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Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster

47 : 47 % Kopf-an-Kopf

Laut letzter Umfrage durch das Publicus-Institut zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Regierung und der links-rechten 6er-Block-Opposition ab: Und zwar von jeweils 47 : 47% jener Wähler, die sicher zur Wahl gehen werden. Allerdings mit einem knappen Vorsprung von 2% für die Orban-FIDESZ-KDNP-Regierungsparteien (innerhalb der Umfrage-Fehlerspanne).

Wahlentscheidend dürften wohl die noch Unentschlossen werden (5 – 7%). Außerdem sollen die Oppositionswähler betreffend der Mobilisierung um 5 % besser motiviert sein. Ob diese Rechnung aber aufgehen wird, hängt auch von den Auslands-Wahlstimmen ab, die zudem das Endwahlergebnis hinauszögern könnten. Wahlberechtigt sind nämlich nicht nur die Auslands-Ungarn sondern auch diejenigen mit Doppelstaatsbürgerschaft in den Nach-Trianon-Staaten (etwa Slowakei, Rumänien, Ukraine, Serbien…)

Es wird mit eine extrem hohen Wahlbeteiligung von 76 % gerechnet. (vadhajtasok)

Orban: „Letzte 13 Stunden sind wahlentscheidend“

In seiner Abschlusskundgebung in seiner Heimatstadt Székesfehérvár /Stuhlweißenburg warnte Orban vor einer Situation von 2002, als alle Umfragen auf einen erneuten Fidesz-Sieg hindeuteten, schlussendlich aber eine sozialistisch-liberale Regierung an die Macht kam : “Wir werden 13 Stunden Zeit haben, um zu gewinnen.“ (msn)

Polit-Thriller „Ekurtuk“ („Wir haben es verfickt“) heute auf HIR-TV

Hier der Film in voller Länge:

Heute Abend (2.4. 2022 / 21h10) sendet das ungarische HIR-TV den aufsehenerregenden Polit-Thriller, der sich mit der Lügenrede des sozialistischen EX-Ministerpräsidenten Gyurcsany (2006) auseinandersetzt.  Diese an die Öffentlichkeit gespielte Vulgärrede (“Ungarn ist ein Hurenland.“ – Gyurcsany) und dem Bekenntnis, das ungarische Volk „von morgens bis abends belogen zu haben“, führte zu den größten Massendemonstrationen sei 1956 und wurde von den damaligen sozialistischen Regierung brutalst niedergeschlagen. Die EU schwieg damals dazu.

Hier zwei Kurztrailer:

Hier eine UM-Analyse zur Lügenrede.

 

 

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7 Gedanken zu „Ungarn-Wahl 3. April: Doch Kopf-an-Kopf-Rennen ? – Politthriller “Wir haben es verfickt” (“Elkurtuk”) auf UM“
  1. Der Art worauf der EU, und ganz speziell Deutschland die Regierung von Victor Orban ständig drangsaliert, kritisiert und bedroht hat ist gelinde gesagt abscheulich. Gerade Deutschland das Ungarn auf ewig dankbar sein sollte für der rolle das dieses Land gespielt hat in der Beschleunigung der wieder Vereinigung Deutschlands. Aber Deutschland hat jetzt wieder seine alte Arroganz gefunden und spielt wieder mit in Kriegstreiben und der unterdrücking kleinere und schwächere Partner.

  2. Ich rechne mit massiven Wahlbetrug, vor allem bei den Leuten im Ausland, wo Soros und Eu noch größeren Einfluß haben und wer weiß welche Sauerei die CIA in Petto hat. Die hängen überall mit drinn. Man liest auch nichts von Wahlbeobachtern, hat man überhaupt welche nach Ungarn geschickt? Wenn nicht höre ich schon beim Sieg von Orban, wie die EU und vor allem Deutschland von Wahlbetrug sabbern.

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  3. Sind die ungarischen Wahlurnen bereits von hilfsbereiten CIA- und BND-Agenten mit freundlicherweise vorausgefüllten Wahlzetteln beschickt, die Dominion-Wahlmaschinen mit dem neusten Update versehen und die linken Bezirke in Pest ordnungsgemäß mit Mehrfachwahlberechtigungen versehen? Weil sonst ist das ja nicht demokratisch im EU-Sinne.

    Für alle, die keine professionellen Ungarn sind: Die Situation ist etwa so, als ob der CDU/CSU der Ära Kohl eine Listenverbindung von SPD, Grünen, Linkspartei und NPD gegenüberträte. Freilich mit dem Unterschied, dass keine der genannten Parteien zu Kohls Zeiten Deutschland in einen Krieg gegen Russland hätte ziehen wollen.

    Unabhängig davon, wo man selber auf dem politischen Spektrum steht – eine Liste, die aufgrund ihrer inneren Konflikte im Falle eines Wahlsiegs zu einer handlungsunfähigen Regierung führen würde, darf nicht gewählt werden. Und Einmischungen des Auslands sind grundsätzlich das Allerletzte.

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