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SAHRA WAGENKNECHT  | Der Westen dürfe sich nicht spalten lassen – so das Mantra der Ampel und der Union, die nicht erst seit dem russischen Überfall auf die Ukraine die gemeinsame „Wertegemeinschaft“ beschwören. Dumm nur, dass es der US-amerikanischen Führung nicht um irgendwelche „Werte“ oder eine Partnerschaft auf Augenhöhe geht, sondern um die knallharte Durchsetzung eigener Interessen.
 

Demokraten wie Republikaner verfolgen das Ziel, die USA wieder zur alleinigen Weltmacht zu machen. Zum Hauptgegner haben sie China erklärt – und die „Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Warmlaufen“, ließ der US-Oberbefehlshaber der Atomstreitkräfte kürzlich verlauten. Aber auch Europa und ganz speziell Deutschland mit seiner – bis jetzt! – starken Exportindustrie haben sie im Visier.

Im Video der Woche spreche ich über den US-Handelskrieg gegen China und seine Folgen für uns, über die Sanktionen gegen Russland, die sich mindestens in gleichem Maße gegen Europa richten, darüber, wie die USA schon seit den siebziger Jahren versuchen, deutsch-russische Pipelineprojekte zu torpedieren, und warum wir bei dem Schutz kritischer Infrastruktur nicht nur an China denken, sondern auch unsere Abhängigkeit von US-Konzernen im Bereich Finanzen und Digitalwirtschaft reduzieren müssen.


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2 Gedanken zu „Wagenknechts Wochenschau“
  1. Der Westen soll sich nicht spalten lassen. Deshalb muß die vielfältige europäische Identität zerschmettert und zersetzt werden, damit auch dort der große “melting pot”-Einheitsmatsch bar jeder Kultur und Geschichte dahinvegetiert.

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