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Der Soros-Plan · Foto: Ynodrág /Wikimedia (CC0 1.0)

Ein interessanter Kommentar von László Csizmadia erschien soeben in der
ungarischen Tageszeitung Magyar Hírlap; wir haben ihn in etwas verkürzter Form übersetzt:

Ungarische Staatsbürger dürfen sich von einem Börsenspekulanten nicht irreführen lassen. Trotz des von George Soros bezahlten und von Brüssel organisierten Drucks werden wir nicht in die Knie gehen. Unsere Bürger sind sich bewusst, dass die von “Geld-Mitschneidern” geführten Banken auf dem Rücken der Armen reich geworden sind. Aus dem Geld, das ihnen gestohlen wurde, so wie mit den Waren aus der Plünderung der Kolonien, ist es leicht, einige NGOs und geeignete Mitglieder des Europäischen Parlaments zu kaufen. Mit ihrer Hilfe soll die Europäische Union mit Hilfe illegaler Einwanderer, die als Zivilisten verkleidet sind, zu einem Bundesstaat umgeformt werden. Es dauerte nicht lange, bis klar wurde, dass die Brüsseler Elite die Führung Europas allein in ihrer Hand halten und die Praxis der Kolonisatoren weiterführen will.

In unserer Gegenwart wird die Orientierung der Ungarn von den Realitäten der Zeit bestimmt. Die Geschichte hat uns gelehrt, dass das Ziel der „Opposition“, die inzwischen ultraliberal geworden ist, wie immer darin besteht, um jeden Preis an die Macht zu kommen und wieder zu erleben, wie dann die Lebens- und Schatzkammern geleert werden, die wieder mit der fleißigen Arbeit der Ungarn gefüllt sind.

Die heutige “Opposition” schließt hermetisch jede Möglichkeit der politischen Selbstbehauptung für die Mehrheit jener jungen Menschen aus, die ihre Zukunft nicht für unüberlegte, selbstsüchtige Interessen opfern wollen. Unserer jungen Leute wollen in ihrer überwiegenden Mehrheit keine Spielkameraden der gefallenen Politiker der MSZP (Sozialistische Partei) und der SZDSZ (Liberale Partei) werden und akzeptieren die von Brüssel angebotene Rolle als Kollaborateure nicht. Sich an Gyurcsány & Co. anzubinden, wäre unendlich schädlich und giftig für unsere Jugend, die das Land mit Herz und Seele aufbauen will. Was benötigt wird, ist eine neue, dynamische Einheit mit einer denkenden politischen Kultur, die in jedem Detail für das Gemeinwohl und den Respekt für die Vorherrschaft der Menschen arbeitet.

Quelle: Magyar Hírlap


4 Gedanken zu „Ungarn: Soros und der europäische “Bundesstaat”“
  1. Es ist schon seltsam, dass die schlimmsten B.stien so alt werden. – Ich sage immer: “Gift konserviert” und die bestehen vermutlich nur aus Gift.

    Solange ein angeblich liebender Gott die hier walten und schalten lässt kann ich nur daraus schließen, dass dieser angeblich liebende Gott entweder nicht existiert, oder in Wahrheit eine ebensolche B.stie ist – möglicherweise außerirdischer Natur und nur den Menschen als “Gott” vorgegaukelt.
    Wenn ich ein liebendes allmächtiges Gottwesen mit all dieser ultimativen universellen Macht ausgestattet dann wüsste ich was zu tun ist und hätte es schon lange getan – genaugenommen hätte ich erst garnicht solche Kreaturen erschaffen – so wenig wie eine Welt des Fressens und Gefressenwerdens.

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  2. Ich muss sagen, das sich nach dem Besuch dieser drei EU-Kommissare 2019/20 bei Orban einiges verändert hat. Das Wegschließen der Bürger ( Lockdown), der das gesellschaftliche Leben auch in den kleinsten Dörfern torpediert. Leider wurde die Aktion gegen Soros (Plakate usw.) eingestellt. Gleichzeitig schwimmt die Regierung in der Corona-Hysterie mit und orientiert sich dabei sogar am Soros-Enkel Kurz. Eine Orientierung an Schweden oder an die Richtersprüche in Portugal wäre da deutlich besser gewesen. Mal sehen, ob der Zusammenschluß der anderen Parteien als Sorosgruppierung für Fidesz gefährlich werden kann. Wäre Schade um Ungarn.

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  3. Das Imperium der Open Society Foundations arbeitet unter maximalem Einsatz von Moralin und stellt in Aussicht, dass der, welcher in den Genuss der Programme des gottgleichen Welterlösers kommt, eines Silberstreifs am Horizont der Offenen Gesellschaft ansichtig werden könne. Soros behandelt dabei selbst EU-Staaten wie Deutschland wie Takatukaland, das sich erst unter dem mildtätig-warmen Geldregen und dem wohltätigen Wirken seiner zahllosen Initiativen und NGOs in einen demokratischen Rechtsstaat verwandeln könne, wo es sich dann, natürlich nur in einer offenen, multiethnischen Gesellschaft, lohnt zu leben:

    »Die Open Society Foundations arbeiten daran, lebendige und tolerante Demokratien aufzubauen, deren Regierungen ihren Bürgern gegenüber rechenschaftspflichtig sind. Sie arbeiten mit Gemeinschaften vor Ort in mehr als 100 Ländern. Wir unterstützen Gerechtigkeit und Menschenrechte, Meinungsfreiheit und Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem und Bildung.«

    Mit der größten Selbstverständlichkeit regiert Soros in die ureigensten und internen Angelegenheiten europäischer Staaten hinein – was sich diese auch gefallen lassen oder noch freudig begrüßen.

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