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Didier Raoult · Foto: didierraoult.com

Professor Didier Raoult, der Direktor der Infektionsabteilung des Krankenhauses IHU Méditerranée in Marseille glaubt, dass Wasserpfeifen bei der Verbreitung von Covid-19 eine Rolle spielen.

Raoult erklärte in einem am 2. März veröffentlichten Video, dass die “Wasserpfeife ein perfektes Instrument für die Übertragung” sei. “Wir haben uns angeschaut, welche neuen Ursachen es für die Übertragung geben könnte; während einer ersten Untersuchung […] habe ich noch gar nicht realisiert, welches Ausmaß der Konsum von Wasserpfeifen in europäischen Ländern und in den Vereinigten Staaten erreicht hat”, so der Epidemiologe, “Mit wurde aber nach kurzer Zeit klar, dass dieses Zeug ekelhaft ist […], da sich Speichel darin absondert, selbst wenn man das Mundstück wechselt, was die Wasserpfeife zu einem außergewöhnlich gefährlichen Instrument für die Übertragung von Atemwegserkrankungen macht,”

Der Professor, der im Jahr 2020 als Verfechter von Hydroxychloroquin bekannt geworden war, fragte sich nach dem Zusammenhang zwischen der explosionsartigen Zunahme von Covid-19-Fällen bei 25- bis 35-Jährigen und diesem Phänomen. “Infektionskrankheiten … stehen immer im Zusammenhang mit dem Einsatz neuer Technologien oder einer Veränderung im Ökosystem, [aber] es wurde bisher nicht beachtet, dass Wasserpfeifen dabei eine Rolle spielen könnten”, argumentiert er. Er fügt hinzu: “Es gab jedoch in Australien bereits Arbeiten, die sich mit der Übertragung von Tuberkulose durch Verwendung von Wasserpfeifen beschäftigten”.

Die gemeinsame Verwendung von Wasserpfeifen ist ein epidemologisches Risiko

“Ich habe dem Gesundheitsministerium meine Meinung zu diesem Thema mitgeteilt und denke daher, dass wir in der aktuellen Situation eine gemeinsame Verwendung von Wasserpfeifen durch mehrere Personen nicht erlauben sollten. […] Der gemeinsame Gebrauch von Wasserpfeifen stellt ein epidemologisches Risiko dar”, so Raoult.

Auszug aus: francais.rt.com


3 Gedanken zu „Verbreitung von Covid-19 durch Wasserpfeifen?“
  1. Stimme Didier Raoult zu. Wasserpfeifen sind auch für andere Krankheiten verantwortlich.
    Und die CO 2 Werte in den Shisha Bars sind hinlänglich bekannt. Und und und……

    Verbote werden nicht durchsetzbar sein. Und auch hier gibt es NUR eine Lösung. Remigration.

  2. Ist doch längst bekannt! Da hatte sich neulich solch ein Multikultiraucher beim Genuckel infiziert und ist prompt auf der Intensivstation gelandet mit künstlicher Beatmung ect., das volle Programm. Das er dabei einem wirklich Bedürftigen das Bett geklaut hat, war diesem Egozentriker vermutlich egal.

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