Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 26.12.2022

Telldenkmal mit Bronzestatue von Richard Kissling und Hintergrundbild von Hans Sandreuter in Altdorf (Kanton Uri, Schweiz) · Foto: Хрюша / Wikimedia CC 3.0

Im Inter­net­radio mitge­hört und mitge­schrieben von Wilhelm Tell
 

Afgha­ni­stan – Radikal-isla­mi­schen Taliban haben per sofort alle Studen­tinnen von den Univer­si­täten ausge­schlossen. Die Taliban schränken Frau­en­rechte weiter ein. SRF.ch

Austra­lien – Vandalen zerstören 30’000 Jahre alte Kunst der Abori­gines in Südaus­tra­lien. NOS.nl

China – Ehema­liger russi­scher Präsi­dent Medwedew stell­ver­tre­tend für Putin bei Xi, falls man Rücken­de­ckung braucht. DW.de

Deutsch­land – Im Kampf gegen den Klima­wandel will die Bundes­re­gie­rung schäd­li­ches CO2 unter­ir­disch spei­chern. RBB.de

Frank­reich – Das Zugper­sonal streikt über Weih­nachten. Das Zugper­sonal der Schnell­züge TGV streiken bis am Montag­morgen. Rund 40% aller Fern­züge sollen ausfallen. SRF.ch

Gross­bri­tan­nien – Aufgrund der Armut öffnen Biblio­theken und Kirchen ihre Türen, damit sich Leute für einige Stunden aufwärmen können.
● Boris Becker (55), Tennis-Legende und verur­teilter Steu­er­hin­ter­zieher, kommt aus dem Gefängnis und klagt über seine Zeit in der Haft. Tatsäch­lich sind die Anstalten so voll wie kaum irgendwo in Europa und gelten als beson­ders gefähr­lich und abge­wirt­schaftet. Derzeit sind in England und Wales circa 82’000 Personen in Gefan­gen­schaft. Das entspricht einer Gefan­gen­rate von 137/100’000 der Bevöl­ke­rung. Die Rate in der Schweiz 72/100’000. SRF.ch

Guyana – Der erste kommer­zi­elle Start der neuen euro­päi­schen Vega-C-Rakete endete mit einem Miss­erfolg. Kurz nach dem Start vom Start­platz in Fran­zö­sisch-Guayana ging die Rakete mit zwei Airbus-Satel­liten verloren! NPO.nl

Irak – Der Schrift­steller Eli Amir, 85, lebt in Jeru­salem. Bis heute sehnt er sich nach seiner Geburts­stadt Bagdad, obwohl seine jüdi­sche Familie dort auch schreck­liche Erfah­rungen gemacht hat. Sie über­lebte den «Farhud» von 1941, ein zwei­tä­giges Pogrom in Bagdad. Danach begann der grosse, erzwun­gene Exodus der jüdi­schen Bevöl­ke­rung. In Bagdad erin­nern sich viele mit Nost­algie an ihre jüdi­schen Nach­barn von einst. Muslime schwelgen auf dem ehema­ligen jüdi­schen Hanun-Markt in den Erin­ne­rungen an alte Zeiten, erzählen, wie Reli­gion im Alltag kaum eine Rolle gespielt habe, und wie eng die nach­bar­li­chen Bezie­hungen einst waren. Auch sie sehnen sich nach dem Bagdad, an das Eli Amir noch jeden Tag denkt, und an einen Irak, den man einst «Vater der Reli­gionen» nannte, weil so viele reli­giöse Minder­heiten dort lebten. «Der Irak war wie ein Blumen­strauss: entfernt man eine Blume nach der anderen, dann ist es nicht mehr der Irak», sagt Lara Yussif Zara, die christ­liche Bürger­meis­terin von Alqosh. Sie weiss, wovon sie spricht: Der Irak hat nicht nur seine Juden, sondern auch 80% seiner Christen verloren. Der Verlust der reli­giösen Minder­heiten wurde mit dem US-Einmarsch in den Irak 2003 ausge­löst. Auch, weil der schii­ti­sche Mullah-Staat Iran das Chaos nach den Kriegen, die auf den Sturz Saddam Huss­eins (1937–2006) folgten, nutzte, um den Irak zu unter­wer­fenn. Den alten Irak, nach dem sich heute viele Menschen sehnen, gibt es noch im Kleinen: z.B.in einer geheimen Synagoge in Bagdad. «Inter­na­tional» SRF.ch

Israel – 40 Tage nach den Wahlen verkündet Benjamin Netan­jahu (73) seine neue Regie­rung. Sie ist die extremste, die Israel je hatte. SRF.ch

Jorda­nien – Die Proteste begannen vor ein paar Wochen, zunächst eher unauf­fällig. Taxi­fahrer und Trans­port­un­ter­nehmer versam­melten sich vor Tank­stellen oder am Stras­sen­rand und klagten über die hohen Benzin- und Diesel­preise, die sich innert Jahres­frist verdop­pelt hatten. [Zum Vergleich: 1 Liter Super­benzin in € am 22.12.Ø: Vene­zuela 0,015, Libya 0,03, Kuwait 0.28, Algeria, Iran, Bahrain 0.37, Egypt, Kazakh­stan, Malaysia 0,45, Iraq, Qatar, Azerb., Col. 0.55, Oman, Saudia, Indo­nesia 0.65, Tunis, Russia 0.7, Burma,UAE,USA 0.87, Brazil 0,88, Afgh. 0,9, Argentina,Taiwan, China, Vietn., Belarus 0.95, Paki­stan, Turkey 1.02, Georgia 1.16, Fiji, India, Moldova 1.18, S.Afr., Japan, Armenia, Korea,Phil. 1.25, Ukraine 1.33, Malta 1.34, Mace­donia 1.35, Laos 1.37, Poland 1.38, Romania 1.40, Croatia, Bulgaria, Slovenia, Bosnia, Serbia, Mongolia 1.40 ‑1,49, Syria, NZ, Cyprus, Lithuania, Jorda­nien, Hungary, Czechia 1.50–1,59, Uganda, Austria, Ireland, Slovakia, Spain, Latvia 1.60–1,67, Sweden, Portugal, Italy, France, Belgium, Albania 1.70–1.78, Estonia, Denmark, Germany, Swit­zerld., Israel 1.80–1.88, Netherl., UK, Norway, Greece, Finland, Singap. 1.91–1.97, Iceland 2.06 Hong­kong 2.8, Lebanon 25 (autotraveler.ru)]. Jeden Tag kamen etwas mehr Männer dazu, der Tonfall wurde lauter und aggres­siver. Sie begannen, Strassen zu blockieren. Sie posteten Videos vor allem auf Tiktok: Dort klagen aufge­brachte Berufs­fahrer, dass sie mit ihren Fami­lien zugrunde gingen – und stellen gleich­zeitig die Frage nach den Profi­teuren der hohen Treib­stoff­preise. Die Regie­rung verwies auf die Auswir­kungen des Ukraine-Krieges oder stellte fest, es seien bereits einige Hundert Millionen Dollar in Preis­sen­kungen inves­tiert worden, mehr liege nicht mehr drin. Denn Jorda­nien erhalte Geld vom Inter­na­tio­nalen Währungs­fonds IWF, der weniger Subven­tionen verlange. Doch die Not der Berufs­fahrer war damit nicht gelin­dert. In Jorda­nien ist alles viel teurer geworden. Die Löhne sind seit Corona nicht gestiegen oder gar gesunken, ohne Kredite kommt niemand mehr durch. Im Süden und im Südwesten des Landes errich­teten die Berufs­fahrer schliess­lich Blockaden und zündeten Reifen an. Plötz­lich standen Panzer auf der Strasse, auch nachts, vor dem Flug­hafen zum Beispiel. Auf TikTok zirku­lierten immer mehr Videos von gewalt­tä­tigen Konfron­ta­tionen mit der Polizei. Am Freitag wurde in der Provinz Ma’an sogar ein Poli­zei­of­fi­zier mit einem Kopf­schuss getötet. Die Regie­rung liess Tiktok abschalten. Fern­seh­sta­tionen über­trugen die Beer­di­gung. Selbst der König kam, um dem gefal­lenen Poli­zisten die letzte Ehre zu erweisen. Norma­ler­weise hat die jorda­ni­sche Bevöl­ke­rung ein ausge­spro­chen gutes Verhältnis zu ihren Sicher­heits­kräften. Tödliche Konfron­ta­tionen sind selten. Doch kaum war der Offi­zier beer­digt, wurden gestern drei weitere Sicher­heits­be­amte getötet, als sie den mutmass­li­chen Mörder des Offi­ziers verhaften wollten. Der Gesuchte soll bei der Razzia eben­falls umge­kommen sein. Die jorda­ni­schen Kirchen­ver­treter haben die ersten grossen Weih­nachts­fei­er­lich­keiten seit Corona abge­sagt. Auch Neujahrs­fei­er­lich­keiten sollen aus Respekt für die Getö­teten nicht statt­finden. Am Dienstag been­deten die Berufs­fahrer in Ma’an ihren Streik, also dort, wo der Poli­zei­of­fi­zier erschossen wurde. Die Regie­rung versprach ihnen mehr Geld, doch die Stim­mung bleibt ange­spannt: Dutzende wurden verhaftet, TikTok bleibt verboten. Im Fern­sehen laufen statt­dessen Videos über die Tapfer­keit der Streit­kräfte. Die Treib­stoff-Proteste in Jorda­nien sind kein neues Phänomen. Vor Corona brachte das Volk eine Regie­rung zu Fall – mit einem grossen Lehrer­streik und tägli­chen Demons­tra­tionen von Berufs­gruppen. Seit Corona herrscht Mili­tär­recht im König­reich, und die Zensur würgt fast jede Kritik ab. Wo es wirt­schaft­lich schlecht geht, wachsen Gerüchte und Frus­tra­tion. Die jorda­ni­sche Bevöl­ke­rung weiss kaum noch, was im Land passiert. Sie merkt nur, dass das Leben immer uner­schwing­li­cher wird. Trotz Milli­ar­den­hilfe von den USA, der EU und Saudi-Arabien – das Geld kommt bei den Leuten nicht an. SRF.ch

Kaukasus – Die Strecke vom Kaspi­schen ans Schwarze Meer ist wie ein Minen­feld – und das teil­weise im wahrsten Sinne des Wortes. Ein früherer Russ­land-Korre­spon­dent reist durch Aser­bai­dschan, Arme­nien und Geor­gien und stösst auf Stachel­draht und unge­löste Konflikte. Christof Franzen startet seine Reise in Baku, der Haupt­stadt Aser­bai­dschans am Kaspi­schen Meer. Dort, in bester Strand­lage, eröff­nete 2021 der soge­nannte Trophä­en­park, der Park der erbeu­teten Kriegs­waffen. 2020 führten Aser­bai­dschan und Arme­nien zum zweiten Mal Krieg gegen­ein­ander um Berg-Kara­bach. Dieses Terri­to­rium ist etwa so gross wie der Kanton Waadt und liegt als arme­ni­sche Exklave auf dem Gebiet von Aser­bai­dschan. Die Aser­bai­dschaner eroberten bei diesem Krieg Land­teile zurück, die sie vor 30 Jahren verloren hatten. Vor einer Mauer im Park, die gepflas­tert ist mit erbeu­teten arme­ni­schen Auto­kenn­zei­chen, posieren die Menschen für Selfies. Aser­bai­dschan gehört der Sieg, und das sollen alle sehen! Zu den von Aser­bai­dschan zurück­er­oberten Gebieten gehört Schu­scha, eine stra­te­gisch wich­tige Stadt in Berg-Kara­bach. Christof Franzen begleitet ehema­lige Bewohner des Ortes, die nach 30 Jahren zum ersten Mal wieder in ihren Heimatort fahren dürfen. Es ist ein sehr emotio­naler Moment für sie. Erin­ne­rungen kommen hoch über das Leben hier, das sie abrupt beenden mussten. Aber Christof  Franzen erlebt in Schu­scha auch, wie verhärtet die Fronten sind. Es kursieren viele einsei­tige Schuld­zu­wei­sungen und Falsch­in­for­ma­tionen. Die lang­jäh­rige Propa­ganda der aser­bai­dscha­ni­schen Staats­füh­rung trägt Früchte. Aser­bai­dschan und Arme­nien sind ehema­lige Sowjet­re­pu­bliken. Die dama­lige Zentral­macht in Moskau hielt bereits zuvor bestehende Konflikte zwischen den beiden Völkern einer­seits unter dem Deckel. Ande­rer­seits sorgten damals vom Kreml gezo­gene will­kür­liche Grenz­ver­läufe für zusätz­li­chen späteren Zünd­stoff. Mit der Eigen­staat­lich­keit von Aser­bai­dschan und Arme­nien nach dem Zerfall der Sowjet­union explo­dierte dieser Zünd­stoff in den zwei Kriegen um Berg-Kara­bach von 1992 bis 1994 und 2020. Russ­land profi­tierte davon: Es lieferte an beide Seiten Waffen und vermit­telte 2020 gleich­zeitig einen Waffen­still­stand, den es seither mit einer etwa 2000 Mann starken soge­nannten Frie­dens­truppe sichert. Die histo­ri­schen und poli­ti­schen Verhält­nisse in diesem Gebiet sind komplex. Eigent­lich möchte der Jour­na­list von Schu­scha aus ins Kern­ge­biet von Berg-Kara­bach weiter­reisen, das haupt­säch­lich von Arme­niern bewohnt wird. Er will da Fuss­baller treffen, die für ein unab­hän­giges Berg-Kara­bach spielen, und die im Krieg gekämpft haben. Stepa­na­kert, der Hauptort von Berg-Kara­bach, liegt quasi vor seiner Nase, nur wenige Kilo­meter entfernt von Schu­scha. Aber die Grenze ist für ihn, der alles auf offi­zi­ellem und legalem Weg machen will, undurch­dring­lich. Die Reise zu den Fuss­bal­lern mutiert zu einer Odyssee, die einen grossen Umweg über Geor­gien erfor­dert. Nach rund 1000 Kilo­me­tern steht der Jour­na­list auf arme­ni­scher Seite am Eingangstor nach Berg-Kara­bach. Der aser­bai­dscha­ni­sche Botschafter in Bern hatte Franzen gewarnt, von Arme­nien aus den Grenz­über­tritt nach Berg-Kara­bach zu versu­chen. Er würde sich strafbar machen. Berg-Kara­bach – oder Arzach, wie die Arme­nier das Gebiet nennen – gehört völker­recht­lich zu Aser­bai­dschan. Für die jungen Männer kommt eine aser­bai­dscha­ni­sche Staats­bür­ger­schaft, wie Baku es für alle Bewohner Berg-Kara­bachs fordert, unter keinen Umständen infrage. Das öl- und gasreiche Aser­bai­dschan befindet sich jedoch in einer Posi­tion der Stärke – nicht nur wegen des gewon­nenen Krieges. Euro­päi­sche Staats­führer pilgern zurzeit zum auto­kra­tisch regie­renden Ilham Aliyev (61) nach Baku, auf der Suche nach Alter­na­tiven zu russi­schen Rohstoffen. Nur wenige Wochen, nachdem das Fern­seh­team von SRF wieder in der Schweiz ist, flammen die Kämpfe erneut auf. Dieses Mal sind auch Stel­lungen inner­halb von Arme­nien betroffen. Eine neue Eska­la­ti­ons­stufe. Seit dem 12. Dezember blockieren zudem aser­bai­dscha­ni­sche Kräfte den Latschin-Korridor, die einzige Strasse, die Arme­nien mit Berg-Kara­bach verbindet. Etwa 120’000 Arme­nier sind laut arme­ni­schen Medien ohne Versor­gungs­mög­lich­keit einge­schlossen. Aser­bai­dschan demen­tiert. Die EU hat 40 Beob­achter geschickt und versucht weiterhin einen Frie­dens­ver­trag zu vermit­teln. Der Kreml befür­wortet einen solchen eben­falls. In Russ­land sehen viele Arme­nier ihre Lebens­ver­si­che­rung. Christof Franzen reist von Arme­nien aus weiter nach Geor­gien. Dort gibt es gleich zwei Konflikte, bei denen die Russen mitmi­schen. Südos­se­tien, ein Gebiet im Norden Geor­giens, sagte sich 2008 von Geor­gien los. Der Kreml schickte den Sepa­ra­tisten damals Waffen und Soldaten und aner­kannte nach deren Sieg Südos­se­tien als eigenen Staat. Der Geor­gier Malkhas kümmert sich um seine Gross­mutter, die auf der anderen Seite in Südos­se­tien lebt. Er bringt ihr Wasser und zeigt ihr seinen Sohn, ihren Urenkel. Doch der Stachel­draht zwischen ihnen verhin­dert, dass sie einander in den Arm nehmen können. Der Konflikt ist einge­froren. Nichts bewegt sich, kein Vor, kein Zurück. Das Gleiche gilt für Abcha­sien, ganz im Westen Geor­giens. Diese Provinz hatte sich bereits kurz nach dem Zerfall der Sowjet­union in einem blutigen Bürger­krieg von Geor­gien abge­spalten. Abcha­sien, Südos­se­tien, Sie hängen wirt­schaft­lich wie poli­tisch am Tropf von Russ­land. Sie leben von Subven­tionen. Christof Fran­zens Ziel ist das Schwarze Meer. Er hat sich Chancen erhofft wenigs­tens in dieses Gebiet einreisen zu dürfen. Aber auch diese Hoff­nung zerschlägt sich, die Reise endet an einem der grössten Stau­dämme der Welt, dessen See auf geor­gi­scher und dessen Turbinen auf abcha­si­scher Seite liegen. Franzen steht an einer weiteren undurch­dring­li­chen Grenze. SRF.ch

Mars – «Insight» geht auf dem Mars der Strom aus. Die Raum­sonde ist zwar mit Solar­mo­dulen ausge­rüstet: Auf diesen sammelt sich aber immer mehr Sand an, sodass sie keinen Strom mehr produ­zieren kann. Mission beendet. NPO.nl

Nieder­lande – Haus­preise fallen erneut, stärkster Rück­gang im Monat seit 2013. NOS.nl
● Im Mai 2018 wurde zum ersten Mal das Geschlecht «X» im Reise­pass einge­tragen. Etwa 20 Nationen welt­weit erkennen ein drittes oder unbe­stimmtes Geschlecht recht­lich an. SRF.ch

Öster­reich – Nach dem über­ra­schenden Rückzug des amtie­renden Direk­tors über­nimmt der Schweizer Thea­ter­ma­cher das Ruder in Wien. Der Schweizer Thea­ter­re­gis­seur Stefan Bach­mann wird neuer Direktor des Burg­thea­ters in Wien. Der 56-Jährige über­nimmt das Haus ab der Spiel­zeit 2024/25, wie die öster­rei­chi­sche Kunst- und Kultur­staats­se­kre­tärin Andrea Mayer mitteilte. Stefan Bach­mann habe künst­le­risch und als Führungs­person über­zeugt, so Andrea Meyer. «Und, weil er mit Inno­va­tion und Freude an die Dinge heran­geht. Dieser Funke wird auch auf das Thea­ter­pu­blikum über­springen.» Bach­mann ist seit 2013 Inten­dant am Schau­spiel Köln und leitete davor das Theater Basel. Der Schweizer Thea­ter­ma­cher hat bereits mehr­fach am Burg­theater gear­beitet und etwa 2008 Wajdi Moua­wads «Verbren­nungen» am Akade­mie­theater insze­niert, wofür es auch einen Nestroy-Preis für die beste Regie gab. 2012 gab es für seine Insze­nie­rung von Elfriede Jelineks «Winter­reise» am Akade­mie­theater eben­falls einen Nestroy. Sein Vertrag am Schau­spiel Köln wäre bis 2026 gelaufen. Die Eröff­nung des sanierten Schau­spiel­hauses wird er als Inten­dant nun nicht mehr erleben. In seiner Bewer­bung für die Direk­tion schrieb er: «Es muss alles dafür getan werden, dass die Menschen wieder die Burg stürmen.» Der Schweizer Stefan Bach­mann folgt auf den amtie­renden Direktor Martin Kušej (61). Der öster­rei­chi­sche Regis­seur und Thea­ter­ma­nager Kušej hatte sich zuerst um eine zweite Amts­zeit beworben. Doch als sich eine Entschei­dung gegen ihn abzeich­nete, zog er sich in aller­letzter Minute aus dem Rennen zurück. Er habe offenbar das Vertrauen des staat­li­chen Eigen­tü­mers verloren, argu­men­tierte Kušej in einer Stel­lung­nahme. Kušej über­nahm das Burg­theater 2019. Er konnte seine künst­le­ri­schen Pläne aufgrund der Corona-Pandemie nur teil­weise umsetzen. Das Burg­theater hatte wie viele andere Bühnen mit Besu­cher­schwund zu kämpfen. Stefan Bach­mann betonte, er wolle «ein sehr grosses Panorma aufspannen, was Theater kann.» Er denke bei der Wiener Burg in erster Linie an das wunder­bare Ensemble von Schau­spie­lern, was von der klas­si­schen bis nur aller­neu­esten Lite­ratur alles spiele. «Das macht den Kern des Burg­thea­ters aus, das pulsie­rende Herz. An diese Tradi­tion möchte ich anschliessen.» SRF.ch

Polen – CNN berich­tete, dass Selenski erst mit einem öffent­li­chen Zug nach Polen fuhr, woraufhin ihn von dort aus ein US-Mili­tär­flug­zeug nach Washington flog. Laut polni­schen Medi­en­be­richten soll Selenski vom polni­schen Rzeszow aus in die USA geflogen sein. Am Rückweg traf er dort Präsi­dent Duda. ORF.at

Schweiz – Bundesrat ist gegen Einfüh­rung einer dritten Geschlechts­op­tion Das binäre Geschlech­ter­mo­dell ist laut dem Bundesrat in der schwei­ze­ri­schen Gesell­schaft nach wie vor stark verankert.
● Gemäss Mund­ar­t­ex­perte Markus Gasser haben Chrä­beli ihren Namen von ihrer Form: «Chrä­beli kommt von Chräbel, was Kralle eines Tiers bedeutet.» Im Spät­mit­tel­alter und in der Früh­neu­zeit wurden Anis­ge­bäcke auch als Bauern­mar­zipan bezeichnet, weil sie ein Ersatz für das teure Marzipan waren. Die ersten Mailän­der­li­re­zepte erschienen unter dem Namen «Gâteau de Milan» im 18. Jahr­hun­dert in Berner und Basler Koch­bü­chern. Zutaten wie Zucker oder Butter, die im Mailän­derli enthalten sind, konnten sich vor allem die Gutbe­tuchten leisten. Ab dem 19. Jahr­hun­dert kannte man das Mailän­derli in Bern als «Milä­änli». Heute kennt man Tirggel als Honig­ge­bäck aus dem Kanton Zürich. Früher wurde verschie­denes Klein­ge­bäck als Tirggel bezeichnet. Die ersten Belege sind über 500 Jahre alt. «Somit ist Tirggel das älteste belegte Fest- oder Weih­nachts­ge­bäck in der Deutsch­schweiz. Im Zürcher Unter­land soll 1461 eine Frau als Hexe bei leben­digem Leib einge­mauert worden sein. Sie hatte gestanden, einem Jungen einen Tirggel gegeben zu haben – worauf er starb. Eigent­lich habe sie ihn heilen wollen. Brunsli kommt von Bruun, also Braunes.» Sie werden in der ganzen Schweiz geba­cken, haben aber einen beson­ders starken Bezug zu Basel, weshalb sie auch Basler Brunsli genannt werden. Eines der ersten Bruns­li­re­zepte erschien im Jahr 1750. Eines der ersten Rezepte für Spitz­buben findet man im Koch­buch «Das Meis­ter­werk der Küche» aus dem Jahr 1929. Die grossen Spitz­buben, die das ganze Jahr über erhält­lich sind, werden auch Ochsen­augen genannt. Das Nuss­ge­bäck Toten­beinli sieht aus wie ein Knochen. Früher sollen sie vor allem beim Leichen­schmaus zum Kaffee gereicht worden sein.
● Die höheren Tempe­ra­turen ziehen nicht nur Tiere aus dem Mittel­meer­raum in die Schweiz, die sich hier etablieren. Tiere, die nied­ri­gere Tempe­ra­turen mögen, sind in Gefahr. So etwa das Schnee­huhn. Dieses lebt im Hoch­ge­birge. Wenn die Tempe­ra­turen steigen, verlegt es seinen Lebens­raum immer höher hinauf. Doch die Berge sind nicht unend­lich hoch – das Schnee­huhn verliert seinen Lebens­raum. Eine weitere Folge des Klima­wan­dels sind Wetter­ex­treme. Durch immer wieder­keh­rende Hitze­wellen im Sommer trocknen die Gewässer aus – oder aber die Wasser­tem­pe­ra­turen steigen. Für heimi­sche Fische wie Äschen oder Forellen sind die Tempe­ra­turen irgend­wann zu hoch – ab unge­fähr 26 Grad reagieren sie mit Stress und sterben. Noch ein Problem sind die verän­derten Jahres­zeiten. Im Früh­ling wird es immer früher warm. Dadurch wachen Tiere, die Winter­schlaf halten, früher auf. Der Sieben­schläfer etwa nistet nach dem Winter­schlaf in Baum­höhlen, die zuvor von Vögeln zur Aufzucht ihrer Jungen verwendet werden. Weil der Sieben­schläfer nun immer früher aufwacht, bean­sprucht er diese Höhlen früher für sich, zu einem Zeit­punkt, in denen sie noch von den Vögeln bewohnt sind. Der Sieben­schläfer tötet die Jung­vögel und macht die Eier kaputt. Ein Problem für die Vogel­be­stände. SRF.ch

Spanien – 1 zu 100’000. So gering ist die Chance auf den Haupt­ge­winn. Trotzdem werden im Moment 172 Millionen Lotto­scheine verkauft. Weil es keine Option ist, nicht an „El Gordo“ (=Dick­wanst) teil­zu­nehmen. Der erste Preis heisst «El Gordo» und beträgt 2022 4 Mio. Euro. 05490 gewinnt. NOS.nl

Ukraine – Die Getrei­de­pro­duk­tion dürfte heuer auf 22 Millionen Tonnen von 42 Millionen Tonnen im Vorjahr gefallen sein.
● Die Begeg­nung im Weissen Haus und Selen­skis Auftritt im US-Kongress waren in erster Linie Demons­tra­tionen der gegen­sei­tigen Rück­ver­si­che­rung: Das war auch wichtig, weil das Vertrauen zwischen Biden und Selenski keines­wegs unbe­grenzt ist. Die beiden kennen einander persön­lich kaum. Der Ameri­kaner äusserte wieder­holt Zweifel, ob der Ukrainer der rich­tige Mann zur rich­tigen Zeit ist. Der Ukrainer wiederum warf dem Westen Zöger­lich­keit vor. Nun knüpften sie engere Bande. Das sollte die Verstän­di­gung künftig erleich­tern. SRF.ch Die USA haben jetzt zuge­stimmt, eine ältere Patriot-Rake­ten­bat­terie in die Ukraine zu schi­cken. Experten warnen, dass die Effek­ti­vität des Systems für Kiew zu gering ist, man nimmt an, das System werde im Westen des Landes aufge­baut, um Russ­land nicht zu verär­gern. USA wollen keinen 3. Welt­krieg, wie Biden betonte. Scheinbar hat man bereits Ukrainer dafür in den USA ausge­bildet. Die aktu­elle Abfang­ra­kete für das Patriot-System kostet unge­fähr 4 Millionen Dollar pro Schuss und die Träger­ra­keten kosten jeweils etwa 10 Millionen Dollar. Eine Patriot-Batterie benö­tigt bis zu 90 Elite-Soldaten, um sie zu bedienen und zu warten. USA verspre­chen keine Entsen­dung von US-Personal in die Ukraine. VOA.us
● Russ­land verstärkt Streit­kräfte von 400’000 auf über 1 Mio. Frei­wil­lige. Belarus als Reserve. VESTI.ru
● G‑7 will weitere 32 Mrd. Dollar für Kiew mobi­li­sieren. ORF.at

Ungarn – 2022 war das schwerste Jahr seit der Wende“, begann Viktor Orbán die letzte Pres­se­kon­fe­renz des Jahres. „Wir konnten uns aus dem Ukraine-Konflikt heraus­halten, der in Europa nur Verlierer kennt“, sagte er im Karme­li­ter­kloster auf der Burg. Die grosse Heraus­for­de­rung des Jahres 2023 laute, die Rezes­sion zu verhin­dern. Das Land habe es 2022 geschafft, die von 7 auf 17 Mrd. Euro gestie­gene Ener­gie­rech­nung zu finan­zieren. Auch die Finan­zie­rung des auf 10 Mrd. Euro geschätzten Mehr­be­trags für 2023 sei gelöst. Zu den Erfolgen des zu Ende gehenden Jahres zählte er den Nach­wende-Rekord von 74,6% bei der Beschäf­ti­gungs­quote und die Verein­ba­rung mit Brüssel über die EU-Gelder, unbe­ein­druckt von der „Hunga­rophobie“. Das Haus­halts­de­fizit sei unge­achtet des Wahl­jahres gesunken – das sei selten in der euro­päi­schen Politik, in Ungarn aber nicht neu, erin­nerte Orbán an das Jahr 2018. Orbán hielt an der wirt­schafts­po­li­ti­schen Ziel­stel­lung fest, die Infla­tion bis Ende 2023 in den einstel­ligen Bereich zu drücken. Die Regie­rung wolle die Befreiung von der Einkom­men­steuer für junge Arbeit­nehmer ausdehnen: Die allge­mein gültige Alters­grenze von 25 Jahren wird im Falle junger Frauen, die sich ihren Kinder­wunsch erfüllen, auf 30 Jahre angehoben.
● „Die Ungarn würden es begrüssen, wenn das Euro­päi­sche Parla­ment in seiner jetzigen Form aufge­löst würde. Der Sumpf muss trocken­ge­legt werden.“ KR.hu

USA – Der ukrai­ni­sche Präsi­dent Wladimir Selenski wurde Mitt­woch zu seiner ersten Auslands­reise in Washington erwartet. In diesem Zusam­men­hang will die US-Regie­rung der Ukraine das Patriot-Flug­ab­wehr­system zur Vertei­di­gung gegen russi­sche Luft­an­griffe liefern. Patriot («Phased Array Tracking Radar for Inter­cept on Target») zählt zu den modernsten Flug­ab­wehr­sys­temen der Welt. Feind­liche Flug­zeuge, ballis­ti­sche Raketen und Marsch­flug­körper werden damit bekämpft. Auf eine Entfer­nung von etwa 100 Kilo­me­tern und bis in Höhen von 30 Kilo­me­tern können die Abwehr­ra­keten in einer gedachten Glocke um die Stel­lung Ziele treffen – abhängig vom einge­setzten Lenk­flug­körper. Es wurde in den 1980er Jahren modi­fi­ziert, um es an die neue Bedro­hung durch takti­sche ballis­ti­sche Raketen anzu­passen. Das System bewies ihre Wirk­sam­keit im ersten Irak-Krieg gegen Scuds aus russi­scher Produk­tion. Hoch­gradig mobil, umfasst jede Patriot-Batterie eine Komman­do­zen­trale, ein Radar zur Erken­nung sich nähernder Bedro­hungen, Antennen zur Erken­nung und Störung sowie Abschuss­vor­rich­tungen. Jede Abschuss­vor­rich­tung kann mit vier PAC-2-Raketen mit einer Reich­weite von 160 Kilo­me­tern oder 16 Raketen der neuen Gene­ra­tion PAC‑3 bestückt werden, die zwar nur eine Reich­weite von 40 Kilo­me­tern haben, aber dank eines an Bord befind­li­chen Radars präziser sind. Dem US-Thinktank CSIS zufolge kostet eine Abwehr­ra­kete PAC‑3 etwa vier Millionen Dollar pro Stück. Das mobile Patriot-System wird zur Abwehr von Flug­zeugen, takti­schen ballis­ti­schen Raketen und Marsch­flug­kör­pern einge­setzt. Patriot ist primär ein defen­sives System», erklärt Marcel Berni, ETH-Stra­tegie-Experte. Gleich­wohl handle es sich um eines der derzeit teuersten boden­ge­stützten Flug­ab­wehr­sys­teme grosser Reich­weite zum Abschuss von Raketen, Drohnen oder Flug­zeugen. Es gibt aber auch kriti­sche Stimmen, ob das System ein «Game­ch­anger» ist. Ein ehema­liger hoch­ran­giger Mili­tär­be­amter erklärte gegen­über der Nach­rich­ten­agentur AP, dass eine Patriot-Batterie zwar eine grosse Reich­weite habe, aber nur ein begrenztes Gebiet abde­cken könne. So könnten die Patriots zwar einen kleinen Mili­tär­stütz­punkt wirksam schützen, nicht aber eine grosse Stadt wie Kiew. «Das Weisse Haus zeigt, dass es gewillt ist, teure und ausbil­dungs­in­ten­sive Waffen­sys­teme an die Ukraine zu liefern», erklärt Berni. Die Ukrainer müssten aber zuerst an diesem System ausge­bildet werden. Das System werde den Ukrai­nern mittel­fristig aber die Möglich­keit geben, sich an bestimmten Orten besser vor Gefahren aus der Luft schützen zu können, so Berni. Russ­land hat die USA-Reise des ukrai­ni­schen Präsi­denten und die ange­kün­digten neuen Waffen­lie­fe­rungen kriti­siert. «Das alles führt zwei­fellos zu einer Verschär­fung des Konflikts und verheisst an sich nichts Gutes für die Ukraine», sagte Kreml­spre­cher Dmitri Peskow der russi­schen Nach­rich­ten­agentur Interfax und kriti­sierte, die Waffen­lie­fe­rungen würden nicht nur fort­ge­setzt, sondern um neue Systeme erweitert.
● Die USA beschlag­nahmten im Jahr 2022 soviel Fentanyl, um mit der Droge theo­re­tisch alle rund 333 Millionen Einwohner des Landes töten zu können. Es seien mehr als 50.6 Millionen gefälschte, mit Fentanyl versetzte, verschrei­bungs­pflich­tige Pillen sicher­ge­stellt worden, sagt die US-Anti-Drogen-Polizei DEA. Zudem sei mehr als 4’500 Kilo­gramm Fentanyl als Pulver beschlag­nahmt worden. Zusammen entspreche das «mehr als 379 Millionen poten­ziell tödli­chen Dosen von Fentanyl». Es ist ein Treiber der Opioid-Krise in den USA: Jedes Jahr sterben Zehn­tau­sende Menschen daran. Schät­zungen zufolge starben 2021 in den Verei­nigten Staaten rund 108’000 Menschen an einer Über­dosis. Das sind 17% mehr als im Jahr davor. Im Jahr 2022 beschlag­nahmte die US-Anti-Drogen-Polizei DEA mehr als doppelt so viele mit Fentanyl versetzte Pillen wie im Jahr zuvor. Ausserdem stellte die DEA gut 59’000 Kilo­gramm Metham­phet­amin, rund 1’950 Kilo­gramm Heroin und rund 200’000 Kilo­gramm Kokain sicher. Fentanyl ist ein synthe­ti­sches Opioid, das 50-mal stärker wirkt als Heroin. Bereits zwei Milli­gramm davon gelten laut DEA als poten­ziell tödlich. Phar­ma­zeu­ti­sches Fentanyl ist für die Behand­lung starker Schmerzen, in der Regel bei fort­ge­schrit­tenem Krebs, zuge­lassen. Illegal herge­stelltes Fentanyl wird jedoch wegen seiner hero­in­ähn­li­chen Wirkung auf Drogen­märkten verkauft und oft mit Heroin oder anderen Drogen wie Kokain gemischt oder in gefälschte, eigent­lich verschrei­bungs­pflich­tige Pillen gepresst.
● Rück­schlag für Ex-Präsi­dent. Trumps Steu­er­un­ter­lagen werden veröffentlicht.
● Bei einem Erdbeben der Stärke 6.4 im Norden des US-Bundes­staates Kali­for­nien sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen seien laut Kata­stro­phen­be­hörde an den Folgen eines «medi­zi­ni­schen Notfalls» während oder gleich im Anschluss an den Erdstoss gestorben. Zudem seien mindes­tens elf Menschen verletzt worden, teilte die Behörde im Bezirk Humboldt County weiter mit. Noch Stunden nach dem Erdbeben waren mehr als 70’000 Anwohner in der betrof­fenen Region ohne Strom. Nach Behör­den­an­gaben trugen Strassen, Häuser und Versor­gungs­netze grös­sere Schäden davon. Die Bevöl­ke­rung wurde vor Nach­beben gewarnt. Das Epizen­trum des Bebens lag 400 Kilo­meter nörd­lich von San Fran­cisco. Es hatte sich demnach am frühen Morgen gegen 02:34 Uhr (Orts­zeit) ereignet, als viele Menschen noch schliefen. SRF.ch


Bitte unter­stützen Sie unseren Kampf für Frei­heit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Bank­über­wei­sung) ab € 10.- erhalten Sie als Danke­schön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ porto­frei und gratis! Details hier.


1 Kommentar

  1. „Im Kampf gegen den Klima­wandel will die Bundes­re­gie­rung schäd­li­ches CO2 unter­ir­disch speichern.“
    Wie prak­tisch daß es hier­zu­lande soviele ander­weitig bald nutz­lose Gasspei­cher gibt die man dafür nutzen könnte!

    Zu Jorda­nien: Dazu liest man in den Quan­ti­täts­me­dien seit Jahren nichts – könnte wohl dem schönen trans­at­lan­ti­schen Schein schaden

    Und über die orban­sche Karnik­el­po­litik berichten diese eben­falls nicht – würde wohl zu sehr deren woke Doppel­denk­moral entlarven.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein