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Foto: Twitter / Auswärtiges Amt

Ägypten hat bewiesen, dass die illegale Migration auf dem Seeweg gestoppt werden kann. Deswegen gebührt dem Land uneingeschränkte Unterstützung der EU, erklärte Außenminister Péter Szijjártó bei einem Treffen mit seinem ägyptischen Amtskollegen Sameh Schukri am Dienstag in Kairo.

Mit der Schließung seiner Küstengewässer vor sechs Jahren habe das Land Europa einen großen Dienst erwiesen, vor allem jetzt, da die illegalen Einwanderer angesichts der Corona-Pandemie auch ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen. Ungarn protestiere dagegen, dass die EU-Kommission die Auszahlung von Fördergeldern an Ägypten an politische Bedingungen knüpfe.

Als riesigen Erfolg bezeichnete Szijjártó die Lieferung der von der Dunakeszi Járműjavító Kft. montierten ersten Eisenbahnwagen an Ägypten – ein hervorragendes Beispiel der Zusammenarbeit von Ungarn, Russland und Ägypten. Die ägyptische Staatsbahn Egyptian National Railways (ENR) bestellte aus Ungarn 1.300 Waggons – eines der größten Exportgeschäfte der ungarischen Industrie.

Der hier wiedergegebene Beitrag erschien zuerst am 24. Februar in der Printausgabe der BUDAPESTER ZEITUNG, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Ein Gedanke zu „Ungarn-Ägypten: Erfolg beim Stopp der illegalen Migration“

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