Versuchte unge­bo­rene Kinder vor Abtrei­bung zu retten: Katho­li­scher Priester zu sechs Monaten Haft verurteilt

Weil er versucht hat, unge­bo­rene Babys in einer Abtrei­bungs­ein­rich­tung von Planned Paren­thood zu retten, wird ein katho­li­scher Priester sechs Monate ins Gefängnis gehen. Das Vorgehen erin­nert an den unfass­baren Fall aus Groß­bri­tan­nien, wo eine Frau für ein „Gedan­ken­ver­bre­chen“ vor einer Abtrei­bungs­klinik verhaftet wurde.

Wegen Schlös­sern an Abtrei­bungs­klinik Haft

Pater Fidelis Moscinski wurde wegen eines Verstoßes gegen das FACE-Gesetz für schuldig befunden, weil er am 7. Juli 2022 in einer Abtrei­bungs­ein­rich­tung von Planned Paren­thood in Hemp­s­tead, New York, eine angeb­liche Rettungs­ak­tion durch­ge­führt hatte.

Laut Gerichts­aus­sage brachte Pater Fidelis während der Ein-Mann-Rettungs­ak­tion mehrere Schlösser an dem Tor an, das zum einzigen Eingang der Planned Paren­thood-Einrich­tung führte. Nachdem die Schlösser von der örtli­chen Feuer­wehr entfernt worden waren, lag Pater Fidelis in der Einfahrt und behin­derte Autos, bevor er von der örtli­chen Polizei fest­ge­nommen wurde.

Ein Inter­view, das Pater Fidelis für die EWTN-Sendung Pro-Life Weekly aufge­zeichnet hatte, wurde vor Gericht als Beweis für seine Absicht, den Zugang zu blockieren, vorge­spielt, doch die Vertei­di­gung argu­men­tierte, das Inter­view beweise, dass er Eltern, die eine Abtrei­bung in Erwä­gung zögen, helfen und nicht das Personal oder die Dienste stören wollte.

Die Vertei­di­gung argu­men­tierte, dass die Rettungs­ak­tion, die nur zu einer 10-minü­tigen Verkehrs­be­hin­de­rung führte, als lokales Vergehen behan­delt und nicht straf­recht­lich verfolgt werden sollte, da es an diesem Tag keine Beschwerden von Pati­enten gab, die Planned Paren­thood betraten.

Planned Paren­thood und das orga­ni­sierte Töten

Während seiner heutigen Anhö­rung sagte Pater Moscinski dem Gericht: „Ich habe am 7. Juli 2022 gehan­delt, weil Planned Paren­thood als Orga­ni­sa­tion im Geschäft des Tötens ist.“

Der katho­li­sche Priester fuhr fort:

Aber viel­leicht sollte uns diese Praxis von Planned Paren­thood nicht über­ra­schen, da ihre Grün­derin Margaret Sanger eine bekannte Rassistin und Euge­ni­kerin war, die einmal meinte: „Wir wollen nicht, dass sich herum­spricht, dass wir die Neger­be­völ­ke­rung ausrotten wollen.“

Nun, da Roe V. Wade gekippt wurde und wir von dem Irrglauben befreit sind, dass Abtrei­bung jemals ein verfas­sungs­mä­ßiges Recht war, sind wir leider immer noch mit dem Gesetz über den freien Zugang zu Kliniken belastet. Dieses Pseudo-Gesetz versucht, die Tötung von unge­bo­renen Kindern unter dem euphe­mis­ti­schen und orwell­schen Begriff der „repro­duk­tiven Gesund­heits­für­sorge“ zu tarnen. Ich bin nicht schuldig, gegen dieses Gesetz verstoßen zu haben, denn dieses Gesetz kann nur als null und nichtig ange­sehen werden, da es versucht, Hand­lungen recht­lich zu schützen, die von Natur aus böse und unge­recht sind.

Ich bin mir bewusst, dass Euer Ehren diese Ansicht mögli­cher­weise nicht teilen. Ich möchte, dass Sie wissen, dass ich den verhäng­nis­vollen Fehler des Rechts­po­si­ti­vismus sowohl logisch inko­hä­rent als auch in der Praxis äußerst destruktiv finde. Die tragi­sche und beschä­mende Geschichte der lega­li­sierten Skla­verei im Süden und die jüngeren Völker­morde des 20. Jahr­hun­derts sollten mehr als genug sein, um uns zu zeigen, wie töricht es ist, etwas einfach als „legal“ zu akzep­tieren, nur weil es das Ergebnis eines legis­la­tiven oder gericht­li­chen Verfah­rens ist. Wäre es nicht viel besser, die Wahr­heit anzu­er­kennen, dass es eine notwen­dige und untrenn­bare Verbin­dung zwischen unseren zivilen Gesetzen und dem natür­li­chen mora­li­schen Gesetz gibt, das auf der Erde geschrieben steht?

Straf­ver­fol­gung gegen Lebensschützer

Während des Prozesses wider­sprach Jennifer Bono, die Leiterin des Gesund­heits­zen­trums in der frag­li­chen Planned Paren­thood in der 540 Fulton Avenue, sich selbst, als sie sagte, es habe Beschwerden gegeben, obwohl sie dem FBI zuvor gesagt hatte, es habe keine gegeben.

Die Anwälte der Vertei­di­gung argu­men­tierten auch, dass die Regie­rung Pater Fidelis aufgrund seiner Ansichten diskri­mi­niere – was der Richter ignorierte.

Terrisa Buko­vinac, Grün­derin und Geschäfts­füh­rerin von PAAU, einer Pro-Life-Gruppe für Libe­rale, erklärte gegen­über LifeNews: „Es ist unge­heu­er­lich, dass das FACE-Gesetz immer noch einge­setzt wird, um Pro-Life-Akti­vismus in einem Amerika nach Roe vs. Wade zu bekämpfen. Es gibt kein Bundes­recht auf Abtrei­bung! Pater Fidelis ist ein Held, weil er seinen Körper zwischen die Babys und ihre Mörder gestellt hat, und wir ermu­tigen andere, das Gleiche zu tun.“

Es ist nicht das erste Mal, dass Vater Moscinski ins Gefängnis muss, weil er ein Baby vor der Abtrei­bung bewahrt hat.

Moscinski aus der Bronx und zwei weitere Abtrei­bungs­gegner wurden letztes Jahr zu 90 Tagen Gefängnis und 500 Dollar Geld­strafe verur­teilt, weil sie eine Abtrei­bungs­ein­rich­tung betreten und sich gewei­gert hatten, sie zu verlassen.

Jesaja sagte: „Wehe denen, die das Gute böse und das Böse gut nennen. Wehe denen, die Abtrei­bung ein Recht nennen“, sagte Moscinski im Gerichts­saal, wie die Red Rose Rescue berichtet. An den Richter gewandt fuhr er fort: „Sie haben die Recht­fer­ti­gungs­ver­tei­di­gung nicht zuge­lassen, und diese Unge­rech­tig­keit wurde durch die Geschwo­renen und auch durch das von Ihnen verhängte Urteil noch verstärkt, ich flehe das Blut Jesu auf diesen Gerichtssaal.“

Am 27. November nahmen Moscinski, Will Goodman und Matthew Connolly an einer Red Rose Rescue bei All Women’s Medical, einer Abtrei­bungs­ein­rich­tung in White Plains, New York, teil.

Bei der Red Rose Rescue betreten Abtrei­bungs­gegner fried­lich eine Abtrei­bungs­ein­rich­tung und bieten den Frauen dort Infor­ma­tionen und Ermu­ti­gung an. Einige weigern sich, die Einrich­tung zu verlassen, bis sie von der Polizei dazu gezwungen werden. Sie glauben, dass die Weige­rung, die Einrich­tung zu verlassen, ein Akt der Soli­da­rität mit den unge­bo­renen Kindern ist, die von Abtrei­bern getötet werden sollen.


16 Kommentare

  1. Abnor­males Gesocks, zum kotzen eure perver­si­taet. Der Siede­punkt wird erreicht und dann seit ihr am Ende. Abnor­male raus

    • Gar nicht erst rein
      Dann muss es nicht raus
      Dann muss es am Raus­kommen nicht vehin­dert eeden
      Dann wuerden solche Knilche­bwie oben nicht sein.

  2. Ab wievielen Zell­tei­lungen sind ein Ei und ein Sper­ma­to­zoid ein Mensch?

    Veganer sind so dumm das Sie nicht mal unbe­fruch­tete Eier essen.
    Ohne Hahn keine Befruchtung.

    Oder vernicten Frauen auch Leben wenn Sie nicht bei jedem Eisprung schwanger werden?

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    • Lesen Sie aus beru­fener Feder:
      „Ein männ­li­cher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weib­li­cher erst nach 80 Tagen ein Mensch, denn Mädchen sind nur verun­glückte Knaben, sie entstehen durch schad­haften Samen oder feuchte Winde…“ .“ (Thomas von Aquin, Kirchen­lehrer, 1225–1275)

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  3. Suchte wohl Nach­wuchs für seine pâdo­philen Triebe? (nicht ernst gemeint)

    Keine persön­liche Anfein­dung gegen diesen Priester, aber erstmal vor der eigenen „katho­li­schen“ Haustür kehren!

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  4. Bei Krimi­na­lität, Lebens­ge­fahr und Erbschaden ist der Schwan­ger­schafts­ab­bruch nach­voll­ziehbar. Aber kopflos vögeln und abtreiben ist nicht mensch­lich und niederer als tierisch. Immerhin pflanzen sich Tiere meist nur passend zur Jahres­zeit fort.

    Die juris­ti­sche Verfol­gung des Pries­ters zeigt, dass gesundes Leben dem Staat nichts wert ist und dass der Staat selber krank ist.

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    • Und was machen Sie mit den Bonobos?
      Die treiben es das ganze Jahr ohne auto­ma­ti­sche Schwängerung.
      „Bonobos sind Meister der sexu­ellen Versöhnung“
      Bonobos wirken – im Gegen­satz zu ihren Artver­wandten, den Schim­pansen – locker, entspannt und fried­lich. Der Grund: Ihr Mitein­ander wird durch häufigen Sex bestimmt. Ob Fellatio, Zungen­küsse oder lesbi­sche Spiele – bei Bonobos hat die Kunst der sexu­ellen Versöh­nung ihren evolu­tio­nären Höhe­punkt erreicht. 

      Der biolo­gisch weib­liche Mensch (mit Gebär­mutter und Eier­stö­cken) hat wohl den Nach­teil das Sie alle 28 Tage empfäng­lich ist.

      Aber viel­leicht wäre die Mensch­heit auch fried­li­cher, wenn wir mehr unver­bind­li­chen Sex mitein­ander hätten.
      Die soge­nannte Perver­sion entstand wohl erst mit den kirch­li­chen Doktrinen (Sünde).

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      • @Theudric-28

        Stimme Ihnen zu. In dem spani­schen Film „Der König tanzt“ will der König einen Prinzen zeugen…umringt von Mönchen und Pries­tern, die ihre Verse murmeln, ihm ihre Kreuze vorhalten und strenge darauf achten, daß die gött­liche Ordnung einge­halten werde: Mann oben, Frau unten, und ja keine Erre­gung oder gar Lust zeigen, damit die Zeugung auch gelinge.
        Lesen Sie von Karl­heinz Deschner „Das Kreuz mit der Kirche“ über den ahrhun­der­te­lang verord­neten sexu­ellen Terror dieser heiligsten Väter.

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  5. In Öster­reich behaupten Minis­te­rinnen der VP, dass es ein gesetz­lich verbrieftes Recht auf Abtrei­bung gebe. Dieses Recht gibt es in Öster­reich nicht. Diese Minis­te­rinnen haben dadurch aber gezeigt, dass sie entweder die recht­liche Situa­tion in Öster­reich nicht kennen oder bewusst igno­rieren. Auf jeden Fall haben sie sich als Feinde des Lebens positioniert.

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    • Nun, DAS ist die Taktik. Etwas in den Raum stellen, es so lange wieder­holen bis es in die Medien gelangt (oder diese bezahlen :-D) und dann ein Gesetz daraus machen. SO hat doch in der BRD der Aufstieg der Fascis90/DieGrünen geklappt. (Fascis lat. für Bund/Bündnis) Hier sind es die obskuren, teil­weise sogar als pervers anzu­se­henden kleinen Minder­heiten, die ein Bündnis geschlossen haben. Dabei ist diesen nur auf Sex in JEDER Form ausge­rich­teten Verei­ni­gung entgangen, dass sie, als selbst­er­nannte Anti­fa­schisten, selber FASCHISTEN sind. Ihre Ziele setzen sie durch die Verei­ni­gung mit den Grünen und deren Umwelt­schutz Zielen durch. DAS oder so ähnlich war auch die Konstel­la­tion der NSDAP 1933 mit den Konser­va­tiven. Nur wurde damals das Ziel verfolgt, die Kommu­nisten und die SPD von der Regie­rungs­macht fern­zu­halten. Letzt­end­lich war die NSDAP auch eine sozia­lis­ti­sche Partei, jedoch nicht mit inter­na­tio­nalen Zielen. Pläne aus dieser Zeit wurden aber gerne über­nommen, siehe die EU als Antwort auf den „Groß­wirt­schafts­raum Europa“ / Thesen von Werner Daitz 1940. de.wikipedia.org/wiki/Werner_Daitz um zum Thema zurück­zu­kommen, es stellt sich die Frage ob es für viele Kinder nicht besser wäre, wenn sie erst gar nicht geboren würden. ** Im Jahr 2022 liegt die Zahl der im Jahres­ver­lauf vermisst gemel­deten UMF bei rund 2.800 und steigt somit erneut an.*** www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/BearbeitungVermisstenfaelle/bearbeitungVermisstenfaelle.html Ich will mir keine Gedanken machen, wo diese Kinder und Jugend­liche inzwi­schen gelandet sind.

  6. Auch dass ist doch die geltende Methode, jähr­liche Millionen Abtrei­bungen bei den Weißen, dafür Millionen best­be­zahlte Geburten durch west­li­ches Kinder­geld für die hereinkommenden
    Fremden.
    Revier­kämpfe wie in der Natur gibt es nicht, obwohl der Mensch ja ein Teil dieser Natur ist.

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    • Sieht aus als würden die den armen Kerl zur Enthaup­tung führen …
      Und die Grünen, deren Todfeind ich bin, jubeln auch noch darüber
      so wie der Pöbel im Mittel­alter wenn es so ein armes Schwein erwischt
      hatte …

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  7. Fast schon vergessen: Der Gründer (oder Mitgründer) von Planned Paren­thood vor knapp 100 Jahren ist der Vater von Bill Gates.

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    • Es ist wichtig, die Dinge im Zusam­men­hang zu sehen. Dies hätte schon im Artikel erfolgen sollen. Je mehr sich der Mensch zum Herrn über Tod und Leben aufschwingt um so teuf­li­scher wird sein Verhalten. Sinn­gemäß soll Luther gesagt haben: Wer Gott die Tür verschließt, dem steigt der Teufel durch’s Fenster.

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