US-Outing zum Ukraine-Krieg im „Chicago Council for Global Affairs“ bereits 2015

Bild: Screenshot YouTube George Friedmann mit seiner aufschlussreichen Rede vor dem Council of Global Affairs 2015

Zwischen Teil 1 und Teil 2 unserer Berichte über Mili­tär­ope­ra­tionen der US-„Weltpolizei“ zwischen 1900 und heute, haben wir diesen anschau­li­chen Bericht über die Inten­tion der USA in ihrem welt­weiten mili­tä­ri­schen „Eingreifen“ zur „besseren Veran­schau­li­chung“ eingebaut.

Anläss­lich einer Pres­se­ver­an­stal­tung des Chicago Council for Global Affairs am 3.2.2015, hatte George Fried­mann in unnach­ahm­li­cher Manier aus dem Nähkäst­chen der US-Ameri­ka­ni­schen Erobe­rungs­po­litik geplaudert.

Eben jener Mr. Fried­mann, geboren am 1.2. 1949 in Buda­pest, ist ein US-ameri­ka­ni­scher Geostra­tege und Sicher­heits­experte, Poli­to­loge und Publi­zist. Er grün­dete 1996 das private (mili­tä­ri­sche) Bera­tungs­in­stitut Stratfor und trat im Mai 2015 dort als CEO zurück. Im glei­chen Jahr grün­dete er die Firma Geopo­li­tical Futures.

Er entstammt einer Familie von Holo­caust-Über­le­benden, konnte 1949 mit der 12-köpigen Familie aus dem kommu­nis­ti­schen Ungarn über Wien in die USA einreisen und dort sein Studium absol­vieren. Fried­mann lehrte unter anderem am US Army War College und der National Defense University.

Diese Infor­ma­tionen seine Person betref­fend sind für die nach­ste­hend zu lesen-und zu hörenden ernüch­ternden Ausfüh­rungen, nach unserer Ansicht unbe­dingt relevant.

Anbei haben wir das per Link beigefügte gesamte Video in Auszügen sowie auch zum besseren Verständnis in schrift­li­cher Form übersetzt.

Zu Beginn des Videos erfolgt die Begrü­ßung durch Nick Brand Director of Coor­po­rate Programs in Council of Global Affairs Chicago, Begrü­ßung von George Fried­mann, sowie Dank­sa­gung für seinen ersten Auftritt in diesem Forum. Hier nun die Aussagen Fried­manns zur „Außen­po­litik“ der USA und der dahinter liegenden Strategie.

Kein Ort bleibt wirk­lich lange fried­lich, zum Verständnis, damit meine ich auch die Verei­nigten Staaten. 

Europa wird, meiner Vermu­tung nach, nicht in einen Zustand des 31 Jahre andau­ernden Krieges (damit ist die Zeit zwischen dem Ausbruch des ersten-und der Been­di­gung des zweiten Welt­krieges gemeint) zurück­kehren. Es wird jedoch zur Mensch­lich­keit (gemeint ist ein Frie­dens­zu­stand als Norma­lität) zurück­kehren. Es wird dort zwar Kriege geben, sie werden aber auch Frie­dens­zeiten durch­leben und in einem bestän­digen Lebens­zy­klus verbleiben.

Dabei wird es zwei­fellos keine 100 Millionen Tote geben, jedoch wird die Idee der Euro­päi­schen Auser­wählt­heit zum ersten zum Opfer werden.

Es wird weiterhin Konflikte geben, wie es sie in Jugo­sla­wien gab und es wird sicher einen Konflikt in der Ukraine geben.

Ein Jour­na­list stellt folgende Frage:

Ist der isla­mi­sche Extre­mismus tatsäch­lich DIE große Bedro­hung für die USA und wird dieser von alleine verschwinden oder noch weiter anwachsen?

Antwort von Friedmann:

Wir (damit sind wohl die USA gemeint) haben andere außen­po­li­ti­sche Grund­in­ter­essen. Der isla­mi­sche Extre­mismus ist ein Problem für die USA aber keine exis­ten­ti­elle Bedro­hung. Man sollte sich damit befassen aber jeden­falls nur verhält­nis­mäßig und nicht mehr.

Also das ursprüng­liche, von jeher eistie­rende Inter­esse der USA, wofür wir seit Jahr­hun­derten Kriege führten, vor allem 1. und 2. Welt­krieg sowie den kalten Krieg, waren in den Bezie­hungen zwischen Deutsch­land und Russ­land begründet.

Hierbei muss von Seiten der Redak­tion, bezug­neh­mend auf die obige „abstruse“ Behaup­tung (von Jahr­hun­derten) erklärt werden, dass in der akade­mi­schen Ausbil­dung in den USA, sowohl histo­ri­sche, als auch geogra­fi­sche Kennt­nisse kaum gelehrt werden. Ganz nach dem Motto, alles außer­halb der Staaten und in der Zeit vor deren Exis­tenz (das sind aller­dings erst (ausge­hend vom 4.7.1776) gut 250 Jahre.

Russ­land und Deutsch­land vereint sind also die einzige Macht, die uns (USA) bedrohen kann. Es lag stets in unserem Inter­esse dies niemals zu zu lassen.

Sollten sie Ukrainer sein, muss ihr einziges Inter­esse darin liegen, mit dem einzigen Land, das Hilfe verspricht Kontakt auf zu nehmen und das sind die USA.

Letzte Woche, vor unge­fähr 10 Tagen (24.1.2015) war der Ober­be­fehls­haber der US-Boden­truppen in Europa General Ben Hodges in der Ukraine zu Besuch.

Dort hatte er Medaillen an ukrai­ni­sche Kämpfer verliehen, was eigent­lich vom Proto­koll des US Mili­tärs gar nicht erlaubt ist. Das US Militär gestattet keine Medaillen-Verlei­hungen an auslän­di­sche Militärs.

Weiters gab der General bekannt, dass US mili­tä­ri­sche Trai­nings­kräfte ab nun nicht nur innof­fi­ziell sondern ganz offi­ziell dort tätig sein werden.

Damit wollte er darauf hinweisen, dass seine (General Hodges) Mili­tärs dort tätig sind.

Im Folgenden sieht man die Über­rei­chung einer ameri­ka­ni­schen Mili­tär­aus­zeich­nung an einen, im Kran­ken­bett liegenden offenbar ukrai­ni­schen Soldaten.

Erklä­rungen über die über­reichten Auszeich­nungen erfolgen mit den Worten: dies ist das Symbol der US Armee in Europa, auf der Rück­seite steht, über­reicht für beson­dere Verdienste“. Der über­rei­chende Militär endet mir den Worten, „ich bin stolz auf den Dienst, den sie ihrem Land leisten“. Der ukrai­ni­sche Soldat, im Laza­rett­bett liegend, wirkt dabei sicht­lich irri­tiert, mögli­cher Weise ist ihm in diesem Moment bewusst geworden wie weit die Instru­men­ta­li­sie­rung der US Macht gehen kann und wird.

Weiter in den Ausfüh­rungen Friedmanns:

Danach reiste der General in die Balti­schen Staaten um dort bekannt zu geben, dass die USA, Waffen, Artil­lerie und andere mili­tä­ri­sche Ausrüs­tung im Baltikum, Polen, Rumä­nien und Bulga­rien auslie­fern würden. Dies bezeichnet Fried­mann dann als hoch­in­ter­es­santen Gesichtspunkt.

Gestern (2.2.2015) also haben die USA bekannt gegeben, dass sie Waffen an die Ukraine liefern werden.

Dies wurde heute Abend (3.2.22015) zwar von offi­zi­eller Seite bestritten, aber die Waffen werden bereits geliefert.

Bei all diesen Hand­lungen aber agieren die USA wissent­lich nicht im Einklang mit den NATO-Richt­li­nien. Diese erfor­dern nämlich eine 100 Prozen­tige einstim­mige Entschei­dung und jedes Mitglieds­land darf dazu sein Veto einlegen.

Und es könnte sein, dass die Türken ihr Veto nur zum Spaß einlegen. 

Der Punkt ist, dass die USA dabei sind einen „Sicher­heits­gürtel“ rund um die Russi­sche Föde­ra­tion auf zu bauen und Russ­land weiß das auch.

Russ­land glaubt, dass die USA vorhaben die Russi­sche Föde­ra­tion auf zu brechen. Ich denke es war Peter Lorre der gesagt hat: „wir wollen sie nicht töten, wir wollen ihnen nur weh tun“.

Es ist davon aus zu gehen, dass Fried­mann damit den US-Unga­ri­schen Schau­spieler Peter Lorre aus einer seiner Rollen zitieren wollte (Anm. d. Red.). Fried­mann weiter:

In jedem Fall sind wir zurück im alten Spiel, sollten sie einen Polen, Ungarn oder Rumänen fragen, wird man sehen, sie leben in einer völlig anderen Welt als die Deut­schen und die Deut­schen ihrer­seits leben wieder in einer anderen Welt als beispiels­weise die Spanier. Also gibt es de facto in Europa keine Einig­keit.

Wäre ich aber ein Ukrainer, würde ich genau das tun, was sie tun, nämlich versu­chen die Ameri­kaner ein zu binden.

Die USA haben dabei stets ein grund­sätz­li­ches Inter­esse, sie kontrol­lieren alle Ozeane der Welt, das ist niemals zuvor einer Macht gelungen.

Auf Grund dieser Tatsa­chen können wir in jedes belie­bige Land der Welt einfallen und die Völker ihrer­seits sind dann nicht in der Lage uns an zu greifen. Das ist eine sehr schöne Sache.

Die Aufrecht­erhal­tung der Kontrolle über die Ozeane und im Weltall ist das Funda­ment unserer Macht. Feind­liche Flotten zu besiegen heißt zu verhin­dern, dass sie über­haupt gebaut werden können.

Der Weg den die Briten gegangen waren, war sicher zu stellen, dass kein anderes Euro­päi­sches Land eine Flotte bauen kann, war indem sie die Euro­päer gegen­ein­ander Krieg führen ließen.

Die Politik die ich hierbei empfehlen würde ist die, von Ronald Reagan zwischen Iran und Irak ange­wandte Taktik. Er unter­stützte dabei beide Seiten finan­ziell, so dass sie schluss­end­lich gegen­ein­ander Krieg führten und nicht gegen die USA.

Es war viel­leicht zynisch, sicher nicht mora­lisch aber es funk­tio­nierte. Der Punkt ist, die USA sind nicht in der Lage ganz Eura­sien zu okku­pieren. In dem Moment in dem unsere Stiefel den Boden berühren sind wir demo­gra­phisch, zahlen­mäßig völlig unterlegen.

Wir können zwar eine Armee zerschlagen, sind aber beispiels­weise nicht in der Lage den Irak zu besetzen. Eine US Armee mit 130.000 Soldaten kann nicht ein Land mit 25 Millionen Einwoh­nern okku­pieren. Wie das Verhältnis der Poli­zisten New Yorks zur Anzahl der Stadt­be­wohner größer ist als das von US Soldaten und iraki­scher Bevölkerung.

Also wir sind nicht in der Lage überall mili­tä­risch zu inter­ve­nieren, aber wir sind in der Lage die gegen­ein­ander kämp­fenden Mächte zu unter­stützen, damit wir deren Aufmerk­sam­keit aufein­ander lenken.

Es gilt daher poli­tisch zu unter­stützen, sowohl finan­ziell, mit Waffen­lie­fe­rungen, als auch durch ausge­sandte US Berater.

Und in spezi­ellen Fällen, wie wir etwa in Japan (korri­giert sich sogleich) nein ich meine in Vietnam, dem Irak und Afgha­ni­stan vorge­gangen sind, ist durch Präven­tiv­schläge, vor zu gehen, soge­nannten „spoi­ling attacks“ (was genau genommen über­setzt Zerstö­rungs­an­griff bedeutet) zu inter­ve­nieren.

Die Taktik der Präven­tiv­schläge ist nicht darauf ausge­richtet den Feind zu besiegen, sondern viel­mehr den Feind aus dem Gelich­ge­wicht zu bringen.

Genau das haben wir in jedem dieser Kriege getan, in Afgha­ni­stan beispiels­weise haben wir Al-Qaida dazu gebracht, wir habe sie dadurch geschwächt.

Das Problem dabei ist eines der „jugend­li­chen Dumm­heit“, wir bringen sie aus dem Gleich­ge­wicht an statt zu sagen, „gut so wir haben den Job erle­digt, lasst uns nach Hause gehen“. Die USA sagen hingegen, „na das ging ja richtig leicht, lasst uns noch hier bleiben und noch eine Demo­kratie aufbauen“.

Diese Sicht­weise erachte ich als einen Moment der Geis­tes­schwäche, von dem wir immer wieder heim­ge­sucht werden.

Meine Antwort darauf lautet, da die USA nicht ständig und überall in Eura­sien mili­tä­risch inter­ve­nieren können, sollte man selektiv inter­ve­nieren und daher seltener.

Eine Mili­tär­in­ter­ven­tion sollte für uns de letzt­mög­li­chen Schritt bedeuten, einen Sonder­fall, wir sollten nicht schon im ersten Schritt unsere Truppen aussenden.

Wenn wir schon Truppen aussenden, sollten wir jedoch die genauen Aufgaben dieser Missionen exakt verstehen, die Mission in Grenzen halten und keinerlei psycho­ti­sche Phan­ta­sien zulassen.

Hoffent­lich haben wir das nun ein für alle Mal verstanden, gewöhn­lich dauert es ja ein wenig bevor „Kinder im Unter­richt etwas lernen“.

Richtig ist in jedem Fall, dass wir ein Impe­rium sind, das überall inter­ve­nieren kann, es aber nicht immer tut. Die Briten beispiels­weise hatten Indien nicht besetzt, sie hatten die einzelnen Staaten besetzt und diese dann gegen­ein­ander kämpfen lassen.

Die Briten hatten briti­sche Offi­ziere bei der indi­schen Armee installiert.

Auch die Römer hatten keine enormen Trup­pen­kon­tin­gente in entle­gene Regionen außer­halb des römi­schen Impe­riums entsandt, sondern dem römi­schen Reich wohl­ge­son­nene Könige dort installiert.

Verschieden Könige (bzw. Stadt­halter) wurden von römi­schen Kaisern einge­setzt und diese waren dann verant­wort­lich für die Aufrecht­erhal­tung des (prorö­mi­schen) Friedens.

Als Beispiel wäre da etwa Pontius Pilatus zu nennen.

Impe­rien, die versu­chen direkt in okku­pierten Gebieten zu regieren sind zum Schei­tern verur­teilt, wie es auch mit dem Nazi-Impe­rium passiert ist. Niemand hat die Macht überall direkt zu regieren.

Hierbei muss man schon klüger vorgehen. Das Problem, das wir aller­dings haben, ist zu zu geben, dass wir ein Impe­rium sind.

In der öffent­li­chen Wahr­neh­mung konnten wir uns noch nicht mit dieser Ansicht posi­tio­nieren. Wir denken „nach Hause gehen zu können“ und alles sei erle­digt. Wir sind eben noch nicht bereit für das 3.Kapitel des Buches.

Die Frage die sich nun stellt ist, ob die Russen die Ukraine als eine Art Puffer­zone zwischen Russ­land und dem Westen ansehen werden können, die neutral bleiben könnte (zur Erin­ne­rung dies sind Äuße­rungen aus 2015 Anm.d.Red.)

Oder wird es so sein, dass der Westen, in dem Fall die NATO nur 100 Kilo­meter von Stalin­grad und 500 Kilo­meter von Moskau entfernt sein werden.

Für Russ­land stellt der Status der Ukraine in jedem Fall eine exis­ten­ti­elle Bedro­hung dar.

Bei dieser Frage kann Russ­land nicht einfach so wegsehen und zurückstecken.

Für den Fall, dass Russ­land weiterhin an der Ukraine fest­hält, gilt für die USA, wer wird Russ­land dann stoppen.

Aus diesem Grund ist es daher nicht als Zufall zu betrachten, dass General Ben Hodges, der für diese Pläne als verant­wort­li­cher Militär beauf­tragt wurde, davon spricht, dass die Eingreif­truppen in Rumä­nien, Bulga­rien, Polen und im Baltikum aufge­stellt werden sollen.

Damit also wird das Inter­ma­rium (Zwischen­meer-Land) begründet. Das Terri­to­rium also zwischen Schwarzem Meer und Ostsee, wovon bereits Pilsudski träumte.

(Józef Klemens Piłsudski war ein polni­scher Militär, Poli­tiker und Staats­mann. Er kämpfte gegen die russi­sche Herr­schaft in Polen und war später Marschall der Zweiten Polni­schen Repu­blik. Von 1926 bis zu seinem Tod 1935 regierte er auto­ritär Anm.d.Red.) Dieses Gebiet war aller­dings bereits unter der UdSSR als Solches vereint gewesen, da haperte es offenbar wieder einmal an fundierten histo­risch-geogra­fi­schen Kennt­nissen Herrn Lehmanns, Anm.d.Red.) Lehmann also weiter:

Das also ist die von den USA bevor­zugte Lösung.

Die einzig offene Frage auf die wir keine Antwort parat haben ist die, was Deutsch­land in dieser Situa­tion unter­nehmen wird.

Die einzig unbe­kannte Variable in Europa ist Deutsch­land, wenn die USA diesen Sicher­heits­gürtel aufbauen, nämlich nicht in der Ukraine, sondern zum Westen hin.

Die Russen werden also versu­chen Einfluss in der Ukraine zu gewinnen und wir wissen nicht, wie die Deut­sche „Antwort“ darauf lauten wird.

Deutsch­land befindet sich in einer sehr eigen­ar­tigen Lage. Der ehema­lige Bundes­kanzler Gerhard Schröder sitzt im Vorstand der russi­schen Gazprom. Die Deut­schen haben ein sehr komplexes Verhältnis zu den Russen.

Die Deut­schen also wissen selbst nicht was sie tun sollen. Sie müssen ihre Waren expor­tieren, die Russen können diese Waren aber nicht abnehmen. Ande­rer­seits würden sie aber die Frei­han­dels­zone mit Russ­land verlieren und dann müssten sie sich etwas einfallen lassen.

Die größte „Ur-Angst“ der USA sind russi­sches Kapital und russi­sche Technologien….ich meine deut­sches Kapital und deut­sche Tech­no­lo­gien. Damit sollte wohl die Möglich­keit der Abwan­de­rung Selbiger von Deutsch­land nach Russ­land ange­deutet werden,  (Anm.d.Red.)

Was aus diesem Beitrag (aus 2015) klar hervor zu gehen scheint, ist auch, dass man von Seiten der USA offen­sicht­lich genau abge­wartet haben dürfte, bis sich in Deutsch­land eine, vor allem außen­po­li­tisch möglichst schwache, einschätz­bare Regie­rung konsti­tu­iert hat, um die US-Inter­essen in der Ukraine „durchs Ziel“ zu bringen.

Dies wird einer­seits dadurch unter­mauert, dass Kanzler Scholz (SPD), zwei Wochen nach dem Besuch in den USA und Bidens unver­hoh­lener Drohung betref­fend der Nord Stream 2 Pipe­line, diese vor gut einer Woche „auf Eis“ legte. Ande­rer­seits hatte Bundes­wirt­schafts­mi­nister Robert Habeck (Grüne) gerade erst gestern erklärt, „er sehe Deutsch­land in einer dienenden Rolle“.

Das alles waren, geht man nach den Analysen von Militär-Stra­tegie-Berater Fried­mann, ganz klare Signale für einen stra­te­gi­schen „Zugriff“ der USA über die Hinter­türe in der Ukraine.

Zusam­men­fas­send sei hier nur gesagt, dass aus diesem ernüch­ternden Konvolut von Aussagen eines mili­tä­ri­schen Stra­te­gie­be­ra­ters in Person von George Fried­mann eine klare, bereits über das gesamte 20. Jahr­hun­dert hinweg zu beob­ach­tende, gezielte Inva­si­ons­stra­tegie der US-„Weltpolizei“ über­deut­lich erkennbar wird.

Wer bis dato noch an die „Welt­po­lizei“ in ihrem bewusst geschaf­fenen Konstrukt geglaubt hatte, wird durch dieses „Outing“ ganz klar eines Besseren belehrt. Es geht dieser „zusam­men­ge­wür­felten“ Nation einzig um ihre Vormacht­stel­lung in der Welt.

Einem beinahe patho­lo­gi­schen „Cäsaren-Wahn“ mit para­no­iden Zügen gleich, versucht man seit über einem Jahr­hun­dert (siehe auch Teil 1 unseres Beitrages über die „Welt­po­lizei“), Angriffs­kriege aus dem Schutz­be­dürfnis der eigenen Exis­tenz heraus zu führen.


Für Bestel­lungen unseres neuen Aufkle­bers „Impf­zwang“ klicken Sie hier.




9 Kommentare

  1. www.youtube.com/watch?v=ZgKR0ZxQ-28

    Anmer­kung: die Umfra­ge­werte im Text darunter halte ich entweder für eine glatte Lüge oder die Masse der Dt. ist im Endsta­dium ihrer Verblö­dung ange­langt – m. E..

    Dtl. abhängig von r.ssischen Ener­gie­lie­fe­rungen scheint jetzt zu einem Einsehen zu kommen – besser abhängig von zuver­läs­sigen r.ssischen preis­lich mode­raten Ener­gie­lie­fe­rungen, die auch in kriti­schen Zeiten immer zuver­lässig von R.ssland aus erfolgten, als von dem dreckigen nicht nach­hal­tigen Frack­inggas der VSA, die zum einen dann bei jedem Mucks gegen sie die Liefe­rungen einstellen würden und zum anderen von vorn­herein astro­no­mi­sche Preise verlangen würden und diese noch weiter ins nahezu Unend­liche treiben würden, wäre Dtl. von ihrem Frack­inggas abhängig, mal davon abge­sehen, dass die Frack­ing­gas­för­de­rung höchst umwelt­schäd­lich ist, zu Erdbeben führt, das Grund­wasser verseucht wie auch den Boden und die Luft wegen des erfor­der­li­chen Chemi­ka­li­en­ein­satzes zur Förderung.

    Wer etwas logisch denken kann, dem ist auch klar, dass das Schie­fergas, welches dieses Frack­inggas ist, zum einen als Puffer zwischen den Gesteins­platten von Natur aus so gedacht ist, damit es eben zu keinen Erdbeben kommt, weil ohne diese Puffer die Gesteins­platten aufein­an­der­reiben würden.
    Zum anderen erneuert es sich nicht mehr – isses mal weg durch Raubbau, kommt keines mehr nach – es ist weder nach­haltig noch in rauen Mengen vorhanden und bei dem Bedarf in der heutigen Welt wäre es ganz schnell vorbei mit dem Frackinggas/Schiefergas.

    Wenn dann Dtl. endgültig R.ssland verprellt hätte, würden die Winter etliche Erfrie­rungs­opfer fordern, denn selbst, wenn dann doch noch Holz und Brikett­hei­zung erlaubt bleiben, was eben­falls noch empfeh­lens­wert ist, wären die meisten Haus­halte in den Plat­ten­bauten, großen Miets­häu­sern oder modernen Häusern ohne Anschluss­mög­lich­keit für eine Ofen­hei­zung garnicht in der Lage, wieder auf Holz und Brikett umzu­stellen. – Die Auffors­tungen könnten garnicht so schnell vonstatten gehen wie dann der Holz­be­darf in orbi­tante Höhen schießen würde.
    Dtl. sollte sich von dieser m. E. Sat-ANNUIT-Bande (sh. Dollar­schein) abkehren zusammen mit allen ÄU-Ländern und Freund­schaft und gute stabile wirt­schaft­liche den Menschen zuträg­liche für beide Seiten frucht­bare vernünf­tige Bezie­hungen aufbauen und erhalten.

    Auf die VSA ist niemals Verlass – sie verraten alle, die sie vorher Freunde genannt haben, wenn es zu ihrem allei­nigen Nutzen ist und wie ich immer sage:

    „Der Sat-AN frisst am Ende auch seine eigene Brut“.

    Meines Erach­tens.

    • Upps – fehlt was Wichtiges: 

      „…gute stabile wirt­schaft­liche den Menschen zuträg­liche für beide Seiten frucht­bare vernünf­tige Bezie­hungen zu RUSSLAND aufbauen und erhalten.“

  2. Ernst kommen­tiert
    -
    Mein Leben verdanke ich der Roten Armee die uns von den Nazis befreit hat.
    -
    Russ­land ist und war schon immer eine Befrei­ungs­armee die den Faschismus besiegen wird.
    -
    Denn der deut­sche u. ukrai­ni­sche Faschismus ist wie ein Krebs­ge­schwür. Bei uns gibt es jede Menge Gedenk­stätten für die Opfer der Roten Armee.
    -
    Will man die Mahn- u. Gedenk­stätten in Deutsch­land jetzt alle besei­tigen und die eigene Geschichte leugnen ?
    -
    Niemand ist gegen das ukrai­ni­sche Volk, nur gegen deren ukrai­ni­sche Regierung.
    -
    Eine Regie­rung die ständig Kriegs­spiele an der Russi­schen Grenze betreibt und die Zivil­be­völ­ke­rung der Donbass-Repu­bliken schon seit 8 JAHREN ERMORDET.
    -
    Eine ukrai­ni­sche Regie­rung, die mit Hilfe der Nato beab­sich­tigt, die Krim sich gewaltsam zurück zu holen.
    -
    Eine ukrai­ni­sche Regie­rung die Atom­waffen anstrebt.
    -
    Man stelle sich vor, Russ­land würde in Kuba seine Streit­kräfte u. Atom­waffen statio­nieren.… Wie groß wäre das Geschrei des Westens !!!

    7
    1
  3. George Fried­mann von der US-Stratfor sagte: WENN SICH DAS BLUT DER DEUTSCHEN UND DER RUSSEN MISCHT IST DAS GUT FÜR DIE USA !!
    -
    Und weiter: „WIR WISSEN DASS EUROPA BEI EINEM KRIEG GEGEN RUSSLAND ÜBERWIEGEND ZERSTÖRT WIRD, ABER DIE USA SIND BEREIT DIESES OPFER ZU BRINGEN“
    -
    Alles anhören, dann wissen wir wer auf dieser Welt DIE SCHLIMMSTE KRAFT ist !!
    -
    www.facebook.com/100008445613190/videos/391179722690617/?d=w

    Schweizer Histo­riker Dr. Daniele Ganser klärt über USA auf !!

    +++++++++++

    Ukraine 2016 Analyse vom schweizer Histo­riker Dr. Daniele Ganser…www.youtube.com/watch?v=jZmO_cfj9js

    +++++++++

    NATO SOLLTE NIE IN DIE NATO AUFGENOMMEN WERDEN, PUTIN HAT RECHT
    -
    Inter­view mit Dr. Daniele Ganser

    www.youtube.com/watch?v=ofsz-Th0sxo

    +++++++++

    Juni 2016 Daniele Ganser erklärt den Syri­en­krieg ! Wenn das die Bevöl­ke­rung heraus­findet, dass der Westen den IS unterstützt

    www.youtube.com/watch?v=KBIAeWb0Wbg

    ######################################

    Der Gründer und Vorsit­zende des führenden privaten US-ameri­ka­ni­schen Think Tank STRATFOR (Abkür­zung für Stategic Fore­cas­ting Inc.) George Friedman bestä­tigt am 4. Februar 2015, dass die USA seit mehr als 100 Jahren die deutsch-russi­sche Zusam­men­ar­beit mit allen Mitteln verhin­dern wollen.
    -
    Dazu ist ihnen jedes Mittel recht, inclu­sive vorsätz­li­cher Lügen bis zum Krieg. Dieses Video (13 Minuten) unbe­dingt ansehen.
    -
    STRATFOR: US-Haupt­ziel seit einem Jahr­hun­dert war Bündnis Russland+Deutschland zu verhin­dern ==> www.youtube.com/watch?v=gcj8xN2UDKc

  4. „Die Aufrecht­erhal­tung der Kontrolle über die Ozeane und im Weltall ist das Funda­ment unserer Macht.“

    Und damit diese auch global der unan­ge­foch­tene Macht­faktor bleibt muß die Bildung einer großen eura­si­schen rein land­ba­sierten Zusam­men­ar­beit, womög­lich noch unter späterer Erwei­te­rung auf ein aufstre­bendes Afrika, unter­bunden werden: Was taugt dazu besser als ein durch angeb­liche Einheit sich selbst schwä­chendes Europa und ein seit Jahr­zehnten dauer­de­sta­bi­li­sierter Naher Osten?

    Inter­es­sant ist wie sich Indien verhält: Denn während sich Rußland inter­na­tional zuneh­mend isoliert und damit immer stärker von China abhängig wird könnte sich der sowohl von Bevöl­ke­rungs­zahl als auch wirt­schaft­lich-wissen­schaft­lich starke Subkon­ti­nent, ähnlich wie zuvor China, zum dritt- oder gar zweit­stärkten Macht­zen­trum in Eura­sien entwickeln.

    • sie wieder­spre­chen sich im letzten absatz gleich 2_4x

      russ­land ist doppelt so gross wie china und sechmal so gross wie indien und besitzt im gegen­teil zu beiden genannten alle bekannten erden und energietraeger
      auf mehrere gene­ra­tionen hinaus.

      dass beide gross­reiche auf russ­land setzen heisst doch nicht auto­ma­tisch dass sich russ­land ihnen unter­ordnen muss oder wird…wo haben sie bitte diesen bloed­sinn her

      und alles was sich dem oeldollar unter­wirft stellen sie hier als ‚inter­na­tional‘ dar um gleich­zeitig china und inden als die big future­players zu feiern

      …echt schwach @ ts

      4
      1
  5. Odessa – auch das wurde still­schwei­gend abge­legt und für gut geheißen. Auch diese Toten zählen nicht. Welch eine Schande. Nun wird die Presse so gesteuert das auch die Menschen im letzten Winkel der Welt in Mitleid versinken und auf die Straße gehen. Ich habe all die Jahre den Leidensweg der Menschen im Donbass verfolgt und sie auch für ihren Mut bewun­dert. Verachten tue ich nur dieje­nigen wissen das sie um Unrecht sind und trotzdem ihre Lügen verbreiten. Korri­gieren wir „,Lügen„, Sie unter­lassen jeden Zusam­men­hang und erin­nern sich nur an nega­tive Aussagen die sie dann noch auf den Kopf stellen. Über 6 Jahre ein Minsker2 Abkommen nicht umzu­setzen wäre auch eine Rüge wert gewesen. Aber davon wird auch nicht mehr gespro­chen. Inzwi­schen ist hier der Russen-Wahn ausge­bro­chen. Ich will nicht schreiben an was mich das erin­nert. So fing alles mal an

  6. Zum im Artikel genannten Zweck ist das Konstrukt „EU“ genau das rich­tige Mittel und faktisch die größte Außen­stelle des WEF/USA in Europa. Denn jedes EU-Mitglied ist gleich­zeitig in der von den USA geführten Nato. Die poli­tisch-mediale Beschwö­rung der „EU“, als „geballte Kraft von Europa“ gegen­über Asien, Nord-Amerika, Brasi­lien usw. in der „globa­li­sierten Welt“, dürfte spätes­tens mit dem Stop der Südlink über Bulgarien/Varna, ins Reich von Grimms Polit-Popu­lismus-Kriminal-Märchen gehören. Die war von der EU geneh­migt, von den USA wegen der „natio­nalen Sicher­heit“ zum Stop befohlen. Mit „Voll­zug­mel­dung“ durch die EU-Zentrale. Statt­dessen läuft sie jetzt über die Türkei. Die trauen dem Nato-Mitglied Bulga­rien wegen der Nähe zu Russ­land offenbar nicht über den Weg. Dabei hätten die armen Menschen in Bulga­rien das Geld für die Tran­sit­ge­bühren gebrau­chen können. Land und Leute kenne ich seit vielen Jahren und viele Besuche. Die frech-dreiste Forde­rung der USA vor ein paar Jahren, die Luft­ho­heit über Bulga­rien an die Nato zu über­geben, ist am Wider­stand von Regie­rung und Armee­füh­rung geschei­tert. Da haben sie sich unbe­liebt gemacht. Das steht eben­falls nicht gerade auf den Titel­seiten der „freien und unab­hän­gigen Qualitätsmedien“.

    Ein inter­es­santer Beitrag mit Video bei „TKP“ (Peter F. Mayer). Mit Klärung, wer, wo und was die in den „Quali­täts­me­dien“ aktuell völlig igno­rierten Nazis in der Ukraine sind. Weil sonst ihr Propa­ganda- und Lügen­kon­strukt zusam­men­bricht. Mit Schal­tung zu einer jungen deutsch-russi­schen Jour­na­listin (von den Grünen!) in einem Wohn­haus von Donetsk – mit Live-Bombar­die­rung und WLAN-Ausfall während der Schalte.
    tkp.at/2022/03/06/younost-die-richtigen-fragen/

  7. Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Zelen­skyy ist mit Klaus Schwab, Justin Trudeau und anderen globalen Eliten verbunden

    Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Zelen­skyy ist mit Klaus Schwab, Justin Trudeau und anderen globalen Eliten verbunden

    …«Der Great Reset ist ein radi­kaler sozia­lis­ti­scher Plan, der von den globalen Eliten entworfen wurde, um die Welt­wirt­schaft ‹zurück­zu­setzen› und ein zentra­li­siertes und stark regu­liertes tota­li­täres inter­na­tio­nales System zu instal­lieren, ähnlich dem chine­si­schen Sozialkreditsystem.»

    Quelle:
    corona-transition.org/der-ukrainische-prasident-zelenskyy-ist-mit-klaus-schwab-justin-trudeau-und

    Was ist das Vermögen von Wolo­dymyr Zelensky?

    Rein­ver­mögen 596 Millionen Dollar
    Jähr­li­ches Einkommen 113 Millionen Dollar
    Privat­jets 3
    Luxus­yachten 5
    Herren­häuser und Villen 15+

    Quelle:
    caknowledge-com.translate.goog/zelenskyy-net-worth/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

    Als Schau­spieler Rein­ver­mögen von 596 Millionen Dollar…?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein