Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 03.12.2022

Im Inter­net­radio mitge­hört und mitge­schrieben von Wilhelm Tell
 

Alba­nien – Aus Ärger über den koso­va­ri­schen Minis­ter­prä­si­denten Albin Kurti bleibt der serbi­sche Präsi­dent Alek­sandar Vucic einem geplanten Gipfel­treffen der Euro­päi­schen Union mit sechs West­balkan-Staaten fern. SRF.ch

Alge­rien – Wenn Marokko auf Frank­reich und Israel zählen kann, hat sich Alge­rien an seinen lang­jäh­rigen Verbün­deten Russ­land gewandt, um sein Arsenal zu stärken. Nach den jüngsten Bränden im Osten Alge­riens kaufte Algier umge­hend das russi­sche Beriev-Modul für alle seine Mili­tär­flug­zeuge und verwan­delte sie in leis­tungs­starke Canad­airs für knapp 20 % der Kosten eines Wasser­bom­bers. Im Bereich der Cyber-Abwehr setzt Alge­rien seit Jahren auf russi­sche Tech­no­logie. Und seit dem israe­li­schen Pegasus-Skandal hat dieser Aspekt der Sicher­heits­ko­ope­ra­tion an Bedeu­tung gewonnen. „Da Russ­land Alge­riens erster Mili­tär­partner ist, wäre eine Zusam­men­ar­beit mit diesem Land notwendig, um die Entwick­lung dieser Art von Tech­no­lo­gien, einschliess­lich der elek­tro­ni­schen Verschlüs­se­lung, zu starten, bevor alge­ri­sche Inge­nieure beginnen, ihre eigenen Werk­zeuge zu entwi­ckeln, indem sie Univer­si­täten mit ihnen verbinden“, sagt Dr. Mohamed Salah Djemal, Sicher­heits­spe­zia­list für Afrika am Euro­pean Centre for Coun­ter­ter­ro­rism Studies (ECCI). Was Drohnen und fort­schritt­liche Tech­no­lo­gien angeht, hat Alge­rien wie Marokko kürz­lich Abkommen mit der Türkei und den USA geschlossen, die es vorziehen, im Konflikt zwischen den Nach­barn am Rande zu bleiben. Aber mit der Markt­ein­füh­rung von Hyper­schall­waffen ist Russ­land einen Schritt voraus. Ein Vorteil bei Quer­schlä­gern für Alge­rien, das durchaus der erste afri­ka­ni­sche Verbün­dete Moskaus werden könnte, der diese Waffen erhält.
● Die tune­si­sche Premier­mi­nis­terin Najla Bouden (64) begrüsste am 28.11. in Algier die Unter­stüt­zung Alge­riens in dieser „sensi­blen Situa­tion“. RA.dz

Argen­ti­nien – Es ist der Albtraum eines jeden Seefah­rers: In einem Sturm wird ein Kreuz­fahrt­schiff von einer Riesen­welle getroffen. Dabei gehen mehrere Scheiben zu Bruch. Für einen Mann endet der Zwischen­fall tödlich. SRF.ch

China – Nach 6 Stunden haben drei Taikonauten (太空) die Raum­sta­tion Tian­gong „天宮“ betreten.
● Ehema­liger chine­si­scher Präsi­dent Jiang Zemin ist tot. Er wurde 96 Jahre alt.
● Die zweite Nacht in Folge gab es in der Wirt­schafts­me­tro­pole Schanghai Proteste. Nachdem gestern Hunderte laut­stark die Aufhe­bung der Null-Covid-Mass­nahmen, und den Rück­tritt des Präsi­denten forderten, waren heute in Schanghai Tausende unter­wegs. SRF.ch
● Die chine­si­schen Riesen­städte Guang­zhou und Chong­qing kündigten am 30.11. eine Locke­rung der COVID-Mass­nahmen an, einen Tag nachdem Demons­tranten im Süden von Guang­zhou bei einer Reihe von Protesten gegen die welt­weit härtesten Coro­na­virus-Beschrän­kungen mit der Polizei zusam­men­stiessen. NPO.nl

Deutsch­land – Die Verbrau­cher­preise lagen im Durch­schnitt um 10 % höher als vor einem Jahr. Beschleu­nigt hat sich aller­dings der Preis­an­stieg bei Lebens­mit­teln. Sie waren im November um 21 % teurer als im Vorjahresmonat.
● Im September war erst­mals seit Beginn des Angriffs auf die Ukraine wieder russi­sches Uran an eine Brenn­ele­men­te­fa­brik in Lingen im Emsland gelie­fert worden, die dem fran­zö­si­schen Staats­kon­zern Fram­atome gehört. RBB.de
● Lebens­lange Haft für Poli­zis­ten­mörder von Kusel. Bei dem Verbre­chen waren eine Poli­zei­an­wär­terin und ein Poli­zei­kom­missar mit Kopf­schüssen getötet worden. Kusel liegt am Kusel­bach im Südwesten von Rhein­land-Pfalz im Nord­pfälzer Berg­land, mit 5500 Einwohnern.
● Es ging im letzten WM-Grup­pen­spiel um Alles oder Nichts. Deutsch­land verlässt Katar da Japan die Spanier besiegte. SRF.ch
● Bundes­re­gie­rung verur­sachte 308 Tonnen Kohlen­stoff­di­oxid bei Flügen zu Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Ägypten. DW.de
● Leugnen, lügen, vertu­schen: MDR-Bericht offen­bart deut­sche Praxis im Umgang mit Impf­schäden. MDR.de

Donezk – Auch am Donnerstag wurde das Zentrum von Donezk beschossen. Die Geschosse aus einem Mehr­fach­ra­ke­ten­werfer trafen ein Wohn­viertel, wo unter anderem das Ramada-Hotel beschä­digt wurde. RT.ru

EU – Fast 30 % der Pesti­zit­zu­las­sungen in der EU sind nach Food­watch-Recher­chen im vergan­genen Jahr­zehnt ohne erneute Risi­ko­über­prü­fung verlän­gert worden. ORF.at
● „Die euro­päi­schen Spot­gas­preise haben 2500 Dollar (pro 1000 Kubik­meter) erreicht“, so Gazprom. „Nach vorsich­tigen Schät­zungen werden die Preise in diesem Winter 4.000 Dollar pro 1000 Kubik­meter über­schreiten, wenn diese Tendenz anhält.“ Die Ukraine hat eine der Gazprom-Routen für Liefe­rungen nach Europa geschlossen. VESTI.ru
● Nieder­länder und Schweden bezahlen am meisten fürs Gas. Die Kosten für Erdgas sind in Deutsch­land nicht am höchsten. In der zweiten Hälfte des Jahres 2021 zahlten Haus­halte in Schweden im EU-Vergleich mit Abstand die höchsten Preise: Pro Kilo­watt­stunde (kWh) waren es inklu­sive Steuern 0,185 Euro für die Konsu­menten. Däne­mark lag mit 0,124 Euro im Schnitt auf Platz zwei der EU-Länder, gefolgt von den Nieder­landen und Spanien mit jeweils etwas über 0,10 Euro pro kwh Erdgas. Deutsch­land lag damals mit 0,069 Euro je Kilo­watt­stunde Gas deut­lich im Mittel­feld – hinter Italien, Frank­reich, Irland und Portugal. NPO.nl
● Die EU will Russ­land gemeinsam mit inter­na­tio­nalen Part­nern dazu zwingen, Erdöl künftig unter Markt­preis an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Eine heute von Regie­rungs­ver­tre­tern erzielte Absprache sieht vor, zunächst eine Preis­ober­grenze von 60 US-Dollar pro Barrel fest­zu­legen. Der Preis von umge­rechnet etwa 57 Euro pro 159 Liter würde dann um bis zu neun Euro unter dem jüngsten Markt­preis für russi­sches Rohöl der Sorte Urals liegen. Er wird den Plänen zufolge von Montag an gelten. Aus Moskau kam umge­hend Kritik. ORF.at

Finn­land – Das US-Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rium hat den geplanten Verkauf von Raketen im Wert von 323 Millionen Dollar ange­kün­digt. Der Verkauf werde die finni­schen „Luft-Luft- und Luft-Boden-Waffen­fä­hig­keiten verbes­sern und sich positiv auf die US-Bezie­hungen zu den Ländern der nordi­schen Region auswirken“, erklärte das Pentagon gestern. ORF.at

Frank­reich – Das Euro­päi­sche Parla­ment in Strass­burg will die Wieder­her­stel­lung der beiden Nord Stream-Pipe­lines verhin­dern. RT.ru

Grie­chen­land – „Das Heiligtum des Poseidon von Samikon wurde entdeckt!“ heisst es in der Ankün­di­gung des Öster­rei­chi­schen Archäo­lo­gi­schen Insti­tuts in Athen. Die Ausgra­bung im Bereich des antiken Samikon ist eine Zusam­men­ar­beit zwischen dem Ephorat für Alter­tümer von Elis unter der Leitung von Dr. Erofili Kolia und der Zweig­stelle Athen des Öster­rei­chi­schen Archäo­lo­gi­schen Insti­tuts Akademie der Wissen­schaften, geleitet von Dr. Birgitta Eder. Ende September entdeckte die Ausgra­bung das Funda­ment eines grossen Gebäudes, fast zehn Meter breit, mit dicken Mauern von etwa 8–10 Meter. Die Archäo­logen glauben, dass das Gebäude mindes­tens 28 Meter lang gewesen war, mit zwei Innen­räumen, einem Vestibül namens Pronaos und einer innersten Kammer. „Das läng­liche grosse Gebäude kann nichts anderes als ein archai­scher Tempel gewesen sein, der sich an der Stelle des Heilig­tums von Poseidon befindet“, heisst es in der Erklä­rung, „viel­leicht sogar dem Gott selbst gewidmet.“ Der Poseidon-Tempel wurde in der Geogra­phie von Strabon bezeugt, der zwischen 64 v. Chr. lebte. und 24 nach Chr. Die Geogra­phie war eine enzy­klo­pä­di­sche Beschrei­bung von Europa und dem Mittel­meer­raum um die Regie­rungs­zeit von Kaiser Augustus. Obwohl es für das Werk keine genaue Datie­rung gibt, enthält es einen Hinweis auf den Tod des maure­ta­ni­schen Königs Juba II. im Jahr 23, kurz vor Strabos (63v.-23n.) eigenem Tod. Obwohl Poseidon heute im Volks­mund als Gott des Meeres gilt, hatte er viele Eigen­schaften in der klas­si­schen helle­ni­schen Reli­gion, darunter Erdbeben und Pferde. ORF.at

Gross­bri­tan­nien – Wegen über­füllter Gefäng­nisse hat die briti­sche Regie­rung die Polizei bei der Unter­brin­gung von Häft­lingen um Hilfe gebeten. Es gehe um bis zu 400 Zellen.
● Die Royal Mint enthüllt anläss­lich des 60-jährigen Jubi­läums der Band eine Münze der Rolling Stones. Die neue 5‑Pfund-Münze (5.8 €) zeigt ein Silhou­et­ten­bild der auftre­tenden Kult­band – Front­mann Mick Jagger, die Gitar­risten Keith Richards und Ronnie Wood und den verstor­benen Schlag­zeuger Charlie Watts – sowie den Namen der Band. Die Münze sagte, es sei eine der letzten Münzen, die mit dem Bild von Königin Eliza­beth II. heraus­ge­geben wurde, die im September im Alter von 96 Jahren starb. BBC.uk

Hawaii – Auf der Haupt­insel ist am Sonntag der höchste aktive Vulkan der Welt seit 40 Jahren ausge­bro­chen. der Mauna Loa (4’200 m). RT.ru

Iran – Erst­mals hat ein irani­scher General im Zusam­men­hang mit den Protesten im Land von 300 Todes­op­fern gespro­chen. SRF.ch

Israel – Israel hat mit den USA eine Reihe von mili­tä­ri­schen Flug­übungen begonnen. Kampf­jets und Tank­flug­zeuge beider Länder werden dazu mehrere Tage Szena­rien ange­sichts regio­naler Bedro­hungen simu­lieren“. ORF.at

Italien – 100 € Strafe für Impf­muffel, 150 € Strafe für Masken­muffel im ÖV. ORF.at

Kanada – In den nächsten fünf Jahren wird Kanada gemäss der neuen Stra­tegie fast 2,3 Milli­arden CAD (1,7 Milli­arden €) in verschie­dene Initia­tiven inves­tieren, um seine wirt­schaft­liche und stra­te­gi­sche Rolle in der Region zu stärken. 720 Millionen CAD (535,8 Millionen €) werden in die Stär­kung der Mari­ne­prä­senz und die Erhö­hung der Betei­li­gung der kana­di­schen Streit­kräfte an Mili­tär­übungen in der Indo­pa­zifik-Region inves­tiert. Die kana­di­sche Regie­rung sagte, sie werde weiterhin mit Part­nern zusam­men­ar­beiten, „um gegen alle einsei­tigen Mass­nahmen vorzu­gehen, die den Status quo in der Taiwan­strasse sowie im Ost- und Südchi­ne­si­schen Meer bedrohen“. RFA.us

Katar – Das Gast­ge­ber­land unter­liegt im letzten Grup­pen­spiel gegen die Nieder­lande mit 0:2 und scheidet damit an der Heim-WM punktlos aus.
● Der Ener­gie­riese Qatar Energy hat laut Katars Ener­gie­mi­nister Saad Scha­rida al-Kaabi Abkommen über Flüs­sig­gas­lie­fe­rungen nach Deutsch­land geschlossen. Die Liefe­rung soll 2026 beginnen und mindes­tens 15 Jahre laufen. Jähr­lich sollen bis zu 2 Millionen Tonnen gelie­fert werden. Das Gas wird an das US-Unter­nehmen Conoco Phil­lips verkauft, das es weiter ins deut­sche Bruns­büttel liefere. Der Produ­zent Qatar Energy will über 27 Jahre insge­samt 108 Millionen Tonnen Flüs­siggas (LNG) an den chine­si­schen Konzern Sinopec liefern. Es handele sich um den längsten Gaslie­fer­ver­trag in der Geschichte der Flüs­sig­gas­in­dus­trie, SRF.ch ● Die Stadien sind halb leer, weil die Kataris, die Tickets haben, nicht hingehen, weil sie mit der Leis­tung ihres Teams nicht zufrieden sind. Sie können die Karten nicht zurück­geben, dass sie wieder verkauft werden können. So gibt es viele Touristen, die hin wollen und keine Karten haben. Es gibt auch keinen Schwarz­markt. NPO.nl
● Katar erlaubt Regenbogen.
● Katar trägt auch Schön­heits­wett­be­werb für Kamele aus. ORF.at

Lett­land – Der letti­sche Vertei­di­gungs­mi­nister Artis Pabriks (56) hat am Freitag die Auswei­sung des derzeit in Riga resi­die­renden TV-Senders Doschd (До///дь) der russi­schen Oppo­si­tion aus dem Land gefor­dert. LR.lv

Nieder­lande – Laut­stärke in Lokalen muss runter von 103 auf maximal 100 Dezibel. 3 db bedeutet eine Verdopp­lung der Laut­stärke. Das Bel (B) ist eine Mass­ein­heit zur Kenn­zeich­nung des deka­di­schen Logarithmus des Verhält­nisses zweier Grössen der glei­chen Art bei Pegeln und Massen. Diese werden in der Elek­tro­technik und der Akustik angewendet.
● Frie­sisch wird nicht mehr auto­ma­tisch von Vater/Mutter auf Sohn/Tochter über­tragen. Es läuft Gefahr, einen lang­samen Tod zu sterben. Frie­sisch ist eine der drei in der Euro­päi­schen Charta aner­kannten Minder­hei­ten­spra­chen in den Nieder­landen (neben Limbur­gisch und Nieder­säch­sisch). In der nieder­län­di­schen Provinz Fries­land spra­chen 2004 etwa 440’000 Menschen Frie­sisch, von denen etwa 350’000, etwas mehr als die Hälfte der Bevöl­ke­rung, als Mutter­sprache. Frie­sisch wird auch im Groninger Wester­kwar­tier, der deut­schen Gemeinde Sater­land im nieder­säch­si­schen Land­kreis Clop­pen­burg und in Schleswig-Holstein an der Grenze zu Däne­mark gesprochen.
● Da kaum ein Flücht­ling ukrai­nisch spricht, gibt es jetzt Ukrai­nisch­kurse für Russischsprachige.
● Geplant: Ziga­ret­ten­rau­chen ab 21, die Packung ab 10 €
● Die Euro­päi­sche Arznei­mit­tel­be­hörde (EMA) in Amsterdam warnt vor Medi­ka­menten zur Behand­lung von trockenem Husten, die den Wirk­stoff Phol­codin enthalten. NPO.nl

Öster­reich – Wien ist bei einer Umfrage unter Expats erneut zur unfreund­lichsten Stadt der Welt gekürt worden. Zwar zählt die Stadt beim „Expat City Ranking 2022“ zu jenen mit der höchsten Lebens­qua­lität – bei der Freund­lich­keit landete sie am Ende. Zudem wird Wien als nicht beson­ders teuer wahr­ge­nommen und belegte den neunten Platz im Index zu den persön­li­chen Finanzen. Punkten konnte Wien aber in den Kate­go­rien „Reisen & Trans­port­wesen“ (Platz eins) sowie „Gesund­heit & allge­meines Wohl­be­finden“ (Platz zwei). Der Index zur Einge­wöh­nung (letzter Platz) ist dagegen ein grosser Minus­punkt. Auch in der Kate­gorie „Freund­lich­keit“ landete Wien ganz hinten. 54 % fanden es laut der Umfrage schwer, sich mit den Wienern anzu­freunden (welt­weit: 37 %). Weitere 32 % fühlten sich nicht willkommen.
● Chris­tiane Hörbiger ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Sie war eine der belieb­testen Fern­seh­schau­spie­le­rinnen des Landes und erhielt zahl­reiche Auszeich­nungen, etwa 2018 die Goldene Kamera für ihr Lebens­werk. Ihre Karriere umfasst rund 130 Film- und TV-Produk­tionen. Dabei hatte es die Schau­spie­lerin, die vor mehr als 60 Jahren ihr Bühnen­debüt gab, als Tochter des legen­dären Schau­spie­ler­ehe­paares Paula Wessely und Attila Hörbiger zunächst nicht leicht.
● Die älteste Tages­zei­tung der Welt – von der Regie­rung heraus­ge­geben – wird bald nur mehr im Internet erscheinen und nur einmal im Monat. Grund sind Rege­lungen der EU, die offi­zi­elle Veröf­fent­li­chungen neu regeln. Obwohl es private Inter­es­senten gibt, soll die neue Inter­net­zei­tung mit Jour­na­lis­ten­aus­bil­dung gekop­pelt werden und in Staats­be­sitz bleiben. Der promi­nente Jour­na­list Hugo Port­isch (1927–2021) hatte Welt­kul­tur­er­be­status gefor­dert. Die Wiener Zeitung wurde 1703 als Wien­ne­ri­sches Diarium gegründet. Die erste Ausgabe erschien am 8. August 1703. Damit handelt es sich um die älteste noch stets erschei­nende Tages­zei­tung der Welt. Die Zeitung ist zu 100 % im Besitz der Repu­blik Öster­reich. Mit Bezug zur EU-Richt­linie 2019/1151 erwägt die öster­rei­chi­sche Bundes­re­gie­rung, die Verpflich­tung zur bezahlten Veröf­fent­li­chung von Jahres­ab­schlüssen und anderen Kund­ma­chungen für Firmen aufzu­heben, was bisher die Zeitung finan­zierte. SRF.ch
● Telekom Austria streikt am Donnerstag. ORF.at

Paki­stan – Die Taliban haben die Waffen­ruhe mit der paki­sta­ni­schen Regie­rung aufge­kün­digt. Sie riefen ihre Kämpfer gleich­zeitig dazu auf, im ganzen Land Vergel­tungs­an­schläge zu begehen. Die Waffen­ruhe war seit Juni 2022 in Kraft. Sie war nach rund 20 Jahren bewaff­neten Konflikts einge­führt worden. Als Grund für das Aufheben des Waffen­still­stands geben die paki­sta­ni­schen Taliban an, Taliban-Kämpfer würden durch das Militär der nord­west­li­chen Region Khyber Pakhtunkhwa und anderen Teilen des Landes verfolgt. SRF.ch

Panama – Es bedarf einer neutralen Ukraine, damit Russ­land keine Bedro­hung für die Sicher­heit Europas darstellen kann. Das sei das Wich­tigste, sagte Minis­ter­prä­si­dent Viktor Orbán, Vize­prä­si­dent der Christ­lich-Demo­kra­ti­schen Inter­na­tio­nale (CDI), am Samstag auf der Vorstands­sit­zung der UNO in Panama City. KR.hu

Polen – OSZE-Sicher­heits­treffen über­schattet von Russ­lands Krieg, Aussen­mi­nister Lawrow (72) wurde ausge­schlossen. Russ­lands stän­diger Vertreter bei der Orga­ni­sa­tion, Alex­ander Lukasche­witsch, leitete die russi­sche Dele­ga­tion nach Łódź [‚wut͡ɕ]. Lukasche­witsch verur­teilte die west­li­chen Länder. OSZE-Minister können sich nicht auf Erklä­rung einigen. PR.pl

Ruanda – Die Schweiz auf Seiten der Völker­mörder von Ruanda? Féli­cien Kabuga war einer der meist­ge­suchten Verbre­cher der Welt. Er gilt als Finan­cier des Völker­mords in Ruanda. 26 Jahre war Kabuga auf der Flucht. Ein Grund dafür ist die Schweiz. Sie hätte ihn 1994 fest­nehmen können. Warum liess man den mutmass­li­chen Völker­mörder damals laufen? «Als ich merkte, dass ich mich im glei­chen Asyl­zen­trum in Genf befinde wie Féli­cien Kabuga, erfasste mich die Panik. Das war wie plötz­lich vor Hitler zu stehen», erin­nert sich die Ruan­derin Aline, die ihren rich­tigen Namen nicht nennen will. Aline ist Tutsi und hat damals 1994 Schutz gesucht in der Schweiz, um nicht wie rund 800’000 ihrer Lands­leute von Hutu-Extre­misten wie Féli­cien Kabuga abge­met­zelt zu werden. Doch anstatt den mutmass­li­chen Völker­mörder zu verhaften, zieht Bern es vor ihn auszu­weisen und scheut dafür keine Kosten. Was genau ist damals im Sommer 1994 passiert? Warum kann Kabuga in die Schweiz ein- und ausreisen, obwohl schon damals bekannt ist, welch tragende Rolle er beim Planen und Ausführen des Völker­mordes wohl spielte? Es ist eine Geschichte über undurch­sich­tige Nähe zwischen einem Bundes­be­amten in Bern und der Familie Kabuga, Pannen, Nicht-Kommu­ni­ka­tion und Wegschauen in der Schweiz. Und es ist eine Geschichte über das Erbe des Geno­zids, das die heutige Gene­ra­tion in Ruanda mit sich trägt. «Inter­na­tional» SRF.ch

Rumä­nien – Die NATO werde ihre Präsenz vom Schwarzen Meer bis zur Ostsee verstärken, sagte US-Aussen­mi­nister Blinken (60) in der rumä­ni­schen Haupt­stadt Buka­rest. RT.ru Nach dem NATO Treffen in Buka­rest: Ukraine enttäuscht. Die Ukraine erhält weitere Defen­siv­waffen sowie Stör­sender zur Droh­nen­ab­wehr. Und das, was auf dem Nato-Aussen­mi­nis­ter­treffen als Winter­hilfs­paket zur Über­le­bens­hilfe bezeichnet wurde: medi­zi­ni­sches Mate­rial, Winter­aus­rüs­tung, aber auch Strom­ge­ne­ra­toren, Trans­for­ma­toren sowie Geld, Mate­rial und Knowhow, um die rampo­nierte Strom- und Gasver­sor­gung notdürftig zu repa­rieren. Kiew hätte sich mehr erhofft. SRF.ch
● Der letti­sche Aussen­mi­nister Edgar Rinke­vics (49) sagt, der Ukraine sollte erlaubt werden, Mili­tär­an­lagen inner­halb Russ­lands anzu­greifen, da sie Angriffe auf ihre kriti­sche Infra­struktur abwehrt. „Wir sollten den Ukrai­nern erlauben, Waffen einzu­setzen, um Rake­ten­stand­orte oder Flug­plätze anzu­greifen, von denen aus diese Opera­tionen gestartet werden“, sagte Rinke­vics am 29.11. in einem Inter­view, als er am Treffen der NATO-Aussen­mi­nister in Buka­rest teil­nahm. NATO-Verbün­dete, einschliess­lich der Verei­nigten Staaten, haben sich zurück­ge­halten, Angriffs­waffen zu schi­cken. RFE.cz

Russ­land – Russ­lands Rüstungs­be­schaf­fungs­plan für 2023 wird um 50 % wachsen, um sicher­zu­stellen, dass die russi­schen Truppen zu 97 % mit Waffen und mili­tä­ri­scher Ausrüs­tung versorgt sind, sagte Armee­ge­neral Sergej Schoigu (67), Vertei­di­gungs­mi­nister, auf der Vorstands­sit­zung des Minis­te­riums am Mittwoch.
● Irani­sche Auto­mo­bil­her­steller versu­chen, sich auf dem russi­schen Markt zu etablieren. Laut einer am Montag von Moskau und Teheran unter­zeich­neten Absichts­er­klär­tung sollen irani­sche Autos im Wert von 300 Millionen US-Dollar nach Russ­land expor­tiert werden. RT.ru
● Ukraine griff Kraft­werk in Kursk an. Es liegt am Zusam­men­fluss der Flüsse Tuskar und Sejm, etwa 100 Kilo­meter von der ukrai­ni­schen Grenze entfernt. West­lich der Stadt befindet sich ein Meteo­ri­ten­krater mit einem Durch­messer von 5,5 Kilo­me­tern. ORF.at
● Edward Snowden (39) erhält russi­schen Pass. Im Juni 2013 stellte Snowden Jour­na­listen der Washington Post und des Guar­dian geheime Doku­mente über geheime NSA-Spio­na­ge­ak­ti­vi­täten zur Verfü­gung. Er erklärte, wie die NSA mit dem Compu­ter­pro­gramm PRISM welt­weit die Online-Kommu­ni­ka­tion über­wacht. Später tauchten Doku­mente über das XKeyscore-Programm und eine Reihe anderer NSA-Spio­na­ge­ak­ti­vi­täten auf, darunter das Bullrun-Programm, das sichere Inter­net­kom­mu­ni­ka­tion entschlüs­selt. Das FBI ordnete 2013 seine Verhaf­tung wegen Spio­nage an. Er ist in Russ­land gestrandet, weil ihm sein Pass entzogen wurde und ihm dort später poli­ti­sches Asyl gewährt wurde. Er erhielten die russi­sche Staats­bür­ger­schaft. NPO.nl
● Putin habe versucht, noch vor Beginn der mili­tä­ri­schen Sonder­ope­ra­tion Verhand­lungen mit den USA, der NATO und der OSZE aufzu­nehmen. Die Initia­tive stiess aber nicht auf Gegen­sei­tig­keit. SP.ru
● Lawrow nennt Kriegs­ziel der NATO: „Russ­land draussen, Deutsch­land unten“ VESTI.ru

Saint Helena ‑Jona­than, eine Seychellen- Riesen­schild­kröte, feiert am Wochen­ende den 190. Geburtstag auf der Insel im Südat­lantik, wo der fran­zö­si­sche Kaiser Napo­leon 1821 im Exil gestorben war. BBC.uk.

Schweden – Inter­na­tional Idea, eine welt­weit tätige inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tion, der auch die Schweiz seit 2005 als Mitglied ange­hört, kommt zum Schluss: Noch nie seit 1990 gab es so wenige und schwache Demo­kra­tien wie heute in der Welt. Erstes Opfer ist dabei in vielen Teilen der Welt die Meinungs­frei­heit. Von den über 170 unter­suchten Staaten welt­weit stuft Inter­na­tional Idea derzeit über ein Drittel als Auto­kra­tien ein. Aber es gibt auch einige wenige Licht­blicke: So haben so unter­schied­liche Länder wie Gambia, Sri Lanka und Moldau erfreu­liche Schritte in Rich­tung mehr Demo­kratie getan. In Kenia und Brasi­lien haben sich die Wahl­be­hörden bewährt. SRF.ch
● Der vor der Verstaat­li­chung stehende Ener­gie­kon­zern Uniper will vom russi­schen Gazprom-Konzern wegen ausblei­bender Gaslie­fe­rungen Scha­den­er­satz in Milli­ar­den­höhe erstreiten. Uniper habe ein Schieds­ge­richts­ver­fahren einge­leitet, sagte Vorstands­chef Maubach in Düssel­dorf. Die höheren Kosten für die Ersatz­be­schaf­fung bezif­ferte er auf bisher 11,6 Milli­arden Euro. Das Verfahren werde vor einem inter­na­tio­nalen Schieds­ge­richt in Stock­holm statt­finden.. ORF.at

Schweiz – Die Schuh­firma Vögele ist am Ende. Betroffen sind 131 Mitarbeiter.
● Natio­nalrat sorgt sich wegen düsterer Finanz­aus­sichten. Die Bundes­fi­nanzen geben viel zu reden. Die Rechte und die Linke sind sich uneinig, ob und wo sparen ange­bracht ist.
● Das sich eintrü­bende inter­na­tio­nale Umfeld wirkt brem­send auf die Schweizer Industrie.
● Bundes­rats­wahlen. Anhö­rung hinter verschlos­sener Tür: Wer taugt zur Bundes­rätin? Beim poli­ti­schen Speed­da­ting stellen sich die Kandi­die­renden den Parteien. Trotz geheimen Hearings sickern Fakten durch.
● Neues System im Kanton Luzern. Wer Ange­hö­rige pflegt, soll eine Entschä­di­gung vom Staat erhalten.
● Die Covid-Impfung kann in seltenen Fällen zu schweren Neben­wir­kungen führen. Betrof­fene fordern mehr Unterstützung.
● Kinder befragen SVP-Kandi­daten. «Darf man als Bundesrat lügen, Herr Rösti?
● Vor ein paar Tagen machten diverse IT-Portale auf einen riesigen Whatsapp-Leak aufmerksam. Offenbar werden aktuell mehr als 1.5 Millionen Schweizer Handy­num­mern im Darknet zum Verkauf ange­boten. Das berichtet die West­schweizer Zeitung «Le Temps». Insge­samt gehe es um 500 Millionen Nummern aus einer WhatsApp-Daten­bank, die ein Hacker zum Verkauf anbietet.
● Die 6 Aufklä­rungs­drohnen, die die Armee um 300 Mio. Franken in Israel kauft, können nicht vor 2024 gelie­fert werden. Sie sollen die Grenzen über­wa­chen. SRF.ch

Slowakei – Im Rahmen eines mit Deutsch­land verein­barten Ring­tauschs hat die Slowakei der Ukraine 30 Schüt­zen­panzer des sowje­ti­schen Typs BMP‑1 über­geben. Das teilte Vertei­di­gungs­mi­nister Jaroslav Nad heute mit. SRF.ch

Spanien – Ein Umschlag mit einer Bombe traf heute zu Mittag bei der ukrai­ni­schen Botschaft in Madrid ein, wobei ein Mitar­beiter leicht verletzt wurde. Lokale Medien berichten darüber. Demnach sei noch nicht bekannt, wer den Brief oder die Art des Spreng­stoffs verschickt habe. Als Reak­tion auf den Vorfall kündigte Kiew an, die Sicher­heit in all seinen Botschaften zu verstärken. RP.cz
● Eine unbe­kannte Täter­schaft verschickt Brief­bomben an führende Poli­tiker und Botschaften in Spanien. SRF.ch

Südkorea – Südkorea gibt Warn­schüsse ab. Nach Angaben des südko­rea­ni­schen Mili­tärs drangen am frühen Morgen wieder­holt chine­si­sche H‑6-Bomber in die Luft­ver­tei­di­gungs­zone ein. Einige Stunden später seien sie dann von russi­schen Jets begleitet worden, darunter TU-95-Bombern und SU-35-Kampf­jets. Die Flug­zeug­gruppe habe die Zone nach 18 Minuten wieder verlassen. Die russi­schen und chine­si­schen Flug­zeuge hätten sich an das Völker­recht gehalten und keine auslän­di­schen Luft­räume verletzt. Die Luft­über­wa­chungs­zone ist eine Art Puffer­zone, vor dem Luft­raum. SRF.ch

Ukraine – Die EU-Kommis­sion hat am Mitt­woch aus einer Rede der Kommis­si­ons­chefin Ursula von der Leyen Angaben zu der Anzahl ukrai­ni­scher Gefal­lener entfernen lassen. Die Poli­ti­kerin hatte in einer Ansprache von über 100.000 ukrai­ni­scher Mili­tärs gespro­chen, die seit Februar gefallen seien. RT.ru
● Mitar­beiter einer von ukrai­ni­schen Behörden einge­rich­teten Hotline für russi­sche Soldaten, die sich lieber ergeben als gegen die Ukraine zu kämpfen, bear­beiten täglich bis zu 100 Anfragen. Die Ukrainer haben im September ein Projekt mit dem Titel „Ich will leben“ gestartet, seitdem haben sie 3’500 Kontakte von Soldaten der russi­schen Armee oder ihren Ange­hö­rigen verzeichnet. Durch den Anruf einer Hotline oder die Eingabe von Daten über Apps könnten russi­sche Soldaten den besten Weg aushan­deln, sich zu ergeben. BBC.uk
● Der Gesetz­geber in der ukrai­ni­schen Hafen­stadt Odessa am Schwarzen Meer hat beschlossen, das Denkmal der russi­schen Kaiserin Katha­rina der Grossen (1729–1796), die Grün­derin von Odessa zu entfernen. RFE.cz Ukraine verbietet russi­sche Kirchen. NPO.nl
● Nach einer Brief­bombe in Spanien haben andere diplo­ma­ti­sche Vertre­tungen der Ukraine Angaben aus Kiew zufolge Päck­chen mit blutigem Inhalt bekommen. In den Botschaften in Ungarn, den Nieder­landen, Polen, Kroa­tien, Italien und drei Konsu­laten in Italien, Polen und Tsche­chien seien Päck­chen mit Tier­augen einge­gangen, teilte das ukrai­ni­sche Aussen­mi­nis­te­rium heute mit.
● USA planen, Waffen aus dem Nahen Osten in die Ukraine zu verla­gern, u.a. das Luft­ab­wehr­system NASAMS. das aus Norwegen stammt. Hierzu sind sechs Raketen auf einem Start­gerät montiert, das entweder auf einem LKW oder als Anhänger mitge­führt wird. SRF.ch

Ungarn –  Ein typi­scher unga­ri­scher Haus­halt verfügte 2021 über ein Brut­to­ein­kommen pro Kopf von gut 2,4 Mio. Forint (6’000 €), Single­haus­halte brachten es auf mehr als 2,9 Mio. Forint (7’000 €). Unge­fähr ein Fünftel der Bevöl­ke­rung war dem Risiko von Armut und sozialer Ausgren­zung ausgesetzt.
● „Ungarn fühlt als tausend­jäh­riger christ­li­cher Staat eine beson­dere Verant­wor­tung für die verfolgten Christen der Welt“, erklärte Aussen­mi­nister Péter Szij­jártó am Montag auf einer Fach­kon­fe­renz in London. „Es ist traurig, dass im 21. Jahr­hun­dert noch immer extre­mis­ti­sche Ideo­lo­gien Verbrei­tung finden, die Menschen aufgrund ihrer ethni­schen Herkunft oder Reli­gion der Verfol­gung aussetzen, häufig gepaart mit sexu­eller Gewalt“, sagte der Aussen­mi­nister. Deshalb habe Ungarn vor fünf Jahren das Programm „Hungary Helps“ aufge­legt. Seither flossen rund 80 Mio. USD in den Wieder­aufbau von Wohn­häu­sern und Einrich­tungen, Schulen und Kran­ken­häu­sern sowie an wirt­schaft­li­chen Beihilfen, um das Leben der Menschen in ihrer ange­stammten Heimat in 54 Ländern attrak­tiver zu gestalten. Beson­dere Unter­stüt­zung erhielten die Katho­li­sche Kirche Nige­rias und die Chalä­disch-Katho­li­sche Kirche im Irak bei der Reha­bi­li­ta­tion von Mädchen und Frauen, die Opfer isla­mis­ti­scher Terro­risten wurden. Szij­jártó versi­cherte auf der Konfe­renz, Ungarn werde die Hilfs­pro­gramme allen wirt­schaft­li­chen Schwie­rig­keiten und Heraus­for­de­rungen zum Trotz weiter­führen. KR.hu
● EU-Gericht in Luxem­burg wies Öster­reichs Klage gegen AKW Paks II, 180 km von Öster­reich ab. Finan­ziert wird der Ausbau um die zwei Reak­toren mit einer Leis­tung von je 1’200 Mega­watt haupt­säch­lich durch einen Kredit in der Höhe von umge­rechnet zehn Milli­arden Euro von Russ­land. ORF.at
● EU-Kommis­sion empfiehlt, 7.5 Milli­arden Euro einzu­frieren. SRF.ch

USA – Die USA werfen Iran aus Fussball-WM.
● Mexiko hält an Import­verbot für US-Genmais fest.
● San Fran­cisco erlaubt Polizei Roboter zum Töten. ORF.at
● In den USA kamen vor einem Monat die Zwil­linge Timothy und Lydia zur Welt. Das Beson­dere: die beiden wurden vor 30 Jahren gezeugt und als Embryonen einge­froren. Noch nie kamen Babys auf die Welt, die so lange einge­froren waren.
● Die US-Demo­kraten haben einen Gene­ra­tio­nen­wechsel voll­zogen und Hakeem Jeffries (52) zu Nancy Pelosis (82) als Frak­ti­ons­chef Nach­folger gewählt. SRF.ch
● USA sollen Unter­see­kabel und Pipe­lines in der Nord- und Ostsee am Boden des Meeres verteidigen.
● Harrison Ford (80) bekam die verjün­gende Benjamin-Button-Behand­lung für den fünften „Indiana Jones“ Film, in dem er einen jungen Mann spielt. NPO.nl

Und hier geht es zu unserer Repor­tage vom 30.11.2022


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1 Kommentar

  1. „Wien ist bei einer Umfrage unter Expats erneut zur unfreund­lichsten Stadt der Welt gekürt worden. […] 32 % fühlten sich nicht willkommen.“
    Tja… WORAN, an welcher womög­lich neuzei­tigen Entwick­lung, KÖNNTE DAS NUR LIEGEN?!?

    Gibt es mehr Details zu Italien?

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