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Bildquelle: Magyar Nemzet

Die jüngste Meinungsumfrage des Nézőpont-Instituts zeigt, dass die große Mehrheit mit der Position der Regierung einverstanden ist

Drei Viertel der Ungarn, also 74 Prozent, sind der Meinung, dass die Aufklärung über Homosexualität in Schulen und Kindergärten von der Erlaubnis der Eltern abhängig gemacht werden sollte, so eine landesweit repräsentative Umfrage des Nézőpont-(Viewpoint-)Instituts für die ungarische Tageszeitung Magyar Nemzet.

Laut der jüngsten Umfrage des Nézőpont-Instituts stimmt die große Mehrheit der Menschen mit der Position der Regierung in dieser Frage überein, und nur jeder Fünfte – zwanzig Prozent – ist der Meinung, dass die Sensibilisierung der Kinder in der Schule nicht von der elterlichen Erlaubnis abhängig sein sollte, wie es zunehmend durch das “Sensibilisierungsprogramm” in Westeuropa verbreitet wird.

Das Nézőpont-Institut weist auch darauf hin, dass das Regierungsreferendum der Linken ernsthaftes Kopfzerbrechen bereiten könnte, da die Mehrheit der Regierungskritiker – 56 Prozent – auch die elterliche Erlaubnis unterstützt und nur ein Drittel auf der Seite der LGBTQ-Organisationen steht.

Mit einer überwältigenden Unterstützung aus dem Pro-Regierungslager von 86 Prozent unterstützen zwei Drittel derjenigen mit unbekannter Präferenz auch die Position der Regierung, dass Eltern das Recht haben sollten, zu entscheiden, was ihren Kindern in öffentlichen Einrichtungen über Homosexualität beigebracht wird. Es gibt minimale Unterschiede nach demografischen Gruppen: Zwei Drittel der jungen und vier Fünftel der älteren Menschen teilen die Position der Regierung, während sieben von zehn Personen in Budapest und drei von vier in ländlichen Gebieten der Meinung sind, dass die Eltern über die Frage entscheiden sollten.

Ministerpräsident Viktor Orbán hatte am vergangenen Mittwoch auf seiner Social-Media-Seite angekündigt, dass die ungarische Regierung ein Referendum abhalten werde, da Brüssel Ungarn wegen des Kinderschutzgesetzes deutlich angegriffen hat und nun Änderungen des Bildungsgesetzes und der Kinderschutzregeln fordert. Die Fragen des Referendums lauten:

  1. Unterstützen Sie die Einführung von Unterricht zur sexuellen Orientierung für minderjährige Kinder in öffentlichen Bildungseinrichtungen ohne elterliche Zustimmung?
  2. Unterstützen Sie die Förderung der geschlechtsangleichenden Therapie für Minderjährige?
  3. Unterstützen Sie die Verfügbarkeit einer geschlechtsangleichenden Therapie für Minderjährige?
  4. Unterstützen Sie die uneingeschränkte Exposition von Minderjährigen gegenüber sexuell eindeutigen Medieninhalten, die ihre Entwicklung beeinflussen?
  5. Unterstützen Sie das Zeigen von geschlechtsverändernden Medieninhalten für Minderjährige?

Quelle: Magyar Nemzet


Ein Gedanke zu „Ungarn: Öffentliche Meinung stellt sich bei dem Referendum auf die Seite der Regierung“
  1. Aufrechten Dank für den Hinweis! Mit allergrößter Endringlichkeit muß betont werden, daß der EU-Moloch will, daß sexuell Assoziale, lebenslang am Tropf ihrer Ernährer hängen. Und sexuell Assoziale sollen meinen, daß es lebenslang auch ganz ohne, gerade diese Ernährer geht!

    Wer sich nicht grundsätzlich als ein Gottesgeschenk begreift, das man dankbar annehmen sollte, der macht seine Seele und seinen Körper zu eine lebenslangen eigentlich qualvollen unbezahlbaren Baustelle.

    Der EU-Moloch beginnt mit einer neuen Staatsraison: “Wir sorgen für Gesundheit jedweder Art, und ihr haltet die Schnauze!”

    12

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