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Auf der Terrasse einer Brasserie in der Innenstadt von Nyíregyháza, 24. April 2021 · MTI / Attila Balázs

Von Bettina Nemes

Die Eröffnung der Gastgärten und Terrassen der Gastronomiebetriebe sei ein gemeinsamer Erfolg, der Dank gelte allen.

Wie Regierungssprecherin Alexandra Szentkirályi erklärte, wurde dieser Tag von der Gastronomie schon lange herbeigesehnt. Die Regierung gewährte Lohnzuschüsse im Interesse des Arbeitsplatzerhalts, die auch im April und Mai weiter gezahlt werden. Eine weitere Erleichterung für das Gastgewerbe sei der Erlass der Gebühr für die Nutzung der öffentlichen Flächen.

Voraussetzung für die Öffnung der Gastgärten war das Erreichen der Impfung von 3,5 Mio. Bürgern in der vergangenen Woche.

Der Samstag schien der Tag der Euphorie zu sein, die Terrassen waren voll besetzt. Die Menschen saßen und standen dicht an dicht, als ob es keine Pandemie gäbe. Budapest verwandelte sich am ersten freien Abend nach den harten Beschränkungen und der Einführung der verkürzten Ausgangssperre ab 23 Uhr in ein Partyviertel. Allein am Erzsébet tér dürften 2.-3.000 Jugendliche ihre neue Freiheit genossen haben, allerdings ohne Abstand zu halten. In den Gastgärten und auf den Terrassen besteht für die Gäste keine Maskenpflicht, für die Betreiber und das Personal ist das Tragen von Masken obligatorisch.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei der BUDAPESTER ZEITUNG, unserem Partener in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


4 Gedanken zu „Ungarn: Tag der Euphorie nach Terrassenöffnung“
  1. Das nächste “Planspiel-Event” der WORLD ECONOMIC FORUM – Globalisten-Terroristen ist in der Pipeline – jetzt wollen die WORLD ECOMOMIC FORUM – Verbrecher-Politiker uns in den heißen Krieg reißen – durch Aushungern – Supermarkt-“Lebensmittelkarten” gibt’s dann nur noch für abgespritzte Digital-Sklaven mit Smartphone-“Impf”Pass-Code.

    Artikel:
    “Cyber Polygon 2021 – Horror-Szenario: WEF-Planspiel simuliert Cyberattacke auf Lieferketten” :

    https://www.wochenblick.at/horror-szenario-wef-planspiel-simuliert-cyberattacke-auf-lieferketten/

  2. Eine reine Augenwischerei, so lang diese kriminelle “Elite” sich
    noch in Freiheit befindet, ist es nur zum Schein. Sie werden wie
    ein triebhafter Vergewaltiger immer weiter machen müssen, zur
    Kompensation, diese herz- und seelenlose Psychopathen-Brut.

  3. …keine Sorge, Euphorie ist schon per definitionem ein vorübergehendes Gefühl des gesteigerten Wohlbefindens. Das wird also sicher recht bald wieder “normal” – eine Möhre für den Esel, der den Karren zieht.

    Wie im Artikel erschreckend korrekt zu lesen steht, schien der Samstag der [sic!] Tag der Euphorie zu sein. Man beachte auch den Singular.
    …als ob es keine Pandemie gäbe. (warum nur fällt mir dieser verräterische Konjunktiv so ins Auge?)
    Sind Grundrechte jetzt wirklich die “neue Freiheit” [!] ?
    Die Debatte um Maskenpflicht vs. Maskenzwang wurde auch hier nie so richtig geführt.
    …obligatorische Maske? …verpflichtend im Sinne von Tugendhaftigkeit, von Tugend als etwas “Tauglichem”?
    Tauglichkeit einer Maske oder nicht doch viel mehr die Tauglichkeit des Trägers?

    Fragen über Fragen – aber wenigstens “dürfen” wir mal wieder etwas.
    Ist sie nicht goldig, diese Kinderwelt?
    Ich bin so richtig glücklich – Ich könnte auf den Knien rutschen vor lauter “Freumich”.

  4. Es sei den Ungarn von Herzen gegoennt; leider sind sie von der Pest so stark gebeutelt wie kein anderes Land mit mehr als 1 Million Einwohner. Die Zahl der “Corona-Toten” (was auch immer das ist) pro eine Million Einwohner ist mit 2762 jetzt sogar hoeher als jene der Tschechischen Republik mit 2702. Glück auf!

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