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„Näher mein Gott zu dir“ – aber bitte mit Distanz und Maulkorb. Bild: shutterstock

“Viele Laienkatholiken beginnen sich Sorgen zu machen, dass der Zugang zu den Sakramenten von ihrem Impfstatus abhängen wird”, berichtet US Life Site News.

BOSTON, Massachusetts –  Die Erzdiözese Boston, die von Kardinal Seán Patrick O’Malley geleitet wird, hat den Erhalt einer COVID-Impfung zu einer notwendigen Voraussetzung für die Teilnahme von Laien an bestimmten Diensten in Pfarreien gemacht, wie z.B. dem Dienst am Altar.

In den Richtlinien für Messdiener heißt es:

“Der Messdiener sollte eine Maske tragen, Priester und Diakone zu den Zeiten, wenn sie nicht sprechen. Wenn der Priester spricht und deshalb keine Maske trägt, sollte der Messdiener den größtmöglichen Abstand halten. Der Messdiener sollte das Messbuch nicht für den Priester halten.”

Die Weisungen erlauben den Pfarren auch, “eine normale Frequenz” von Hostenverteilungen wieder aufzunehmen, wenn Messdiener “vollständig geimpft” sind. Laut den Richtlinien sollten solche Handlungen kurz sein, “gerade lang genug, um das Sakrament zu empfangen”.

Impfplicht auch in New Mexico

Letzten Monat erklärte ein Pfarrer in New Mexico, dass Personen über 60 Jahre, die bei der Austeilung der Heiligen Kommunion und beim Dienen helfen wollen, zuerst eine COVID-Impfung erhalten müssen.

Erfolgreicher Widerstand in New Jersey – Beichte jetzt auch für Nichtgeimpfte

Erst diese Woche verkündete eine Pfarre in New Jersey, dass sie nur geimpften Personen den Empfang des Sakraments der Beichte erlauben würde. Der Widerstand der Katholiken führte dazu, dass der örtliche Bischof eingriff und den Pfarrer erfolgreich aufforderte, seine Politik zu ändern.

„Gemeinwohl“ und Ausnahme wenn Impfstoff Zellen abgetriebener Föten enthält

Die Kongregation für die Glaubenslehre erklärte im Dezember 2020, dass “die praktische Vernunft deutlich macht, dass die Impfung in der Regel keine moralische Verpflichtung ist und daher freiwillig sein muss.” Und weiter:

“In jedem Fall hängt die Moral des Impfens vom ethischen Standpunkt und nicht nur von der Pflicht ab, die eigene Gesundheit zu schützen, sondern auch von der Pflicht, das Gemeinwohl zu berücksichtigen. In Ermangelung anderer Mittel, um die Epidemie zu stoppen oder gar zu verhindern, kann das Gemeinwohl die Impfung empfehlen, insbesondere zum Schutz der Schwächsten und Gefährdetsten. Wer jedoch aus Gewissensgründen Impfstoffe ablehnt, die mit Zelllinien von abgetriebenen Föten hergestellt wurden, muss sein Möglichstes tun, um durch andere prophylaktische Mittel und entsprechendes Verhalten zu vermeiden, dass er zum Träger der Übertragung des Infektionserregers wird.”

Bleibt zu hoffen, dass der Hl. Geist die Verwirrten erleuchten möge! Beten wir für die Armen im Geiste. Amen.


Von Redaktion

7 Gedanken zu „USA: Erzdiözese schreibt vor, dass nur “Geimpfte” am Altar dienen dürfen“
  1. Man muss sich immer wieder daran erinnern:
    Il vaccino no è stato inventato per il Covid…ma è il Covid che è stato inventato per il vaccino.

    und Kirche und Glaube sind nicht dasselbe.

  2. „Gemeinwohl“ und Ausnahme wenn Impfstoff Zellen abgetriebener Föten enthält ….. Also zum Mitschreiben. Bei einer Abtreibung wird das lebende Menschlein, also Fötus, per Kaiserschnitt aus dem Körper “entnommen”, da nur lebende Zellen in Impfstoffen verwandt werden dürfen.
    Also so ähnlich wie bei einer Organentnahme bei Organspendern. Darüber gibt es genug Berichte und Erklärungen. Zu der Entnahme des Fötus muß ich schauen, ob ich die amerikanische Laborantin im Netz wiederfinde, die in einem Interview ausführlich darüber spricht. Sie hat diesen “Job” abgelehnt, wobei es bestimmt viele gibt, denen das nichts ausmacht. Auch da… so ungefähr wie, wenn jemand aus Gründen des Tierwohls, in keiner Schlachterei arbeiten will. Holzhandel, Tierhandel, Menschenhandel. Nachwachsender Rohstoff.

    1. Da sind Sie leider falsch informiert. Weil die Gebärmutter natürlich einen Ausgang hat, kann man diesen auch als Zugang mißbrauchen. Das kleine Menschlein wird zerfetzt herausgesaugt. Eine Frau berichtete, daß bei ihr eine spezielle Untersuchung notwendig war. Danach war ihr Kindlein tagelang nicht auffindbar. Das hat schon ein Abtreiber nachgewiesen. Er hatte einmal den Vorgang gefilmt. Nach seiner Umkehr veröffentlichte er diesen Film unter dem Titel: Der stumme Schrei. Es ist zu sehen, daß das Kind dem Mordwerkzeug entgehen wollte.
      Gerade heute ist mir eine Notiz in die Hände gekommen. Eine Elliot-Studie nennt Zahlen. Gut 80 % der Frauen geben an, nach der Abtreibung ihr Selbstwertgefühl verloren zu haben und über 90 % leiden unter Schuldgefühlen. Es gibt auch noch das Post-Abortion-Syndrom, das vielfach jahrelanges physisches Leiden – weil unerkannt – bedeutet.
      So menschenfreundlich sind die Pro-Choise-Aktivisten.

  3. Vor Gott sind ALLE Menschen gleicht, heißt es doch so schön.
    Aber Kirchen waren schon immer Heuchler, Hauptsache die Kassen wurden gefüllt.
    Das in der Spritze Bestandteile von abgetriebenen Föten sind, ist obendrein noch besonders ekelig und angeblich ist die Kirche doch gegen Abtreibungen….
    Das sind alles verlogene Heuchler!

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  4. Wenn das keine eingeständniss ist das Ihr Gott macht und kraftlos ist, dann weiss Ich es nicht mehr. Der schöpfer des universums und seine handlanger und vertreter fürchten sich für einem virus. Vielleicht sollten sie wieder mit hexenverbrennungen anfängen. Oder besser mit corona leugner verbrennungen. Da würden sich die hirngewaschene, verblödete und pranoide schafe sich so richtig dran aufgeilen.

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    1. Nein, Dominique, das bedeutet nicht, dass Gott macht- und kraftlos ist. Es bedeutet vielmehr, dass gewisse Leute in der Kirche die Deutungshoheit an sich gerissen haben, die keinen Glauben an Gott haben, sondern die diese Welt “vergöttern” und den Mächtigen dieser Welt in den Anus kriechen, um im Club der NWO usw. “mitspielen” zu dürfen.
      DANACH sieht es momentan leider aus.

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