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Die Corona-Krise wird den Mittelstand massiv schädigen – wieder ein Schritt in Richtung Konzerndiktatur. Bild: geralt / pixabay

Die Ausbreitung der Corona Epidemie in Europa ist das Ergebnis eines kolossalen Versagens sämtlicher europäischer Regierungen im Besonderen und der EU im Allgemeinen, resultierend aus einer vollkommen falsch verstandenen „Weltoffenheit“, die die Behörden und Regierungen an rechtzeitigen Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie hinderten. Das Verhalten der Behörden und Regierungen kann nur als kriminell-fahrlässig bezeichnet werden.

Während es in China, dem Ausgangspunkt der Krise durch energische Maßnahmen der Behörden gelang, die Ausbreitung der Epidemie zu stoppen, ist diese Pandemie im Rest der Welt außer Kontrolle geraten.

Die beiden Graphiken aus der Wikipedia demonstrieren das Totalversagen der „Weltgemeinschaft“ drastisch! Der dramatische Anstieg der Infektionen ist vor allem auf die Ausbreitung des Virus in Europa und den USA zurückzuführen und fand hauptsächlich im Monat März statt. Erst am 17. März 2020, nachdem die Epidemie längst zur Pandemie geworden war, beschlossen die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union ein sofort wirksam werdendes 30-tägiges Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger.

Virus wurde über Italien eingeschleppt

In der Zwischenzeit konnte sich das Virus ungehindert in die ganze Welt verbreiten. In Europa ist das Virus hauptsächlich über Italien eingeschleppt worden. In der dortigen Textilindustrie arbeiten zehntausende, meist illegale chinesische Arbeiter unter katastrophalen Bedingungen. Entsprechend gab es beispielsweise am  26. Februar in Italien bereits 322 Fälle, hingegen in Resteuropa nur 61.

In der hiesigen Lückenpresse wird dieser unglaubliche Skandal einfach nicht thematisiert. Die Pandemie wird als eine Naturkatastrophe dargestellt und die Regierungen für ihr „Krisenmanagement“ ständig gelobt.

Maßnahmen zu spät getroffen

Erst ab etwa Mitte März begann man in Europa mit ähnlich rigorosen Maßnahmen wie China die Pandemie zu bekämpfen. Jetzt hatte man aber  nur mehr die Wahl zwischen Pest und Cholera:

Soll man der Pandemie ihren Lauf lassen, bis die „Herdenimmunität“ erreicht wird, oder die Wirtschaft herunterfahren und die Menschen in die Quarantäne schicken?  Die erste Methode könnte nicht nur mehr Tote zur Folge haben, sondern auch ebenso zu einen wirtschaftlichen Zusammenbruch führen, wenn einfach zu viele Menschen auf einmal krank werden.

Übertriebene Maßnahmen – Regierungen jetzt panisch

Während man anfangs gar nichts unternahm, wurden jetzt allerdings überschießende Maßnahmen beschlossen, die zum Teil unnötigen Schaden anrichten: Man sieht ja ein, dass beispielsweise Gaststätten und Restaurants geschlossen werden müssen, aber welchen Zweck hat es Geschäfte mit  geringer Kundenfrequenz, wie z.B. Uhrmacher oder Putzereien zu schließen? Muss wirklich jeder ruiniert werden? Die Regierungen befinden sich offensichtlich in einer Art Panikmodus! Dies führt jetzt zu einer wirtschaftlichen Katastrophe, für die die europäischen Regierungen und Behörden die volle Verantwortung tragen.

Die Corona-Krise hat gleichen Effekt wie Klimaschwindel – nur wirkt sie schneller!

Interessanter Weise hat die Pandemie jetzt den gleichen Effekt, wie die Bemühungen der Klimahysteriker, die sich schon seit Jahren redlich abmühten, die Wirtschaft Europas wo immer es geht zu torpedieren. Bloß geht es jetzt durch das Virus sehr viel schneller! Anhänger der Greta-Glaubensgemeinschaft führten regelrecht einen Krieg gegen viele Schlüsselindustrien, insbesondere der Autoindustrie und der Energiewirtschaft. Diese Kampagne ging natürlich nur mit Unterstützung derselben Lückenpresse, die jetzt das Totalversagen der Regierungen vertuscht.

Alte Leute wieder im Focus der Kritik

Interessant ist auch die Ähnlichkeit der Argumentation dieser Propagandagiftküchen: Waren für die Klimahysteriker ältere Menschen Umweltsäue, die den ganzen Globus angeblich gegen die Wand gefahren hätten, so sind es jetzt schon wieder die älteren Menschen, derentwegen man jetzt angeblich die Wirtschaft gegen die Wand fahren muss, damit diese Leute jetzt noch ein paar Jahre länger dem Sozialsystem zur Last fallen können!

Pensionisten mit niedrigerem Infektionsrisiko

Der Autor ist selbst Regelpensionist und gehört somit zur „Risikogruppe“. Allerdings wird da etwas gewaltig verwechselt: Risiko errechnet sich mathematisch aus Schadensmagnitude mal Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Schadensmagnitude dürfte für ältere Menschen vor allem mit Vorerkrankungen tatsächlich höher sein als bei jungen Menschen. Ältere Menschen können hingegen für sich die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion viel niedriger halten als junge Menschen: Man muss nirgends mehr zur Arbeit gehen, benutzt keine öffentlichen Verkehrsmittel und hat auch keine Kinder mehr im gleichen Haushalt. Man geht einmal pro Woche einkaufen, wenn gewöhnlich nichts in den Geschäften los ist. Die Eintrittswahrscheinlichkeit einer Infektion kann bei älteren Menschen, vorausgesetzt sie verhalten sich vernünftig, fast bei null liegen! Die Wirtschaft muss also ganz und gar nicht wegen den „Alten“ gegen die Wand gefahren werden!

Man könnte den derzeitigen „shut down“ auch als CO2-Großversuch betrachten, bei dem sich ergeben wird, dass eine erzwungene CO2-Reduktion keinerlei Einfluss auf das Klima hat!

Die Realwirtschaft und Finanzwirtschaft wird ruiniert

Welche Konsequenzen kann man jetzt von den viel zu spät gesetzten Maßnahmen der Regierungen erwarten? Schon jetzt stehen viele mittelständischen Firmen vor dem Ruin! Es werden zwar Trostpflaster von den Regierungen verteilt, der Untergang mittelständischer Unternehmen kann damit aber nicht aufgehalten werden. Gewinner werden große Konzerne wie z.B. Amazon sein, bei denen man all das kaufen kann, was man beim Laden um die Ecke nicht mehr bekommt, weil er geschlossen hat.

An den Finanzmärkten kommt es zu einem Ausverkauf von Aktien. Die wichtigsten Leitindizes wie Dax und Dow Jones stürzten in einem Tempo ab, wie man es das letzte Mal 1929 gesehen hatte!

Der deutsche Börsenexperte Dirk Müller stellt in seinem letzten Video fest , dass die großen Börsenspieler sich schon seit 2018 von der Börse entfernt hatten und die von den Notenbanken liquiditätsgetriebene Hausse hauptsächlich von Kleinanlegern getragen wurde. Offenbar wurde der Kollaps der sich gebildeten Börsenblase längst erwartet.

Nach der Deflation kommt die Hyperinflation!

Durch den wirtschaftlichen Kollaps erwartet Dirk Müller vorerst einen deflationären Schock auch bei anderen Anlageklassen wie z.B. Immobilien, weil viele Hausbesitzer jetzt ihre Kredite nicht mehr bedienen werden können und verkaufen müssen. Sogar Gold kam allerdings nur ganz kurzfristig unter Druck, weil viele Spekulanten, die auf Kredit spekuliert hatten, jetzt alles was sie haben verkaufen müssen (credit crunsh).

Dirk Müller erklärt weiter, dass die „Rettungsmaßnahmen“ der Regierungen, also die enorme Kreditausweitung  bei gleichzeitigem Stillstand der Realwirtschaft, in der Folge zu einer Hyperinflation wie seinerzeit 1923 in Deutschland führen muss.

Die Weltwirtschaft steht derzeit fast schon still, was man z.B. am Frachtpreisindex (Baltic Dry Index) sehen kann. Zwischenzeitlich ging dieser Index sogar auf null, da das Liegen am Dock für die Schiffseigner auch Geld kostet. Es werden also weltweit so gut wie keine Waren mehr transportiert.

Schuldenschnitt und Entwertung der Sparguthaben durch die Hyperinflation

Die Hyperinflation führt dann zwangsläufig zu einer Entwertung der Spareinlagen und somit zu einem Schuldenschnitt, der offenbar von den Eliten im Hintergrund seit Langem angestrebt wird.

Früher wurden solche „Währungsreformen“ nach den Weltkriegen notwendig, da mit gedrucktem Geld die Rüstung finanziert wurde. Das Virus hat jetzt die gleiche Wirkung.

Über die Zukunft darf spekuliert werden: Es ist klar, dass ein hyperinflationierter Euro oder Dollar nicht mehr die Rolle einer Weltwährung spielen kann, da kein Lieferant auf der ganzen Welt für ein ständig an Wert verlierendes Knopfgeld noch Waren liefern wird.

Goldbasierende Weltwährung wäre Ende des Sozialstaates

Es wird wieder notwendig werden, eine goldbasierende Weltwährung einzuführen, um den Welthandel wieder in Schwung zu bringen. Der Dollar war ursprünglich nach dem Abkommen von Bretton Woods 1944  goldbasierend (zumindest in der Theorie). Dies war die Voraussetzung für den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Krieg. Mit einer goldbasierenden Währung kann man allerdings Sozialpolitik vergessen, da nur so viel Geld verteilt werden kann, wie vorhanden ist und das ist aller Erfahrung nach viel zu wenig! Unser aufwendiges Sozial- und Pensionssystem ist dann Geschichte!

Es bleibt dann nur noch die Einführung nationaler Währungen wie nach dem Zweiten Weltkrieg, die gegenüber einer goldbasierenden Weltwährung je nach wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit des jeweiligen Landes ständig abwerten müssen.

Die EU ist dann jedenfalls auch am Ende!

 

Von Redaktion

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