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Foto: police.hu

Hunderte von illegalen Einwanderern versuchen jeden Tag, die Südgrenze zu überqueren

Während in Ungarn im März zehntausende Menschen an dem Coronavirus erkrankten und täglich Hunderte ihr Leben verloren, haben illegale Migranten die Südgrenze erneut enorm unter Druck gesetzt.

Auf der Webseite Police.hu veröffentlichte Daten zeigen, dass im März die Zahl der verhinderten illegalen Grenzübertritte, d.h. die Zahl der aufgegriffenen, verhafteten und strafrechtlich verfolgten Einwanderer wöchentlich weit über 1.000 lag; in der Woche davor, am 13. März, waren es fast 2.000. Interessant ist auch, dass die niedrigste Zahl der illegalen Grenzübertritte in diesem Jahr auftrat, als wir gerade die zweite Welle der Epidemie hinter uns hatten, die dritte Welle aber noch nicht begonnen hatte.

In der zweiten Woche wurden 1200, in der vierten Woche 1423 und in der sechsten Woche 1252 Versuche unternommen, die Grenze illegal zu überschreiten, während im März die Zahl der verhinderten, aufgegriffenen und festgenommenen illegalen Grenzübertritte zwischen 1484 und 1928 lag.

Der bisherige Rekord im Jahr 2021 bezieht sich auf die achte Woche, in der 2.586 Versuche unternommen wurden, die Grenze illegal zu überqueren.

Eine dritte Welle, gewalttätiger als die vorherigen, schreckt sie nicht ab · Foto: police.hu

Interessant ist, dass im letzten Frühjahr, als die Coronavirus-Epidemie ausbrach, während der ersten Welle die illegalen Grenzübertritte an der ungarisch-serbischen Grenze innerhalb weniger Wochen fast zum Erliegen kamen und eine große Anzahl von Wirtschaftsmigranten gar nicht erst versuchte, nach Ungarn zu gelangen. Wie wir bereits geschrieben haben, waren die erste und die neunte Woche im Jahr 2020 sehr aktiv. Die Gesamtzahl der verhinderten irregulären Grenzübertritte, der Festnahmen und Aufgriffe von Migranten, die verhaftet, vorgeführt und strafrechtlich verfolgt wurden, lag bei über 1.000. Diese Zahl fiel von 800 in Woche 10 auf weniger als 700 in Woche 11 und auf knapp 200 in Woche 12. In der 17. Woche waren die Zahlen weiter gesunken: In sieben Tagen versuchten nur noch achtzehn Personen, in die Kernstaaten der Europäischen Union weiterzuziehen. Diese Situation hielt bis zur 19. Woche an,

Doch dann stieg die Zahl der irregulären Grenzübertritte wieder sprunghaft an, und am Ende des Jahres, in Woche 51, wurde der Rekord des letzten Jahres eingestellt: 2.826 irreguläre Grenzübertritte wurden in diesem Sieben-Tage-Zeitraum verhindert, festgehalten und Einwanderer aufgegriffen, festgenommen und strafrechtlich verfolgt.

Vergleicht man die Zahlen für März 2020 und März 2021, so fällt auf, dass die milde erste Welle des letzten Jahres illegale Einwanderer zum Rückzug veranlasste, während die dritte Welle, die in jeder Hinsicht rau war, keine Migranten zurückhielt. Betrachtet man den Zeitraum zwischen den Wochen 9 und 13, so scheint es, dass die letzte Woche, Woche 13, diejenige war, in der die größte Anzahl von Migranten versuchte, illegal nach Ungarn einzureisen.

Auffallend ist auch, dass, während im letzten Jahr in den ersten dreizehn Wochen etwas mehr als 9.000 Menschen versuchten, die Grenze illegal zu überqueren, in diesem Jahr im gleichen Zeitraum die Zahl der verhinderten illegalen Grenzübertritte, die Zahl der aufgegriffenen und festgenommenen Einwanderer, die aufgegriffen und strafrechtlich verfolgt wurden, fast 24.000 erreicht hat. Der Unterschied ist noch auffälliger, wenn man den Zeitraum zwischen den Wochen 9 und 13 im letzten Jahr und in diesem Jahr vergleicht: Im Jahr 2020 versuchten insgesamt 2.781 Personen, die südliche Grenze zu überqueren, im Vergleich zu 8.492 in diesem Jahr.

Quelle: Magyar Nemzet (Autor: Attila Borsodi)


4 Gedanken zu „Ungarn: Die dritte Corona-Welle hält Migranten nicht fern“
  1. Zwei Drittel der Corona-Kranken auf deutschen Intensivstationen sind Menschen mit Migrationshintergrund. Das sollte zu Denken geben. Aber wie bereits erwähnt, schreckt diese Klientel gar nichts ab, denn sie weiß, dass im gelobten Land Österreich und Deutschland das ökonomische Paradies auf sie wartet, sei es nun in Freiheit oder im Krankenhaus.

  2. Die Ungarn haben doch sicherlich Sauschneider, die mit der Grenzgendarmerie ihre Arbeit tun könnten. Ich wette, nach 8 Tagen kommt keiner, der Versorgungssuchenden mehr über die Grenze.

  3. Wieder lauter Männer, die unsere Frauen vergewaltigen und dann mildernde Umstände bekommen, weil sie in einem sexuellen Notstand sind.

  4. Ich habe bisher noch von keinem Flüchtling gehört, der sich impfen oder testen musste.
    Im Gegenteil, wenn den Illegalen eine Abschiebung droht, die dann aber nur mit Test geht, dürfen die diesen verweigern und somit hierbleiben. Wenn die ins Land kommen, untersucht die niemand und die bringen so einige Krankheiten mit, die aber nicht beachtet werden. Nicht umsonst sind die Intensivbetten mit zwei drittel Zugereisten belegt und wir müssen auch das teuer bezahlen…

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