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Bildquelle: Magyar Nemzet

Die Ungarn lehnen die Gender-Ideologie weiterhin ab: Laut einer Meinungsumfrage des ungarischen Zentrums für Grundrechte ist der Anteil derjenigen, die die Schaffung der natürlichen Geschlechter befürworten, sogar gestiegen. Mehr als zwei Drittel der Befragten, nämlich 71 Prozent, sind der Meinung, dass es eine natürliche Eigenschaft des Menschen ist, männlich oder weiblich zu sein; vor vier Monaten waren es noch 69 Prozent.
 

Eine große Mehrheit der ungarischen Gesellschaft lehnt die Infragestellung des biologischen Geschlechts ab. Immer mehr Ungarn glauben, dass das Geschlecht bei der Geburt ein angeborenes Merkmal des Menschen ist. Während zuvor 69 Prozent der Bevölkerung im wahlberechtigten Alter diese Ansicht vertraten, waren es in der August-Umfrage 71 Prozent. Auch der Anteil derjenigen, die glauben, dass es nur eine Frage der individuellen Entscheidung ist, weiblich oder männlich zu sein, ist gesunken. Während im April 22 Prozent der Meinung waren, das Geschlecht sei ein soziales Konstrukt, waren es im August nur noch 17 Prozent.

Die landesweit repräsentative Umfrage ergab auch, dass mehr als zwei Drittel (68 %) der erwachsenen Bevölkerung glauben, dass es nur zwei Geschlechter gibt, nämlich weiblich und männlich (im Vergleich zu “nur” 66 % im April). Jetzt glauben 22 Prozent der Befragten, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, während es im Frühjahr noch fast ein Viertel der Befragten war. Dies bedeutet, dass der Anteil der Menschen, die das traditionelle Geschlecht von Mann und Frau in Frage stellen, gesunken ist.

Während die Gender-Ideologie abgelehnt wird, ist die Position zum Kinderschutz noch deutlicher.

Im Vergleich zum April ist die Zahl derjenigen, die nichtkonforme Operationen bei Minderjährigen nicht zulassen würden, weiter gestiegen. Neun von zehn Personen sind der Meinung, dass diese Eingriffe nicht an Minderjährigen vorgenommen werden sollten, und nur drei Prozent der Ungarn sind gegenteiliger Meinung.

Insgesamt lehnen weit über zwei Drittel der Ungarn die Gender-Ideologie ab, während gleichzeitig die Zahl derer wächst, die das geschaffene Geschlecht und dessen Unveränderlichkeit befürworten. Es ist auch zu erkennen, dass der Anteil der Ungarn, die mit Kinderschutzmaßnahmen einverstanden sind, zunimmt. Die Kräfte des gesunden Menschenverstands gewinnen daher in Ungarn an gesellschaftlicher Unterstützung.

Quelle: Magyar Nemzet


7 Gedanken zu „Ungarn lehnen Gender-Ideologie massiv ab“
  1. Wenigstens die Ungarn ticken noch “normal”. Über meine Entscheidung vor vier Jahren, nach Ungarn auszuwandern, freue ich mich jeden Tag aufs Neue. Das Wort “Deutschland” erweckt in mir nur noch negative Assoziationen.

  2. Mir dünkt daß es sich in diesem Land ähnlich verhalten würde. Deshalb wird das urdeutsche Volk, im Sprachgebrauch einiger weniger Personen, in falschen Ämtern, auch als Pack, Pöbel oder Herde bezeichnet, auch nicht gefragt.
    Herr Orbarn hat schon recht wenn Er sagt: “Wir werden eine Flüchtlingswelle von West nach Ost erleben.” Und wir werden erleben das uns kein Land aufnehmen wird.
    Ich kann nicht soviel fressen wie ich kotzen könnte.

  3. Wollen die restlichen 29% irgend etwas anderes – sowas wie weder Fisch noch Fleisch – sein? Ich glaub nicht. Die Werbung suggeriert einem nur immer öfter daß es “in” ist sich keinem Geschlecht zugehörig zu fühlen sondern irgend ein schwul-lesbisch-trans-irgendwas zu sein. Traurige Gesellen à la Ladyboys oder Boyladies ? werden daraus die nur zu bedauern sind.
    Gut daß Orban die Reklame für diese Freak-Gesellschaft verbietet, sie ist unnatürlich und schafft Leid bei den davon Betroffenen (die nur dazu gemacht werden weil sie in ihrer Entwicklungsphase von den Perversen verblendet werden – so wie wenn man einen Teenager mit Heroin anfixt.). So ein Gender-Krüppel leidet dann ein Leben lang. Genauso könnte man auch alle anderen Behinderungen als “hipp” propagieren damit sich die Kinder ein Bein, einen Arm oder sonstwas amputieren lassen, nur damit’s “cool” sind.

    1. “Wollen die restlichen 29% irgend etwas anderes”
      Kommt mit auch komisch vor. Das scheinen Nichtdenker zu sein. Wohlmöglich sind es Linksgrüne oder Gutmenschen. Auf keinen Fall aber denkende Menschen.

      “So ein Gender-Krüppel leidet dann ein Leben lang. ”
      Ja. Sie haben die wahre Problematik verstanden. Die Gender Politik ist eine Art lebenslanges Gefängnis in einer dunkelkammer. Sie sperrt die Menschen in ihrem eigenen Kopf ein.

  4. “Laut einer Meinungs­um­frage des unga­ri­schen Zentrums für Grund­rechte ist der Anteil derje­nigen, die die Schaf­fung der natür­li­chen Geschlechter befür­worten, sogar gestiegen. Mehr als zwei Drittel der Befragten, nämlich 71 Prozent”
    Soweit sind wir schon, dass natür­li­chen Geschlechter geschaffen werden müssen. Hammerhart!

    “[..] nämlich 71 Prozent”
    Heißt im Umkehrschluss 29% Menschen mit einem Schwamm im Kopf an Stelle des Gehirns. Diese Zahl macht mir echte Sorgen. Die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.

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