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Während Corona-Krise: Linksradikale nehmen nun Zugverbindungen ins Visiervorsichtfalle/flickr (CC BY-SA 2.0)

In der linksradikalen Szene ist es eine bekannte Methode um das öffentliche Leben zum Stillstand zu bringen oder zumindest massiv zu stören: Anschläge auf Zugverbindungen, Stromleitungen und Gleise. Damit will man in der Szene oftmals ein “Zeichen gegen den Kapitalismus” setzen. Dass damit aber gewöhnliche Bürger in den Genuss von Ärger und Problemen kommen, ja sogar deren Leben akut in Gefahr gebracht wird, interessiert die Vertreter der radikalen Linken herzlich wenig. Im Zuge der allgemeinen Ausnahmesituation wegen der Coronavirus-Krise, nutzen Linksradikale nun scheinbar diese Lage schamlos aus und versuchen, das gesellschaftliche Leben noch weiter zu erschweren. Unser Mitteleuropa berichtete kürzlich über einen Aufruf zur Plünderung. Immer öfter kommt es aber auch zu Anschlägen auf Zugverbindungen in Deutschland, jüngst auf der Strecke Berlin-Stralsund.

Streusandkasten auf Geleise gelegt: ICE kollidierte

Wie Russia Today berichtet, legten bislang Unbekannte diesen Montag einen Streusandkasten (!) auf die Gleise der ICE-Strecke von Berlin nach Stralsund. Ein IC-Zug kollidierte im Bahnhof Anklam mit dem Hindernis. Verletzt wurde bei dem Unfall zum Glück keiner der Mitreisenden. Auch der Zug wurde nur leicht beschädigt. Es kam jedoch aufgrund des Vorfalls zu einer eineinhalbstündigen Verzögerung des Streckenverkehrs.

Dieser Anschlag bildete aber keine Ausnahme. Erst vergangenen Freitag verübten ebenfalls vermutlich Linksradikale einen Anschlag auf einer Zugstrecke. In Niedernhausen wurde ein Mann an der Hochgeschwindigkeitsstrecke festgenommen, als er auf rund 80 Metern Schienenbefestigungen gelöst hatte. Das Motiv des Tatverdächtigen, der nun wegen versuchten Mordes angeklagt werden könnte, ist bisher unklar. Nach dem versuchten Anschlag auf die ICE-Strecke zwischen Frankfurt und Köln laufen die Ermittlungen jedenfalls intensiv weiter.

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