USA: Kriegs­treiber unter Druck – Repu­bli­ka­ni­sche Abge­ord­nete fordern Ende der Ukraine-Unterstützung

Der republikanische Abgeordnete Matt Gaetz brachte mit weiteren Abgeordneten eine Resolution zur Beendigung der US-Militär-Unterstützung für die Ukraine ein. | Foto: Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0

Der linken Biden-Regie­rung ist nichts zu teuer, wenn es um den Kampf gegen Russ­land geht. Erst Anfang Februar kündigten die USA weitere zwei Milli­arden Dollar Unter­stüt­zung für die Ukraine an. Washington unter­stütze Kiew seit Ausbruch des Krieges mit Russ­land vor knapp einem Jahr mit bisher insge­samt 110 Milli­arden Dollar.
 

Stimmen der Vernunft: Konflikt­par­teien sollen Frie­dens­ab­kommen schließen

Doch mit dieser Groß­zü­gig­keit soll jetzt Schluss sein. Elf repu­bli­ka­ni­sche Abge­ord­nete, ange­führt von Matt Gaetz aus Florida, brachten im Reprä­sen­tan­ten­haus eine Reso­lu­tion ein, mit welcher ein Ende der Unter­stüt­zung für Kiew gefor­dert wird. Die USA werden in der „Ukraine Fatigue Reso­lu­tion“ aufge­for­dert, „ihre mili­tä­ri­sche und finan­zi­elle Hilfe für die Ukraine einzu­stellen und alle Konflikt­par­teien aufzu­for­dern, ein Frie­dens­ab­kommen zu schließen“.

Gaetz und seine Mitstreiter sorgen sich offen­kundig darüber, dass sich der Ukrai­ne­krieg zu einem Flächen­brand entwi­ckeln und sind der Auffas­sung, dass das Steu­er­geld besser in den USA inves­tiert werden sollte. Gaetz auf seiner Internetseite:

„Präsi­dent Joe Biden hat wohl seine Vorher­sage vom März 2022 vergessen, wonach die Bewaff­nung der Ukraine den Konflikt zu einem ‚Dritten Welt­krieg‘ eska­lieren wird. Amerika befindet sich in einem Zustand des kontrol­lierten Nieder­gangs, und dieser wird sich noch verschlim­mern, wenn wir weiterhin Steu­er­gelder für einen auslän­di­schen Krieg ausgeben. Wir müssen alle auslän­di­schen Hilfen für den Krieg in der Ukraine aussetzen und von allen Betei­ligten in diesem Konflikt verlangen, dass sie sofort ein Frie­dens­ab­kommen schließen“, 

Die Reso­lu­tion listet nicht nur das bisher von den USA an die Ukraine gelie­ferte Mate­rial auf, sondern weist auch darauf hin, dass die Verei­nigten Staaten durch ihre Hilfe unbe­ab­sich­tigt zu Opfern unter der Zivil­be­völ­ke­rung beitragen und bezieht sich auf Schät­zungen der USA, wonach 40.000 Zivi­listen in dem Konflikt bereits ums Leben gekommen sind.

Dieser Beitrag erschien auf ZURZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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16 Kommentare

  1. Do you really know, what you are fighting for? Never trust the USA! Das war es, was ich den Ukrai­nern in einem Forum geraten hatte. Antwort: Putin-Troll, Spinner, Gehinrge­wa­schen, halt die Klappe, du hast keine Ahnung, the USA are the good guys, usw. Die Ukrainer sind sowas von verrückt, dumm, verblendet, dass sie halt den Weg des größten Schmerzes gehen müssen. Die Klugen lernen von den Fehlern anderer, die Dummen müssen die Fehler selber machen. Good luck Ukraine! Das gleiche gilt auch für die doofen Deutschen.
    Die sind dabei, schon wieder dabei die glei­chen Fehler zu machen und neuen Ratten­fän­gern hinter­her­zu­laufen. Ich sag nur, wählt sie diese Grünen-links-versifften Spinner und Tauge­nichtse. Es gibt nichts umsonst: Ihr werdet dafür bezahlen, garantiert!

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  2. Wenn Reprä­sen­tanten der Repu­blican-Partei zu Verhand­lungen und Gesprä­chen mit Bürgern nach Russ­land, in den Donbass und auf die Krim reisen, dann kann man ihren Frie­dens­be­mü­hungen schritt­weise Vertrauen entgegenbringen.

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    • Der hat bestimmt den Bericht des Rand Corpo­ra­tion gelesen. Die haben aufge­zeigt, das es nicht lohnt, den Krieg weiter zu betreiben, weil die Kosten gegen­über dem Nutzen immer höher werden. Jetzt brau­chen sie noch zwei/drei Monate um mit möglichst geringem Gesichts­ver­lust auszu­steigen . Die Ukrainer selbst sind der US-Politik sowas von egal. Sah man auch in der Irak-Vernich­tung. Diese verstor­bene Minis­terin Albright fand es ja doch gerecht­fer­tigt, das 500 000 Iraki­sche Kinder getötet wurden durch den US ‑Angriff. Ameri­ka­ni­sche Politik ist skru­pellos und Die Ampel spielt begeis­tert mit.

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  3. In Ungarn geht folgender Witz gerade rum:
    „Auf dem Wochen­markt wird Frau Rotschild beim Einkaufen angesprochen:
    Sagen Sie Frau Rotschild, wann wird der Krieg in der Ukraine enden?
    Wenn mein Mann kein Geld mehr dafür gibt…“

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  4. Ein kleiner Licht­blick. Ich wünsche dass die Repu­bli­kaner so viel Druck machen. 2/3 der Waffen verschwindet auf dem Schwarz­markt das Geld landete in Panama. Sehr spät, von der Ukraine bleibt nicht mehr viel für Black Rock Exon und andere.

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  5. Endlich mal neue, vernünf­ti­gere Töne aus USA, ich kann nur hoffen, dass der nächste Präsi­dent der USA Trump heißt und mit dem Deep-state aufräumt.

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  6. Hört doch auf die dreckigen Lügen der Ameri­kaner zu unter­stützen! Die Repu­bli­kaner sind derselbe entmensch­lichte Abschaum wie die Demokraten.

    Niemand in den USA will Frieden. Niemand in den USA will mit dem ewigen Massen­mord aufhören. Es geht nur darum keine Bomben für Russ­land zu verschwenden weil man die doch auch auf China schmeissen könnte und das Ziel Europa wirt­schaft­lich zu vernichten bereits erreicht wurde.

    So lange die USA und ihre Lust­knaben exis­tieren wird es niemals Frieden geben.

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    • Maria,
      „Niemand in den USA will Frieden. Niemand in den USA will mit dem ewigen Massen­mord aufhören.“
      Meinen Sie wirk­lich, was Sie da schreiben?
      Das heißt also, 350.000.000 + wollen keinen Frieden und mit dem Massen­mord ewig weitermachen!
      Das ist so absurd, dass ich es mir spare, dies zu widerlegen.

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  7. Warum sollen die USA einen Frie­dens­ver­trag abschließen wenn dieses dama­lige Deutsch­land (das 3. Reich) doch garnicht mehr besteht da es mit dem Waffen­still­stand unter­ge­gangen ist ?
    Es besteht ja dann noch die Möglich­keit, den kümmer­li­chen REST wie damals Hawaii als 50. Bundes­staat der USA, als Enklave ebenso einzuschließen.
    Die US-Fahne hat noch Platz für einen zusätz­li­chen Stern.

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    • Herr Hart­mann,
      was Sie schreiben ist so nicht ganz richtig.
      Ledig­lich die Deut­sche Wehr­macht hatte damals kapi­tu­liert, nicht das Staats­sub­jekt des Deut­schen Reichs mit seiner im Wesent­li­chen über­nom­menen Verfas­sung von 1871 des Deut­schen Kaiser­reichs. Die Verfas­sung der Weimarer Repu­blik floss zwar in Teilen in die über­nom­mene Verfas­sung des Kaiser­rei­ches im 3. Reich ein, hatte aber durch den Fort­be­stand des deut­schen Staats­volkes, seines deut­schen Terri­to­riums und mangels einer Anexi­ons­er­klä­rung der Sieger­mächte seine Gültig­keit behalten.
      Damit ist das Deut­sche Reich in seinem Zustand von 1945 tatsäch­lich nicht unter­ge­gangen sondern hat ledig­lich aufgrund der alli­ierten Fremd­ver­wal­tung infolge des verlo­renen Krieges seine Hand­lungs­fä­hig­keit und damit seine Souve­rä­nität als Nation verloren.
      Erst ein Frie­dens­ver­trag nach Völker­recht stellt die Souve­rä­nität eines Staats­volkes wieder her.

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  8. Aha, wann werden diese Amis denn einen Frie­dens­ver­trag mit Deutsch­land abschließen?
    Vermut­lich dann, wenn es in diesem Vasal­len­staat keine Deut­schen mehr gibt und bereits der letzte Cent ausge­quetscht wurde! (-;

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    • Die verlorene Jungfräulichkeit der Claudia Roth und andere Gruselgeschichten aus dem Cthulhu-Mythos

      Wird nich, gips nich, hat nich.

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    • Dann wäre auch ein Frie­dens­ver­trag irrele­vant – mit welchen dann nicht mehr exis­tenten Teut­schen würden sie denn dann einen FV abschließen wollen? – Der Teut­schentöd steht auf deren Agenda – da bräuchte es dann bei Erfolg auch keinen FV mehr.

      Meiner Ansicht nach.

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