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Per Handy kann der Chipgelesen werden | Bild: Screenshot Youtube

SCHWEDEN – Nicht nur unsere vierbeinigen Freunde sind damit schon ausgestattet. Auch tausende Schweden haben ihn schon: einen unter die Haut implantierten Mikrochip. Vorläufig ersetzt er nur Schlüssel, Tickets oder einzelne Dokumente, es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis man ohne diesen „praktische“ Helfer mannigfaltigen Schikanen ausgesetzt sein wird, sollte man sich nicht „chippen“ lassen. Beispielsweise auf Flughäfen bei der Ein- oder Ausreise. Oder als „Impfverweigerer“. Wieder so eineVerschwörungstheorie? Weit gefehlt, lesen Sie weiter.
 

Schwedische Firma entwickelt Covid-Pass-Implantat

Das auf Mikrochip-Implantate spezialisierte schwedische Unternehmen ‚DSruptive Subdermals‘ hat einen entsprechenden Covid-Pass entwickelt, der unter die Haut geht: Er habe seinen Nachweis jetzt immer griffbereit, sagt Firmenchef Hannes Sjöblad. Wie praktisch. Und Sjöblad schwärmt:

„Ich habe den Chip so programmiert, dass sich jetzt auch der Gesundheitspass auf ihm befindet“.

Im Video hier führt uns der Entwickler die Vorzüge des kleinen großen Bruders vor, der bald unser ständiger Werbeleiter werden soll. Sjöblad demonstriert, wie er seinen Chip ausliest, indem er sein Handy darüber hält, es entsperrt und dort dann die PDF-Datei mit seinem Covid-Pass erscheint. Alles natürlich auf freiwilliger Basis, wie er sagt. Diese Form der Freiwilligkeit kann man sich inzwischen von „Impfverweigerern“ erklären lassen.

Hier noch ein weiteres Video zu der Entwicklungsfirma, wo uns das Chippen schmackhaft gemacht werden soll:


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Von Redaktion

18 Gedanken zu „Wann kommen wir dran? – Covid-Pass Chip bereits fertig entwickelt“
  1. Chip, und als vom Fach Jagdgebrauchshund kommend, sehe ich die Sache mit hoechst gemischten Gefuehlen, einerseits zur Identifikation gestohlener Hunde sinnvoll, andererseits mittlerweile darf in Ungarn kein ungechipter Hund mehr verkauft werden! Kontrollausuebung ist damit im Ergebnis verbunden, diesmal im Endergebnis der Finanzbehoerde, das in einem Geschaeft ohne Staatsbeteiligung!
    Alternativ gibt es die Taetowierung, Zange mit Nummern oder Buchstaben, ordentlich herein gedrueckt, Blut muss dabei fliessen, dann TaetowierFarbe herein -in die Wundstelle…..
    Als Pferdemann bemerkt Chip als Ersatz fuer den Fohlenbrand anerkannt!
    Gefaellt mir alles ganz so nicht, es gibt intelligentere Kennungsverfahren und Musk ist sich sicher, dass im Gehirn dann auch so etwas irgendwann zur Befehlsuebermittlung eingebaut werden kann, die Tier-Mensch -Maschine ist damit perfekt!
    Musk denkt hier an Laehmungen oder Parkinson etc.,hier besteht noch Klaerungsbedarf
    Chip also nur fuer dumme Huehner, Schafe, vielleicht auch Zuchtkuehe oder Zuchtschweine, bei hoechstwertigen Tieren wie Pferd und Hund unterlassen!
    Fuer die Gattung Homo selbst fuer den Fall der Sklaverei nur NICHT!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater/Jurist
    und
    Berufsruedemann/Reiter/Falkner

  2. Ich denke, zuerst wird es eine Smartphonepflicht geben und später, wenn wir uns daran gewöhnt haben, dann kommt die Chip-Pflicht.

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  3. Da es ja keine Viren geben soll, was ich mangels Wissen nicht kommentieren will, kann man sich auf die Suche nach Optionen machen. Phagen war so ein Begriff, der das Interesse geweckt hat – genau genommen Bakteriophagen.
    https://www.aerztliches-journal.de/medizin/allgemein-medizin/infektiologie/corona/phagen-kapsid-gegen-influenza/2f54d05dcb922a5969e4dc2d99ff5f86/

    Wer nach Bakteriophagen googelt, findet oft solche künstlich anmutenden Formen, die wie eine Spritze aussehen:
    https://www.google.de/search?hl=de&gbv=2&biw=1008&bih=597&tbm=isch&oq=&aqs=&q=bakteriophagen

    Aus der Schule weiß man, dass Viren wie Bakterien sind, nur kleiner und ohne Zellkern. Ein Virus braucht also ein Bakterium, um aktiv zu werden, um sein Programm zu verbreiten und um sich weiter zu vermehren.

    Kommt man von dieser Info zurück auf die “komische” Form eines Bakteriophagen, kann man in einer vielleicht laienhaften, aber immerhin nachvollziehbaren Vorstellung eine Spritze erkennen, die sich (mittels kleiner Beinchen) an einem Bakterium festkrallt und diesem dann den Inhalt (das Virus bzw. den Programmcode) injiziert.

    Bringt man zudem nach das immer wieder auftauchende Graphenoxid in das Denkmodell ein, ergibt sich Interessantes. Wissen muss man natürlich, dass Graphenoxid “zweidimensionales” (nicht wirklich, aber es ist nur ein paar Atomlagen dick) Baumaterial ist, mit dem alle möglichen künstlichen Formen gebaut werden können. Folglich auch die (in den Google Bildern sichtbaren) “spritzenförmigen” Formen, welche geeignet sind (und das der Literatur nach auch tun), einem Bakterium beliebigen Programmcode (Viren) zu injizieren, welchen das Bakterium dann “ausbrütet”.

    Wenn man diese gedankliche “Suppe” dann noch ein wenig mit “wahrer Verschwörungstheorie” würzt – nämlich der Tatsache, dass FSME, Borreliose & Co nationalsozialistische Erfindungen sind (die Zecke musste als Träger herhalten und tut das heute noch) – kann man gedanklich darauf kommen, dass die Entwicklung von Mikro- und Nano- Jahrzehnte älter als uns bekannt ist. Der “komischen” Form der Bakteriophagen (Google) wird die Vorstellung dann wohlmöglich zuordnen, dass diese Phagen künstlich geschaffene Objekte sein könnten. Das Graphenoxid, dass der eine oder andere in den Impfseren geortet haben will, wäre demnach das Baumaterial der Phagen. Woraus sich in Folge ergeben würde, dass in den Impfseren in der Tat Graphenoxid enthalten ist, wenn auch nur sehr wenig: Nämlich in Form der, verschwörungstheoretisch ausgedrückten “Nano-U-Booten”. Nur dass es eben keine U-Boote, und schon gar keine von außen steuerbaren sind, sondern eben mit Viren (DNA/RNA Programmcode) gefüllte Bakteriophagen. Deren einzige Aufgabe könnte es dann sein, einen wie auch immer gearteten Programmcode in “irgendwelche” Bakterien zu spritzen, die das dann ausbrüten und “irgendwelche” Reaktionen hervorrufen. Da diese Reaktionen allesamt künstlich sein dürften, sind es vermutlich keine vorteilhaften Änderungen, die da in unseren Körper heranwachsen.

    Wenn einiges auch hypothetischer Natur ist, so kann man aus dem Inhalt vielleicht trotzdem Anhaltspunkte finden, wie es tatsächlich sein KÖNNTE. Ich habe das Fachwissen nicht, um weiter in die Tiefe zu gehen. Wer es hat, kann ja mal überlegen, ob und was daran real sein könnte – Brainstorming ist ja eine bewährte Transfermethode, um mittels bekanntem Wissen unbekannte Fakten zu präzisieren.

    1. Wer bei den Zeichnungen der Bakteriophagen (Fotos gibt es keine) an Stechmücken denkt, liegt vermutlich auch nicht ganz falsch. Es gibt keinen Zusammenhang zu Phagen – absolut keinen – den Zusammenhang könnte man aber in der Wirkung sehen. Ich weiß nicht, ob schon mal jemandem aufgefallen ist, dass in letzter Zeit (sagen wir mal so ~ 5 Jahre) Mückenstiche extrem aggressiv ausarten können. Bis hin zum vom Hautarzt diagnostizierten Hautkrebs. Es ist aber keiner (weil ich weiß, dass es Stiche waren), und den “Krebs” habe ich mir dann auch selbst “abgebockelt”. Es sind Wunden zurückgeblieben wie nach Verletzungen. Also die Haut heilt an der Mücken-Einstichstelle nicht richtig. Als wäre die Heilfunktion gestört. Da hinter der Mücken-Modifikation kein Unbekannter und vor allem kein harmloser Konzern steckt (nämlich Monsanto), kann man sich den Rest vielleicht denken: Dass das gewollt ist.

      Wenn man von dem Mücken-Effekt gedanklich jetzt wieder zur Corona-Impfung übergeht, KÖNNTE man – sofern man gedanklich noch frei beweglich ist – Zusammenhänge sehen, was diese “Impfung” macht: nämlich die Heilung defekter Körperzellen zu behindern oder ganz auszuschalten. Der Effekt wäre dann, dass der Körper sich langsam aber sicher in eine biologische Müllhalde verwandelt.

      Wenn ein ausgebildeter Hautarzt aus Mückenstichen entstandener Hautschorf schon als Hautkrebs diagnostiziert, sollten wir dies verdammt ernst nehmen. Das Schlimmste aber ist, dass man den Hautschorf innerhalb des Körpers nicht einfach “abgebockeln” kann – das wächst weiter und weiter …. und ist irgendwann wohlmöglich tatsächlich Krebs.

    2. Zitat
      “In der Lebensmittelproduktion wird beim Verpacken von Wurst und Käse zur Entfernung von mikrobiellen Verunreinigungen ein Sprühnebel aus Phagen eingesetzt.”

      Zitat
      “Der Enterobakteriophage T4 soll in der Medizin als Nanopartikel eingesetzt werden, indem man das Genom des Virus durch bestimmte Proteine ersetzt und den Inhalt direkt in Gewebe oder Organe injiziert. “

      Zitat
      “Sein Verwandter H-19B ist aber für die Verwandlung von harmlosen E.coli-Bakterien in eine toxische Form verantwortlich, ähnliches vollbringt der Staphylococcus-Phage 80. Der Vibrio-Phage CTX verwandelt Bakterien in Cholera-Erreger. “

      Quelle
      https://www.hcm-magazin.de/bakterienfresser/150/24962/401642

      https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen

    3. Kann man den übergeordneten Kommentar auch freischalten?
      https://unser-mitteleuropa.com/wann-kommen-wir-dran-covid-pass-chip-bereits-fertig-entwickelt/#comment-34016
      Danke.

      Hier noch was, das auch kaum einer wissen dürfte: Lebensmittel werden mit Viren besprüht, um sie haltbarer zu machen
      https://www.rnd.de/wissen/viren-gegen-bakterien-wie-phagen-lebensmittel-sicherer-machen-konnten-RG4DA3OGTNCYRGX4KSMI3B35IA.html

  4. Gesundheitsdaten auf oder unter der Haut? Das ist eine alte Nazi-Methode. Die haben den SS-Leuten die Blutgruppe eintätowiert. Und da eine gesamte pdf-Datei einzutätowieren recht umständlich ist (gerade bei Updates), ist der “Mikrochip für unter die Haut” die perfekte Weiterentwicklung dieser Nazi-Methode.
    Insgesamt muss man sagen bei dem aktuellen politischen Umfeld und den Inhalten dieser Weiterentwicklung: Passt!

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    1. Schon wieder ein blöder “Nazi”-Vergleich. Bei den Soldaten der Waffen-SS wurde ihre Blutgruppe auf der Haut eingetragen um Bluttransfusionen zu erleichtern.

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  5. Sollen die doch erstmal zusehen, daß sie für alle die, die schon an der Nadel hängen, überhaupt genug Stoff beischaffen, bevor sie zwanghaft versuchen neue Bürger damit anzufixen!

  6. Wurde einem in so manchen Weltgegenden bisher von Banditen auf vorbeifahrenden Motorrädern die Hand nur wegen einer protzig zur Schau gestellten Rolex abgehackt, wird man künftig darauf achten müssen dass man nicht gleich seinen ganzen Arm wegen seines (vermuteten) Microchip-Implantats verliert.

    Wenn sowas kommen sollte laß’ ich mir den Chip nur in die Arschbacke einsetzen.
    (Alternativ unter die Vorhaut, da ich den auch nicht lässig aus dem Autofenster hängen lasse aber das wäre dann fallweise auch wieder recht gefährlich – z.B. wenn der Chip auch für andere Aktivitäten als nur Zahlvorgänge Verwendung findet und er früher oder später nicht nur ausschließlich Türen sondern auch Sonstiges öffnen wird 😉 )

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    1. “von Banditen auf vorbeifahrenden Motorrädern die Hand nur wegen einer protzig zur Schau gestellten Rolex abgehackt”

      Ideen wie von einem Geimpften. Solche Indianergeschichten habe ich im Leben noch nicht gehört und das halte ich auch nicht für möglich.

      1. Dann versuche es doch einfach einmal.
        Du kannst ja einmal deinen Arm mit einer hübschen Rolex dran lässig aus dem Fenster hängen lassen und so durch Rio de Janeiro oder ähnliche Städte fahren.

        (Darf ich jetzt schon Einarmiger zu Dir sagen?)

  7. Das neueste Smartphone (das sind die Dinger, wo das Gerät “smarter” ist als der Nutzer) statt eines schlichten Mobiltelefons vom Drogeriemarkt, das fest installierte Navi statt dem Saugnapf an der Frontscheibe, Kartenzahlung im Supermarkt, Nutzung von Scannerkassen statt diese zu boykottieren, Abbuchung statt Nachnahme, Zigaretten mit der Chipkarte am Automat statt vom Tabakladen, Tankkarten, Sammelpunkte, Payback, Paypal, Bücher von Amazon statt aus dem Buchladen,
    TV über WLAN statt über Satellitenschüssel, Socials statt Telefon, Messenger statt Email, Websites im CMS statt html in Handarbeit, jedem Depp seine App, alle Daten in die Cloud und bloß keine Programme oder fest installierte Tools mehr auf dem “eigenen” Rechner…

    Nur gut, daß niemand sich in dieser Aufzählung wiedererkennen muß.
    Und ganz nebenbei bemerkt: das war tatsächlich alles freiwillig.
    Sind wir wirklich überrascht, wenn wir jetzt “next level” spielen sollen?
    Sich an die eigene Nase zu fassen, wäre nicht allzu schwer. Man findet sie ungefähr in der Mitte des Gesichts.

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    1. Die neuesten Schlaufernsprecher haben nach wie vor eine KI (künstliche Idiotie) von IQ 0… OK, überzeugt, Ihre Aussage stimmt!

      Mit Scannerkassen sind die Selbstbedienungsteile gemeint? In den USA sieht man bereits die nächste Fortschrittsstufe, da gehen die (meist auffallend dunklen) “Kunden” mit der Ware einfach so ohne weitere Umstände aus dem Laden. Aktuell entfällt dem Händler dabei zwar der Gewinn, aber sobald selbst ein Brühwürfel genauso totalverfolgbar per (RF)ID markiert ist wie der Selbstbediener erledigt sich diese kleine Anlaufschwierigkeit von selbst.

      Nachnahme bringt leider nur einen kleinen Vorteil, die große Datenschleudern der Finanzdienstleister hat man damit übergangen, dafür steht man aber beim Versender in den Datenbanken – die Österreichische Post hat bereits offiziell ausgetrötet daß “Daten” und nicht mehr Versanddienste Kern ihres Geschäftsmodells sind.

      Buchladen… tja, wenn der einen hinein lässt, hier in der Gegend sind das durchgehend Schwerpunkte der linksgrünverblödeten Übererfüllung.

      Gegen ein CMS wäre im Grunde nichts einzuwenden solange man es selbst aufsetzt und pflegt, aber es stimmt schon: Bereits anno 2000 hab ich das aufkommende Blog(un)wesen als McDonaldisierung des Netzes gesehen, und heute wird größtenteils nur noch gezwitschert weil mittlerweile fast alle eine Meise haben (meine beschränkt sich allerdings ganz unsozialvernetzt aufs Futterhäuschen im Garten).

      Fest installierte Programme möchte ich allerdings auch eher nicht auf meinem Rechner (da weiß man auch kaum was das Installationsprogramm sauigelt), sondern bevorzuge “portable” Anwendungen die auch ohne Installation lauffähig sind und unproblematisch kopiert und gelöscht werden können.
      In der Informationstechnik ist die Enteignung des Nutzers schon weit fortgeschritten, bei Daten und Programmen dominieren mittlerweile Dienste in der “Cloud” (sprich: einem Rechner der einem nicht gehört), und auch bei Betriebssystem, lokal installierten Programmen und verfügbarer Hardware schrumpfen die Möglichkeiten zur persönlich angepassten dauerhaften Nutzung ohne daß ständig nach Hause telefoniert und dazwischengefunkt wird immer mehr.
      Leider greift das durch zunehmende Verbreitung von Software auch auf Gebrauchsgeräte über, moderne Autos degenerieren zunehmend zu motorisierten Wischdatschendgeräten, und manche Mähdrescher dürfen nicht mal mehr repariert werden ohne daß das man gegen Lizenzrechte verstößt.

      Ergänzen kann man noch den mangelnden Wille bei der Mediennutzung sein Gehirn anzuschalten: Statt selber Quellen durchzulesen oder auch nur Statistiken selbst zu interpretieren (-Ton: “Mathematik, ist nix für mich”, “zu lang, kann ich nicht alles lesen”,…) vertraut man lieber stumpf den beliebig realitätsfernen Auslegungen in Copy-Paste-Postillen und Kunterbuntfernsehen.

      Leider ist der Wille selber aktiv zu werden selbst bei denen die schon länger wissen daß wir nur verarscht und geschändet werden gering: Der neue Sportwagen ist so flott, das neue Eierphon so schick, Kartenzahlung so bequem und der Datsch auf die Duzröhre am Ende doch bequemer. Telegram (auch so eine Art Honigtopf) statt Fratzenbuch zu nutzen zählt da schon zum Gipfel der Rebellion.

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      1. Wenigstens ein paar Teile der “Alten Welt” kann man sich erhalten, indem man sie nutzt und lebt.
        Ich tanke dort, wo man mich nicht dumm anmacht, wenn der Lappen nur am Ohr oder unter dem Kinn hängt, auch wenn es etwas mehr kosten sollte. Ordentliche Buchläden und Verlage erkennt man oft schon an den beworbenen Schriften (bestellt wird ja sowieso mit der ISBN). Im Supermarkt bevorzuge ich die Kasse, an der ich den “kreativsten” Lappen sehe. Rechnungen zahle ich möglichst bar ein (das geht hier bis jetzt noch problemlos). Meine Site http://www.stachelschriften.de ist altmodisch, kommt aber ohne CMS-Lizenz aus und den Server im Keller kenne ich mit Vornamen. Der olle Dreamweaver bekam schon seit Jahren kein Update mehr zusehen. Thunderbird ist auf einem Stick. Kalender und Geodaten sind am Foto deaktiviert.
        Ich glaube, die ersten waren John Deere, bei denen man den “eigenen” Mähdrescher nicht mehr reparieren durfte. Gekauft wurden sie trotzdem.

        Nicht alles läßt sich für jeden im Alltag umsetzen, aber vielleicht regt es an, nach den letzten verbliebenen Kleinigkeiten zu suchen, in denen uns der Widerstand noch möglich ist.
        (…habe übrigens auf der oben genannten Website heute wieder weitere Verse eingestellt – für den, der es mag, am Seitenende “Es ist an uns”)

      2. “Mähdrescher”
        Das Thema hat mich doch mal interessiert. Jetzt bin ich wieder einen (ungewollten) Tick schlauer als eben noch. https://www.deutschlandfunkkultur.de/mahlzeit-wenn-traktoren-gehackt-werden-100.html

        Zu dieser thematik ist zu sagen, dass das mittlerweile (noch im kleinen) bei jedem Neuwagen der Fall ist. Der Partikelfilter ist nicht voll, wenn er voll ist, sondern wenn eine Software sagt, dass er voll ist, basta. Da kann man ausbauen und reinigen, nach 5000 km geht der Motor wieder auf Notbetrieb (30 km/h max) – Partikelfilter voll. Wer in dieser Situation von KI auf Selbstdenken umstellt (obwohl man das nicht darf), fragt sich automatisch, wieso der Partikelfilter die ersten 5000 km nicht voll gelaufen ist. Mit einen Taschenrechner in der Hand, was feste Verbrennungsrückstände betrifft, kommt man dann der Sache auf die Spur: Der Filter hat sich in der “erlaubten Zeit” seines Mülls selbst entledigt. Ansonsten, zum Verständnis: wozu ist der Aschekasten an den Holz- und Kohleöfen dran? Partikelfilter haben das ja nicht, obwohl sie Partikel filtern. Aber WO bleiben diese Partikel – danach hat noch niemand gefragt. Drin jedenfalls nicht, also kommen sie raus. Und der Partikelfilter tut genau das, was er verhindern soll: Er lädt den Müll in die Landschaft ab. Faktisch ist der Filter dieselbe Verarsche wie das, was dank VW öffentlich geworden ist: Software steuert nicht aus Umweltgründen, sondern aus politischen oder finanziellen Gründen der Konzerne.

  8. Nach dem Reinheitszeugnis auf der freiwillig mitgeschleppten Wischdatschwanze, bunten Prüfbändeln und dem Coronoia-Tattoo ist die implantierte Hundemarke der nächste Schritt zur Konvertierung zuvor freier Bürger in durchnumeriertes Massenvieh.
    Passend dazu wird bei den neu gebauten Ställen verdichtet, Einfamilienhaltung gibts wohl bald nur noch für Hühner, nicht für Humanoiden.

    Passend zum pharmakologisch induzierten Frühdahinscheiden nach Ablauf der wirtschaftlichen Nutzdauer kommt mir unweigerlich folgendes Zitat in den Sinn: “Hunde, wollt ihr ewig leben?!?”

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