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Genfer UN-Menschenrechtsrat soll informiert werden

Der Außenminister beabsichtigt, diesbezüglich im UN-Menschenrechtsrat in Genf darüber sprechen werde – wie Péter Szijjártó auf seiner Social-Media-Seite schrieb: Dafür wolle er extra zu einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrats nach Genf anreisen.

Außerdem meinte er:

„Eines der grundlegendsten Menschenrechte besteht darin, in Frieden leben zu können, ein Recht, das den Menschen in der Ukraine ernsthaft verletzt wird. Damit dieses Recht wieder geltend gemacht werden kann, muss der Frieden so schnell wie möglich erreicht werden.”

dav

Ungarns Außenminister ermahnte ebenfalls, dass auch die Rechte der nationalen Minderheiten zu den wichtigsten Menschenrechten gehören. Doch leider würden die Rechte der Ungarn in Transkarpatien seit Jahren vom ukrainischen Staat ständig verletzt und weggenommen.

1000.-EUR für Ukrainisch-Kurse

Szijjártó erinnerte daran, dass der jüngster ukrainische Plan darin vorsieht, Eltern, die ihr Kind in einen Ukrainischkurs geben, etwa 1.000 Euro pro Jahr erhalten. – Eine besonders perfide Art von wirtschaftlicher Erpressung. Szijjártó dazu: „Das ist ein grober Schritt zur Eliminierung der ungarischen Minderheit.” Weiters „inakzeptabel und unwürdig für ein Land, das Beitrittsverhandlungen mit der EU führe.“

Der EU ist das freilich egal…

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27 Gedanken zu „Ungarischer Außenminister: Ukraine verletzte jahrelang Minderheitenrechte der Ungarn“
  1. Stimmt und wer das nicht glauben sollte, soll nach Transkarpatien, in Siebenbürgen und nach der Slovakei fahren und dort 1 Monat verbringen, natürlich zwischen den Ungarnsprechenden.
    Danke, Szijjártó.

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  2. 2.Das AuseinanderreisBuendnis en d.h man kann nicht m.a.W. quo vadis Magyarorszagit einem ungeschuetztem Bein in zer Volks-unne Exzellenz der Herr Aussenminister kommt leider nur mit der 1/2 Wahrheit, denn:
    1.Wird die nationale Integritaet eines Volks durch das Recht auf seine Muttersprache in Wort, Schrift, Recht, Verwaltungn Wirtschaft und Kultur gemaess Volksverfassung geschuetzt, mag sie nun geschrieben oder nicht sein, ALLES NENNT MAN SELBESTIMMUNGSRECHT DER VOELKER,
    so einfach das Prinzip!
    2.Das Auseinderreissen, plus Vertreiben ganzer Volksgemeinschaften unter Erhaltung von eher geringfuegigen Restgemeinschaften derselben -selbstredend drangsaliert- ist als Verstoss vs. vorgenanntes Recht zu werten!
    3.Manch Staatenverein oder Buendnis ist demgem.eben ein Status zu entziehen, der der RECHTSSTAATLICHKEIT,, peinlicherweise der Nato und EU bevorrechtigt, so der Befund klartextlich mitgeteilt!
    Grund in der BRD wird schleichend Englisch Verwaltungs- und Gerichtssprache -so im Bereich Contergan Stiftung fuer behinderte Menschen im Experiment, sic!
    4.Das so skizzierte Uebel hat Urheber, die USA, GB, Frankreich und deren Freunde inkl.BRD, d.h.der Sowjetunion blieb wenig anders ueber als in dieses Konzert miteinzustimmen, was sich unter Putin weitestgehend aenderte -auch unter Druck der polit.Ereignisse…..
    5.Sprache heisst Volk, Staatsvolk, urkundlich beweissbar ist Umvolkung, auch durch administrative Massnahmen, gaengige EU-Praxis, als Fehler sodann deklariert! SIEHE OBEN 3, der Grundsatz lautet dann : Ibi bene ibi patria = entgegengesetzt zum lateinischen lautet es dann:
    Wo die Beine sind, da ist das Vaterland?….
    Genau das passiert im ukrainischen verwalteten Teil Ungarns, dasselbe ist fuer poln.verwaltete Gebiete der Deutschen feststellbar mit gewissen Abwandlungen selbstredend!
    6.Offensichtlich und ehrlicherweise festgestgestellt alles Neben- und Spaetwirkungen des Eingriffs der USA in europaeische Familienstreitigkeiten, nur das Ende dieser Fremdeinmischung ist friedenserhaltend – ohne Zelenkijs etc.pp. und Biden’ s dito…..
    7..Die russische Spezialoperation ist somit vollgerechtfertigt!!
    8.Europa und seine Voelker, egal ob sie bestehen oder nicht -Praezidenzfaelle Belgien + Oesterreich-koennen ihre Streitfaelle selbstaendig loesen, wir sind nicht in Schwarzafrika- und sonach haben manche Staaten auf der Landkarte einfach zu verschwinden-letztmalig auf dem Wiener Kongress 1814/15!
    8Das Prinzip angelsaechsischer Einmischung in Europa ist zu liquidieren,
    deren staatliche Wurmfortsaetze und aehnliche Gebilde inkl.!
    9.Eine Wahrheit sei ausgesprochen, d.h.man kann nicht mit einem Bein -ungeschuezt- in einer Giftschlangengrube leben Und mit dem anderen beste Panzerung signalisieren -m.a W.”Quo vadis Hungaria/Magyarorszag!?
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    Und
    Jurist

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  3. “…unwürdig für ein Land, das Beitrittsverhandlungen mit der EU führe.“
    Da irrt Szijjártó.
    Gerade solche menschenverachtende Aktionen sind im Einklang mit den “neuen Werten der EU”, also der selbst ernannten “westlichen Wertegemeinschaft”…von Räubern, Betrügern, Mördern und Verrätern.

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  4. Wenn die Karte bezüglich der übrigen Grenzen so falsch istm wie an der Grenze zu Österreich, ist sie ein unbrauchbares chauvinistisches MachwerK!
    Nach 1918 haben die Ungran sich zwei deutsch besiedelte Städte durch massiven Wahlbetrug erschwindelt: Ödenburg (heute Sopron) und Steinamanger (heute Szombatelji). Die deutschen Einheimischen wurden zwangaausgesiedelt, vertrieben. Immerhin waren die heutigen, ungarischen Bewohner von Ödenburg so anständig, im Stadtgebiet ein zweisprachiges Mahnmal für die Opfer der Vertreibung zu schaffen.

    ES HANDELT SICH UM DAS EINZIGE DERARTIGE MAHNMAL FÜR DIE VERTREIBUNGSOPFER!
    Weder in Österreich, noch in der BRD, erst recht nicht in den ostdeutschen Vertreibungegebieten (v.a. Schlesien, Böhmen, Pommern, Ostpreußen) gibt es Drartiges!

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    1. Sagen Sie mal Herr Dr.Kümel, wieviele der “Vertriebenen ” wollten statt ihr Leben im Westen lieber 45 Jahre lang im Sozialismus unter sowjetischer Besatzung verbringen?
      Bin auf Ihre Antwort gespannt.

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      1. Mit Sicherheit wollten die Vertriebenen NICHT “unter sowjetischer Besatzung leben. Klar!
        Sie unterstellen, die Vertriebenen hätten wählen können: entweder ihren Hof und ihr Eigentum behalten, aber unter Stalins Herrschaft, sozusagen als Teil der DDR; oder alles verlieren und lieber von den Amis unterdrückt werden. Immerhin haben auch die Westallierten ihren gemessenen Anteil an der unmenschlichen Behandlung der Deutschen.
        Die Amis+Franzosen haben mehr Kriegsgefangene umgebracht als selbst die Sowjets: etwa 1 Million” (rheinwiesenlager.de). Dazu kam die von den USA inszenierte Hungerkatastrophe, der nach James Bacque 5,7 Millionen Deutsche zum Opfer gefallen sind (meine Großmutter ist 1946 verhungert). Rechnet man noch die anderen Verbrechen der Siegermächte gegen Zivilisten nach (Bombenterror, Vertreibungsmorde), dann kommt man nach den Untersuchungen der Historiker auf 9 – 13 Millionen Opfer: nach der Kapitulation, also “mitten im Frieden”!

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    2. Wir Deutschen, meine Wenigkeit geb. 1964, sowie meine seit etwa 1700 fleißig in der Landwirtschaft tätigen Vorfahren (ist alles durch meine eigene aufwändige Ahnenforschung belegt) scheinen weniger Wert zu sein, als jeder Kothaufen. Das muss endlich ein Ende haben. Stehen wir auf, fordern Frieden und unsere Menschenrechte, NICHT NUR EWIGE KRIEGS- UND ZAHLUNGSSCHULDEN !!! zu unserem Nachteil bzw. zum Vorteil gewisser ieoooden- Schmarotzer!
      Es ist unerträglich, für was wir Urdeutschen alles so büßen müssen. Und wir widersprechen nicht einmal, dabei ist historisch alles klar belegt. Nur eben nicht in den Schul- und Lehrbüchern. Diese schreiben bekanntlich die sog. Sieger der Kriege…

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      1. Meine Vorfahren haben nachweislich ab 1700 in Ostpreußen Land bestellt, davor gab es sie auch, aber das Kirchenbuch war vergilbt. Daß man Menschen einfach Eigentum wegnimmt, ist seit Menschengeschehen durch Kriege passiert, einmalig war aber das Gebaren der Sieger von 1918 und 1945, da nahmen diese Gutsherrenmanier dem einen und schenkten dem anderen. Daß das neue Feindschaften schafft, ist nur verständlich. 1945 wurden die Polen einfach von Ost nach West geschoben, die Russen nahmen sich Land im Osten auf Kosten der im Westen vertiebenen Deutschen. Kein deutscher Politiker trat seither für unsere Rechte ein, der dämliche Brand sank vor diesem Raub sogar noch in die Knie. Da schämt man sich fremd vor soviel Selbstverleugnung!!!

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      2. Mahlzeit,
        danke für Ihre klaren Worte!
        Vor vielen Jahren hatte ich Einblick in ein Manuskript eines Teilaspekts der Agenda 2030. Vor sehr vielen Jahren konnte ich mich “vertraut” machen mit bestimmten Protokollen, deren namentliche Erwähnung von der UM-Redaktion zensiert wird.
        Bei diesen und vielen anderen Dokumenten, die ich beruflich damals einsehen konnte, fiel mir eine “antigermanische” Dialektik auf, die sich aus meiner Sicht in ihrem Kernpunkt bis in die höchst zeitaktuelle Politik fortsetzt.
        Wenn wir uns die gegenwärtige Zensurlandschaft anschauen, die sich bedauerlicherweise schon bis in die alternativen Medien und in den informativen Plattformen ausgebreitet hat, sehen wir wo das Übel steckt, welches uns deutschstämmige Menschen an einer gedeihlichen Fortentwicklung nicht nur hindert, viel mehr noch unser Existenzrecht in Frage stellt.
        Das erwähnte Übel ist erstaunlicherweise nur ein Wort und heisst Zensur!
        Wie kann ein durch zwei verlorene Weltkriege gedemütigtes Volk wieder Selbstbewusstsein aufbauen, wenn ihm verwehrt wird, Ross und Reiter zu nennen, wenn es in einem Dauerschuldkomplex gehalten wird, wenn ihm sein Land genommen wird und wenn ihm seine Intellektualität langsam zerstört wird, kurz wenn man ihm seine Identität nimmt?
        Alles steht und fällt mit dem unveräußerlichen Recht, sagen zu dürfen, was man für wahr hält und wo man das nicht mehr darf, herrscht das Meinungsdiktat, welches den Individualismus abschafft so wie es durch den uniformen Sozialismus erstrebt wurde und wird.

          1. Schneeberg,
            Sie haben vollkommen recht!
            Ich wäre nicht mehr mit aufzählen fertig geworden, hätte ich diesen Trend weiter zurückverfolgt.
            Wir leben aber jetzt und heute und worüber ich berichtete, sind eigene augenscheinliche Erfahrungen und Beobachtungen. Ich wünschte, ich könnte detaillierter darüber berichten.
            Es liegt mir am Herzen, auf die eigentlichen ursächlichen Dinge hinzuweisen denn sich ständig nur über die Symptome aufzuregen bringt keine Änderung der Ursachen.
            Deshalb habe ich auf das Grundübel hingewiesen, nämlich die Zensur. Man muss sich immer vor Augen halten, nur die Redefreiheit kann das dogmatische Narrativ beseitigen und damit einen Befreiungsprozess auslösen.
            Leider gilt nach wie vor das Zitat unbekannter Herkunft:
            “Wer das Narrativ bestimmt, regiert die Welt”.

    3. @Dr. Gunther Kümel.
      Szombathely hatte bei der Volkszählung 1910 insgesamt 30947 Einwohner.
      Davon waren 29087 Ungaren, 1354 Deutsche und 103 Kroaten + 403 andere Minderheiten
      In Sopron gab es 33932 Einwohner, 15022 Ungaren, 17918 Deutsche und 781 Kroaten + 211 andere Minderheiten
      Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen aber auch abrufbar unter Monarchie, Volkszählung 1910
      In den Urbarien von Maria Theresia sind die Verhältnisse VOR der Ansiedlung von deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen nach Komitaten zusammengefasst ebenso ersichtlich. Die sprechen eine etwas andere Sprache. Aber egal, wir gönnen jedem seine Meinung.
      Aber eines stimmt nicht ganz Herr Kümel, in Ungarn gibt es nicht nur ein Denkmal für die Vertriebenen, sondern viele. Wir sind uns über das Unrecht zutiefst bewusst. Schön wäre es, wenn sich andere Volker auch gelegentlich an ihre Verantwortung erinnern würden.
      Ich würde dieses Thema lieber nicht vertiefen wollen. Meine persönliche Meinung zur Burgenlandfrage ist nicht geeignet um hier öffentlich zu machen. Aber eines vielleicht: Wenn ein «Waffenbruder» so tief sinkt das er sich auf kosten seiner (ex)Kameraden bereichert, ist das schlimmer als Leichenfledderei.

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      1. Ihre Zahlen haben Sie wohl im Lotto gewonnen. Vor der gefälschten Abstimmung wurden viele Tausende ethnische Ungarn (oft Studenten) formal in Ödenburg angemeldet (die meisten kamen gar nicht in Person). Vielleicht nehmen Sie Ihr Zahlenmaterial daher.
        Wenn Sie einmal nach Ödenburg kommen, sehen Sie sich das Denkmal an, dort stehen auch die Zahlen (wenn ich mich recht erinnere).
        Auch heute noch leben Dutzende von deutschen Familien in Ödenburg, ich kenne einige von ihnen persönlich. Die haben Informationen aus erster Hand!
        Nach wie vor halte ich dem ungarischen Volk zugute, daß es sich zu den Vertreibungsverbrechen bekennt und die Opfer durch Gedenkstätten ehrt! So etwas fiele Polen nicht im Traum ein, obwohl 1916 Polen als Staat von Österreich-Ungarn zusammen mit Deutschland erst wiedererrichtet wurde!
        Bis jetzt hatte ich die Meinung, daß 1945 in Ungarn keine Vertreibungen stattgefunden haben. Die Sowjets haben viele verschleppt, zur Zwangsarbeit. Kennen Sie Orte in Ungarn, wo weitere Mahnmale zur Vertreibung Deutscher stehen?
        Die Geschichte der deutschen Minderheiten in Ungarn, Kroatien, Rumänien sollten Sie noch einmal in NEUTRALEN Werken nachgucken.

        1. Herr Dr. Kümel
          Keineswegs Lotteriezahlen. Ich nenne Ihnen gerne die Quelle, da ich für gewöhlich nicht nachplappere, sondern versuche fundierte Sachen weiterzuverbreiten. Meine Zahlen basieren auf offizielle Zahlen aus der Volkszählung von 1910. Ich empfehle das Buch «A TÖRTÉNELMI MAGYARORSZÁG ATLASZA ES ADATTÁRA 1914» (Atlas und Datensammlung des historischen Ungarns 1914, für ungarisch Unkundige auch mit deutschen und englischen Texten, basierend auf die letzte «Friedensvolkszählung der Monarchie. (Talma Velag ISBN 963 85683 3 X)  somit kein Kirmes-Glückslos. Ihre Behauptung, dass das Burgenland keine zusammenhängenden ungarischen Siedlungsgebiete, sondern nur vereinzelte Ungaren aufweist ist eher aus der Luft gegriffen als meine Behauptungen. Lediglich in wie mickrigen Landkreisen des Burgenlandes erreichten die Deutschsprachigen eine Mehrheit von 80 %. Diese Landkreise hiessen damals „Nagymarton“ und „Felsőör“. Ich nehme somit an, dass die übrigen 20% Zulukaffer waren. In den anderen Landkreisen bewegten sich die Zahlen der «Zulukaffer» zwischen 40%-60% und da gab es ja auch noch Kroaten, Slowenen besonders im Süden des Burgenlandes. Folglich wundert es mich, dass Sie noch nicht moniert haben das die Wolga ja auch zum Reich gehört da es dort sowas wie ein Wolgadeutsches Siedlungsgebiet gab. (Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen), aber ich verstehe schon, mit der gleichen Logik könnte man auch Wien als ungarisches Siedlungsgebiet reklamieren, da es tausende von Ungaren beherbergte, nicht zu erwähnen die Tschechen die noch weit mehr Wiener stellten.
          In Ihrem Beitrag scheinen Sie zwei Ereignisse zu vermischen. 1918/21 fanden KEINE Vertreibungen in Ungarn statt. Das ereignete sich nach dem zweiten WK.
          Ja, ich kenne Sopron und Umgebung sowie die Örség (genannt Burgenland) gut. Auch die Aktivitäten der so genannten „rongyos garda” sind mir aus erster (familiärer) Hand bestens bekannt. Auch mich haben die Erzählungen immer fasziniert, nur bin ich dann vielem nachgegangen bevor ich es herumposaunte. Es gibt übrigens sehr reichhaltige digitale Sammlungen der damaligen Zeitungen, die sind dann und wann auch sehr lesenswert, besonders wenn man sich die Mühe macht beide Seiten nachzulesen.
          Streng genommen haben Sie aber Recht, die reklamierte Karte ist Falsch. Ich denke, da wurde ein wenig gesudelt und zu ungenau nachgezeichnet. Eignet sich höchstens als Handzettel.
          Stellen Sie sich doch einmal eine Frage: Wie konnten sich einige wenige miserabel bewaffnete Studenten, Arbeiter und einige wenige ex Offiziere der Monarchie, darunter mein Grossonkel zurückgekehrt direkt von der Isonzo Front so lange halten, wenn die nicht vorhandene ungarische Bevölkerung sie nicht unterstützt hätte? Richtig! Sie wurden von der Bevölkerung die unbedingt aus Ungarn wegwollten unterstützt. Auch Sie Herr Doktor währen erstaunt woher so viel Hilfe kam.

        2. Herr Kümel
          Als Nachtrag: Ich kenne auch nicht alle Gedenkstätten, aber hier als kleiner Auswahl die, die ich kenne
          Bár, Piliscsaba, Budakeszi, Budaérs, Nagykovácsi, Fertőrákos, Soroksár, Solymár usw. usw

  5. Ach Die EU will Minderheiten sexueller Orientierung schützen, aber ehtnische Minderheiten scheiß egal. So verlogen. Aber Achtung, das ist Methode! Und dann will die EU noch die Schulbildung bestimmen, doppelt Achtung. Haut denen auf Maul

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      1. Im Burgenland (Österreich) gibt es EINZELNE Ungarischsprachige, kein Siedlungsgebiet, wie es sie Karte vorspiegelt.
        Aber Ungarn hat 1918 zwei ganze Städte mit deutscher Besiedlung dirch Wahlbetrug an sich gerissen: Ödenburg und Steinamanger. Die deutschen Bewohner wurden enteignet und vertrieben!

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        1. Burgenland, als solches wurde erst nach 1921 erfunden. Vor 1921 gab dieses Gebilde gar nicht. Es ist ein Gebiet, welches jetzt tatsächlich zum Österreich gehört. 896 – 1921 gehörte zu Ungarn und 1938-1945 zu Deutschland. Es gab tatsächlich eine Volksabstimmung in Sopron (Ödenburg) in Szombathely nicht. Die Mehrheit wollte ungarisch bleiben. Eine Enteignung und Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung fand tatsächlich statt. 1945-1946 und nicht 1918. Die Täter waren nicht die Ungarn sondern die sowjetische Besatzungsmacht.
          Sonst stimmt alles, was Sie schreiben.

          1. Ein “Burgenland” gab es bis 1918 nicht. Das Gebiet war deutsch besiedelt, wie viele Gebiete in Ungarn (etwa das Gebiet der “Schwaben” bei Budapest, Fünfkrichen, u.a.). Es war ein Komitat Ungarns, die Bewohner waren also ung. Staatsbürger, die Haptstadt des Komitats war Ödenburg.

            Nicht einmal die Konferenzen von Versailles, St. Germain, Trianon waren so verbrecherisch, das deutsch besiedelte Gebiet Ungarn zu überlassen, eine Volksabstimmung wurde angeordnet. Allerdings wurde sie von alliierten Truppen “überwacht”, die den Deutschen und Österreichern alles Böse wünschten. Sie haben viele mißhandelt, die abstimmen wollten, und der Abstimmungsbetrug der Ungarn wurde von ihnen unterstützt.
            Natürlich stimmten im ganzen (heutigen) Burgenland die Bewohner für Österreich ab, auch die Dörfer rund um Ödenburg und Steinamanger. Nur das Stadtgebiet selbst fiel dem Betrug von 1918 zum Opfer.
            Deshalb sieht heute die Grenze völlig zerfranst aus. Den Rest des Komitats nannte man nun Burgenland, und es mußte eine neue Hauptstadt aus dem Boden gestampft werden. Ein dörfliches Kleinstädtchen wurde damit betraut: Eisenstadt.
            Die Vertreibung erfolgte nicht bereits 1918, sondern einige Jahre später, aber Jahrzehnte vor 1945. Genau das sagt auch das Mahnmal aus, das heute zweisprachig in Ödenburg steht.

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    1. Obwohl Polen als Staat erst 1916 von Deutschland, Österreich-Ungarn völlig neu geschaffen wurde! Zum Dank haben die Polen gleich nach 1918 allen ihren Nachbarn den Krieg erklärt: Deutschland, Litauen, Ukraine, der UdSSR. Schließlich gab es nur noch eine geringe Mehrheit ethnischer Polen in “Polen”. Millionen wurden bereits nach dem WKI vertrieben. Der Staat Polen behandelte alle seine “Minderheiten” absolut brutal! Die Deutschen, die Litauer, die Weißrussen und Russen, und ganz besonders die (10%) Juden.
      Die Juden sind aus Polen vielfach ins antijüdische Dritte Reich geflüchtet.
      Noch 1938 (!!!) hat Polen das Industriegebiet Teschen von der zerfallenden CSR durch Ultimatum “erobert” und Litauen durch Ultimatum gezwungen, seine Gebietsverlust aus den Kriegen nach 1918 anzuerkennen.

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