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Afghanistans -Taliban verbieten den Mohnanbau und Opiumhandel. SRF.ch

Afrika – Die Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union (Africa CDC) spricht sich für eine globale Koordinierung bei den Coronatests für Reisende aus. «Die Zeit ist wirklich reif, um diese Praxis zu überprüfen und eine globale Diskussion zu haben», forderte Virologe John Nkengasong von der Africa CDC am 31.3.. «Wir brauchen einen koordinierteren Ansatz.» Es sei ein Unding, wenn Reisende in dem einen Land einen PCR-Test benötigten, während er bei der Einreise in einem anderen nicht mehr erforderlich sei. In Afrika sind derzeit erst 16 % der Bevölkerung vollständig geimpft – der Kontinent ist damit noch weit entfernt von seinem Ziel, 70 % der Menschen zu erreichen. SRF.ch

Bulgarien – In Bulgarien  ist der epidemiologischen Ausnahmezustand ausgelaufen. Wie das Gesundheitsministerium mitteilte, enden ab dem 1. April damit sämtliche Corona-bedingten Einschränkungen. Die Maskenpflicht entfällt und öffentliche Einrichtungen unterliegen keinen eingeschränkten Öffnungszeiten oder Zutrittsbeschränkungen mehr. Auch die Einreisebestimmungen werden gelockert. Einreisende aus anderen Ländern, unabhängig von der jeweiligen Corona-Lage, brauchen für eine quarantänefreie Einreise nur noch zu bescheinigen, dass sie geimpft sind. SRF.ch

China – Hausarrest für 26 Mio Menschen in Shanghai – wegen Corona-Omikron. Alle Strassen menschenleer, Geschäfte und Märkte leergekauft. CGTN.cn
●Vor dem Hintergrund der Invasion Russlands in die Ukraine treffen sich am 1.4. europäische und chinesische Spitzenvertreter. Im Mittelpunkt der Videokonferenzen stehen nach EU-Angaben die humanitäre Krise in der Ukraine und die Unterstützung durch die internationale Gemeinschaft. Heute Vormittag haben bereits EU-Ratspräsident Michel, Kommissionspräsidentin von der Leyen und der Aussenbeauftragten Borrell mit dem chinesischen Regierungschef gesprochen. Heute Mittag soll ein digitales Treffen mit Chinas Präsident Xi folgen. Das Verhältnis zwischen der EU und China ist extrem angespannt. China gibt Moskau Rückendeckung. RBB.de
●Angesichts der durch geopolitische Konflikte ausgelösten Turbulenzen auf dem Weltmarkt plant China, seine Produktion fossiler Brennstoffe zu erhöhen, um die heimische Energieversorgung zu stützen und zur Stabilisierung der Brennstoffpreise. CGTN.cn

Deutschland– Die Lebensmittelpreise in Deutschland dürften nach Einschätzung der Handelsbranche weiter deutlich zulegen – und bei Aldi wird das schon ab 4.4. zu spüren sein. Schon vor Ausbruch des Ukraine-Krieges seien im Handel die Preise „über die Produktpalette hinweg“ um gut 5% gestiegen, sagte Josef Sanktjohanser, Präsident des Handelsverbands Deutschland (HDE), der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (am 1.4.). Dies sei Folge der gestiegenen Energiekosten gewesen. „Die zweite Welle an Preissteigerungen kommt, und die wird sicherlich zweistellig“, sagte Sanktjohanser. TRT.tr
●Die Bundesregierung spielt mit dem Gedanken, die deutschen Töchter von Gasprom und Rosneft notfalls zu verstaatlichen und zu enteignen. Hintergrund sind die Sorgen um die Energieversorgung. Mit den Plänen wolle die Bundesregierung einer massiven Beeinträchtigung der Energieversorgung insbesondere in Mitteldeutschland vorbeugen. Zwar seien die Energiekonzerne von den westlichen Sanktionen befreit, seit dem Inkrafttreten gingen Banken und Geschäftspartner aber dennoch auf Distanz zu Firmen mit russischen Eigentümern. Das weltweit grösste Erdgasförderunternehmen Gasprom ist mit einem Anteil von knapp 40 % massgeblich an der deutschen Gasversorgung beteiligt. Die Tochter Gasprom Germania mit Sitz in Berlin steuert das Deutschland-Geschäft, betreibt grosse Speicher – unter anderem im niedersächsischen Rehden – und verkauft das Gas weiter. SWR.de

Finnland – Präsident Sauli Niinistö (73) betrachtet ein Referendum über einen NATO-Beitritt seines Landes als unnötig. Es sei bereits klar, dass die Mehrheit der Finnen hinter einem Beitritt zum Verteidigungsbündnis stehe.TRT.tr

Frankreich – Die Aufhebung der meisten Corona-Regeln in Frankreich Mitte März hatten einige Experten als vorschnell kritisiert. Im Anlauf zur Präsidentschaftswahl im April habe die Regierung ein Streitthema vom Tisch schaffen wollen. Gesundheitsminister Olivier Véran äusserte sich aber überzeugt davon, dass die Fallzahlen bis Ende März zwar noch ansteigen, die Lage sich anschliessend aber entspannt. SRF.ch

Grossbritannien – Schottland hat die Aufhebung der Maskenpflicht angekündigt. Vom 18. April an müssen keine Nase-Mund-Bedeckungen mehr getragen werden, wie die schottische Regierung mitteilte. Damit ist Schottland der letzte Landesteil Grossbritanniens, der die Maskenpflicht abschafft. SRF.ch
●Wegen Sanktionen gegen Gasprombank ist Shell nicht mehr in der Lage, russisches Gas und Öl zu bezahlen, VESTI.ru

Hong Kong – Nach Massenprotesten. Carrie Lam 林鄭月娥 (64) hat bekannt gegeben, nicht mehr für eine zweite Amtszeit zu kandidieren. SRF.ch

Irak – Das Land verzeichnet Rekordeinnahmen im Ölgeschäft, bedingt durch Ukrainekrise. SRF.ch

Iss – Die Internationale Raumstation, russisch MKS ist die bislang grösste und längstlebige Raumstation der Menschheit. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationaler Kooperation von 16 Staaten und 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Sie ist der grösste Satellit im Erdorbit und das grösste menschengemachte Objekt im All. Die Kosten für Bau und Betrieb beliefen sich bis 2018 auf mehr als 100 Milliarden Euro. Die Iss kreist in rund 400 km Höhe binnen etwa 93 Minuten einmal um die Erde. Bei rechtwinklig ausgerichteten Solarmodulen hat sie eine räumliche Ausdehnung von etwa 109 m × 51 m × 73 m. Ihre Masse beträgt rund 450 t. Seit dem 2. November 2000 ist die Iss dauerhaft von Raumfahrern bewohnt. Russland droht mit Ausstieg. SRF.ch

Italien – Das Italien hat den Corona-Ausnahmezustand am 1. April beendet und schafft die meisten Restriktionen ab. Von April an werden etwa in Hotels, im öffentlichen Personennahverkehr und in Geschäften keine Nachweise von Impfung, Genesung oder Tests mehr verlangt. Zum 1. Mai wird das in Italien «Greenpass» genannte Zertifikat komplett abgeschafft. Die Quarantäne wird fast vollständig aufgehoben. SRF.ch

Jemen – Nach sieben Jahren Krieg. Kriegsparteien einigen sich auf zweimonatige Waffenruhe. Die Waffenruhe soll am Samstagabend (2.4.) beginnen, wie der UNO-Sondergesandte Hans Grundberg mitteilt. SRF.ch

Litauen – Zusammen mit Lettland und Estland, dreht den russischen Gashahn zu und steigt um auf US Flüssiggas über den Hafen in Memel (Kleipéda), wo die nötigen Vorrichtungen zur Verfügung stehen.
●Lockerung der Maskenpflicht. SRF.ch

Neuseeland – Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Schliessung der Grenzen erlaubt Neuseeland vom 12. April an ersten Touristen wieder die Einreise. Den Anfang machen Besucher aus dem grossen Nachbarland Australien. Von Mai an dürfen dann auch Urlauber aus anderen visabefreiten Ländern wie Grossbritannien und den USA einreisen. SRF.ch

Niederlande – Der April beginnt in Teilen Deutschlands und der Niederlande nach einem milden Winter mit viel Schnee.
●Die Inflation in den Niederlanden gemäss dem europäischen harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) betrug im März 11,9 %, berichtete Statistics Netherlands. Im Februar waren es 7,3 %. Dies ist eine erste Schätzung basierend auf unvollständigen Quelldaten. Die regulären Zahlen, einschliesslich der Inflation gemäss dem niederländischen Verbraucherpreisindex (VPI), werden am 7. April veröffentlicht. NPO.nl Züge der staatlichen NS fallen am 3.4. viele Stunden aus wegen Softwareproblemen. SRF.ch

Österreich – Höchste Teuerungsrate seit 40 Jahren, wegen Corona und Ukraine- ORF.at
●In Österreich gilt seit dem 24. März wieder Maskenpflicht in nahezu allen Innenräumen. Ausserdem ist eine neue Quarantäne-Regelung in Kraft getreten. Der neue Gesundheitsminister Johannes Rauch verteidigte die neuen Massnahmen. Auch wenn er Corona-Verschärfungen kurz nach den Öffnungsschritten vom 5. März zunächst ausschloss, habe es keine Alternative gegeben, «weil in den Spitälern das Personal am Anschlag war», so Rauch. SRF.ch

Pakistan – Cricketstar Premier Imran Khan (69) will Neuwahlen – Parlament aufgelöst. Die Opposition hat den Schritt für verfassungswidrig erklärt und fordert die Abhaltung eines Misstrauensvotums. SRF.ch

Ramadan – Mit dem Sonnenaufgang am 2.4. hat der Fastenmonat angefangen. Er endet am 1.5. Neben dem Fasten von Sonnenauf- bis zum Sonnenuntergang gehört zum Ramadan auch das gemeinsame Brotbrechen und Abendessen in der Gemeinschaft. Überschattet wird dieser Monat vor allem in ärmeren Ländern von stark gestiegenen Lebensmittelpreisen wegen der Unruhen in der Ukraine. Das Wort Ramadan leitet sich von der arabischen Wurzel (ر-م-ض) „sengende Hitze“ ab, davon das Verb „ramiḍa (رَمِضَ)“ „glühen”. Ramadan wird als einer der vielen Namen Gottes angesehen. SRF.ch

Russland
80 km nördlich von Kharkow (UA) in Belgorod wurde von ukrainischen Hubschraubern ein Öllager in Brand geschossen. RBB.de Die Infrastruktur des Flughafens in Belgorod wurde durch den jüngsten Luftangriff zweier ukrainischer Kampfhubschrauber auf ein Öldepot nicht beschädigt, sagte die Sprecherin des Flughafens, am 1.4. gegenüber TAss. Die Hubscrauber unterflogen das russische Radar. Aufgrund der Ereignisse in Belgorod wurden alle Sicherheitskräfte in der Region Kursk in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Ein Mi-8-Hubschrauber liess 12 Tonnen Wasser auf die brennenden Tanks des Öldepots fallen.
●Das russische Gesundheitsministerium hat die Nasensprayformel des Gam-COVID-Vac (Sputnik V)-Coronavirus-Impfstoffs registriert, der vom Gamaleya-Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie des Gesundheitsministeriums entwickelt wurde“, heisst es in der Erklärung. Nach Angaben des Ministeriums besteht der Impfstoff aus zwei Komponenten basierend auf den Adenovirus-Vektoren Typ 16 und Typ 5. Die beiden Dosen werden im Abstand von 3 Wochen verabreicht. Diese Art der Impfung schafft eine Schleimhautimmunität gegen das Coronavirus. “Die Verwendung eines Nasensprays induziert eine humorale Immunantwort (Steigerung der IgA-Antikörpertiter im Blut und der Nasensekrete und virusneutralisierende IgG-Antikörpertiter im Blut) und eine zelluläre Immunantwort auf die durch SARS-CoV-2 verursachte Infektion”. VESTI.ru

Schweden – Covid-19 wird von nun an nicht mehr als generell gefährliche oder gesellschaftsgefährdende Erkrankung behandelt. Das sogenannte Pandemiegesetz wurde mit 1. April abgeschafft, womit neben dieser Einstufung auch Anforderungen für die Infektionsverfolgung und Quarantäne wegfallen. Die allermeisten schwedischen Corona-Beschränkungen waren bereits am 9. Februar aufgehoben worden. SRF.ch

Schweiz – Ukrainische Flüchtlinge in der Schweiz können ihr mitgebrachtes Bargeld nicht in Schweizer Franken tauschen. In Polen funktioniert der Tausch in die Lokalwährung
●Die Stimmberechtigten entscheiden am 31.3.darüber, ob internationale Streamingdienste gezwungen werden sollen, in die Schweizer Filmindustrie zu investieren. SRF.ch
●Wird die Schweiz der NATO beitreten? Der Ukraine-Krieg hat in neutralen Ländern die Debatte über einen NATO-Beitritt neu entfacht. SWI.ch
●Die beiden Reaktoren der Axpo in Beznau arbeiten ausschliesslich mit russischem Material. In Leibstadt – ebenfalls von Axpo – stammt die Hälfte des verwendeten Urans aus Russland. Russland ist damit einer der wichtigsten Partner der Schweiz in diesem Bereich. Eine Zusammenarbeit, die mehrere Fragen aufwirft. Axpo hat entschieden, keine neuen Verträge mit russischen Firmen abzuschliessen, will aber die bestehenden respektieren, die für Liebstadt bis 2025 und für Beznau bis 2030 gelten. Auch das von Alpiq geführte Kernkraftwerk Gösgen verwendete Rosatom-Material. Aber 2016 wechselte es den Lieferanten aus ökologischen Gründen und Transparenz der Vertriebskette. Heute erhält Alpiq das Material aus Kanada und Australien. RSI.ch
●Bis zu 50 Zentimeter Schnee. Der Winter feiert ein Comeback am 1.4. mit Flocken bis in die Ebene. Die Schneefallgrenze ist in der Nordschweiz auf 500 Meter und in den Alpen auf 800 Meter gesunken, teilte MeteoSuisse mit. RTS.ch
●Mit der Kunsthochschule von Lemberg pflegt die Hochschule Luzern seit Jahren eine enge Partnerschaft. Dieser langjährige Austausch helfe in der heutigen Situation, weil die Schulsysteme, die Didaktik und die Studienfächer eigentlich ganz unterschiedlich sind.
●2. April: Der Internationale Tag der Faktenüberprüfung. Eine wichtige Massnahme bei unserem Faktencheck ist, dass bei SRF mindestens das Vier-Augen-Prinzip, oft auch das Sechs-Augen-Prinzip gilt. Heisst, dass keine Meldungen oder Beiträge publiziert werden, die nicht gegengelesen wurden. Zweitens: Viele unserer Journalisten haben spezifisches Fachwissen. Sie wissen in einzelnen Themen überdurchschnittlich Bescheid oder kennen Experten, die sie beim «Fact Check» mit einbeziehen. Und natürlich sind auch Plausibilitäts-Checks wichtig, bei denen der gesunde Menschenverstand eine Rolle spielt. Der Internationale Tag der Faktenüberprüfung wurde offiziell erstmals am 2. April 2017 begangen. Die Bedeutung des Datums ist bemerkenswert, da es bewusst auf den Tag nach dem «Aprilscherz» gelegt wurde. Das Konzept für einen solchen Tag wurde bereits erstmals 2014 auf einer Konferenz für Journalisten und professionelle Faktenprüfer an der London School of Economics entwickelt. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es bei keinem Medium, auch bei SRF nicht. Wir können aber das Risiko für Falschmeldungen auf ein absolutes Minimum reduzieren. Das wirksamste Mittel hierfür ist die Zwei-Quellen-Regel. Das heisst, für die Publikation von Informationen sind in der Regel zwei gleichlautende, voneinander unabhängige Quellen notwendig. Befolgt man diese Regel konsequent, ist schon vieles erreicht.
●Die Gastro-Branche hat zu wenig Personal. Besonders junge Leute fehlen.
●Das grösste Risiko für die Schweiz liege zurzeit nicht in einer militärischen Bedrohung, sondern im Cyberraum. Hier habe man die Bereitschaft deutlich erhöht,
●Der frühere Chefankläger der Kriegsverbrechertribunale der Vereinten Nationen für das ehemalige Jugoslawien und Ruanda hat die Ausstellung eines internationalen Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin (69) gefordert. „Putin ist ein Kriegsverbrecher“, sagte Carla Del Ponte (75) der Schweizer Zeitung Le Temps in einem am 2.4. veröffentlichten Interview.
●Wenn es um die Löhne geht, stellt das Tessin das Schlusslicht dar. Ein Grund dafür sind die Grenzgänger. SRF.ch

Serbien – In Serbien finden am 3.4. gleich drei Wahlen statt: Präsidentschafts-, Parlaments- und Kommunalwahlen. Meinungsumfragen zufolge ist das Ergebnis eindeutig: Die Sozialistische Partei SPS von Ivica Dačić (56) und die Fortschrittspartei SNS des nationalistischen Präsidenten Aleksandar Vučić (52) werden genügend Stimmen erhalten, um die aktuelle Koalition fortsetzen zu können. SRF.ch

Spanien – Das Urlaubsland Spanien behandelt eine Corona-Infektion künftig nur noch wie eine Grippe. Wer sich mit Sars-CoV-2 infiziert und keine oder nur leichte Krankheitssymptome entwickelt, kann weiter ein normales Leben führen. SRF.ch

Sri Lanka – Kaum Tourismuseinnahmen, 300% Preissteigerung bei Lebensmitteln. Krise, Unruhen. Ausgangssperre. Rücktritt der Regierung. ORF.at

Thailand – Das Land hat die Einreiseregeln für zweifach geimpfte Touristen weiter gelockert. Urlauber müssen ab sofort vor der Abreise in ihren Heimatländern keinen PCR-Test mehr machen. Die anderen Regeln bleiben aber vorläufig bestehen. Im Vergleich zu anderen Ländern in Südostasien sind diese noch recht kompliziert: Derzeit müssen Reisende einen PCR-Test nach der Ankunft machen und dann in einem im Voraus gebuchten Hotel auf das Ergebnis warten. Zudem sollen Feriengäste am fünften Tag selbst einen Antigentest machen und den Behörden das Ergebnis via App übermitteln. Weitere Voraussetzungen sind eine Krankenversicherung über 20’000 US-Dollar sowie die Beantragung des sogenannten «Thailand Pass». SRF.ch

Ukraine – Eine russische parlamentarische Kommission hielt am 31.3. ihre erste Sitzung ab und kündigte die Einrichtung von vier Arbeitsgruppen an, um die von den USA kontrollierten biologischen Labors in der Ukraine zu untersuchen. Die Kommission hörte Informationen des russischen Verteidigungsministeriums über die Untersuchung der biologischen Forschung durch amerikanische Spezialisten in der Ukraine, teilten die russische Staatsduma oder das Unterhaus der Bundesversammlung des Landes in einer Erklärung mit. Während der speziellen Militäroperation Russlands seien die gefährlichen biologischen Aktivitäten der Vereinigten Staaten auf dem Territorium der Ukraine aufgedeckt worden, sagte Irina Yarovaya, Ko-Vorsitzende der Kommission und stellvertretende Vorsitzende der Staatsduma. „Gefährlich sowohl für Russland als auch für die Ukraine selbst. Wir sprechen über geheime Aktivitäten, die vom US-Verteidigungsministerium kontrolliert werden, mit Anzeichen für die Entwicklung biologischer Waffen“, sagte sie. Die vier Arbeitsgruppen werden eine detaillierte Analyse aller Dokumente und Fakten durchführen, auch auf Expertenebene, stellte der leitende Gesetzgeber fest. „Heute hat die Kommission die Arbeitsgruppen für Verteidigung, Sicherheit und Völkerrecht angewiesen, mit der Arbeit an Materialien über die Beteiligung von Hunter Biden (52) an dem Projekt in der Ukraine zu beginnen, sowie eine Einladung zur Erläuterung von ihm und Victoria Nuland“, sagte Yarovaya. Der Investmentfonds Rosemont Seneca, der derzeit von US-Präsident Joe Bidens Sohn Hunter verwaltet wird, finanziert das militärisch-biologische Programm des Pentagon in der Ukraine, teilte das russische Verteidigungsministerium letzte Woche mit. Die US-Unterstaatssekretärin für politische Angelegenheiten, Victoria Nuland, hat zugegeben, dass „die Ukraine über biologische Forschungseinrichtungen verfügt“. Die vergangene Woche gegründete parlamentarische Kommission Russlands wird Präsident Wladimir Putin, der Regierung und internationalen Organisationen über ihre Ergebnisse berichten. Die nächste Sitzung der Kommission findet am 4.4. statt. CRI.cn
●Wie vereinbart, hat man alle illegalen US Einrichtungen (Militär, Spionage, ABC-Waffen) zerstört und konzentriert sich auf den Süden und Südosten. VESTI.ru
●In der zurückeroberten Stadt Butscha sind nach dem Rückzug der russischen Armee zahlreiche Tote gefunden worden. Butscha (Буча) ist eine ukrainische Stadt mit etwa 27’000 Einwohnern. Sie liegt etwa 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew. SRF.ch
●Das russische Verteidigungsministerium wies am 3. April die Anschuldigungen zurück, seine Truppen hätten Zivilisten in Butscha Буча bei Kiew getötet. Das Ministerium erinnerte daran, dass die russischen Streitkräfte Butscha am 30. März verlassen hatten, während vier Tage später, Agenten des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU gefälschte Beweise für mutmassliche Tötungen vorgelegt haben. VESTI.ru

Ungarn – Der Ministerpräsident verwahrte sich gegen Darstellungen, Ungarn sei mit seiner Haltung im Ukraine-Krieg isoliert. Die NATO ist auf dem Standpunkt, sich aus dem Krieg herauszuhalten und keine bewaffneten Konflikte ausserhalb der Grenzen des Verteidigungsbündnisses zu riskieren. In der EU sei die Lage zwar weniger eindeutig, doch würden grosse Mitgliedstaaten wie Deutschland und Frankreich eine ähnliche Position beziehen.
●Tausende Soldaten aus der Türkei, Italien, Kroatien und den USA kommen in Kürze im Auftrag der NATO nach Ungarn.
●Das Nationale Wahlbüro (NVI) registrierte mehr als 900 ausländische Wahlbeobachter. Die Wahlbeteiligung blieb am Ende knapp unter 70%, d. h. von 7,54 Mio. Wahlberechtigten beteiligten sich 5,24 Mio. Ungarn an der Wahl. Unter diesen Wählern entschieden sich knapp 2,74 Mio. Ungarn für den Fidesz, was 53,1% aller Stimmen für die Landeslisten entspricht. Das Sechs-Parteien-Bündnis der Opposition erreichte enttäuschende 35,0%, die rechtsradikale Mi Hazánk 6,2%. Demnach dürften sich die Sitze im neuen Parlament mit seinen 199 Mandaten wie folgt verteilen: Fidesz-KDNP 135 Sitze, DK-Jobbik-LMP-MSZP-Momentum-Párbeszéd 56, Mi Hazánk 7, Repräsentant der deutschen Minderheit 1 Sitz. Eine Zweidrittelmehrheit ist mit 133 Sitzen gewährt. Auf das Oppositionsbündnis entfielen 1,8 Mio. Stimmen, aber nur 18 gewonnene Einzelwahlkreise. Für die Mi Hazánk stimmten 320.000 Ungarn, was zu einem komfortablen Einzug ins Parlament berechtigt. Die Satirepartei des zweischwänzigen Hundes (MKKP) fand die Sympathie von 170.000 Wählern, verfehlte aber mit 3,3% die 5%-Hürde letztlich klar. Für die Neugründungen MeMo („Bewegung Lösung“) und NÉP (Partei „Normales Leben“) stimmten gut 55.000 bzw. knapp 40.000 Ungarn. Die MeMo des Milliardärs György Gattyán (51) überbot dabei den Schwellenwert von 1%, der dieser Formation Gelder aus der staatlichen Parteienfinanzierung für die nächsten vier Jahre zusichert. MR.hu
Viktor Orban hat offensichtlich vieles richtig gemacht. Ungarns Premierminister hat seine Macht massiv ausgebaut. SRF.ch

USA – Hauptgrund für die sinkenden Preise ist eine historische Freigabe der nationalen Ölreserve durch die USA. Gestern hatte US-Präsident Joe Biden verkündet, das Land werde 180 Millionen Barrel (1 Barrel=189 Liter) Öl aus der strategischen Reserve zur Verfügung stellen. Das bedeutet eine Menge von einer Million Barrel Öl pro Tag, und das ein halbes Jahr lang – es entspricht rund 1% der täglichen weltweiten Ölnachfrage. Das freigegebene Öl soll im Mai auf den Markt kommen. Ausserdem rief Biden die Ölkonzerne zu einer höheren Förderung auf.”Die USA geben etwas mehr als 30 % ihrer gesamten strategischen Reserve frei. In dieser Grössenordnung wurde in den vergangenen 45 Jahren, seitdem es diese Reserven gibt, noch nie Öl freigegeben. SWR.de
●Rev. Franklin Graham (69), der älteste Sohn des verstorbenen christlichen Evangelisten und Multimillionärs Billy Graham (1918-2018), ist gerade von einem Besuch in der Ukraine nach North Carolina zurückgekehrt, wo er die Bemühungen seiner humanitären Hilfsorganisation gesehen hat. Samaritan’s Purse hat ein Feldlazarett in einer Tiefgarage unter dem Einkaufszentrum beim Hotel Lviv in Lemberg und drei weitere medizinische Kliniken in Lemberg und Czernowitz im Südwesten der Ukraine, eingerichtet, um Flüchtlingen und Kriegsverletzten zu helfen. KFAR.us
●Der Hirnforscher Alysson Muotri, Leiter des UC San Diego Stammzellen-Programmes, hat in einem aufsehenerregenden Experiment die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischt. In der Petrischale züchtete er menschliche Hirnzellen und liess sie zu sogenannten Organoiden entwickeln. Das sind Zellverbände, die in diesem Fall über elektrische Signale miteinander kommunizieren. Diese Signale verband er mit einem Roboter mit vier Beinen, worauf dieser selbstständig gehen konnte. Viele Forschende zweifeln daran, dass wir unser Bewusstsein je eins zu eins kopieren können. Möglich, dass wir unseren Nachfahren nicht nur als Foto oder Video erscheinen werden, sondern ganz selbstverständlich als Animation mit unserer eigenen Stimme und unseren eigenen Erinnerungen, digital unsterblich.
●Oscar-2022. Will Smith tritt nach Ohrfeigeneklat aus Filmakademie aus. Die Academy hatte diesen Schritt angedroht. Dem kommt Smith nun zuvor.SRF.ch
●Das Pentagon stellt der Ukraine weitere 300 Millionen US-Dollar an Militärhilfe bereit.
●Biden öffnet mexikanische Grenze für Einwanderung. ORF.at

Vatikan – Der Papst entschuldigt sich am 1.4. bei den Indigenen in Kanada für den Tod tausender Kinder. ORF.ch

Von Redaktion

Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde 05.04.2022“
  1. Kann mir mal jemand plausibel ERKLÄREN WAS diese “PRIMATEN” in deren Raumstationen machen ???…
    WO IST DER SINN UND ZWECK DAHINTER ?
    Mit den hundert Milliarden könnte man viele viele HUNGERNDE MENSCHEN ERNÄHREN UND EINKLEIDEN !!!
    Von mir aus können diese “AFFEN” dort draussen bleiben bis in alle Ewigkeit….

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