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Im Internet mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell
 

Afghanistan – Vor gut eineinhalb Jahren haben die Taliban in Afghanistan die Macht zurückerobert. Seitdem haben sie im selbsternannten islamischen Emirat eines der repressivsten Regime weltweit eingeführt. Darunter leiden besonders Mädchen und Frauen. Die Medizinstudentin Husna war im Abschlussexamen, als sie Ende Dezember die Schreckensnachricht erreichte: Ab sofort dürfe sie nicht mehr studieren. Seitdem sitzt die hochbegabte 20-Jährige frustriert und hoffnungslos zu Hause, wie Millionen andere afghanische Frauen. Es war der vorerst letzte Streich der islamisch-fundamentalistischen Taliban im Kampf gegen Frauen und Mädchen. Die Verbotsliste ist seit der Machtübernahme immer länger geworden: Mädchen dürfen ab der siebten Klasse nicht mehr zur Schule, die meisten Frauen nicht mehr arbeiten, nicht mehr die Universität besuchen, nicht mehr für Nichtregierungsorganisationen arbeiten und nicht einmal mehr Parks und Fitnesscenter besuchen. Die wenigen Frauen, die sich wehren oder gar demonstrieren, werden niedergeknüppelt oder ins Gefängnis geworfen. Weil das ein gravierender Verstoss gegen Menschenrechte ist, hat die internationale Gemeinschaft die Reserven der afghanischen Zentralbank eingefroren und Sanktionen verhängt – was die Wirtschaftskrise in Afghanistan massiv verschärft und die Zahl der Hungernden weiter erhöht hat. Während die Taliban-Führung in Kandahar an den strikten Verboten festhält, wird die Kritik an den Bildungsverboten für Frauen bei hohen Offiziellen in Kabul lauter. «International» SRF.ch

Belarus – Russland wird taktische Atomwaffen in Belarus in der Nähe der Grenzen zu den NATO-Staaten platzieren, sagte der russische Gesandte in Minsk. Der russische Botschafter in Belarus, Boris Gryzlov, sagte am Sonntagabend, dass die Waffen im Rahmen von Massnahmen zur „Gewährleistung der Sicherheit“ an die Westgrenze des Landes verbracht würden. ein Lager würde bis zum 1. Juli fertiggestellt, ohne genau anzugeben, wo die Waffen stationiert werden würden. JAZ.qa
● 350 Donbass-Kinder kommen zur Erholung nach Belarus. RB.by

Belgien – Wie die britische Sun ausgehend von Informationen aus britischen Diplomatenkreisen berichtet, soll Ursula von der Leyen im Oktober den Posten des NATO-Chefs übernehmen. Ein Veto dagegen könnte dabei jedoch aus Grossbritannien kommen. BBC.uk

Bolivien – Der bolivianische Präsident Arce hofft auf einen „aufrichtigen Dialog“ mit den chilenischen Behörden über den souveränen Zugang zum Meer. Während des Gedenkens an die Schlacht von Calama forderte der bolivianische Präsident Luis Arce seinen chilenischen Amtskollegen Gabriel Boric auf, eine neue Phase der bilateralen Beziehungen einzuleiten und die historischen Probleme anzusprechen, die die beiden Nationen trennen. Am Donnerstag, dem 23. März, gedachte Bolivien der Schlacht von Calama und dem Tag des Meeres. An diesem Tag im Jahr 1879 marschierte die chilenische Armee mit Unterstützung des britischen Empire in Boliviens Litoral-Departement an der Pazifikküste ein, tötete den bolivianischen General Eduardo Abaroa, besiegte seine Soldaten und nahm die Küstenregionen Antofagasta und Calama in Besitz und liess Bolivien im Binnenland zurück. Die Schlacht von Calama war die erste Schlacht im Pazifikkrieg, die zwischen 1879 und 1884 zwischen Chile und einem bolivianisch-peruanischen Bündnis ausgetragen wurde. Der Internationale Gerichtshof, auch bekannt als Weltgerichtshof, forderte das Paar auf, bei der Verwaltung des Konflikts zusammenzuarbeiten Der Fluss Silala, ein 5,3 Meilen langes Gewässer, das seinen Ursprung in Bolivien hat und durch Chile fliesst, entschied aber ansonsten nur, dass die Parteien nicht mehr uneins waren. Chile, das 2016 eine Beschwerde beim Gericht in Den Haag einreichte, behauptet, die Silala sei eine internationale Wasserstrasse und unterliege daher einer UN-Konvention über Wasserrechte von 1997, die beide Länder dazu zwingen würde, das Wasser zu gleichen Teilen zu teilen. Bolivien argumentiert, der Fluss sei überhaupt kein internationaler Wasserlauf, sondern eine Reihe unterirdischer Quellen, die durch chilenische Bauarbeiten ins Freie gezwungen wurden. Santiago sagte, es habe lediglich Vorkehrungen getroffen, um die Insektenbekämpfung in der Region sicherzustellen, aber La Paz beschuldigte seinen Nachbarn, absichtlich Wasser angesaugt zu haben, um eine Wasserstrasse zu schaffen, die dem internationalen Standard entsprechen würde. VOA.us

Brasilien – Im Januar fand in Peking das chinesisch-brasilianische Wirtschaftsforum statt. Die dort getroffenen Vereinbarungen zwischen China und Brasilien mündeten laut Erklärung der brasilianischen Regierung von Mittwoch in ein gemeinsames Wirtschaftsabkommen. Der Handel zwischen den beiden BRICS-Ländern werde in ihren eigenen Währungen stattfinden und damit den US-Dollar ablösen. CGTN.cn

Bulgarien – Zum fünften Mal in nur zwei Jahren sind die Bulgaren morgen wieder zu einer Parlamentswahl aufgerufen. Seit dem letzten Urnengang vergangenen Oktober ist es den politischen Parteien nicht gelungen, eine Regierung zu bilden. Den Umfragen zufolge dürfte das auch nach dieser Wahl schwierig werden. Profitieren wird vor allem der bulgarische Präsident Rumen Radew.
● Kopf-an-Kopf-Rennen bei Parlamentswahl in Bulgarien. Erwartungsgemäss hat die fünfte vorgezogene Parlamentswahl in nur zwei Jahren keinen klaren Wahlsieger hervorgebracht. Auf fast gleichen Zuspruch kamen heute die Mitte-rechts-Partei GERB und das liberalkonservative Wahlbündnis PP/DB. Ersten Hochrechnungen des Meinungsforschungsinstituts Alpha Research zufolge entfallen auf die Reformer 26,4 Prozent der Stimmen, gefolgt von der Partei des früheren Langzeitpremiers Bojko Borissow mit 25,5 Prozent. Ins neue Parlament in Sofia ziehen fünf Parteien ein. Eine sechste Formation könnte knapp an der Vierprozenthürde scheitern. Neuwahlen im Herbst? ORF.at

Chile -Unliebsame Erfahrungen mit der Zeitumstellung. Von der Pinochet-Diktatur über die Konservativen bis zu den Sozialisten: In Chile hat die Politik über die Jahrzehnte immer wieder an der Uhr gedreht. Das sorgte 2015 für grosse Verwirrung. Damals wagte das südamerikanische Land ein Experiment und schaffte die Winterzeit ab. Das Resultat: Chaos. In Chile, auf der Südhalbkugel, werden die Uhren am Sonntag (2. April) eine Stunde zurückgestellt. Dann beginnt in Chile die Winterzeit. Das war nicht immer so: 2015 schafften die Sozialisten mit Präsidentin Michelle Bachelet die Winterzeit ab, wenn auch nicht, wie eigentlich beabsichtigt, für immer. Energieminister Maximo Pacheco erklärte damals: «Die Regierung hat entschieden, die Sommerzeit beizubehalten, auf unbestimmte Zeit, in ganz Kontinental-Chile und auf den Osterinseln.» Das renommierte US-amerikanische Wall Street Journal spottete daraufhin: Wie spät es in Chile sei, könne niemand genau sagen. Computer und Smartphones zeigten die falsche Zeit an. Obwohl die Regierung die Zeitumstellung abgeschafft hatte, stellten sich die Smartphones und Computer am Stichtag 2015 trotzdem automatisch um, wie gewohnt, auch die Kalender von Outlook oder Google. Eigentlich sollte 2015 alles einfacher werden: mit einer Zeit, für ganz Chile, das ganze Jahr lang. Stattdessen mussten Fluggesellschaften ihre Flugpläne hektisch korrigieren, weil die Flugzeiten im Computer nicht stimmten. Dates fielen ins Wasser, weil er die richtige Zeit hatte, aber sie die falsche. «Wir Chilenen sind verwirrt, weil unsere Regierung über die Jahre zu oft an der Uhr gedreht hat», erklärt eine Frau im Parque Araucano, einem Stadtpark in der Hauptstadt Santiago. Denn schon vor dem Aus für die Winterzeit hat die chilenische Politik den Stichtag für die Zeitumstellung mehrmals verschoben: Mal wurden die Uhren schon im März auf die Winterzeit umgestellt, mal erst ein paar Wochen später, im April oder erst im Mai. Die Sommerzeit wurde aus den verschiedensten Gründen verlängert: 1987 von Diktator Augusto Pinochet wegen eines Papst-Besuchs – es sollte kein zeitliches Durcheinander geben. 2010 von den Konservativen, mit Präsident Sebastián Pinera, wegen eines schweren Erdbebens – es brauchte länger Tageslicht für die Bergungsarbeiten. Und 2011 wegen einer gravierenden Dürre. Damals schob Pinera die Umstellung auf die Winterzeit hinaus, um Energie zu sparen. Energie sparen wollten auch die Sozialisten, als sie 2015 die Winterzeit ganz abschafften. Hat das geklappt? Nicht wirklich, sagt Humberto Verdejo. Der Elektroingenieur von der Universität Santiago de Chile hat untersucht, wie viel Energie eingespart wurde ohne die Winterzeit: «Als wir das ganze Jahr die Sommerzeit benutzten, führte das zu marginalen Einsparungen», sagt Verdejo. 0.5 bis 1 Prozent Energie sparten die Chilenen 2015 ein. Nur ein Jahr später wurde die Winterzeit deshalb wieder eingeführt. Die aktuelle links-progressive Regierung von Präsident Gabriel Boric will nun prüfen, ob das wirklich die beste Lösung für Chile ist. Dafür braucht die Regierung allerdings noch ein bisschen Zeit. SRF.ch

China –  Der chinesische Botschafter in der Europäischen Union, Fu Cong, hat in einem Interview für den Fernsehsender CGTN die Rede der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen vor ihrem Besuch in Peking als “inkohärent” und “widersprüchlich” kritisiert. Der Diplomat zeigte sich enttäuscht und empfahl der Politikerin, einen besseren Verfasser für ihre Beiträge zum Thema China auszusuchen: Am Donnerstag hatte von der Leyen vor ihrer ersten Reise nach Peking im Amt der EU-Kommissionspräsidentin für eine einheitliche China-Politik plädiert. Sie sprach sich für ein “Derisking” in strategischen Bereichen aus. Das jetzige Verhältnis bezeichnete sie als unausgewogen. Die Beziehungen müssten wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Den Zwölf-Punkte-Friedensplan Chinas für die Ukraine lehnte die Politikerin ab und verwies auf eine härtere Haltung Pekings, seine Wünsche gegenüber anderen Ländern durchzusetzen. China werde zu Hause repressiver und im Ausland selbstbewusster, stellte von der Leyen fest. Die EU-Kommissionschefin wird in der kommenden Woche zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron nach China reisen. Es wird erwartet, dass die Politiker mit Chinas Staatschef Xi Jinping zu Gesprächen zusammenkommen. CGTN.cn

Deutschland – Die Ausrüstungsmängel der Bundeswehr können nach Einschätzung von Verteidigungsminister Pistorius in diesem Jahrzehnt nicht behoben werden. Wie er der “Welt am Sonntag” sagte, fehlt es dafür an Geld und Produktionskapazitäten der Industrie. Weitere Abgaben an die Ukraine seien deshalb nicht möglich. Besondere Probleme sieht Pistorius für den Fall, dass es aus den USA nach den Wahlen 2024 weniger Unterstützung für die NATO und Europa geben würde.
● Zahlreiche Sozialdemokraten und Gewerkschafter haben Bundeskanzler Scholz aufgerufen, sich stärker für einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg einzusetzen. Ein offener Brief wurde heute in der “Frankfurter Rundschau” und der “Berliner Zeitung” abgedruckt. Aus dem Krieg sei ein blutiger Stellungskrieg geworden, bei dem es nur Verlierer gebe, heisst es darin. Scholz solle gemeinsam mit Frankreich andere Länder für eine Vermittlung in dem Konflikt gewinnen – wie zum Beispiel Brasilien, China und Indien.
● Das Studio Babelsberg verliert seine Eigenständigkeit. Das hat eine Interessensvertretung dem rbb bestätigt, die die Kleinaktionäre der Studio Babelsberg AG vertritt. Ein Grossteil der Aktionäre hätte einem entsprechenden Vertrag zugestimmt, so ein Sprecher. Das Filmstudio muss demnach künftig alle Entscheidungen vom US-Mutterkonzern absegnen lassen – dem Immobilienfonds TPG Real Estate Partners. Alle Gewinne werden künftig an diesen Konzern abgeführt. Im Gegenzug übernimmt er auch alle Verluste. RBB.de

EU – „Wir stehen kurz davor, dass die EU eine Grenze überschreitet, die zuvor als unpassierbar galt, und machen es akzeptabel, dass die EU irgendeine Form von Friedenstruppen in die Ukraine entsendet“, sagte der Premier Orbán während seines regelmässigen Radiointerviews am Freitag. Auch wenn eine solche Position derzeit auf offizieller Ebene in Brüssel noch nicht diskutiert wird, sieht Viktor Orbán darin eine mögliche Richtung, in die sich die Sanktions- und Waffenlieferungspolitik des Blocks entwickeln könnte. KR.hu

Finnland – Schulden, Arbeitskraftmangel, Stromlücke – und Russland. Die Finnen haben grosse Sorgen und gelten trotzdem als das glücklichste Volk der Welt. Wie geht das zusammen? Glückliche Menschen sehen anders aus. Als würde er gerade einer Beerdigung vorstehen, erklärte der finnische Staatspräsident Sauli Niinistö am Mittwoch dieser Woche mit ernster Gesichtsmiene die Mandatszeit des nationalen Parlaments für beendet. Die ganz in schwarz gekleideten 200 Abgeordneten des Eduskunta (finnisch für Reichstag) quittierten diese formelle Ankündigung mit einem dreifachen, äusserst verhaltenen Hurraruf – ganz wie es das parlamentarische Reglement vorschreibt. Während mit dem Ende der letzten Parlamentssitzung auch die politische Karriere einiger Dutzend vor allem älterer Abgeordneten zu Ende ging, treten 170 der Amtsinhaber bei den Wahlen diesen Sonntag erneut an. Sie verkürzten am Mittwoch entsprechend ihre – ebenfalls reglementarisch vorgeschriebene – Anwesenheit zum «Trauerkaffee» in der Wandelhalle und eilten in ihre Wahlkreise im ganzen Land zurück. SRF.

Indien – Boden über Wasserquelle in indischem Tempel stürzt ein, mindestens 35 Tote. In der Tempelanlage in der Innenstadt von Indore stürzte der Betonboden über einer unterirdischen Wasserquelle ein. Damals fand eine religiöse Zeremonie für den hinduistischen Gott Rama statt, so viele Gläubige hatten sich im Tempel versammelt. Premierminister Chouhan aus dem Bundesstaat Madhya Pradesh, in dem sich Indore befindet, sagte, 18 Menschen seien unverletzt aus dem Brunnen gezogen worden. Das Gewicht der Menge liess den Boden während der religiösen Zeremonie zusammenbrechen, sagt Chouhan. Dutzende Menschen stürzten ins Wasser, Teile des Betonbodens landeten auf ihnen. Abends und nachts zogen Dutzende Retter und Soldaten Opfer mit Leitern und Seilen aus dem Wasser. NOS.nl

Israel – Ultrarechte Forderung. «Armee von Schlägern»: Heftige Kritik an Nationalgarde in Israel. Als Zugeständnis an seinen rechtsextremen Koalitionspartner will Premier Netanjahu eine Nationalgarde schaffen. SRF.ch

Japan – Australische Wissenschaftler haben einen Fisch in einer Tiefe von über 8,3 Kilometern gefilmt, was ein Rekord ist. Nie zuvor wurde ein Fisch so tief unter Wasser fotografiert. Es ist ein Schneckendelfin, ein kleiner Meeresfisch. Der Fisch wurde von einer Art U-Boot-Roboter gefilmt, der im Izu-Ogasawara-Graben südlich von Japan platziert wurde. Weil der Druck in solchen Tiefen enorm ist, können andere Fische dort nicht leben. Aufgrund seiner geleeartigen Struktur gelingt dies dem Schneckendelfin. Dazu trägt auch bei, dass das Wasser im japanischen Trog deutlich wärmer ist. NOS.nl

Nordkorea – Nordkorea hat laut Fachleuten die Aktivitäten an seinem umstrittenen Reaktorstandort Yongbyon erhöht, um möglicherweise noch mehr waffenfähiges Material für Atombomben zu gewinnen. Zum einen sei der Fünfmegawattreaktor Yongbyon weiter in Betrieb, berichtete die auf Nordkorea spezialisierte Nachrichtenseite 38 North (38north.org/) des Stimson Center in den USA unter Berufung auf Satellitenbilder. Zum anderen gebe es Anzeichen, dass die Bauarbeiten an einem experimentellen Leichtwasserreaktor kurz vor dem Abschluss stünden. Auch hätten neue Bauarbeiten um die Urananreicherungsanlage begonnen. Diese Entwicklungen könnten „die jüngste Weisung von Kim Jong Un widerspiegeln, die Produktion von Spaltmaterial durch das Land zu erhöhen und dessen Atomwaffenarsenal auszubauen“, hiess es. ORF.at

Russland – Russland hat heute turnusgemäss für einen Monat den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat übernommen. Verteidigungsminister Lawrow werde im April eine hochrangige öffentliche Debatte auf die Tagesordnung setzen und leiten, teilte sein Büro mit. Zuletzt hatte Russland den Vorsitz im Februar 2021. Zeitgleich griff das Land damals die Ukraine an. Der ukrainische Aussenminister Kuleba hat den russischen Vorsitz im Sicherheitsrat scharf kritisiert. RBB.de

Saudi Arabien. Die Allianz OPEC+ hat eine überraschende Drosselung der Ölproduktion angekündigt. Von Mai an dürfte die Produktion damit um rund eine Million Barrel (117,35 Mio. Liter) pro Tag niedriger ausfallen. Saudi-Arabien führte das Kartell heute mit einer geplanten Förderkürzung von 500.000 Barrel pro Tag an. Das saudische Energieministerium erklärte, es handle sich um eine „freiwillige Kürzung“. ORF.at

Schweiz – Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (Сергей Васильевич Рахманинов), wurde am 1. April 1873 auf dem Landgut Semjonowo bei Staraja Russa im Gouvernement Nowgorod, im Russischen Kaiserreich geboren, nach dem russischen julianischen Kalender am 20. März,. † 28. März 1943 in Beverly Hills, Kalifornien, USA. Vor einem Jahr hat der Kanton Luzern die Villa Senar gekauft. Ab April ist der Bau für die Öffentlichkeit zugänglich. Villa Senar, Halbinsel Hertenstein am Vierwaldstättersee. Es macht den Anschein, als hätte Sergei Rachmaninoff eben das Haus verlassen: Auf dem Schreibtisch im Erdgeschoss liegen Notenblätter, umgeben von gerahmten Familienfotos. Wenige Schritte weiter thront der Flügel des russischen Pianisten, Komponisten und Dirigenten. Daneben steht eine olivgrüne Polstergruppe, von Rachmaninoff in den 1930er-Jahren ausgewählt. Kurzum: Wer das Haus betritt, macht einen Sprung in die Vergangenheit. Gewollt, wie die kantonale Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder sagt: «Wenn Sergei Rachmaninoff jetzt auf seinem Korbstuhl auf der Terrasse einen Café trinken würde, würde er schon sagen: Das ist meine Villa Senar, hier ist mein Paradies.» Am 1. April könnte Sergei Rachmaninoff seinen 150. Geburtstag feiern. Und just auf diesen Tag hin öffnet sich dessen «Paradies» am Vierwaldstättersee für die breite Bevölkerung. Rauschende Geburtstagspartys und Hochzeiten im grossen Stil wird es hier allerdings nicht geben. Die für den Betrieb zuständige Stiftung plant Anlässe für maximal 35 Personen. Kleine Konzerte beispielsweise, Führungen oder private Apéros. Ab Mai können Besucherinnen und Besucher an ausgewählten Tagen im Terrassen-Café Platz nehmen. «Wir wollen vom Kindergärtner bis zum grossen Meisterpianisten allen die Möglichkeit geben, das Haus zu besichtigen und den Park zu geniessen», sagt Urs Ziswiler, Präsident der Serge Rachmaninoff Foundation. Angedacht ist eine Nutzung, die sich «gut mit dem Schutzstatus des Gebäudes» verträgt, wie die Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder sagt. Der kubische Bau steht seit 2018 unter Denkmalschutz. Der historische Charakter war ein Knackpunkt der Sanierung. Die Arbeiten gingen im Juli 2022 los. Das Ziel: Mängel und Schäden beheben, aber auch den damaligen Zustand der Villa wieder hervorholen. «Das bedeutete insbesondere, dass wir innen und aussen die originale Farbgebung wiederhergestellt haben», sagte Cony Grünenfelder. Vor einem Jahr hat der Kanton Luzern die Villa Senar gekauft. Ab April ist der Bau für die Öffentlichkeit zugänglich. Villa Senar, Halbinsel Hertenstein am Vierwaldstättersee. Es macht den Anschein, als hätte Sergei Rachmaninoff eben das Haus verlassen: Auf dem Schreibtisch im Erdgeschoss liegen Notenblätter, umgeben von gerahmten Familienfotos. Wenige Schritte weiter thront der Flügel des russischen Pianisten, Komponisten und Dirigenten. Daneben steht eine olivgrüne Polstergruppe, von Rachmaninoff in den 1930er-Jahren ausgewählt. Kurzum: Wer das Haus betritt, macht einen Sprung in die Vergangenheit. Gewollt, wie die kantonale Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder sagt: «Wenn Sergei Rachmaninoff jetzt auf seinem Korbstuhl auf der Terrasse einen Café trinken würde, würde er schon sagen: Das ist meine Villa Senar, hier ist mein Paradies.» Am 1. April könnte Sergei Rachmaninoff seinen 150. Geburtstag feiern. Und just auf diesen Tag hin öffnet sich dessen «Paradies» am Vierwaldstättersee für die breite Bevölkerung. Rauschende Geburtstagspartys und Hochzeiten im grossen Stil wird es hier allerdings nicht geben. Die für den Betrieb zuständige Stiftung plant Anlässe für maximal 35 Personen. Kleine Konzerte beispielsweise, Führungen oder private Apéros. Ab Mai können Besucherinnen und Besucher an ausgewählten Tagen im Terrassen-Café Platz nehmen. «Wir wollen vom Kindergärtner bis zum grossen Meisterpianisten allen die Möglichkeit geben, das Haus zu besichtigen und den Park zu geniessen», sagt Urs Ziswiler, Präsident der Serge Rachmaninoff Foundation. Angedacht ist eine Nutzung, die sich «gut mit dem Schutzstatus des Gebäudes» verträgt, wie die Denkmalpflegerin Cony Grünenfelder sagt. Der kubische Bau steht seit 2018 unter Denkmalschutz. Der historische Charakter war ein Knackpunkt der Sanierung. Die Arbeiten gingen im Juli 2022 los. Das Ziel: Mängel und Schäden beheben, aber auch den damaligen Zustand der Villa wieder hervorholen. «Das bedeutete insbesondere, dass wir innen und aussen die originale Farbgebung wiederhergestellt haben», sagte Cony Grünenfelder. Dies ist denn auch die augenfälligste Veränderung: Das Gebäude kommt nicht mehr in Weiss daher, sondern im ursprünglichen Ocker. Um dem Original auf die Schliche zu kommen, brauchte es den Griff zum Skalpell: Damit trugen Fachleute auf einzelnen Flächen Farbe ab, um zu früheren Farbschichten vorzudringen. Für die Sanierung war Fachwissen und handwerkliches Geschick gefragt. Etwa, um den originalen Parkett zu reparieren oder Fenster aus den 1930er-Jahren wieder instand zu setzen. Auch historische Bilder und Pläne nahm die Denkmalpflege zu Hilfe. Die Villa Senar gilt als exemplarischer Bau für die Bewegung der Moderne in der Zentralschweiz. Während Jahrzehnten fristete die Anlage ein Schattendasein. Dem setzte der Kanton 2022 ein Ende: Er unterzeichnete mit den gesetzlichen Erben einen Kaufvertrag und lancierte die Idee eines Kulturzentrums. Gut 15 Millionen Franken liess der Kanton dafür springen. Darin enthalten: der Erwerb der Liegenschaft, die Sanierung und der Unterhalt für zehn Jahre. Die Renovation ist noch nicht abgeschlossen: Insbesondere im Obergeschoss erfolgen weitere Arbeiten. Auch Gärtner- und Bootshaus kommen noch an die Reihe. Damit auch hier dereinst der Geist von «anno dazumal» spürbar ist. Gerade so, als ob Sergei Rachmaninoff jederzeit um die Ecke kommen könnte. Der letzte Besitzer der Villa, Rachmaninoffs Enkel Alexandre, starb im November 2012. Er hinterliess vier Kinder, die Anspruch auf ihren Pflichtteil geltend machten. Zugleich war der Kanton Luzern im Testament von Alexandre Rachmaninoff Conus als möglicher Erbe der Villa Senar vorgesehen. Das Testament war allerdings unklar formuliert, die darin vorgesehene Erbenstellung von Luzern entsprechend umstritten. Mit dem Kauf konnte der Kanton zum Alleineigentümer der Villa werden und allfällige erbrechtliche Auseinandersetzungen vorbeugen. Kurzzeitig gab es 2013 sogar Meldungen, wonach Wladimir Putin einen Kauf der Villa Senar prüfte. Die Russische Föderation sei daran interessiert, dass die Rachmaninoff-Villa als Gedenkstätte erhalten bleibe, schrieb die russische Botschaft in Bern damals in einer Mitteilung. Die Villa Rachmaninow oder Senar in Hertenstein in der Schweizer Gemeinde Weggis war in den Sommermonaten der Jahre 1932 bis 1939 der Wohnsitz des russischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Sergei Rachmaninow. Er selber nannte sein Anwesen am Ufer des Vierwaldstättersees «Senar», ein Akronym, bestehend aus den Namen Sergei und Natalia Rachmaninow. (Villa Senar, Zinnenstrasse 6, 6353 Weggis, +41 (0) 79 501 79 84, rachmaninoff.ch/). Ab Luzern (Steg 1) fahren die Schiffe jeweils stündlich nach Hertenstein. Provisorische Öffnungszeiten im Mai 2023: SO 14. Mai, SA 20. Mai, SO 21. Mai, 11:00 – 18:00 Uhr, SO 28. Mai, 11:00 – 16:00 Uhr
● Zankapfel Forschungszusammenarbeit. Hat Deutschland die Geduld mit der Schweizer Neutralitätspolitik verloren? Flügger beschwichtigt: «Es geht hier nicht um Deutschland, sondern um die Nato.» Man akzeptiere natürlich, dass es die Schweiz unterlässt, Waffen direkt in die Ukraine zu schicken. Und doch sagt Flügger: «Es stellt sich die Frage, ob die strenge und altmodische Auslegung der Haager Konventionen völkerrechtlich nicht überholt ist.» Die Haager Konventionen regeln das Neutralitätsrecht. ● Sollen in der Schweiz im Jahr 2030 Olympische Winterspiele durchgeführt werden? Der Weg dorthin ist noch lang.
● Inflation sinkt im März deutlich. Konkret ging die Teuerung auf 2.9 Prozent zurück. SRF.ch

Türkei – Der russische Präsident Wladimir Putin könnte am 27. April an der Kernbrennstoff-Ladezeremonie im ersten Kernkraftwerk der Türkei, Akkuyu, einem Joint Venture mit dem staatlichen russischen Nuklearkonzern Rosatom, teilnehmen, sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Der Start erfolgt zweieinhalb Wochen vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei am 14. Mai. Während der türkische Staatschef sagte, dass Putin während seines offiziellen Besuchs an der Zeremonie teilnehmen könne, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass noch keine konkreten Entscheidungen getroffen worden seien. Ein Vertreter von Rosatom bestätigte gegenüber Vedomosti, dass Brennstoff später in diesem Frühjahr tatsächlich zur Baustelle des KKW Akkuyu in der Türkei gebracht werden würde. „Sobald Kernbrennstoff ankommt, wird das KKW zu einer Nuklearanlage, und die Türkei wird offiziell ein Land mit Kernenergie“, sagte er. TRT.tr

Ukraine – Die ukrainische Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen den Abt des Kiewer Höhlenklosters, Metropolit Pawlo (Lebyd), eröffnet. Nach Angaben seiner Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) wird Pawlo Anstiftung zur religiösen Feindschaft und Hass gegen die konkurrierende Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) und das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel (heute Istanbul) vorgeworfen, wie Kathpress meldet. Zudem werde er beschuldigt, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt und entsprechende Schriften verbreitet zu haben. Der ukrainische Geheimdienst SBU habe ihn für heute Mittag vorgeladen, um ihn zu vernehmen, sagte der Geistliche in einem vom Kloster verbreiteten Video. Pawlo drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis. In dem Kloster lebten bisher rund 200 Mönche. ORF.at
● Im Exklusivinterview mit der kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina erklärte Russlands Aussenminister Sergei Lawrow hinsichtlich der Militäroperation in der Ukraine, dass es für Russland keine Alternative gegeben habe, nachdem alle Versuche zurückgewiesen wurden, eine politische Lösung, zum Beispiel durch die Umsetzung der Minsker Abkommen, zu erreichen. Neben dem Ukraine-Konflikt erörterte der Minister auch Themen wie die Konfrontation mit westlichen Sanktionen, die Beziehungen zu den afrikanischen, asiatischen und lateinamerikanischen Staaten und insbesondere die Verbindungen mit Kuba. Der Krieg wird vom ukrainischen Militär auf Befehl des Kiewer Regimes geführt. Aber wie die ukrainischen Führer selbst sagen: Wenn es keine kontinuierliche Lieferung von mehr und mehr Angriffswaffen gibt, wird die Ukraine verlieren. Ohne den Westen wäre er seit Langem beendet. Der Krieg hätte längst beendet werden können, die Bedrohungen, unter denen die gesamte russischsprachige russische Bevölkerung des Landes, das sich Ukraine nennt, seit Beginn des Staatsstreichs 2014 lebt, hätten beseitigt werden können. In dem Land, in dem der Unterricht in russischer Sprache seither verboten ist, ebenso wie die Verwendung der Sprache im Alltag, gar nicht zu reden von der Schliessung der Kommunikationsmedien. RHC.cu
● Der Konflikt um das weltberühmte Höhlenkloster in Kiew eskaliert weiter. Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat die Wohnung des Klostervorstehers durchsucht. Metropolit Pawel sagt, er stehe unter Hausarrest. Im Land laufen Dutzende Strafverfahren gegen Priester. In einer Erklärung am Samstag teilte die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOC) mit, das Gericht in Kiew habe auch Metropolit Pavel angewiesen, ein elektronisches Armband zu tragen. Die Staatsanwälte sagten, der Hausarrest und das elektronische Armband seien Vorsichtsmassnahmen, und Staatsanwalt Yevhen Zavistovskyi sagte, dass das Verfahren gegen Pavel fortgesetzt werde. Die russische staatliche Nachrichtenagentur TAss teilte mit, das Gericht habe Pavel angewiesen, in einem Dorf etwa 40 km südöstlich von Kiew zu leben. Pavel sagte, das Haus sei nicht bewohnbar. „Es gibt nichts zum Schlafen, keine Heizung und kein Licht. Es gibt keine Küche, keinen Löffel. Aber es ist in Ordnung, ich werde alles ertragen“, sagte er. Pavel lebt in einer Unterkunft in der Kyiv-Pechersk Lavra, einem 980 Jahre alten Klosterkomplex, von dem die Regierung sagt, dass die Kirche ihn verlassen muss. TAss sagte auch, das Gericht habe Pavel die Erlaubnis verweigert, Gottesdienste zu besuchen. Tausende Ukrainerinnen protestieren gegen Selenskis Kirchenschliessungen. JAZ.qa

USA – Der ehemalige US-Präsident Trump hat nach Bekanntwerden der Anklage gegen ihn viele Spenden für seinen Wahlkampf eingesammelt. In den 24 Stunden danach hätten seine Anhänger vier Millionen Dollar gespendet, sagte Trump. Der Ex-Präsident muss am Dienstag zur Anklageverlesung vor einem Gericht in New York erscheinen. Es geht um die Schweigegeldzahlung an eine Schauspielerin. RBB.de
● 1973 – ein historischer Anruf. «Hi, Joel», sagte Motorola-Ingenieur Martin Cooper am 3. April 1973 in der New Yorker Innenstadt. «Ich rufe dich von einem Mobiltelefon aus an. Aber einem richtigen Mobiltelefon. Einem persönlichen, tragbaren Mobiltelefon.» Vor lauter Erstauen blieb es nach Erzählungen Coopers am anderen Ende der Leitung zunächst einmal still. Pures Staunen – Sinnbild des Beginns einer neuen Ära. 1983 – ein «Klotz» kommt auf den Markt. Zehn Jahre dauerte es, bis Motorola das erste kommerzielle Mobiltelefon auf den Markt brachte: DynaTAC 8000x. Der «Klotz» kostete mehrere Tausend Franken, wog zu Beginn knapp ein Kilo, hatte eine 25 Zentimeter lange Antenne und eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Minuten. Doch die Entwicklung war rasant. Ende der 1980er-Jahre entwickelte Motorola das weltweit erste Klapphandy. Man näherte sich dem Hosentaschen-Format. Doch die Preise blieben hoch: Der «Kassensturz» nahm 1990 ein Natel der Marke Ericsson unter die Lupe. Es kostete 6000 Franken, exklusiv Akku (225 Franken) und Ladegerät (335 Franken). 1990er – der weltweite Durchbruch. Das Handy wurde immer mehr Multifunktionsgerät, mutierte schliesslich zum stylischen Taschencomputer. Am 3. Dezember 1992 erhielt Vodafone-Mitarbeiter Richard Jarvis die erste Textnachricht: «Frohe Weihnachten». Mit dem Blackberry konnte man nicht mehr nur telefoniert werden. Auch E-Mails landeten nun direkt im Handy-Posteingang. Die finnische Marke Nokia entwickelte die Mobilfunk-Technologie weiter: Mit dem Modell 6110 kam 1997 «Snake» als erstes Handy-Spiel für die breite Masse auf den Markt. Zwei Jahre später ist das Nokia-Handy 7110 das erste Telefon mit drahtlosem Internetzugang, und Modell 3210 aus demselben Jahr verwendet erstmals eine automatische Texterkennung. 1999 kamen dann zum ersten Mal Handys mit integrierter Kamera auf den Markt. Im selben Jahr folgte RIM mit dem ersten Blackberry. Damit konnten erstmals E-Mails über eine mobile Internetverbindung abgerufen werden. 2007 – erstes Handy mit Touchscreen. Der Smartphone-Boom setzte aber erst mit dem iPhone richtig ein. Zum ersten Mal konnte ein Handy per Touchscreen bedient werden. Ein Zeigefinger, der übers Display fährt. Ein Raunen im Publikum. Dann tosender Applaus. Als Apple-CEO Steve Jobs das iPhone 2G vorstellte, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Das erste iPhone markierte den Beginn einer neuen Ära, einen Paradigmen-Wechsel. Dank verschiedenen Applikationen revolutionierte das iPhone die Internetnutzung. 2012 wurden WhatsApp, Viber, WeChat, Telegram und Signal bereits mehr genutzt als SMS. Und fast zur selben Zeit kam das erste iPhone mit Sprachassistent auf dem Markt. User konnten ihrem Smartphone nun mündlich Anweisungen geben. Im selben Jahr integriert Apple Emojis in den Zeichensatz. Die Konkurrenz zog nach. Android-Modelle entwickelten sich als oft günstige Alternativen zu Apple-Produkten. Und so wird die Entwicklung der Smartphones nun auch zunehmend durch den asiatischen Raum geprägt: Am 5. April 2019 führt Südkorea als erstes Land den 5G-Standard ein, der noch schnelleres Internet-Surfen verspricht. Im selben Jahr bringen das südkoreanische Unternehmen Samsung und der chinesische Hersteller Huawei Smartphones mit faltbarem Bildschirm auf den Markt. SRF.ch


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Ein Gedanke zu „Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 14.04.2023“
  1. @Türkei: Erneut tanzend auf allen Hochzeiten und immer ganz vorn dabei wenn es Kontakte und Filetstücke zu holen gibt.
    Und geschickt eingefädelt daß man überall gut drin sitzt – da wagt es dann weder Washington noch Moskau sich dagegenzustellen, denn dann geht der Osmane eben zum anderen Freund.
    Es zeigt sich auch hier: In einer Welt grassierender Kakophonie führt Dreistigkeit zum Erfolg.

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