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Viktor Orbán · Bildquelle: BZ

Während sich linke System-Medien-Blätter den Kopf ob steigender Inflation und horrender Energiepreis-Erhöhung zerbrechen, will Orban zum Schutz der Familien und Bedürftigen die Preise für Grundnahrungsmittel und den Benzinpreis deckeln und dadurch senken.

Von Elmar Forster | „Europa muss heuer eine Billion Dollar für Energie ausgeben. Die europäischen Großhandelspreise für Strom und Gas in Europa haben sich in den vergangenen Monaten vervielfacht… In Österreich kommt 2022 ein weiterer Preistreiber dazu, warnt die Notenbank.“ (DiePresse) – nämlich der für Grundnahrungsmittel…

…“schützt Ungarn die Familien.“ (Orban auf facebook)

…Indem der ungarische Ministerpräsident den Preis für sechs Grundnahrungsmittel staatlich festlegte (Zucker, Weizenmehl, Sonnenblumenöl, Schweinebeine, Hühnerbrust, 2,8 % Kuhmilch – und zwar auf den Stand von 15. Oktober 2021, gültig ab 2. Februar 2022 – index) – Dasselbe hatte er im November mit der Benzinpreis-Deckelung auf 480.- HUF (ca 1,45.-EUR) getan… Dasselbe hatte er mit den Hypothekarzinsen getan…

Sowas passt natürlich nicht ins Bild der willfährigen West-Journaille mit ihrem blindem Orban-Hass voller ostrassistischer Vorurteile von der „arroganten Kleptokratie“, der Vernachlässigung der Covid-Maßnahmen mit einer fast dreifach höheren Sterberate als in Österreich“ (Lendvai, standard)

Nachtrag eines Auslandsösterreichers in Ungarn, Elmar Forster

Lendvai müsste etwa erklären…: Was Orbans staaliche Preisregulation für das Volk mit „Diebesherrschaft“ zu tun hat… Oder, dass die ungarische Corona-Politik gerade auch aus demokratie- und wirtschaftspolitischer Sicht (Vermeidung von Lockdowns, totalitärer Kontrollmaßnahmen, Impfpflicht…) die bessere als in Österreich ist…: Wo jedes Wochenende im ganzen Land mehrere Zehntausend Menschen gegen die – ihrer Meinung nach -„Impfdiktatur“ gegen die türkis-grüne ChaosCoronaMaßnahmenpolitik mobil machen: „Österreich rast ins Impfpflicht-Chaos und muss uns eine Warnung sein“ (focus) – Denn in Ungarn gibt es seit Sommer 2020 keinen Lockdown: Das Leben und die Wirtschaft verlaufen weitgehend normal…: „Es hat mich an die Endphase der DDR erinnert.“ (PhilosophiaPerennis)

EU: Politik gegen das Volk

Natürlich geht es den westlichen Medienschreibern gar nicht um das Volk… Sondern nur darum…: Nämlich Orban von der politischen Bühne Europas wegzubekommen… – Eben weil er NICHT supra-nationale Polit- und Wirtschaftseliten befördert…

„Die Ungarn müssen bei den bevorstehenden Parlamentswahlen Ministerpräsident Viktor Orbán abwählen.“ (Markéta Pekarová Adamová) – Ob und wie es einer tschechischen Parlamentspräsidentin (einer linksliberalen Splitterpartei innerhalb der jetzigen tschechischen Regierung) überhaupt zusteht, in die Innenpolitik eines EU-Staates einzugreifen, zeugt sehr von der undemokratischen Reife einer unerfahrenen links-liberalen Möchtegern-Politikerin, wie es sie in West-Europa immer mehr davon gibt (Annbalena Baerbock, deutsche Außenministerin, Sebastian Kurz, österreichisches EX-Bundeskanzler, Sanna Marin, finnische Ministerpräsidentin).

Und welche sich teils auf der Polit-Head-Hunter-Plattform „Global-Leaders“ des Gründers des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab wiederfinden (etwa Baerbock, Sebastian Kurz, Emanuel Macron, U´Zuckerberg – siehe )

Freilich zesurieren Kultur-Sozialisten wie ein System-Medien-schreiber a la Lendvai beflissentlich…:

Dass das österreichische Pflegesystem auch unter zwei grünen Gesundheitsministern vor dem Kollaps steht („Gesundheitskollaps – Und die Bundesregierung schaut zu“ – ots), und bisher nur aufgrund sklavenhafter Ausbeutungsverhältnisse aufrecht erhalten werden konnte…: „Österreichs moderne Sklavinnen – Die ausländischen Pflegerinnen leben unter uns, entlasten Ehefrauen, Töchter, Schwiegertöchter und werden miserabel behandelt“ (standard)

Oder dass die österreichische Medien keineswegs frei, sondern von Politinteresssen durch Inseraten-Kauf korrumpiert sind. (zeit)

Zynismus der linken EU-Eliten gegen das Volk

„Ob die großangelegten Steuer- und Rentengeschenke samt der massiven Propagandakampagne das politische Überleben Orbáns retten werden, muss dahingestellt bleiben.“ (Lendvai – standard, s.o)

Lendvai wäre es als ideologischer Kultur-Sozialist wohl lieber, wenn das ungarische Volk (wie damals unter sozialistischer Regierung) wieder in Armut, und das ganze Land in sozialistischer Korruption versinken würde… Offenbar hat Lendvai seine eigenen Aussagen diesbezüglich schon wieder vergessen: „Zwischen 2002 und 2010 bot das sozialistisch-liberale Lager ein … zuweilen ekelerregendes Bild von Filz, Vetternwirtschaft und politischer Verkommenheit.“ Selbst Lendvai weiß natürlich von einer „jahrzehntelang(en) … Brutstätte der Korruption“ durch die „meisten linksliberalen Politiker.“ (Lendvai – standard)

Neustart der ungarischen Wirtschaft

Im Gegensatz dazu kann sich nämlich Orbans Wirtschaftspolitik mehr als sehen lassen:

Für 2021 rechnet die ungarische Regierung mit einem BIP-Wachstum von 6,4 %, was deutlich über den (Ende letzten Jahres) prognostizierten 3,5 % lag. Für 2022 wird mit einem Wirtschaftswachstum von 5,9 % gerechnet. 4,3 % im Jahr 20234 % im Jahr 2024 und 4,2 % im Jahr 2025.

Der erfolgreiche Neustart der ungarischen Wirtschaft ermöglichte es, soziale Maßnahmen ab 2022 einzuführen.

Eltern mit Kindern bekommen ihre (im Jahr 2021 eingezahlt) Einkommensteuer zurück. Das Gleiche gilt für Personen, die in einer Lebenspartnerschaft leben.

Die Regierung hat außerdem ein Kreditmoratorium (im März 2020 bis 30 Juni 2022) eingeführt, zur Unterstützung der von der Pandemie betroffenen Haushalte und Unternehmen.

Ab dem 1. Januar 2022 werden junge Menschen unter 25 Jahren steuerfrei gestellt. Dieser Steuererlass für junge Menschen ist weltweit einzigartig, nur noch Polen wendet ihn an. Dadurch erhöht sich das Einkommen junger Menschen um 22 %, und bedeutet finanzielle Flexibilität für all denjenigen, die eine Familie gründen wollen.

Der garantierte Mindestlohn wird auf 260.000 HUF (ca 720 Euro) erhöht. (Laut Eurostat-Daten war die ungarische Mindestlohnerhöhung zwischen 2010 – 2021 die vierthöchste in der Europäischen Union und die höchste unter den V4-Ländern.)

Ab 2022 wird die 13. Monatsrente wieder vollständig eingeführt. Dies bedeutet, dass 2,5 Millionen Rentner im Februar ihre 13. Monatsrente erhalten, die bereits um 5 % erhöht wurde. Im Jahr 2021 wurde eine einmalige Rentenprämie von 80.000 HUF (ca 220 Euro) für jeden Rentenbezieher ausgezahlt.

Die Steuern wurden um 750 Milliarden HUF (ca 2,1 Md Euro) gesenkt.

Es werden in staatlichen Sektoren auch Lohnerhöhungen von 10-30 % durchgesetzt. (Quelle: ungarnreal.de)

Schicksalsjahr für Orban“ und die EU

In einem hat Lendvai zwar recht… Dass es sich dieses Mal wirklich – nicht nur für Ungarn, sondern für die gesamte EU, um eine Schicksalwahl handelt. (Lendvai) – Denn Orban ist der letzte Dominostein, der die EU vor einer neuen 2015er-Flüchtlingswelle bewahrt…


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Von Redaktion

9 Gedanken zu „Ungarn: Orban senkt die Preise – Bevölkerung profitiert vom Wirtschaftsaufschwung“
  1. Hier wird von Preisdeckelung gesprochen. Das, was in Ungarn geschieht, nennt man Subvention, damit wird der Staatshaushalt mit weiteren Schulden belastet. Oder denkt Ihr wirklich, dass die großen Konzerne unter Herstellungskosten verkaufen? Da sperren die eher Ihre Betriebe zu. Aber, wenn die Gentherapie funktioniert, dann…

    1. Trotzdem ist das Leben hier in Ungarn allemal besser als in D-Land und Ö-Reich. Nicht gentherapierte Familie im Thermenland, ohne Test und Masken, das ist noch Lebensgefühl. Da ist der Unterschied zu D und Ö erkennbar.

    2. Total falsch, bitte nachlesen!
      Weil Orbán hat mit Gazprom für 20 Jahre die günstigsten Gaspreis in der EU ausgehandelt hatte, ohne Einfluß von Brüssel, Amerika und D.
      Dadurch können sie jetzt auch die Ukraine beliefern, was ich zwar nicht gut finde, weil die in Kiew die ung. Minderheit dort unterdrücken.

  2. Die Ungarn sind gut beraten, wieder Herrn Orban zu wählen. Die Option, einen von der Opposition zu wählen, wäre fatal. Das sind doch alles nur Marionetten von Soros Gnaden, die bekommen bestimmt gutes Geld, müssen aber nach dem seiner Musik tanzen. Und dann wird dem Migrantentum Tür und Tor geöffnet und mit dem Wohlstand , der jetzt so langsam auch in Ungarn Einzug gehalten hat, ist es dann vorbei, wie bei uns in Deutschland.

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  3. Orban ist sicherlich einer der wichtigsten Politiker in EU-Europa. Die nationalen Gesetze und die EU-Verträge (insbesondere den Grenzschutz) setzt er konsequent um. Mit seiner lobenswerten Abwehr der islamischen Ideologie setzt er auf die europäischen Werte der Aufklärung. Seine Familienpolitik ist vorbildlich.
    Jedoch: Mit der Preisdeckelung geht er einen falschen, kontraproduktiven Weg. Das ist der Weg der Planwirtschaft, der in der Mangelwirtschaft enden wird. Denn: Wenn die Produzenten der Grundnahrungsmittel mit den staatlich festgelegten Preisen ihre Herstellungskosten nicht mehr decken können, sind sie gezwungen, ihre Produktion einzustellen.
    Wenn er der Preissteigerung zum Vorteil der Einkommensschwachen entgegentreten will, hätte er die Grundnahrungsmittel und das Benzin besser von der Mehrwertsteuer befreit. Das hätte eine Verbilligung von mindestens 5% oder 18% ergeben (Mehrwertsteuersätze in Ungarn: 5%, 18% u. 27%). Darüber hinaus sollte er national und in der EU eine Politik verfolgen, die eine politische Erhöhung der Energiepreise bekämpft.
    Aber diese jetzige marktwirtschaftliche Intervention der Preisdeckelung ist ein Rückfall in die Zeit des Sozialismus.

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    1. Richtig bemerkt – Orban gießt mit seiner Gießkannenpolitik immerhin die richtigen Gewächse, das ändert aber nichts daran daß auch das nichts anderes als schlichte Umverteilungspolitik zur kurzfristigen Wählerschichtenbeglückung ist. Von dauerhaft wirksamen Substanzaufbau ist nicht die Rede.

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      1. Scheinbar leben sie nicht in Ungarn und wissen sie nicht, was die Kommunisten dort verunstaltet hatten.
        Und Ungarn ist jetzt ein suveräner Staat geworden, die von den Roten angesammelten 16 Mrd. € Kredit zurückzahlte.
        Natürlich jeder versucht in eigenen Interesse zu handeln, aber wie würde die 30 % Armutszahl in Ungarn heute aussehen, wenn sie die knakis noch hineingelassen hätten, täglich wollen über 300 trotzdem den Zaun stürzen.
        Fahren Sie bitte nach Asotthalom, danke…….

      2. Und was passiert in D. und Co mit Gießkannenpolitik, Ist das anders? Nein.
        Amerika ist bankrott und liefert noch Waffen und Kriege in die Welt mit Gießkannenprinzip.
        Falls sie in Ungarn leben sollen, hoffen sie, daß Orbán gewählt wird, sonst müssen ins goldene Paradies nach D. zurück.
        Mein Freund mußte wegen Krebs 2 Tage warten, weil ein jüngere Migrant sollte vorher operiert werden, mein Freund lebt nicht mehr und sein Sohn wurde von dem Arzt belogen!
        Ein Andere wartete 8 Std. im Flur wegen Darmverschluß, bis eine Schwester kam. Was in Amerika los ist, schauen sie mal nach.

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