web analytics
Autor: B.T. Bild: Flickr/CetusCetus Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0

Florida: Unterhaltungskonzern Disney führt Feldzug gegen Jugendschutzgesetz

 

Am Montag unterzeichnete Floridas Gouverneur Ron DeSantis das Gesetz HB 1557. Dieses auch als „Don’t Say Gay“ (“Sag nicht schwul“) bekannte Gesetz verbietet Floridas Lehrern, LGBTQ-Themen wie sexuelle Orientierung oder Geschlechteridentität mit Schülern zu besprechen, die noch nicht die vierte Schulstufe erreicht haben. Es geht also um Jugendschutz.

Dass DeSantis‘ Kampf gegen kulturmarxistische Indoktrinierung von Kindern auf Kritik stößt und ihm die Diskriminierung sexueller Randgruppen vorgeworfen wird, ist nicht näher verwunderlich. Aber manchen mag es überraschen, dass sich unter den Kritikern der US-Unterhaltungskonzern Disney, der jährlich zahlreiche Kinder- und Jugendfilme produziert, befindet.

In einer Stellungnahme erklärte Disney, das „Don’t SayGay“-Gesetz hätte niemals beschlossen bzw. vom Gouverneur unterzeichnet werden dürfen. Außerdem ließ Disney wissen: „Unser Ziel als Unternehmen ist es, dass dieses Gesetz von der Legislative aufgehoben oder von den Gerichten gestrichen wird, und wir werden weiterhin die nationalen und staatlichen Organisationen unterstützen, die sich für dieses Ziel einsetzen.“ Oder anders ausgedrückt: Disney, also ein milliardenschwerer Konzern, mischt sich in die Politik ein, Micky Maus will Politik machen.

DeSantis sagte deshalb auf einer Pressekonferenz, dass „damit die Grenze überschritten wurde“. Und dann brachte es der Gouverneur auf den Punkt:

„Dieser Staat wird von den Interessen der Menschen im Staat Florida regiert. Er basiert nicht auf den Forderungen von kalifornischen Firmenchefs. Sie regieren diesen Staat nicht. Sie kontrollieren diesen Staat nicht.“

Der Republikaner sprach damit einen wichtigen Punkt an: Die Aushöhlung der Demokratie durch milliardenschwere Unternehmen, die sich mit ihrer Finanzmacht in die Politik einmischen.


Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.

Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber “CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE” portofrei und gratis! Details hier.


Von Redaktion

3 Gedanken zu „USA: Micky Maus will Politik machen ­– für LGBTQ-Themen in Schulen“
  1. Einerseits stimmt die politische Richtung des Konzerns. denn die Regenbogenfraktion nervt medial pädagogisch nur noch, andererseits darf Geld nicht die Politik bestimmen. Aber wer hat die Aufblähung einzelner Konzerne nicht verhindert? Die Politik.
    Von mir aus kann die Geldmacht ihr geraubtes Gut behalten, wenn sie mich nicht mit ihrer gegen alle Naturgesetze gerichtete Ideologie nerven würde.

  2. Dass Disneys widerliche Mensch-Tier-Mischwesen ein Ausdruck latenter Zoophilie sind, habe ich mir schon immer gedacht. Insofern ist nach der Aufhebung der Grenze zwischen Mensch und Tier nun die Aufhebung der Geschlechtergrenzen nur logisch konsistent. Was nicht bedeutet, dass man dies mögen müsste.
    Was für goldene Zeiten, in denen die Hardy-Boys, die Fünf Freunde usw. von Puristen wegen angeblich ungenügender literarischer Qualität als für Kinder ungeeignet verrissen wurden!

    4
    1
  3. was heisst hier micky will politik machen)))

    spaetestens seit trumpel ist klar dass nur noch
    comicer dem oilnazidystem vorstehen duerfen.

    die stolpernde senilwindel biden hat zwar weniger zuspruch wie trumpel dafuer aber ist sein clan
    corrupter als jedes disney drehbuch hergeben wuerde.

    fuer selensky wurde gar eine eigene entertainment
    show entworfen bevor er fuer die wahlen antrat…
    und sogar im verlorenen krieg lassen sie diesen rambomickey taeglich ueber ihre propagandakisten flimmern um himmler_style_like die vernichtumg des
    feindes im verschwitzten army t_shirt zu zelibrieren

    poliwood ist doch schon laengst realitaet…

    3
    1

Schreibe einen Kommentar zu wallis bitch Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert