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US-Generäle fest entschlossen auch in Taiwan "mit zu mischen"

Offiziell verfolgt Washington bezüglich der Frage, ob es bei einem möglichen militärischen Konflikt zwischen Festlandchina und der Insel Taiwan eingreifen wird, einen Kurs der strategischen Mehrdeutigkeit.

Nun aber sprechen sich immer mehr Stimmen für eine offene Verteidigung der Insel aus.

USA Werden Offensivmanöver sehr erschweren

Der US-General und stellvertretende Stabschef für die Zukunft der Luftwaffe, Clinton Hinote, hat auf einem Panel des Atlantic Council über die Zukunft der Luftkriegsführung erklärt, „das Pentagon sei darauf vorbereitet, Chinas wichtigste logistische Unterstützung ins Visier zu nehmen, sollte es „Aggressionen” gegenüber Taiwan zeigen.

Der US-General warnte weiter, „wir werden Offensivmanöver gegen unsere Freunde sehr erschweren, und ich hoffe, dass unser potenzieller Gegner China darüber nachdenkt, wenn er die Schwierigkeit in Betracht zieht, eine 90 Meilen lange Meerenge zu überwinden und gegen Taiwan vorzugehen. Ich hoffe, dass sie erkennen, dass wir ihre Logistik nicht einfach laufen lassen werden.”

Der General war auf das Thema eines möglichen Krieges mit China zu sprechen gekommen, nachdem er nach der „einen Lehre” gefragt worden war, die das US-Militär aus dem Krieg in der Ukraine ziehen könnte. Dieser Konflikt stand im Mittelpunkt der Veranstaltung der Denkfabrik Scowcroft Center for Strategy and Security.

Hinote antwortete, „wir sollten die Logistik im Ukraine-Konflikt besser verstehen, es ist schwierig, einen Krieg dieser Intensität logistisch zu unterstützen. Ich glaube nicht, dass er im Pazifik weniger intensiv sein würde.”

USA für Aufrechterhaltung des „Kräfteverhältnisses“

Er brachte auch die Bedrohung einer Invasion Taiwans ins Spiel, um zu verdeutlichen, dass sich der strategische Ansatz der USA auf die Aufrechterhaltung des gegenwärtigen Kräfteverhältnisses konzentrieren müsse, anstatt dessen Zentren zu stürzen oder zu stören. Hinote argumentierte, „wir wollen, dass der Status quo erhalten bleibt! Wir wollen nicht, dass China die Straße von Taiwan überquert und in Taiwan einmarschiert, dass es Raketen nach Japan schickt oder dass Russland einen NATO-Verbündeten angreift.”

Zudem fühlt er sich bemüßigt zu betonen, „unsere militärischen Fähigkeiten sollten das widerspiegeln.”

Der General fordert seit langem, dass das Pentagon der Bedrohung durch den militärischen Aufstieg Chinas Aufmerksamkeit schenkt. Er betont, dass Peking schnell zu Washington aufschließe. Bei einer Anhörung im Kongress im vergangenen Jahr erklärte Hinote, dass die USA in Kriegsspiel-Simulationen regelmäßig gegen China verlieren, und er forderte die Gesetzgeber auf, Pekings Überlegenheit nicht als „zukünftiges Problem”, sondern als „aktuelles Problem” zu betrachten.

Offenbar, so scheint es, gehen in den USA die „Kriegshetzer“ und „vorausschauenden“ Politstrategen eben nie aus.


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Von ELA

12 Gedanken zu „USA plant „chinesischen Angriff auf Taiwan“ sehr zu erschweren“
  1. U.S. General Hirntod! Die Amis schaffen nur Chaos, Leid und Tod. Deren Macht wird enden, das BRICS System löst den Petrodollar ab, der Rubel wird die neue Weltleitwährung. Amerika eine kulturlose, indentitätslose Nation. Deren Freiheiten sind nach Biden ein Witz. Jemand muss diese Kriegstreiberei stoppen obwohl ich keinen seriös finde, weder die Amis noch der Russe mit seinem Anhang. Ich vertraue niemanden, die Völker müssen sich schon selbst befreien.

    1. kulturlos, identitätslos, kann ich betsätigen. War 1992 drüben und wollte da nie wieder hin, alles groß, bunt und schrill, keine schöne Architektur. Und ich will weder unter dem Absatz der Amis noch unter dem der Russen hocken. Wir Deutschen sind die fehlende Mittelmacht, Amis und Russen haben uns gemeinsam zerschlagen, aufgeteilt und ausgeraubt.

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      1. Wie lange waren Sie dort und was haben Sie länger als 1 Woche gesehen? Ich war über 7 Jahre in Ägypten und fahre dort seit Jahrzehnten im 5 Jahresrythmus hin. Ich würde einen solchen Kommentar wie Sie ihn über die USA losgelassen haben auf der Basis eines kurzen Aufenthaltes niemals abgeben. Ein bisschen Denken hilft ganz ungemein. Definieren Sie doch mal Kultur und Zivilisation. Dann definieren/bestimmen sie typische Eigenschaften , Verhaltensweisen etc und vergleichen diese.

  2. Taiwanesische Beamte verärgert über Pelosi, nachdem die riesigen Beteiligungen ihres Sohnes an chinesischen Unternehmen aufgedeckt wurden.

    “Der Sohn der Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist der zweitgrößte Investor eines chinesischen Technologieunternehmens, dessen leitender Angestellter laut DailyMail in einer Betrugsuntersuchung verhaftet wurde, was Fragen über seinen geheimnisvollen Besuch in Taiwan mit seiner Mutter aufwirft.” (ZeroHedge /DailyMail)

  3. Männers und ihre Spielzeuge! Wenn Rotchina und Taiwan von Frauen regiert würden, gäbe es schon längst eine Union zwischen ihnen wie die EU und keine Kriegsgefahr!

    ===
    ISLAM WIRD SIEGEN – SCHWARZEN FRAUEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT
    Amina Tinki-Fotsi, unabhängige Aktivistin, sexuell befreit

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    1. “Wenn Rotchina und Taiwan von Frauen regiert würden…”

      Z.B. von Nancy Pelosi?
      “China hat eine der freiesten Gesellschaften der Welt”

      Was kann schon schief gehen?

  4. die amis können da unten ja wieder
    friedensstiftende nukes einsetzen))

    nur…der chinesische drache in kombination
    mit dem russischen bären ist weder japan
    noch eine eu loserunion und sollte nie und
    nimmer unterschätzt werden.
    zudem game over in afrika und südamerika!

    FED yankees go home and stay the fuck there!
    eure zeit als chef des balls sind so hinüber wie
    die zeiten des britsch empires oder sleepy
    joes sexapeal.

  5. Deutschland hilft: Berlin, 12. Sep- Deutschland muss nach Auffassung von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht auch in militärischen Fragen eine Führungsrolle in Europa und der Welt übernehmen. „Deutschlands Größe, seine geografische Lage, seine Wirtschaftskraft, kurz: sein Gewicht, machen uns zu einer Führungsmacht, ob wir es wollen oder nicht. Auch im Militärischen“, sagte Lambrecht in einer Grundsatzrede zur Nationalen Sicherheitsstrategie am Montag in Berlin. Dazu erforderlich sei, dass Deutschland gemäß dem Nato-Ziel dauerhaft zwei Prozent des BIP in die Verteidigung investiert.

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    1. “…seine Wirtschaftskraft”? Auf welchem Planeten lebt die Frau Kriegsminister eigentlich? Wenn dieser Winter vorbei ist, wird von der deutschen “Wirtschaftskraft” wohl nicht mehr allzuviel übrig sein – soviel zur “Führungsmacht”……

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      1. Interessanter Punkt. Wir werden sicherlich Federn lassen müssen. Aber Machtverhältnisse sind flexibel. Werden wir durch Krieg und Inflation geschwächt, so heißt das nicht, dass unsere nahen und fernen Nachbarn durch diese Situation gestärkt werden. China und Russland sind auch betroffen und zwar sehr negativ. Russland hat zum Beispiel sein Image als unbezwingbare Militärmacht verloren und dazu noch seine Bildungselite. Die sitzt jetzt im Westen. Und China: Wachstumseinbruch größer als bei uns. Baubranche am Abgrund, Banken können nicht mehr Geld ausgeben(Provinz) und der Westen reduziert seine Abhängigkeit von der Chin. Wirtschaft. Wer ist denn nun neue bzw. wer ist keine Wirtschaftsmacht mehr?

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