der sein Vermögen der Privatisierung unter der Regierung Horn zu verdanken hat.

Orban punktet mit Familien- und Migrationspolitik – schwächelt mit Oligarchen-Image

Orbán kann durchaus zum vierten Mal die Wahlen gewinnen, wenn er jetzt keine großen Fehler mehr macht. Sein nationalkonservatives Programm ist immer noch mehrheitsfähig, seine Familien- und Migrationspolitik sind populär. Der anhaltende wirtschaftliche Erfolg des Landes und auch der meisten Bürger spricht für ihn. Aber sein Beitrag zum ungarischen crony capitalism, die Tatsache, dass er die maßlose Bereicherung seiner Parteifreunde und Unterstützer nicht nur duldet, sondern auch fördert, erbost viele Ungarn. Gerade auf diese baut die Opposition, indem sie bewusst den Neid schürt. Dass Orbán jetzt Wahlgeschenke an Rentner, Familien, Junge und Alte verteilen lässt und die dadurch selbst verstärkte Inflation durch Preiskontrollen aufzuhalten versucht, wird ihm, sollte er die Wahl gewinnen, selbst noch große Probleme bereiten. Und auch psychologisch ist das Geldverteilen kontraproduktiv: Den Bürgern ist durchaus bewusst, dass sie gekauft werden sollen, und der Eindruck wird erweckt, dass Fidesz und Orbán verwundbar seien, und nicht selbstbewusst in die Wahl gehen würden.

Der Artikel ist ursprünglich erschienen bei Tichys Einblick

Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampgane verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

32 Gedanken zu „Ungarische Links-rechts-Opposition plant den Verfassungs-Umsturz“
  1. Käme die Opposition in Ungarn an die Macht, hätten wir in Ungarn genau die gleichen Verhältnisse wie in Deutschland und Österreich oder Frankreich. Orban hat seinem Regierungsantritt den Wohlstand im Land kontinuierlich verbessert und dabei stets beide Augen auf sein Volk gerichtet. Im Unterschied zu den meisten Regierungschefs sozialistischer Prägung in Europa, die abgesehen von internen Problemen ihre Länder noch mit Migranten fluten, trifft Orban seine Entscheidungen zugunsten des Volkes. Wenn über Korruption gesprochen wird, will ich Orban gar nicht ausschließen, was man ihm aber nicht vorwerfen kann, dass er gegen das Volk arbeitet. Leider sehen wir den Trend in den meisten europäischen Staaten, dass Regierungsvertreter abgehoben vom Volk Entscheidungen treffen. Davon ist Ungarn mit Orban weit entfernt. Eine Änderung der politischen Verhältnisse wäre für Ungarn ein Rückschritt.

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    1. Hogy mit csinált? Vannak országrészek amelyek az enyészete, ezek a leszakadó régiók. Aztán ott a nagy rezsicsökkentés. Igen, gázra, villanyra,vízre. Tessék mondani, a tűzifa, gázpalack, azzal mi van? Sok helyen más nincs, csak ezek, és folyamatosan megy fel az áruk. 10 mázsa 46 000 Ft egy szoba fűtésere elég talán egy hónapra, nem egy lakásera. A nyugdíjak bérek messze az országos átlag alatt, na persze ha egyáltalán van munkahely és nemcsak közmunka van. Közlekedni városokba falvakból egyre nehezebb, ha nincs autó. Az autóbusz járatok egyre ritkábbak. Nincs posta max posta autó, nincs orvos, gyógyszertár bolt. Akkor mi jót is csinált Orbán? Ja és Gyurcsányból sem kérek.

      1. Másképp kellene feltenni a kérdést. Mit csinál Orbán jobban, mint az összes többi kormányfő Európában? Rengeteg válasz jutna azonnal eszembe.

        1. Übersetzung:
          Die Frage sollte anders gestellt werden. Was macht Orban besser als alle anderen Regierungschefs in Europa? Viele Antworten kommen einem sofort in den Sinn.

  2. Wie kann man NationalSOZIALISTEN als Rechte bezeichnen? Das ist nicht schlau. Bei uns redet man von NAZI oder Faschisten, um an den Sozialisten vorbei zu kommen.
    Der Faschismus ist keine Ideologie, sondern ein Verhalten, das alle Ideologen betreiben im Umgang mit ihren Feind- äh Gegnern.
    Ich bin natürlich nicht ausreichend über den Parteienverhau in Ungarn informiert Aber jetzt paßt auf, die faschistische Opposition aus Links- und Rechtsextremen will sogar an die große (!) Ungarische Verfassung. Ich hab die gelesen!
    Schaut genau auf Deutschland, da haben die Irren die Macht bekommen. Und überlegt, was ist, wenn Sozialisten das Familien- und das Justizministerium bekommen. Dümmer geht es einfach nicht.

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  3. Der Autor hat klar bewiesen, dass er keine Ahnung von Ungarn hat. Ungarn hatte eine Verfassung, die nur mit einer 4/5 Mehrheit vollständig ersetzt werden durfte. Orbán hat das mit nur 2/3 trotzdem getan. Nicht weil er nicht rechnen kann, sondern weil er den Staat vollkommen unter Kontrolle bringen wollte. Nicht umsonst sprechen Staatstheoretiker bei Ungarn um einen postkommunistischen Mafiastaat. Alle Macht in einer Hand ist sogar bei dem illegal erlassenen Grundgesetz Orbáns verboten, sein Autor, das ist der Mann, der in Brüssel von einer schwulen Orgie flüchtend an einer Dachrinne gefunden wurde, hat das einfach aus der legalen Verfassung kopiert. Also wollend die Demokraten in Ungarn nur die Verfassung wiederherstellen, ich kann mir da vieles vorstellen, was illegaler wäre. Da Orbán Ungarn in 12 Jahren zum 2. ärmsten Land Europas gemacht hat, seine Familie und Freunde zu den reichsten Leuten Ungarns, das Gesundheitssystem am Boden liegt und ein Grundschullehrer nie so viel verdient wie ein Ungelernter, der bei Aldi Waren hin und her räumt als Einstiegsgehalt hat, haben wir hier in Ungarn die Schnauze voll. Da kann Orbán noch so viel Reden halten, er lügt wie gedruckt. Die Mindestrente von 80 Euro gilt wie in 2010, als Orbán gewählt wurde, die Preise sind aber explodiert. Das Kindergelt hat er nie erhöht, aber wer sich einen Neuwagen kaufen kann, der kriegt mit genug Kindern den halben Wagen geschenkt. Das nennt der dann Familienpolitik. Bezahlt wird das mit 27 % Mehrwertsteuer, sogar auf die meisten Lebensmittel. Weg mit korrupten Politikern!

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    1. Hör auf ständig über Dein eigenen Heimat herzuiehen. Ich habe 40 Jahre in Deutschland gelebt und was Du so verherrlichst miterlebt.Danke aber es war genug.Du weißt noch nichtmal in welche tolle, vernünftiges Land du lebst, aber bitte ziehe doch nach Deutschland Du wirst es bitter bereuen.Natürlich aber wenn Dir Migration, LMBTQ, menstruierende Männer, usw.gefallen dann nur zu!I Orbán ist bestimmt nicht 100% ig aber 1000% besser als Deine Linksgrüne Linksfaschistische Haufen, die sich Opposition nennt.Mir brauchst du keine Lügen und Agitationen auftischen, ich bin Ungarin, und sehe was hier abgeht und auch zu kommunistische Zeit abging und kann sehr gut den Unterschied feststellen!

      1. Ich mache meine eigene Heimat nicht schlecht, ich berichte nur, wie schlecht Orbán sie gemacht hat. Ist schon ein kleiner Unterschied! Und welcher Fakt war denn verkehrt? Wenn ich einen Fehler mache, dann korrigiere ich den gerne. Wer hat Orbán daran gehindert eine gute Politik zu machen? Niemand! Ich habe auch in Deutschland gelebt, mein Sohn ist heute noch da. Die Probleme von da haben wir auch – immer mehr Ausländer, nur eben aus Russland, China und Ukraine. Und was für Schwerkriminellen hat Orbán nicht eine Aufenthaltsgenehmigung verkauft! Russenmafia, Assadregime, Terrorfinanzierer, alles dabei! Ein Schwuler bleibt schwul egal ob Orbán über Scheinfragen abstimmen lässt oder nicht. Einfach einmal eine normale Regierung, die sich nicht hemmungslos bereichert, die Demokratie nicht zerstört, das wäre ein guter Anfang!

    1. De a magyarok egy része hülye, hogy még mindig Orbán kell nekik. Egyébként a normálisan gondolkodók egyik oldalbol sem kérnek

      1. A magyarok eddig okosabban viselkedtek, mint Európa többi része. A Fidesz ellen fognak szavazni azok a bolondok, akik a brüsszeli törvények alapján eurót és tömeges migrációt akarnak. Okos emberek tudják, hogy jobban járnak Orbánnal.

        1. Übersetzung:
          Die Ungarn waren bisher klüger als der Rest Europas. Diejenigen Dummköpfe, die Euro und Masseneinwanderung auf der Grundlage von Brüsszeli Törvények wollen, werden gegen Fidesz stimmen. Kluge Leute wissen, dass sie mit Orban besser dran sind.

  4. Das Fernsehen in Ungarn brauch Blomberg Deutschlands Politik berichten und wie die Genossen und Grünen , die Polizisten auf Andersdenkende hetzt, von den Stadtteilen oder Straßenzügen wo die Polizei nur mit dem SEK sich hintraut und wo sogar Feuerweund Sanitäter um ihre Gesundheit fürchten müssen. Genau über Städte wo keine Frau im Dunkeln sich sicher fühlen kann.

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      1. Én is vidéken élek Magyarországon. Soha nem hallottam még olyan súlyos bűncselekményekről itt, mint Németországban.

        1. Übersetzung:
          Ich lebe auch im ländlichen Ungarn. Ich habe hier noch nie von so schweren Verbrechen gehört wie in Deutschland.

  5. Orbán ist leider auch ein Zögling des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab und somit ein Teil des “Great Reset”
    Bis vor einigen Monaten habe ich die Politik des Fidesz aktiv unterstützt, doch leider begann Orbán zu viele Fehler zu machen. Dann stieß ich auf dokumentierte Informationen, dass er Teil des “Great Reset” ist, damit war es aus mit meiner Sympathie für ihn.
    Da die “vereinte Opposition” auch keine Alternative ist, bleibt für mich nur noch Mi Hazánk als Partei, die sich für Ungarn und seine Landsleute einsetzt.

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    1. Orban hat es jedenfalls fertig gebracht, dass es den Ungarn von Jahr zu Jahr besser gegangen ist und das ist ja für die Bevölkerung das Entscheidende. Was nützt es, wenn Ungarn nach der Wahl der Opposition von Migranten überschwemmt wird. Da ist der Lebensstandard nicht mehr zu halten. Wir sehen es ja an uns. Uns würde es ohne Migranten auch sehr viel besser gehen, wenn das Geld für die d e u t s c h e Bevölkerung eingesetzt würde.

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    2. Stellen sie bitte mal nur das vor, wenn der Zaun nicht wär, wie viele Migranten hätten die z.T. 30 % ärmere Bevölkerung und Steuerzahler dort zusätzlich ernähren müssen?
      Mi Hazánk ist gut und kann nur mit den Christdemokraten zusammen kommen, bitte aber vor der Wahl noch.
      Die Roten dürfen nicht siegen.

    3. Das ist ein absoluter Schmarrn. Er betreibt genau das Gegenteil, Ungarn zuerst.
      Er Steht für Ehe, Familie, ist ein Kinderschützer und begünstigt Privateigentum.

      Alsö war er für Schwab und seinen Haufen der totale Fehlgriff.

      Sie kommen mir vor wie die vielen Wähler, die auf Grün und sozial herein fallen.

      Tut mir leid, ich bin als 13-Jähriger 1956, was war da? – Niederschlagung des Ungarnaufstandes, Anti-Sowjet geworden. vom KommSoz hatte ich noch keine Ahnung.

      1. Tényleg? És a sok szegény? Ők mind Orbán miatt szegények. Tudja egyáltalán mennyi a fizetés a nyugdíj a némethez képest? Az árak viszont magasabbak, mint Németországban.

        1. Magyarországot nem lehet összehasonlítani Németországgal, ahol 70 éve szabad piacgazdaság van. Még 30 év után is különbségek vannak a nyugdíjak és a jövedelmek között Nyugat- és Kelet-Németország között. Orbán sok mindent megtett már, ami engem egy magyar gazdasági csodára emlékeztet.

          1. Übersetzung:
            Ungarn kann nicht mit Deutschland verglichen werden, das seit 70 Jahren eine freie Marktwirtschaft hat. Auch nach 30 Jahren gibt es noch Unterschiede bei den Renten und Einkommen zwischen West- und Ostdeutschland. Orban hat bereits vieles getan, was mich an ein ungarisches Wirtschaftswunder erinnert.

    4. Wenn Du es nicht besser weißt dann halte Dich zurück mit solchen Schwachsinn.Er war bei Schwab, Putin auch, und viele junge aufstrebende Männer und Frauen, die aber zeitig abgesprungen sind,und eine ganz andere Kurs eingeschlagen haben als der Globalistische Wahnvorstellung eines Schwabe. Wie gut das man das immer wieder gegen Orbán auftischen kann, wenn schon nichts anders vorhanden ist!!!?Bitte melde Dich wenn Du erfährst dass Orbàn an dem jährlichen WEF Treffen dabei ist.()

  6. Die Ungarn würden mir leid tun, sollten sie in Zukunft von solchen diversen Individuen regiert werden. Da hat sich Soros viel Mühe gemacht, die alle (erst mal) unter einen Hut zu bringen. Ein Zukunftsprojekt würde das aber sicher nicht ! Ich garantiere, die überstehen keine Wahlperiode, nur nützen würde das der Fidesz nicht. Also liebe Ungarn macht es richtig, nicht Soros wählen, lieber Orban !

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    1. Wichtig ist nicht ob es der Fidesz nützen würde.
      Hier geht es um Ungarn und deren Menschen. Nebenbei auch allen anderen Menschen in Europa.
      Orban ist mit seiner Fidesz eine Art Fels in der (mehr als heftigen) Brandung.
      Möge Gott den Ungarn die Kraft und Einsicht geben ihr Kreuz dort zu setzen, von wo ihnen eine weitere gute und erfolgreiche Zukunft bevorsteht, anstatt sich diese leichtfertig zu zerstören.
      Ihr Ungarn, schaut nach Europa, schaut nach Deutschland, mit offenen Augen, und ihr könnt sehen worum es geht.
      Wählt demgemäß und lasst euch die Wahl nicht fälschen!

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    2. Hat nicht Orbán als Einziger die ausl. Soldaten-Stationierung verboten.
      Das wäre schon wichtig, ihn zu wählen.
      Natürlich hat Orbán auch Fehler gemacht, aber die Waage kippt für ihn mehr ab.

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