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Es gibt wohl in diesem Jahr ein doppeltes Nikolaus-Geschenk für alle Kinder. Dies ist zweifellos einem Entschließungsantrag des Bundesrates Christoph Steiner und anderer Bundesräte der Tiroler FPÖ vom 23.11.2021 zu verdanken.
Diese erwirkten durch ihren Einsatz eine Ausnahmeregelung für Nikolaus und Krampusbesuche bei einer Verlängerung des allgemeinen Lockdown sowie einer Weiterführung des Lockdown für Ungeimpfte.

Hl. Nikolaus darf auf den Lockdown pfeifen

Der Hl. Nikolaus von Myra, als Heiliger der Ostkirche seit dem vierten Nachchristlichen Jahrhundert als Wohltäter verehrt erfreut sich besonders bei Kindern großer traditioneller Beliebtheit. Vor allem im deutschsprachigen und alpenländischen Raum zieht er oftmals in Begleitung des finsteren Gesellen Krampus, von Haus zu Haus um die Kinder zu beschenken.

Dieses jahrhunderte alte Brauchtum wäre nun wie so Vieles in diesen restriktiven Zeiten ebenfalls der Lockdown-Willkür zum Opfer gefallen.

Den Zauber der Vorweihnachtszeit erhalten

Für Kinder ist die wohl eines der aufregendsten und schönsten Ereignisse in der Vorweihnachtszeit und muss auch als traditioneller Bestandteil von Kulturgut und Brauchtum betrachtet werden.

Wenn da am Abend des 6. Dezember der rot gekleidete Mann mit weißem Bart und Bischofsmütze so manche Stube, so manche Wohnzimmer betritt um den artigen Kindern Geschenke zu bringen und auch manches Mal Tadel aus zu sprechen, herrscht verständlicher Weise große Aufregung bei den kleinen Erdenbürgern.

Strahlende Kinderaugen und vor Aufregung rote Bäckchen sind nicht nur Lohn für Nikolaus sondern auch für die Eltern.

Dies sind dann aber doch jene Kindheitserinnerungen die man nicht vergisst und die auch so manchem Erwachsenen dann noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern mögen.

Nikolaus zum zweiten Mal aus Lockdown befreit

Wie auch schon letztes Jahr ist auch heuer die FPÖ zur Tat geschritten und hat eine „Befreiungsaktion“ für den Nikolaus gestartet. Im Zuge der, durch den Entschließungsantrag im Bundesrat umgesetzten Ausnahmeregelung ist dies auch gelungen.

Wie gar nicht anders zu erwarten war, ist auch in diesem Jahr von Seiten der Regierung weder an das Kindeswohl, noch an tradiertes Brauchtum gedacht worden.

Dank einer „Brandrede“ des freiheitlichen Fraktionsführers im Bundesrat Christoph Steiner, konnte dann doch noch an den letzten Funken Anstand der Bundesregierung appelliert werden, trotz Lockdown ein Nikolaus-Fest für die Kinder möglich zu machen.

„Gerade die Kinder leiden unter der aktuellen Situation doppelt und dreifach. Da ist es besonders wichtig, ein kleines Stück Normalität und Freude zu ermöglichen“, so Steiner.

Er ruft daher traditionsbewusste Bürger dazu auf, unseren Kindern eine Freude zu machen und Nikolaus-Hausbesuche durch zu führen.

Update v. 05.12.2021

Regierung schmückt sich abermals mit fremden Federn

Den Krampus-Tag nehmen wir nun zum Anlass, die „Polit-Schurken“ der Regierung mit der „geklauten Nikolaus-Idee“ zu entlarven.

Nach altbewährter Manier schreckt die Bundesregierung auch in Sachen Tradition und Brauchtum keineswegs davor zurück, sich mit fremden Federn zu schmücken. Wie bereits, seit der letzten Wahl immer und immer wieder erprobt hat man nun auch die Ermöglichung des traditionellen Nikolaus-Besuches für die Kinder in Corona-Zeiten auf die Fahnen der Regierung geheftet.

Wie in religion.orf.at vom 26.11.2021 euphorisch berichtet wird, sei es, nach Angaben des Staatssenders, Kultusministerin Susanne Raab zu verdanken, dass im „Fall des Nikolaus-Besuches“ in Corona, die Kinder nicht wieder zu kurz kämen.

Gekünstelte Migrationsfeindlichkeit und Schein von Heimatpartei

Dieses Mäntelchen streifte sich ja bereits der jung Politpensionist und Altkanzler Sebastian Kurz seinerzeit allzu gerne über, um im Teiche der FPÖ-Wählerschaft zu fischen. Um den Schein einer traditionsbewussten Heimatpartei zu wahren hatte man alle Register gezogen, bis hin zur lautstarken, späterhin im Sande verlaufenen Forderung nach einer Schließung der, bei Migranten allzu beliebten Balkan-Route.

Nun ist es eben der Nikolaus, der für ÖVP Zwecke herhalten muss, nachdem bereits aufgezeigt wurde, dass gerade die Kinder ganz besonders unter der wahnwitzigen Pandemie-Politik leiden.

Um abschließend bei der Wahrheit zu bleiben, war es, wie in diesem Artikel ersichtlich, die Tiroler FPÖ unter Bundesrat Christoph Steiner, die mittels Entschließungsantrag, wie bereits im letzten Jahr die Nikolaus-Besuche möglich gemacht hatten.

Es ist zu befürchten, dass die zusammenkrachende ÖVP sich jetzt noch mehr auf FPÖ-Themen setzt, um eine Rückkehr der betrogenen Türkiswähler zu den Freiheitlichen zu verhindern. Ein zweites Mal werden die Getäuschten, wie aktuelle Umfragen zeigen, den schwarzen Wendehälsen nicht mehr auf den Leim gehen.


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Von ELA

5 Gedanken zu „Update v. 05.12. – Tiroler FPÖ zaubert strahlende Kinderaugen im Zweiten Corona-Advent“
  1. In Neuschland kommt der Nikolaus hingegen nur noch zu 2G- (GehirnGewaschen / GleichGültig) Elternhäuser. Zumindest die organisierten wie heute verkündet wurde.

    Also Zeit selber einen Nikolaus zu stellen der noch im Geiste seines Vorbilds handelt anstatt sich vor lauter Coronoia selbst zu verneinen.

  2. Nikoläuse alle Alpentäler, vereinigt euch!

    Hoffen wir daß dieser kleine Erfolg nicht mit teuren Zugeständnissen bezahlt wird. Aber immerhin: Für die öffentliche Wahrnehmung definitiv ein Gewinn!

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