US-Wahlen eine Farce: 11-jährige Computer-Hacker zeigten wie man Wahl­er­geb­nisse umdrehen kann

Bild: Shutterstock

Die Ameri­kaner haben sich wieder mal verwählt

 

Von HANS-JÜRGEN GEESE | Im August 2018 fand in Las Vegas die Defcon statt, die größte Konfe­renz der Computer-Hacker welt­weit. Während der Veran­stal­tung gelang es einem elfjährigen Jungen, in weniger als 10 Minuten, in die Computer der Wahl­er­geb­nisse in Florida einzu­dringen und die Daten zu ändern. 30 weiteren Kindern gelang dieses Husarenstück inner­halb von einer halben Stunde.

Zuvor hatten die Veran­stalter eine Warnung an die Poli­tiker ausge­spro­chen, aber die geballte Intel­li­genz der Experten der Politik (National Asso­cia­tion of Secre­ta­ries of State) versi­cherte in aller Öffentlichkeit, dass die elek­tro­ni­schen Wahl­ma­schinen und die Daten­banken sicher seien. Der Wunsch war der Vater des Gedan­kens. Einge­holt von der Realität, erschöpfte sich ihre Reak­tion in Schweigen. Wenn Sie denn wollen, so können Sie diesem Ereignis symbo­li­sche Kraft zumessen.

2018 ist vier Jahre her, aber trotzdem werden elek­tro­ni­sche Wahl­ma­schinen nach wie vor in den U.S.A. einge­setzt. Sie sind echauf­fiert? Regen Sie sich bitte nicht auf! Gemach! Die Hacker mit ihrer Mission in Las Vegas waren einem Missverständnis aufge­sessen. Es ist nicht die Absicht der Offi­zi­ellen in den U.S.A., die Wahl­daten zu schützen. Es ist die Absicht der Offi­zi­ellen in den U.S.A., die Daten mani­pu­lierbar zu machen. Dieser unbe­dingt notwen­dige, unab­ding­bare Mecha­nismus ist in der Logik ihres poli­ti­schen Systems sozu­sagen vorprogrammiert.

In der Politik passiert nichts zufällig

Stellen Sie sich vor, Sie seien der Herr­scher der Welt oder Sie hätten den Anspruch, der Herr­scher der Welt zu werden. Die garan­tierte Erfüllung Ihres Wunsches ist nur möglich, wenn Sie den Zufall ausschalten. Simple Logik.

Ange­sichts der aktu­ellen poli­ti­schen Situa­tion in der west­li­chen Welt können Sie daher davon ausgehen, dass alle Wahlen mani­pu­liert sind. Warum? Nun, sie müssen schlicht und einfach mani­pu­liert sein. Vor, während oder nach der Wahl. Anders könnte das System gar nicht exis­tieren und vor allem keine Fort­schritte machen hinsicht­lich des Endziels der abso­luten Herr­schaft über die Menschen. Da aller­dings vorerst noch der Schein von Demo­kratie gewahrt werden muss, exis­tiert mitt­ler­weile ein ganzes Sammel­su­rium von Mani­pu­la­ti­ons­me­cha­nismen, die das gewünschte Ergebnis in der Tat garan­tieren. Garantiert.

Warum ging die Auszäh­lung früher schneller

Früher ging man in ein Wahl­lokal, zeigte seinen Ausweis vor, füllte ein Stück Papier aus und nach Schlie­ßung der Wahl­lo­kale stand inner­halb von Stunden das Ergebnis fest. In den U.S.A. steht selbst nach einer Woche noch immer nicht das endgültige Ergebnis fest. Warum? Nun, weil natürlich die Zahlen frisiert werden.

Ich fordere Sie noch einmal heraus, sich in die Rolle des Welten­len­kers zu versetzen. Sie wollen, verständ­li­cher­weise, den Zeit­punkt messen, an dem die Demo­kratie so tot ist, dass man keinen Puls mehr fest­stellen kann. Wie Sie das machen? Nun, Sie konfron­tieren das Volk mit den absur­desten Ideen und den absur­desten Ereig­nissen und den absur­desten Poli­ti­kern. Und dann horchen Sie in das Volk hinein. Regt sich noch ein Protest in der Mehr­heit oder nicht?

Der Super­star der 2022 U.S. Wahlen

Der Super­star der kürzlichen Wahlen in den U.S.A. war ein Mann mit Namen John Fetterman. Abge­sehen von seiner selbst für ameri­ka­ni­sche Verhältnisse selt­samen Biogra­phie von totaler Inkom­pe­tenz, die ihn wahr­lich nicht für große Aufgaben prädestiniert, muss man wissen, dass der Mann vor Monaten einen Schlag­an­fall erlitt und nur mit Mühe anspruchs­volle geis­tige Zusammenhänge bewältigen kann. Bei einer Diskus­sion mit seinem Kontra­henten benötigte er die Hilfe einer spezi­ellen Soft­ware, die ihm auf einem Bild­schirm erläuterte, worum es bei der Diskus­sion ging. Sollten Sie sich das „Schau­spiel“ ange­sehen haben, dann verstehen Sie, welch Absurdität es ist, diesen Mann als Repräsentanten des Volkes in den Senat zu schi­cken. Aber genau das geschah. John Fetterman, der nur mit Mühe gera­deaus denken und spre­chen kann, erhielt 51 % der Stimmen. Seine Frau, eine bise­xu­elle Brasi­lia­nerin, mit Verbin­dungen zum Geheim­dienst, managt den Mann. Viele der heutigen Poli­tiker haben solche Aufpasser/innen.

Der schwer gezeich­nete Kandidat der Demo­kraten von Penn­syl­vania zum Senat, John Fret­terman, gewinnt die „Wahl“ mit 51% und wird Senator. Europa ist begeistert.

Wenn ein Mann wie Joe Biden zum Präsidenten der Verei­nigten Staaten von Amerika und wenn ein Mann wie John Fetterman in den U.S. Senat gewählt werden kann, dann wissen Sie, wie es um die soge­nannte Demo­kratie in den U.S.A. bestellt ist. „Mehr Schein als Sein“ ist eine deftige Unter­trei­bung. Aber das Wahl­volk macht weiterhin mit. Frage: Bis zu welchem Extrem können die Strip­pen­zieher dieses Spiel noch treiben? Gibt es denn keine Grenze des Absurden?

Die Macht des Faktischen

Vor den Wahlen stellte die Partei der Demo­kraten den Präsidenten und hatte sowohl im Abge­ord­ne­ten­haus als auch im Senat die Mehr­heit. Die Erwar­tung bei den Repu­bli­ka­nern war, dass ange­sichts der verhee­renden wirt­schaft­li­chen und sozialen Situa­tion in den U.S.A. sie die Mehr­heit in beiden Häusern erlangen würden. Diese Erwar­tung machte auch Sinn, denn wie sonst sollte sich das Volk in seiner Verzweif­lung gegen die Unge­mach wehren, wenn nicht durch Wahlen?

Ange­sichts der Aussichts­lo­sig­keit der Lage des Fakti­schen mussten die Mani­pu­la­toren also wohl oder übel bereit sein, einen Kompro­miss einzu­gehen, ein wenig Einfluss zu verlieren, aber nur ein klein wenig. Ohne große Konse­quenzen. Und so kam es, dass die Mehr­heit im Abge­ord­ne­ten­haus jetzt bei den Repu­bli­ka­nern liegt. Aber nicht im Senat. Viel Unheil können die Repu­bli­kaner nicht anrichten. So oder so. Warum?

Ich will Sie nicht auf die Folter spannen: Der eigent­liche Witz bei diesen Wahlen liegt in dem Geheimnis, dass es völlig gleichgültig ist, welche Partei da in den Parla­menten wie viele Sitze bekommt. Die Damen und Herren, die es in diese Ämter geschafft haben, sind alle vorsor­tiert und vorpro­gram­miert. Die Konse­quenz: Die nächsten 50 Milli­arden für die Ukraine werden garan­tiert abge­segnet. Egal wer regiert. Denn die Wahlen sind nichts weiter als eine leider notwen­dige Beru­hi­gungs­pille. Sie kennen das ja. Zitat: „Alle Gewalt geht vom Volke aus.“

Die poli­ti­sche Gegen­wart in den U.S.A. laut Chris Hedges

Ich bin kein ausge­wie­sener Ameri­ka­ex­perte, obwohl ich in den U.S.A. gelebt habe. Aber hier ist ein ausge­wie­sener Experte, einer der uns verblie­benen wahr­haf­tigen, mutigen und stand­festen ameri­ka­ni­schen Jour­na­listen unserer Zeit, ausge­zeichnet dereinst mit dem Pulit­zer­preis (dem Oskar der Jour­na­listen): Christ Hedges, ein ehema­liger Korre­spon­dent von den Kriegsschauplätzen dieser Welt. Der äußerte sich letzte Woche folgen­der­maßen zu den Wahlergebnissen:

„Beide Parteien sind perfekte Partner in der Zerstörung unserer demo­kra­ti­schen Insti­tu­tionen. Beide Parteien haben die ameri­ka­ni­sche Gesell­schaft in einen Mafia­staat umge­wan­delt.… Die Macht der Poli­tiker, wie Nancy Pelosi, Chuck Schumer und Mitch McCon­nell stammt von ihrer Verfügungsgewalt über die Spenden der Konzerne, die sie an ausge­suchte Kandi­daten weiter­rei­chen. In einem funk­tio­nie­renden poli­ti­schen System, das nicht von dem Geld der Konzerne geflutet ist, würden sie keine Macht haben. Sie haben diese Repu­blik in ein Plünderungsinstrument und ein Instru­ment zur Unterdrückung der Bevölkerung im Namen der globalen Konzer­no­lig­ar­chie verwan­delt. Wir sind Sklaven, die von obszön reichen, allmächtigen Herren regiert werden, die das US Finanz­system plündern, wenige oder keine Steuern zahlen und die Justiz, die Medien und die gesetz­ge­benden Gewalten perver­tierten und uns unsere Frei­heiten nahmen, wobei sie in finan­zi­ellem Betrug und Dieb­stahl schwelgen.“

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Sie können sich dumm und dämlich wählen, es wird sich nichts ändern, weil die Hampelmänner, genannt Poli­tiker, von Strippen geleitet werden, an denen Sie nicht ziehen dürfen. Trotzdem: Es ist selbst heute noch ein fast unmögliches Unter­fangen, den Leuten klar zu machen, dass alle Poli­tiker lügen. Zwangsläufig. Ja, die müssen Ihnen gegenüber lügen, denn es wird den Poli­ti­kern von ihren wahren Herren nicht erlaubt, irgend­welche Probleme zu lösen, die für das Volk von Bedeu­tung sind. Alle Problem­felder der Politik, der Gesell­schaft, müssen sich nämlich von Vertre­tern der Wirt­schaft finan­ziell ausschlachten lassen. So funk­tio­niert Kapi­ta­lismus. Der Mensch spielt als Mensch in diesem wunder­baren System keine Rolle. Die einzig wich­tige Frage lautet: Wie bewegen sich die Kapitalströme als Konse­quenz? Das kann man dem tumben Volk natürlich nicht sagen. Deswegen müssen Sie regelmäßig die offi­ziell abge­seg­neten Wahr­heiten konsu­mieren, die Ihnen die Tages­schau, finan­ziert durch Ihre Gebühren, offen­bart. Ja, Sie müssen für Ihre eigene Verblödung auch noch selbst zahlen. Na los, geben Sie es zu, das ist doch genial.

Es muss sich ändern, aber es darf sich nicht ändern

as berühmte Zitat aus dem Roman „Der Leopard“ von Giuseppe di Lampe­dusa lautet: „Wenn wir wollen, dass alles so bleibt wie es ist, dann ist es nötig, dass sich alles verändert.“ Aber eben nur im Schein. Da wird Ihnen großes Theater vorgeführt. Beein­dru­ckende Reden werden gehalten. Die Hoff­nung erscheint in groß­ar­tigen Farben am Hori­zont. „Dieses Mal wird alles anders.“ Na klar doch!

Die Realität: Auf dem G20 Treffen der 19 wich­tigsten Industrieländer (plus EU) in Bali vom 15. bis 16. November 2022 erschienen auch Bill Gates und der Herr­scher über das Welt­wirt­schafts­forum, Klaus Schwab. Frage: Wer hat Bill Gates und Klaus Schwab gewählt? Niemand! Was machen die dort? Sehen Sie, die Herr­scher dieser Welt präsentieren Ihnen inzwi­schen, ohne Scheu und Scham, wer wirk­lich auf der Welt das Sagen hat. Ähnliche Arran­ge­ments gab es schon immer. Der Unter­schied ist ledig­lich, dass heuer die Machtverhältnisse öffentlich zur Schau gestellt werden. Der Herr Schwab erklärte der Welt in seinem grau­en­haften Englisch wieder einmal wo es lang geht. Der Mann wird übrigens überall auf der Welt wie ein Staats­mann empfangen. Warum? Weil er die Gelde­lite repräsentiert, die ihn ange­heuert hat, die Welt nach ihren Vorstel­lungen zu ordnen.

Geld spricht lauter als tausend Worte

Die New York Times berichtete:

„Weniger als 400 Fami­lien sind verant­wort­lich für fast die Hälfte des gespen­deten Geldes für die Präsidentenwahl.“

Dann müssen Sie wissen, dass Firmen in den U.S.A. recht­lich wie Personen behan­delt werden. Das bedeutet, dass die großen Firmen Milli­arden spenden können, ohne dass ein Mensch dafür verant­wort­lich ist. Und es exis­tiert keine Ober­grenze. Die Firmen können also die Wahlen kaufen. Wenn Sie als Kandidat über 10 Millionen Dollar verfügen und ihr Gegner hat 100 Millionen einge­sackt, dann sind Ihre Chancen auf einen Sieg gering. Das muss so sein, sonst könnte die ganze PR- und Werbe­indus­trie dicht­ma­chen. Denn was bei Wasch­pulver funk­tio­niert, funk­tio­niert auch in der Politik. Haben Sie einen Sponsor mit tiefen Taschen voller Geld, dann werden Sie gewinnen. Wenn nicht, dann nicht.

In Washington verbringen daher die Poli­tiker einen Groß­teil ihrer Zeit damit, Geld zu sammeln. „Fund­rai­sing“ ist das magi­sche Wort. Na klar, die Firmen könnten den Damen und Herren der Politik einen großen Betrag einmal pro Jahr oder einmal pro Wahl­pe­riode überweisen. Aber das machen die kluger­weise nicht. Wenn der Kandidat nicht spurt, wird er finan­ziell trocken­ge­legt. So funk­tio­niert Demo­kratie im Kapi­ta­lismus. Sie erkennen als aufgeklärter Bürger sofort, dass es Demo­kratie im Kapi­ta­lismus gar nicht geben kann. Soll ich das wieder­holen? Und auch nicht Gerech­tig­keit und Frei­heit und all das andere Zeugs.

Passen Sie mal auf: Seit 1900 hat sich in den U.S.A. die Produktivität pro Kopf, infla­ti­ons­be­rei­nigt, verzwan­zig­facht. Können Sie mir mal erklären, wie es möglich ist, dass in dem Land der unbe­grenzten Möglichkeiten jetzt die Armut gras­siert und das Analpha­be­tentum sich ausbreitet? Das nennen die Fort­schritt. Seit 1973 hat sich in den U.S.A. der Durch­schnitts­lohn, infla­ti­ons­be­rei­nigt, für die Mehr­heit der Ameri­kaner nicht mehr erhöht. Aber die Anzahl der Millionäre unter den Poli­ti­kern stieg und steigt ständig und bricht Jahr für Jahr neue Rekorde. In der Politik ist der finan­zi­elle Erfolg sozu­sagen garan­tiert. Und im Volk?

Warum sollte sich für die meisten Menschen etwas ändern? Weniger als 2 % der Abge­ord­neten in den U.S.A. kommen aus dem „Arbei­ter­mi­lieu“, haben also mal gear­beitet, wissen wie normale Menschen, über 50 % der Bevölkerung, leben.

Nehmen wir England: Zwischen 1721 und 1900 gab es 32 briti­sche Premier­mi­nister. 28 von denen waren auf den Elite­inter­naten aufge­wachsen. Man ist dort Mitglied fürs Leben. Deren Netz­werke speisen die Posten der Macht. Das gilt bis heute: Männern wie Cameron oder Johnson wurde auf diesen Inter­naten die Mensch­lich­keit ausge­trieben. George Bernard Shaw empfahl, diese Inter­nate abzu­reißen und Salz auf ihre Funda­mente zu streuen. Shaw verstand, wo der Ursprung des Übels liegt. Das ist ein System der geis­tigen und mora­li­schen Inzucht.

Demo­kratie als Geschäftsmodell

Wir wollen fair sein: Was die Ameri­kaner in Amerika anstellen ist deren Sache und geht uns nichts an. Leider können die von Igno­ranz geseg­neten Amis nicht an sich halten und sind wie besessen von dem Drang, ihr geseg­netes Geschäftsmodell über die Welt zu bringen. Wobei die Sache mit der Demo­kratie nichts weiter ist als ein Türöffner für die Geld­gier dieser Raffer. Um Ihnen das ein für allemal einzu­häm­mern, lassen Sie mich bitte zum Kern der Sache kommen:

Wenn Sie glauben, Sie kennen sich mit Kirchen aus, vor allem mit christ­li­chen Kirchen, dann will ich Sie hier eines Besseren belehren: Die größte christ­liche Bewe­gung in den U.S.A. sind die „Prospe­rity Churches“ (Wohl­stands­kir­chen), die predigen, dass Wohl­stand und Glaube irgendwie zusammenhängen. 65 von diesen „Mega­kir­chen“ haben mehr als 10,000 wöchentliche Besu­cher. Wir wollen uns die Einzel­heiten ersparen. Diese Kirchen haben nicht Pastoren, sondern Super­stars, wie z.B. den berühmten Joel Osteen. Diese Berühmtheiten predigen in „Kirchen“, die tausende von Besu­cher aufnehmen können. Mein Lieb­lings­pope ist ein Mann mit Namen Creflo Dollar (sein wahrer Name), der Herr­scher über die „World Chan­gers Church“, der in der Lage ist, anhand der Bibel Ihnen zu beweisen, dass Jesus ein reicher Mann war. Es wird Sie daher nicht überraschen zu erfahren, dass Pastor Creflo Dollar zwei Rolls-Royce und ein Privat­flug­zeug besitzt. Viel­leicht sollten die Damen und Herren der evan­ge­li­schen Kirche mal in die U.S.A. pilgern um zu lernen, wie man die Kirchen und die Kassen füllt.

Frage: Sollten wir bei Themen des Glau­bens und des Verhältnisses zu Gott versu­chen, die U.S.A. zu imitieren? Nein? Holly­wood ist das andere Problem. Frage: Reflek­tiert Holly­wood die Wirk­lich­keit? Nein? Aber Holly­wood ist leider sehr erfolg­reich. Viele Menschen in unserer Zeit flüchten sich in deren Schein­welt. Es ist so schlimm, dass Sie, wenn Sie einem fremden Menschen begegnen, dass Sie erst einmal versu­chen müssen, heraus­zu­finden, in welcher Welt dieser Mensch lebt. Denn es exis­tieren mindes­tens zwei Paral­lel­welten. Sollten Sie und jener Mensch in verschie­denen Welten leben, dann wird das nichts mit der Kommu­ni­ka­tion. Selbst wenn der Andere sich auf Deutsch Ihnen gegenüber auslässt.

Werbung, PR und Propa­ganda sind die wahren Wunder­waffen der U.S.A.

Wir sagen immer, dass die U.S.A. über die mächtigste Armee der Welt verfügen und daher die Welt beherr­schen. Dem ist hinzuzufügen, dass die Ameri­kaner die Welt­meister auf dem Gebiet von Werbung, Public Rela­tions und Propa­ganda sind. Unan­ge­fochten. Propa­ganda funk­tio­niert dann, wenn Sie gar nicht merken, dass die Ihnen das Gehirn waschen und unerwünschte Daten durch gewünschte Daten ersetzen. Sie plap­pern und plap­pern und plap­pern und wissen gar nicht mal, woher Ihre Weis­heiten stammen. Der geballten Macht von iden­ti­schen „Infor­ma­tionen“ auf allen Kanälen können nur wenige widerstehen.

Daher können die dem Volk so gut wie jeden Kandi­daten verkaufen. Ob Baer­bock oder Merkel oder Scholz oder viele, viele andere Armleuchter in Deutsch­land, ob Biden oder Fetterman in den U.S.A., wenn Sie die Medienkanäle beherr­schen und bereit sind, ein paar Millionen auszu­geben, dann ist alles möglich. Übrigens, der Präsidentenwahlkampf in den U.S.A. verschlingt Milli­arden. Das Geld ist eine Inves­ti­tion in Poli­tiker. Frage: Wie viel von Ihrem Geld haben Sie in Poli­tiker inves­tiert? Da können Sie mal sehen. Und dann wundern Sie sich noch, dass die Damen und Herren in Berlin nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Warum sollten die?

Die gebe­ne­deite Demokratie

Es braucht nicht mehr als die Grund­re­geln der Logik, die selbst ein aufge­wecktes Kind erkennen kann, um zu verstehen, dass es weder in Amerika noch in Deutsch­land Demo­kratie geben kann. Denn Demo­kratie kann nur funk­tio­nieren, wenn es auch Demo­kraten gibt. Demo­kraten kann es aber nur geben, wenn die Bürgerinnen und Bürger als Demo­kraten aufge­zogen und ausge­bildet wurden und konstant weiter­ge­bildet werden. So simpel funk­tio­niert Demo­kratie. Diese komi­schen Wahlen in unserer Zeit sind nichts weiter als eine Farce.

Eine weitere wich­tige Voraus­set­zung für wahre Demo­kratie ist, dass die Menschen überhaupt erst einmal Zeit für die Demo­kratie haben. Wenn die Heraus­for­de­rungen des täglichen Überlebens Ihre Zeit verschlingen, wie sollen Sie sich dann auf wunder­same Weise zum Demo­kraten entwi­ckeln? Für viele Menschen ist es schlicht und einfach ein Zeitproblem.

Ange­sichts des oben zitierten Produktivitätsfortschrittes könnte man problemlos die Arbeits­zeit von 5 Tagen auf 4 Tage redu­zieren. Der Freitag jeder Woche sollte ein Tag für die Gemein­schaft sein, ein Tag, an dem jeder seinen Beitrag für die Gemein­schaft leistet, ein Tag an dem ein Jeder sich auch als Demo­krat weiter­bildet, sich even­tuell für Ämter bewirbt, ein Tag, an dem gewählt wird, an dem Kandi­daten sich vorstellen und Amts­in­haber sich recht­fer­tigen. Diese Prozesse laufen in den Städten und Gemeinden ab. In den Städten und Gemeinden!

Parteien müssen selbstverständlich verboten werden, denn Parteien repräsentieren nur einen Teil (Part) der Bevölkerung, ein totaler Schwach­sinn, der sich irgendwie in ein System genannt Demo­kratie hinein­ge­schli­chen hat. Dabei geht es doch beim Thema Regie­rung um Menschen, um Menschen, die in der Lage sind, Führungsaufgaben in der Gesell­schaft zu übernehmen, Menschen, die diese spezi­elle Problemlösungskompetenz bereits demons­triert haben, also keine unbe­leckten Frau­chen wie Anna­lena Baer­bock, die nie in der rich­tigen Welt gear­beitet haben, sondern ledig­lich durch die Instanzen in Parteien gereicht werden, bis sie endlich ein Amt mit ihrer totalen Inkom­pe­tenz ausfüllen.

Wenn Parteien die Gesell­schaft beherr­schen, dann wählen die Parteien Figuren aus, die den Inter­essen der Parteien und deren Spon­soren entspre­chen. Das so etwas überhaupt erlaubt ist! Ein Mensch, der nicht in der Lage ist, wirk­liche Probleme endgültig zu lösen, hat in einer funk­tio­nie­renden Gesell­schaft nichts als Führungsperson verloren. Sie werden doch in Ihrer Firma kein Führungspersonal einstellen, das nicht die notwen­dige Quali­fi­ka­tion und Erfah­rung mitbringt.

Wir, die Zöglinge der U.S.A.

Sie könnten sagen, dass es Sie nichts angehe, was in den U.S.A. passiert. Sie irren sich. Nicht Berlin ist die Haupt­stadt von Deutsch­land sondern Washington. Wenn Sie verstehen wollen, was in Deutsch­land abläuft, dann müssen Sie sich mit den Gescheh­nissen in Amerika ausein­an­der­setzen. Sie werden erkennen, dass die Verei­nigten Staaten von Amerika momentan ausein­an­der­bre­chen, dass da immer weniger von „verei­nigt“ gespro­chen werden kann. So wie momentan Deutsch­land ausein­ander genommen wird, so werden auch die Verei­nigten Staaten von Amerika ausein­ander genommen. Das gelingt nur, wenn die Menschen auf ein Niveau von Intel­li­genz und Kompe­tenz und Moral redu­ziert werden, auf dem Sie willig den größten Unsinn unterstützen, selbst wenn dieser Unsinn sich gegen ihre eigenen Inter­essen richtet.

An intel­li­genter Substanz ist da nur noch wenig in Amerika verblieben. Das eigent­liche Leben im anspruchs­vollen mate­ri­ellen Produk­ti­ons­be­reich wurde ausge­la­gert (abge­sehen von der Rüstungs­in­dus­trie und von den digi­talen „Indus­trien“), so sehr, dass viele Ameri­kaner in der irrele­vanten Service­indus­trie zwei oder drei „Jobs“ brau­chen, um überhaupt zu überleben. Die Mehr­heit von ihnen geht nicht zu diesen Wahlen. Denn irgend­wann wird selbst dem Dümmsten klar, dass sich nichts ändert nach diesen Wahlen, egal wem sie da ihre Stimme geben. Amerika ist ein trau­riges demo­kra­ti­sches Schauspiel.

Der ehema­lige deut­sche Kaba­ret­tist Volker Pispers erkannte das alles schon vor Jahr und Tag und brachte das Elend der verkom­menen ameri­ka­ni­schen Zivi­li­sa­tion nach dem Irak­krieg und den damit verbun­denen Bombar­die­rungen folgen­der­maßen auf den Punkt: „Die Ameri­kaner können ja heute aus 5 Kilo­meter Höhe mit chir­ur­gi­scher Präzision…, die können keine Maschinen bauen, die Zettel zählen können…, aber die können aus 5 Kilo­meter Höhe…“

Inkom­pe­tenz und Igno­ranz und Brutalität sind wie ein Virus, der sich gnadenlos in der kranken Gesell­schaft ausbreitet. Der Verfalls­pro­zess beginnt an der Basis: Alle Wahlen sind mani­pu­liert. Im ernst, wenn Sie mal Inter­esse haben sollten, die Welt zu regieren, merken Sie sich, es ist unab­dingbar, dass Sie die wesent­li­chen Einfluss­fak­toren in der Gesell­schaft absolut kontrol­lieren und diri­gieren, um zum gewünschten Endre­sultat zu kommen. So einfach? So einfach!

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Ist es nicht beein­dru­ckend, wie Hans-Jürgen Geese vom anderen Ende der Welt die Lage auch in Deutsch­land tref­fend analy­siert? Da können wir Ihnen nur empfehlen, das Werk desselben Autors zu genießen. Mit dem Titel „Ausver­kauf vom Traum Neusee­land“ spannt Geese den Bogen von Neusee­land zu Deutsch­land. Seine messer­scharfen Analysen zeigen auf, wie die Bürger welt­weit von den immer glei­chen Akteuren mit den immer glei­chen Methoden unter­drückt und ausge­beutet, ja zu Sklaven gemacht werden. Täuschen Sie sich nicht. Was Geese in Neusee­land wie unter dem Brenn­glas aufzeigt, findet auch in Deutsch­land statt. Es ist nur nicht so leicht zu erkennen. „Ausver­kauf vom Traum Neusee­land“ ist erhält­lich im Buch­handel oder bestellen Sie Ihr Exem­plar direkt beim Ander­welt-Verlag hier. 

Hier können Sie eine Rezen­sion zu diesem Werk ansehen:
www.anderweltonline.com/kultur/kultur-2020/ausverkauf-vom-traum-neuseeland-wie-ein-bluehendes-land-verramscht-wurde/


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.


7 Kommentare

  1. Wahlen sind das süsse Gift der Demokratien.

    Parteien jegli­cher Couleur gehören zum festen Bestand­teil der demo­kra­ti­schen Matrix, in der die Herr­schenden das Volk unter Anwen­dung der altbe­währten Divide-et-Impera-Stra­tegie spalten. In durch­trie­bener Art und Weise wird so auch der aufkei­mende Protest des Volkes gegen den schlei­chenden und stetigen Bevöl­ke­rungs­aus­tausch parla­men­ta­risch abge­fe­dert und ins wirkungs­lose Aus beför­dert. Die parla­men­ta­ri­sche Demo­kratie ist ein perfekt insze­niertes Kasper­le­theater, um dem Volk eine vermeint­liche Viel­falt an poli­ti­schen Stoss­rich­tungen vorzugaukeln.

    Ist das Stimm­vieh von seiner Regie­rung enttäuscht, glaubt es durch die Protest­wahl einer Schein­al­ter­na­tive seine Inter­essen wieder im Parla­ment vertreten zu haben. So lange gewählt und künst­liche „Mehr­heit“ erzeugt wird, so lange funk­tio­niert diese als „Volks­herr­schaft“ etiket­tierte Völkermordpolitik.

    2
    1
  2. Ein bril­li­anter Artikel der Extra­klasse! Chapeau!
    Man merkt sofort, dass Herr Geese in den USA lebte und die Eigen­arten und Beson­der­heiten sowohl der US-ameri­ka­ni­schen Polit-Struktur als auch die gesell­schaft­li­chen Struk­turen aus dem ef ef kennen­lernte und studierte.
    Seine eleganten Analo­gien und Brücken­schläge zu bundes­deut­schen Verhält­nissen konnten nicht zutref­fender sein und präsen­tieren die klare schnör­kel­lose Botschaft, dass alle Völker dieser Welt in einer von wenigen Eliten aufge­bauten und kontrol­lierten Matrix leben, worin die gesamten exis­ten­zi­ellen Bedürf­nisse der Menschen fremd­be­stimmt und kontrol­liert werden. Zwischen den Zeilen konnte man auch heraus­lesen, dass die Maschen­weite der Matrix in immer kürzeren Zeit­ab­ständen sukzes­sive enger gezogen wird, was letzt­lich ein starkes Indiz für die Durch­set­zung der trans­hu­ma­nis­ti­schen Agenda ist.
    Wer das beschrie­bene Szenario, ohne es begründen zu können, bezwei­felt, befindet sich bereits in dem trans­hu­ma­nis­ti­schen Assi­mi­la­ti­ons­pro­zess und hat, mangels eigener Erkenntnis, wenig Aussicht, sich daraus zu befreien.

    13
    1
  3. Dafür braucht es, – bei gesundem Menschen­ver­stand und etwas Kenntnis über die Geschichte der letzten 50–70 Jahre – keine (11-jährigen) Hacker mehr. Wenn wir davon ausgehen, dass ALLE s.g. „Wahlen“ in der gesamten Geschichte der USA (und auch der seit 1949 bestehenden US-Kolonie „BRD“) gefälscht und mani­pu­liert wurden, dürften wir zu 99,999 Prozent RICHTIG LIEGEN.
    Und dabei reden wir ja noch nicht einmal über die „Politker“-Kandidaten, die bei all diesen s.g. „Wahlen“ aufge­stellt wurden. Denn der Selektionsprozess/Negativauslese (durch die Besitzer des Welt-„Geld“-Systems) ist bekannt­lich alles andere als „demo­kra­tisch“. „Hinter­zimmer-Ernen­nung“ wäre wohl eher der korrekte Begriff für diese s.g. „Wahl­ge­winner“ – und das nicht erst seit den „Bilderberger“-Treffen.

    19
    1
  4. Dieser Umstand erklärt natür­lich auch das Wahl­er­gebnis der letzten Bundes­tags­wahl, denn so digital fort­schritt­lich wie Deutsch­land ist, kann es nichts einfa­cheres geben als Computer zu manipulieren.

    14
    1
  5. „Im August 2018 fand in Las Vegas die Defcon statt, die größte Konfe­renz der Computer-Hacker welt­weit. Während der Veran­stal­tung gelang es einem elfjährigen Jungen, in weniger als 10 Minuten, in die Computer der Wahl­er­geb­nisse in Florida einzu­dringen und die Daten zu ändern. 30 weiteren Kindern gelang dieses Husarenstück inner­halb von einer halben Stunde.“

    Also für mich ist die Meldung keine Neuigkeit.
    Es ist schon seit 22 Jahren bekannt, dass die US Wahl­ma­schinen sehr leicht mani­pu­lierbar sind. Auch bei den US Wahlen 2016 und bei den US Wahlen 2012 wurde es mehr­mals vorde­mons­triert, wie einfach es ist die Wahl­ma­schinen zu mani­pu­lieren. ABer die beiden US Parteien wollen bis heute nichts dagegen unter­nehmen, um mögliche Mani­pu­la­tionen dieser Wahl­ma­schinen zu beseitigen.

    18
    1
    • Und vor allem ist es viel schöner die Schuld den angeb­li­chen „11 jährigen Compu­ter­ge­nies“ (=Ober­nerds) zuschieben zu können als selbst beim Schum­meln ertappt zu werden.

      6
      1

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein