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Was folgt der atlantischen Völkerknechtschaft?
              Serie in fünf Teilen von Friedrich P. Ost

 Teil 1 – Über Vertragsknechtschafts- & Sklavenhaltergesellschaften

 

  • Zauberformel zur Weltherrschaft: ‚Manifest Destiny‘
  • Die Stadt auf dem Hügel
  • Zivilreligion made in USA
  • Über Vertragsknechtschafts- und Sklavenhaltergesellschaften

Im Jahr 1992 kündete ein Buch aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten vom „Ende der Geschichte“  und dem Endsieg der liberalen Demokratie, womit  „… alle wirklich großen Fragen endgültig geklärt  wären“, so meinte der Autor. Er heißt Francis Fukuyama und ist kein Wanderprediger aus einer der urbanen Fußgängerzonen des amerikanischen Rostgürtels, sondern Absolvent Politischer Wissenschaften der Harvard University, langjähriger Mitarbeiter der RAND Corporation, einem Think Tank globaler strategischer Forschung, der den US Streitkräften exklusiv zuarbeitet und heute im Zentrum für Demokratie, Entwicklung und Rechtspflege in einem der Stanford Universität angeschlossenen Institut angesiedelt ist. Was (ver)leitete den Autor zu seiner überschäumenden Euphorie bzw. grandiosen Fehleinschätzung zu einem Zeitpunkt, als sich das amerikanische Jahrhundert bereits seinem Ende zuneigte?

Zauberformel zur Weltherrschaft: ‘Manifest Destiny’

 Es lohnt Begriffe zu durchleuchten, die so stark anglo-amerikanisch konnotiert sind, dass selbst Wikipedia gehemmt scheint, sie ins rechte Deutsch zu setzen. Doch wir helfen gerne:

Wikipedia möchte ihren deutschen Lesern gegenüber nur zart andeuten, was sich ‘in etwa’ hinter der Wortschöpfung ‘Manifest Destiny’ verbergen könnte und lässt wissen: „Unter Manifest Destiny (deutsch in etwa „offensichtliche Bestimmung“, oder „offenkundiges Schicksal“) versteht man eine amerikanische Doktrin des 19. Jahrhunderts. Sie besagt, dass die USA einen göttlichen Auftrag zur Expansion hätten, insbesondere über die Mitte der im 19. Jahrhundert bestehenden westlichen Grenze (Frontier) in Richtung Pazifik.”  Es stellt sich die Frage: Wo blieb ‘in etwa’ der Segen oder die göttliche Doktrin  für das 20. Jahrhundert, um dann ‘insbesondere’ auch über die Ufer der bestehenden östlichen Grenzen ‘in Richtung’ Atlantik nach Europa oder gar weiter in die ganze Welt zu ‘expandieren’?

Nachdem lateinisch ‘manifestus’ auf Deutsch ‘sichtbar gemacht’ heißt, kann es sich in Kombination mit einem ‘göttlichen Auftrag’ wohl nur um eine göttliche Offenbarung handeln. Somit lässt sich ‘Manifest Destiny‘ als ‘geoffenbarte Endbestimmung’ übersetzen. Der vermeintlich göttliche Sendungsauftrag soll helfen der militärischen Expansionspolitik der USA göttlichen Segen zu spenden und darüber die Kanonisierung eines amerikanischen Exzeptionalismus herbeizuzaubern. Als Verkünder jener frohen Botschaft an die USA trat der Mitbegründer und Herausgeber des Democratic Review  John L. O’Sullivan auf, der erstmals im Jahr 1845 mit dem Terminus ‘manifest destiny’ die Welt beglückte. In einem Zeitungskommentar ging es um die Annexion von Texas und O’Sullivan beklagte, dass die ungebührliche Einmischung von Frankreich und England aus seiner Sicht:

„…  das erklärte Ziel verfolgt, unsere Politik zu durchkreuzen, unsere Macht zu behindern und entgegen der Erfüllung unserer geoffenbarten Endbestimmung unsere Größe in freier Entfaltung der jährlich wachsenden Abermillionen einzuschränken… „

Im selben Jahr setzte O’Sullivan in einer Kolumne für die New York Morning News nach, als es dieses Mal im Streit mit dem Vereinigten Königreich um Oregon Country – in Großbritannien als Columbian District benannt – ging. Er fordert, „… als Recht unserer geoffenbarten Endbestimmung den ganzen Kontinent, den die Vorsehung uns gab, zur Realisierung des großen Experiments der Freiheit und der uns anvertrauten föderierten Selbstverwaltung zu vereinnahmen…“.

Das große ‘Experiment der Freiheit’, wie es O’Sullivan im Jahr 1845 salbungsvoll anpries, sollte allerdings nicht für die Ureinwohner des nordamerikanischen Kontinents gelten, sondern für jene nur Knechtschaft, Vertreibung und Ausrottung bedeuten. Zum Genozid an den Indianern gesellte sich noch Sklavenhandel, Rassenpolitik sowie das sich rasch verbreitende System der Vertragsknechtsschaft (indentured servants) als die spezifischen Merkmale oder kleinen schmutzigen Geheimnisse der USA, die mit ihrer Staatswerdung eng verwoben sind.

Gemälde von John Gast – Amerikanischer Fortschritt (1872)

Der Maler John Gast scheute sich nicht, jenen luziferischen Sendungsauftrag im Jahr 1872 in aller Deutlichkeit auf die Leinwand zu bannen: Seine allegorische Darstellung zeigt, wie Columbia in Verkörperung der USA einem Erzengel gleich über das Firmament schwebt, um den Siedlern das Licht der geoffenbarten Endbestimmung zu weisen: Mit göttlicher Hilfe soll Fortschritt und Technik aus der hell erleuchteten Ostküste in den noch von Wolken düster verhangenen Westen getragen werden, wohin Indianerhorden und Büffelherden in Panik schon fliehen.

Die Stadt auf dem Hügel

Die Unsitte staatliche Belange mit kirchlichen ungebührlich zu vermischen, lässt sich aus Herkunft und politischer Praxis der Ton angebenden anglikanischen Siedlereliten ableiten: So ließ sich Heinrich VIII (1491–1547) am 3. November 1534 durch einen Suprematsakt des englischen Parlaments zum „Supreme Head (Oberhaupt)“ der Anglikanischen Kirche küren. Diese Ernennung schuf historisch den klassischen Präzedenzfall für eine institutionalisierte Verschmelzung von Kirche und Staat, die seither zum krypto-religiösen Markenzeichen einer sogenannten internationalen, doch in Wahrheit atlantischen Wertegemeinschaft geworden ist.

Der Gouverneur der Massachusetts Bay Kolonie und englische Puritaner John Wintrop (1588–1649) predigte am 21. März 1630 in Southhampton – kurz vor der Einschiffung von Kolonialisten nach Boston – von der Erwartung auf die „Stadt auf einem Hügel… vor den Augen der ganzen Welt“. Die Metapher bezieht sich auf die Bergpredigt Jesu und diente Wintrop besagte Aussiedler zum auserwählten Volk verklären zu lassen: John Wintrop mit seiner ‘Bergpredigt’ sollte den Grundstein zum amerikanischen Exzeptionalismus legen auf den sich amerikanische Präsidenten gerne berufen: John F. Kennedy verglich am 9. Januar 1961 in seiner Rede vor dem Gerichtshof von Massachusetts die Herausforderungen seiner Regierungsbildung an einer “gefährlichen Front” mit denen von John Wintrop und seinen Siedlern. Kennedy sprach: „… jeder Bereich unserer Regierung, jede Ebene, ob staatlich, regional oder lokal muss eine Stadt auf einem Hügel sein…“. Ebenso Ronald Reagan am 3. November 1980 anlässlich seiner Wahlrede ‘A Vision for America’: „Ich habe mehr als einmal während meines Wahlkampfes in diesem Jahr die Worte von John Wintrop zitiert, weil ich glaube, dass die Amerikaner des Jahres 1980 sich zu ihrer Vision einer strahlenden ‘Stadt auf einem Hügel’ genauso verpflichtet fühlen, wie jene Siedler vor langer Zeit…“. Auch Barack Obama verkündete am 2. Juni 2006 an der Universität von Massachusetts in Boston: „Es war genau hier, in den Gewässern rund um uns, wo das amerikanische Experiment begann. Als die frühesten Siedler die Strände von Boston und Salem und Plymouth erreichten und davon träumten eine Stadt auf einem Hügel zu errichten. Und die Welt sah zu und wartete, ob die unglaubliche Idee, Amerika genannt, gelingen würde.“  Es fehlte nur das Wort: “Amen.

Zivilreligion made in USA

Zum Ende des Mittelalters befeuerten reformatorische Strömungen die fortschreitende Profanierung, nachdem nationales Erwachen der Völker, dynastische Ablöse, fortschreitende Industrialisierung und Umwälzung der Lebensverhältnisse am Prinzip der Gewaltenteilung zwischen Kirche und Staat rütteln ließen. Atheistisch-staatliche Ideologien verstanden die spirituelle Lücke zu nützen: Materialistische Politphilosophien wie Kommunismus, Faschismus oder Liberalismus trafen den Zeitgeist, der von den Erschütterungen desorientierter Massen geprägt war: Surrogat-Religionen trachteten den ‘Neuen Menschen‘ das Paradies auf Erden vorzugaukeln und zugleich die Traditionen und Glauben der christlich abendländischen Kultur durch profane Heilslehren, wie Nationalismus, Materialismus oder Liberalismus zu ersetzen.

Es ist das Kennzeichen US-amerikanischer Zivilreligion, dass sie im Gegensatz zum Kontinent weder antiklerikal noch militant säkular auftritt, doch dafür das Wort ‘Gott’ umso öfter in den Mund nimmt, sodass es kaum auffällt, dass sich noch eine Zivilreligion staatlicherseits dahinter verbergen könnte. So schreibt Alexis de Tocqueville in seinem Buch ‘Demokratie in Amerika’ (1835), welches die Erkenntnisse seiner Amerikareise aus dem Jahr 1831 beschreibt:

„Der größte Teil von Britisch-Amerika wurde von Männern bevölkert, welche, nachdem sie die die Autorität des Papstes abgeschüttelt hatten, keinerlei andere religiöse Herrschaft mehr anerkannten: Sie brachten in die Neue Welt mit sich eine Form von Christentum, welche ich nicht besser beschreiben kann als eine im Stil einer demokratisch und republikanischen Religion“.

Schon 75 Jahre zuvor hatte Jean-Jacques Rousseau eine solche demokratisch und republikanische Religion’ kurz ‘Zivilreligion‘ genannt: Rousseau fordert in seinem Werk ‘Der Gesellschaftsvertrag’ (1760) eine staatliche Zivilreligion, um der vermeintlichen Schwäche staatlicher Autorität entgegenzuwirken. Er unterstellt dem Christentum mit seinem Autoritätsanspruch und seiner Jenseitsbezogenheit staatliche Geschlossenheit zu untergraben. Rousseau schreibt: „Die Dogmen dieser Zivilreligion sollten präzise formuliert und wenige sein, ohne jede Erklärung oder Kommentar. Sie sollten lauten: die Existenz eines mächtigen, intelligenten, wohltätigen und freigiebigen Gottes; die Realität des kommenden Lebens; die Belohnung der Guten und die Bestrafung der Bösen; die Unverletzlichkeit des Gesellschaftsvertrages und der Gesetze. Das negative Element will ich auf einen Artikel beschränken: Ausschluss religiöser Intoleranz.“

In diesem Sinn sprachen US-Präsidenten wie George Washington, John Adams, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln oder John F. Kennedy stets nur von Gott, doch nicht von ‘Christentum’, um sich von den verschiedenen Konfessionen, die (noch) Privatsache der Bürger sind, abzugrenzen. Allerdings soll jene staatlich-amerikanische Zivilreligion mit ihrem weltlichen ‘Über-Gott’ neben dem auserwählten amerikanischen Volk  zu guter Letzt, dank der vermeintlich weltweit gültigen manifest destiny, auch noch die ganze Menschheit beglücken. Präsident Woodrow Wilson kann als prototypischer Vertreter solch globaler Missionierungsbestrebungen angeführt werden. Seine Vorgänger legten den Grundstein, wie beispielsweise Thomas Jefferson, der in seiner zweiten Inaugurationsrede verkündete: „Auch ich benötige die Gunst jenes Wesens in dessen Händen wir uns befinden und der unsere Väter, wie das alte Israel, aus ihrem Heimatland führte und in ein Land verpflanzte dem sämtliche Lebensbedürfnisse und Annehmlichkeiten entspringen.“ 

Über Vertragsknechtschafts- und Sklavenhaltergesellschaften

Alexis de Tocqueville beschreibt in seinem Buch über Amerika auch den nationalen Grundcharakter der Einwanderer, der sich aus der anglikanischen und altenglischen Herkunft speist mit all ihren Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschieden, welche zuletzt die Vereinigten Staaten ausmachen und das historische Geschehen erklären. Innerhalb der anglo-amerikanischen Völkerfamilie ließen sich zwei Mentalitätstypen verorten, die sich geografisch getrennt im Süden und Norden ansiedelten.

Die englische Kolonie Virginia wurde im Jahr 1607 von Siedlern gegründet, deren erste Welle aus mittellosen Glücksrittern und gescheiterten Existenzen zweifelhaften Charakters bestand. Handwerker und Bauern niederer Klassen folgten, doch vermochten die Lage kaum zu verbessern. Zu vorschnell und zu weit verbreitete sich Vertragsknechtschaft als das gängige neue Arbeitsprinzip, was den zivilisatorischen Niedergang einer Gesellschaft geprägt von Sklavenhalter- und Abenteurermentalität, Müßiggang, Ignoranz und unproduktivem Verhalten, noch weiter beschleunigte. Im Jahr 1620 war das erste Sklavenschiff unter niederländischer Flagge mit 20 Sklaven aus Afrika am James River gelandet und nur 140 Jahre später – im Jahr 1860 – bestand 31% der Bevölkerung Virginias aus afrikanischen Sklaven.

Doch noch vor(!) dem Erlass erster Sklavengesetze in Virginia im Jahr 1661 kam es zu gesellschaftlichen Fehlentwicklungen, die nur selten thematisiert werden, doch die anglo-amerikanische Gesellschaft umso negativer prägten. Denn im Land der unbegrenzten Möglichkeiten hatte sich von Anbeginn die sogenannte Vertragsknechtschaft – eine Art ‘Leibeigenschaft auf Zeit’  –  systemimmanent eingenistet und begonnen die Gesellschaft kulturell zu vergiften: Ein Vertragsknecht – im englischem Sprachgebrauch ‘indentured servant’ genannt – war eine vertraglich gebundene Arbeitskraft, die für eine bestimmte Zeit – im Regelfall sieben Jahre – ohne Lohn für eine dritte Partei nicht freier Wahl zu arbeiten hatte. Den Leibeigenen auf Zeit wurde die Überfahrt in die Kolonien bezahlt – dazu erhielten sie Unterkunft und Verpflegung. Doch der Halter des Knechtschaft-Vertrags konnte diesen an Dritte weiterverkaufen oder auch rechtliche Sanktionen erwirken, sollte ihm z. B. sein Zeitsklave entlaufen sein. Heirat unterlag ebenso der Genehmigungspflicht. So konnten jene unglücklichen Vertragssklaven auf Zeit nur hoffen, das Vertragsende noch erleben zu dürfen.

Nachdem in Virginia erst im Jahr 1661 die Sklavengesetze offiziell eingeführt wurden, waren juristisch betrachtet sowohl Afrikaner wie auch Weiße davor(!) allesamt nur Leibeigene auf Zeit und rechtlich ausschließlich nur als sogenannte indentured servants erkannt. Erst mit den Sklavengesetzen bekamen die Afrikaner ihren Rechtstitel „Sklave“ gesetzlich lebenslänglich verpasst, während der weiße Zeitsklave als indentured servant seine Ausstiegsklausel behielt. So waren rund zwei Drittel aller weißen Einwanderer in die englischen Kolonien zwischen 1630 bis 1780 Zeitsklaven – das heißt nur eine Art menschliche Ware im Sinne von ‘indentured servants’ bzw. Vertragsknechten.

In der Tat hat die Kultur der Vertragsknechtschaft  in England besondere Tradition und wurde schon im Jahr 1349 durch eine Arbeiter-Ordonanz  rechtlich verbrieft. Doch die Vertragsdauer war im englischen Mutterland im Gegensatz zu ihren Kolonien meist nur auf ein Jahr beschränkt. Doch für die Opfer war es nur ein kleiner und geographischer Schritt: Vom Vertragsknecht im Mutterland zum Sklaven in den Kolonien. Ganz besonders hat die englische Sklavenhaltermentalität die Iren getroffen, welche unter Oliver Cromwell (1599–1658) zum einen Teil ethnisch gesäubert, doch zum anderen als weiße Leibeigene zu Zehntausenden in die Neue Welt verkauft wurden, noch lange bevor der Sklavenhandel mit Afrikanern seine ‘Blüte’ erreichte. In einer Buchbesprechung – ‘Providence Lost: The Rise & Fall of Cromwell’s Protectorate’ von Paul Lay – schreibt die Financial Times am 11. Januar 2020:

“… wie Lay in ‘Providence Lost’ aufzeigt, legte die Außenpolitik des Protekorats die Grundsteine für ein Reich getragen von Sklaverei (driven by slavery).“

Diametral anders stellte sich die Situation in Neu-England dar, welches aus den Staaten Connecticut, Rhode Island, Massachusetts, New Hampshire, Vermont und Maine bestand. Die Zuwanderer hier kamen aus den geordneten Verhältnissen einer Mittelschicht, brachten ihre Familien samt Kindern mit und verfügten über eine überdurchschnittlich hohe Bildung und solide Finanzen. Es waren die Puritaner – auch Pilgrims genannt – die keinerlei Abenteurertum anhingen oder gar Reichtum suchten und deren Beweggründe den Atlantik zu überqueren rein idealistischer Natur entsprangen. Sie verließen das anglikanische Mutterland aus freien Stücken, um ihren Prinzipien treu zu bleiben, wozu nicht nur ultrapuritanische Glaubensprinzipien zählten, z.B. mit Todesstrafe auf Ehebruch oder Blasphemie, sondern eine Staatsauffassung, die das republikanisch-demokratische Modell vertrat. Es war die überlegene Staatskultur mit festen Prinzipien dieser Eliten und Pilgrims aus Neu England, die die amerikanische Konföderation durchdrangen und der USA die Fassung verliehen im 20. Jahrhundert zur Weltmacht aufzusteigen.

Zum Autor: Friedrich P. Ost ist diplomierter Wirtschaftsexperte und beschäftigt sich mit Fragen der Politik und Zeitgeschichte. Er ist Autor zahlreicher Publikationen und Analysen über globale Entwicklungen, Hintergründe sowie politische Trends.

Hier eine Übersicht (mit Links) zu allen Beiträgen dieser Serie:

Teil 1 – Über Vertragsknechtschafts- & Sklavenhaltergesellschafte
– Zauberformel zur Weltherrschaft:`Manifest Destiny`
– Die Stadt auf dem Hügel
– Zivilreligion made in USA
– Über Vertragsknechtschafts- und Sklavenhaltergesellschaften

 Teil 2 – Vom Selbstbestimmungsrecht der Völker
– Zuviel Platz für Siedler – kein Platz für Indianer
– Vom Selbstbestimmungsrecht der Völker

 Teil 3 – Griff nach der Weltmacht
– Kleiner Krieg – Großer Genozid
– Brothers in arms – Brothers in crime

Teil 4 – Der Sprung über den Atlantik

– Der Griff nach der Weltherrschaft
– 100 Jahre alte Weltordnung vor einem Paradigmenwechsel

Teil 5 – Vom Anfang der Geschichte

– Die andere Weltordnung – Perspektiven und Alternativen
– Vom Anfang der Geschichte

Alle Beiträge findet man in der Kategorie Studien

 

Von Redaktion

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