Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 29.12.2022

Afgha­ni­stan – Taliban schliessen Frauen aus Hilfs­or­ga­ni­sa­tionen aus. Das afgha­ni­sche Wirt­schafts­mi­nis­te­rium hat den NGO im Land mitge­teilt, dass sie keine Frauen mehr beschäf­tigen dürfen. SRF.ch
● Mädchen wurden in den meisten Teilen des Landes auch von Gymna­sien ausge­schlossen. Frauen weisen darauf hin, dass Chadīd­scha bint Chuwailid (خديجة بنت خويلد), die erste Ehefrau (555–619) des Profeten (الله بن عبد المطلب بن هاشم بن عبد مناف القرشي أبو القاسم محمد بن عبد) Muhammad (572–632) eine Geschäfts­frau war. Vor der Ehe mit Mohammed war sie schon zweimal verhei­ratet gewesen. Bevor sie ihn heira­tete, verfügte sie über eigenen Grund­be­sitz und konnte sich im Handel betä­tigen. Im Jahre 605 oder früher beauf­tragte sie Mohammed, für ihn eine Handels­reise nach Bosra in Syrien zu unter­nehmen. Mohammed hatte im Laufe seines Lebens zehn Ehefrauen. Seine letzte Frau (614–678) Aischa bint Abi Bakr ( عائشة بنت أَبي بكر) war umstritten wegen ihrer Rolle in der Kamel­schlacht am 7.11.656, in der sie eine Armee anführte, gegen Muham­mads Schwie­ger­sohn Ali, was der erste Kampf war von den Muslimen unter­ein­ander, wodurch das Schisma zwischen Sunniten und Schiiten entstand.. BBC.uk
 

Argen­ti­nien – Ein Anwalt will den Bischt erwerben, den Lionel Messi nach dem Triumph bei der WM 2022 in Katar umge­hängt bekam. Katars Staats­ober­haupt Emir Tamim bin Hamad Ath-Thani hatte «La Pulga» dieses Symbol umge­hängt. Der omani­sche Anwalt und Parla­ments­ab­ge­ord­nete Ahmed Al-Barwani bietet eine Million Dollar für diesen Bischt. SRF.ch

Belgien – Für Februar wurde Selenski nach Brüssel einge­laden. Dort ist unter anderem am 3. Februar ein EU-Ukraine-Gipfel geplant. ORF.at

Brasi­lien – Im Amazo­nas­ge­biet haben sich 13 indi­gene Völker zusam­men­ge­schlossen und gemeinsam mit Boek­hout van Solinge die „Forest Guar­dians“ gegründet. Eine Wider­stands­be­we­gung gegen die Entwal­dung. Mithilfe von GPS-Kameras können indi­gene Wald­wächter den Behörden jetzt den genauen Ort der ille­galen Abhol­zung melden und sie stoppen. „In Brasi­lien gibt es viel Krimi­na­lität, aber wenig Krimi­no­logie. Daher ist es wichtig, die Erkennt­nisse der Krimi­no­logie anzu­wenden“, NPO.nl

China – China hat mit Kritik auf den neuen US-Vertei­di­gungs­etat reagiert, der mit 858 Milli­arden Dollar so hoch ausfällt wie noch nie, nach 740 Milli­arden im vergan­genen Jahr. Nicht nur verab­schieden die USA den grössten Vertei­di­gungs­haus­halt ihrer Geschichte. Enthalten sind auch zehn Milli­arden Dollar für Taiwan. Nach dem Senat billigte auch das Reprä­sen­tan­ten­haus mehr­heit­lich den neuen Etat. Er hat ein Volumen von knapp 1,7 Billionen Dollar. Der Etat beinhaltet zudem einen Passus, wonach der Kauf von Gütern, in denen chine­si­sche Compu­ter­chips stecken, ausge­setzt wird. Mindes­tens 45 Milli­arden Dollar sehen die USA als Hilfe für die Ukraine vor. Die Gesamt­summe seit Februar läge dann bei über 100 Milli­arden Dollar. Selenski dankte und nannte es «eine Inves­ti­tion in die globale Sicher­heit. Wir vertei­digen ganz Europa.» Der US-Jour­na­list Glenn Green­wald (55) stellte den US-Hilfen von 100 Milli­arden Dollar (zu 80% Mili­tär­hilfe) ein russi­sches Mili­tär­budget von 65 Milli­arden Dollar gegen­über. Rusland stockt Armee von 400’000 auf 1.5 Mio Soldaten auf. CGTN.cn ● China teilte mit, ein Mili­tär­ma­növer im Meer und Luft­raum in der Nähe von Taiwan abge­halten zu haben. Das östliche Kommando der Volks­be­frei­ungs­armee sagte, es handele sich um eine «entschlos­sene Antwort» auf «die aktu­elle Eska­la­tion und Provo­ka­tion» der Verei­nigten Staaten und Taiwans (US-Ktre­dite und Waffen). Über 70 Kampf­flug­zeuge und Drohnen hat China in den vergan­genen 24 Stunden in Rich­tung Taiwan geschickt. SRF.ch
● Wegen der stei­genden Corona-Infek­tionen ruft die chine­si­sche Gross­stadt Shanghai die Bevöl­ke­rung auf, am Weih­nachts­wo­chen­ende auf Reisen zu verzichten und zu Hause zu bleiben. Vor allem an jüngere Menschen appel­lierte die Gesund­heits­kom­mis­sion, grosse Versamm­lungen zu vermeiden. In sozialen Medien kursieren Meldungen, wonach sich in China in den ersten drei Dezember-Wochen 248 Millionen Menschen mit Corona infi­ziert haben sollen. Das wären 18 % der Bevöl­ke­rung. Eine offi­zi­elle Bestä­ti­gung gibt es nicht. China hatte seine Null-Covid-Politik vor etwa zwei Wochen abrupt aufge­geben. RBB.de

Deutsch­land  – 2022 die meisten Asyl­an­träge. Es haben 190’749 Personen Asyl bean­tragt. Es folgen Frank­reich (115’820), Spanien (111’220), Öster­reich (106’554) und Italien (78’897). Der Anstieg der Asyl­an­träge im Jahr 2022 war gegen­über dem vergleich­baren Vorjah­res­zeit­raum in Irland (439 %), Estland (362,1 %) und Öster­reich (202 %) am stärksten. Am wenigsten Asyl­an­träge verzeichnen Ungarn (43 – nur Unga­risch­spra­chige), die Slowakei (382) und Lett­land (548). DW.de
● Der Berliner Zoo hat seit 24.12. geöffnet. Wegen eines Vogel­grippe-Falls war er 5 Wochen geschlossen.
● Es rollen immer mehr DDR-Autos vom Typ Trabant und Wart­burg. Es sind bundes­weit 39.342 Fahr­zeuge des Kult­autos aus Zwickau zuge­lassen. RBB.de

Fiji – General Siti­veni „Steve“ Rabuka (74 [sitʃiˈβeni ramˈ­buka]) als Premier verei­digt. Er siegte mit nur einer Stimme Unter­schied als Kandidat der Sozi­al­de­mo­kraten. Er war 1980 Komman­deur im Libanon und 1984 Komman­deur der Frie­dens­truppen auf Sinai, ehe er 1985 nach Fidschi zurück­kehrte. 1987 stürzte er Premier Timoci Bavadra. Noch im glei­chen Jahr trat Fiji aus dem Common­wealth aus und wurde Repu­blik. SRF.ch Biden will Bündnis mit Fiji gegen China BBC.uk

Grön­land – Die Air Force vergibt einen lang­fris­tigen Vertrag über 4 Milli­arden US-Dollar, um den Stütz­punkt in Grön­land am Laufen zu halten. Die Thule Air Base hat in den letzten Jahren ange­sichts der Besorgnis über eine wach­sende russi­sche Mili­tär­prä­senz in der Arktis für die USA an Bedeu­tung gewonnen. Auch China hat seine Absicht signa­li­siert, eine grös­sere Rolle in der Region zu spielen, und sich 2018 zu einem „arktisch­nahen Land“ mit eigenen Inter­essen erklärt. Grön­land, ein Gebiet Däne­marks mit einem hohen Mass an Selbst­ver­wal­tung, ist von genü­gend stra­te­gi­schem Faktor, dass der frühere Präsi­dent Donald Trump sogar die Idee eines Kaufs durch die USA in die Welt gesetzt hat. Däne­mark hat die Idee abge­schmet­tert. Dennoch betont die im Oktober aktua­li­sierte US-Stra­tegie für die Arktis die Vertie­fung der Zusam­men­ar­beit mit Grön­land und anderen verbün­deten Inter­es­sen­gruppen im hohen Norden. „Wir werden Bedro­hungen für das US-Heimat­land und unsere Verbün­deten abwehren, indem wir die Fähig­keiten verbes­sern, die zur Vertei­di­gung unserer Inter­essen in der Arktis erfor­der­lich sind, während wir gemein­same Sicher­heits­an­sätze mit Verbün­deten und Part­nern koor­di­nieren und das Risiko einer unbe­ab­sich­tigten Eska­la­tion mindern“, heisst es in der Arktis-Stra­tegie des Weissen Hauses. VOA.us

Gross­bri­tan­nien – Ange­sichts einer Streik­welle im Verei­nigten König­reich hat Premier­mi­nister Rishi Sunak (42) auf die tradi­tio­nelle Weih­nachts­an­sprache verzichtet. BBC.uk

Guinea – Am 19. 5. 2021 wurde bei «Schöne Edel­me­taal» in Amsterdam ein Sicher­heits­trans­port über­fallen, der Gold im Wert von 67 Millionen Euro an Bord hatte. Dann begann eine „Verfol­gungs­jagd“ mit der Polizei. Ein Belgier wurde letzte Woche in Guinea fest­ge­nommen. Er wird verdäch­tigt, an dem gewalt­tä­tigen Raub­über­fall betei­ligt gewesen zu sein. Der 27-jährige Ibrahim A. war in dem west­afri­ka­ni­schen Land unter­ge­taucht, weil er gesucht wurde. Er muss in Belgien wegen einer Raub­serie 21 Jahren absitzen. Im März 2020 war ihm die Flucht aus dem Gefängnis von Sint-Gillis bei Brüssel gelungen. NOS.nl

Italien – Premier­mi­nis­terin Giorgia Meloni vertei­digt den Beschluss ihrer Regie­rung, ab 1. Januar 2023 die Ober­grenze für Bargeld­zah­lungen von bisher 2’000 Euro, einge­führt von Banker und Präsi­dent Mario Draghi, wieder auf 5’000 Euro anzu­heben. Dabei nennt sie Öster­reich und Deutsch­land als Länder, die keine Ober­grenze für Bargeld­zah­lungen kennen. RAI.it
● Italiens neue Regie­rung hat sich am Frei­tag­abend im Abge­ord­ne­ten­haus eine komfor­table Mehr­heit geholt.
● Deut­sche „Rettungs­schiffe“ dürfen wieder anlegen, aber in entfernten Häfen wie Livorno.
● Italien nimmt wegen der Viel­zahl neuer Migranten keine Flücht­linge mehr zurück. SRF.ch

Japan – Die japa­ni­schen Versi­che­rungs­ge­sell­schaften Tokyo Marine & Nichido Fire, Sompo Japan und Mitsui Sumitomo stellen die Versi­che­rung von Schiffen gegen Kriegs­schäden in allen russi­schen Gewäs­sern ein.
● Tote durch Schnee und Kälte. NHK.jp

Kanada – Seit Wochen hört der Oberste Gerichtshof von British Columbia Argu­mente der Nuch­at­laht-Urein­wohner, wer das Recht auf 20’000 Hektar der Insel Nutka hat. „Sie wurden von ihrem Terri­to­rium gewaltsam vertrieben. Ihr Land wurde entschä­di­gungslos enteignet und zerstört. Über 80 % wurden im eins­tigen Para­dies abge­holzt. Die Nuch­at­laht-Behaup­tung einer konti­nu­ier­li­chen histo­ri­schen Besied­lung der Insel wurde durch neue Forschungs­er­geb­nisse unter­mauert, die zeigen, dass die Nuch­at­laht-Wald­gärten auf der Insel seit Hunderten von Jahren gepflegt wurden. „Das Wer ist das Nuch­at­laht-Volk, das Wo ist das Anspruchs­ge­biet auf der Insel Nutka und das Wann ist das Datum, an dem die Briten die Souve­rä­nität über­nahmen. Die indi­gene Erste-Nation kämpft um die Kontrolle über mehr als 200 Quadrat­ki­lo­meter von Nutka Island vor der West­küste von Vancouver Island. Von 1803–1805 wurde der engli­sche Schmied John Jewitt von Häupt­ling Maquinna auf Nutka gefangen gehalten. Als Revanche wurden die Indi­genen getötet und vertrieben und ihre Kinder verschleppt und in katho­li­schen Schulen verge­wal­tigt und getötet. Jetzt wollen die Indi­genen zurück, um ihr ehema­liges Para­dies wieder­her­zu­stellen. Dies würde eine Präze­denz schaffen für andere indi­gene Völker. Auf Wakasch bedeutet Nutka „aussen vor“. Ihr tradi­tio­nelles Wohn­ge­biet umfasste die gesamte West­küste der über 32’000 km² grossen Vancouver-Insel, über die Juan-de-Fuca-Strasse bis Seattle. BBC.uk

Kenia – Der aller­erste kenia­ni­sche Weih­nachts­film hat es in sich: Fami­li­en­ge­heim­nisse, ein ausschwei­fender Onkel, eifer­süch­tige Schwes­tern und unge­löste Strei­te­reien. Aber das Beson­dere an „A Fami­liar Christmas“ ist, dass es der erste Film ist, der in Kenia gedreht wurde. Die über­wie­gende Mehr­heit der Kenianer sind Christen. „Das gesamte öffent­liche Leben hier steht still und Fami­lien kommen wieder zusammen. Deshalb ist es beson­ders, dass noch nie ein kenia­ni­scher Weih­nachts­film gedreht wurde. Bis zu dem Moment, als Produ­zent Reuben Odanga und Dreh­buch­au­torin Natasha Liki­mani zu Showmax gingen. Das ist ein südafri­ka­ni­scher Strea­ming-Dienst, der dafür ein Budget frei­geben wollte. Auch wenn es kein künst­le­ri­sches Meis­ter­werk ist, ist es sehr gut, dass eine Partei wie Showmax in afri­ka­ni­sche Talente inves­tiert. Strea­ming-Dienste inves­tieren in Filme für das afri­ka­ni­sche Publikum mit afri­ka­ni­schen Stars von afri­ka­ni­schen Regis­seuren. Ein Wachs­tums­markt. NPO.nl

Kosovo – „Wenn die Vorkriegs-Trenn­linie zwischen der Ukraine und Russ­land nicht durch Kampf oder Verhand­lungen erreicht werden kann, könnte der Rück­griff auf das Prinzip der Selbst­be­stim­mung in Betracht gezogen werden. Inter­na­tional über­wachte Refe­renden über die Selbst­be­stim­mung könnten auf beson­ders spal­tende Gebiete ange­wendet werden, die im Laufe der Jahr­hun­derte immer wieder den Besitzer gewech­selt haben.“ Bisher war das hier von Kissinger (99) ange­spro­chene Prinzip der Selbst­be­stim­mung im Zusam­men­hang mit dem Donbass und den anderen Regionen der Ukraine tabu. Dieses Prinzip wurde in Bezug auf die Ukraine sorgsam gemieden – im Gegen­satz zum Kosovo, dem mithilfe des unpro­vo­zierten, brutalen NATO-Angriffs­krieges unter Zugrun­de­le­gung des Prin­zips der Selbst­be­stim­mung zur „Unab­hän­gig­keit“ verholfen wurde. Als NATO-Vasall kann sich das Kosovo als Heimat der grössten US-Luft­waf­fen­basis auf dem Balkan brüsten. RT.ru

Lapp­land – In Jokkmokk, oder auf samisch Dálv­vadis (3’000 Ew,), am nörd­li­chen Polar­kreis, demons­trieren Samen gegen die Indus­tria­li­sie­rung ihres unbe­rührten Gebietes. Briti­sche und kana­di­sche Indus­tri­elle verspre­chen einen höheren Lebens­stan­dard und Sicher­heiten. Sie wollen Berg­werke, Indus­trie­an­lagen, E‑Werke und AKWs bauen, doch die Indi­genen wollen weiter ihre Rentiere züchten und in gesunder Umge­bung leben. Seit 1940 gibt es eine Airbase bei Jokkmokk. Europas Urein­wohner, die Samen – früher Lappen genannt – bewohnen unbe­rührte Teile Finn­lands, Norwe­gens, Schwe­dens und Russ­lands, genannt Lápmi oder Lapp­land, wo ihre alten Tradi­tionen und ihre Kultur versu­chen, mit der modernen Welt zu koexis­tieren. In den letzten Jahren hat die UNO die Regie­rungen aufge­for­dert, Ände­rungen am Gesetz vorzu­nehmen. Der Samen-Rat schätzt, dass es 100’000–150’000 Samen in Lápmi gibt, das derzeit einem „veral­teten“ Gesetz unter­liegt, das im Wesent­li­chen eine exis­ten­zi­elle Bedro­hung für das sami­sche Parla­ment darstellt. Das neue Gesetz besagt, dass die Teil­nahme an sami­schen Parla­ments­wahlen haupt­säch­lich auf den sami­schen Spra­chen basieren würde. Allein Norwegen stellt sie unter den Schutz der inter­na­tio­nalen ILO Konven­tion 169, die einzige inter­na­tio­nale Norm, die den indi­genen Völkern der Erde rechts­ver­bind­li­chen Schutz und Anspruch auf eine Viel­zahl von Grund­rechten garan­tiert. Die sami­sche Sprache – früher lappisch – ist verwandt mit dem Finni­schen, Estni­schen und Unga­ri­schen. Eigen­be­zeich­nung „Sámi“ bedeutet „Sumpf­volk“.
● Mika Make­lainen, ein 56-jähriger Jour­na­list aus Finn­land, verbringt seine Frei­zeit damit, Mittel­wellen-Radio aus der ganzen Welt zu finden und anzu­hören – ein Hobby namens „DX“(=Distanz). Er errich­tete in Lapp­land eine Abhör­sta­tion mit mehreren 1’000 m langen Antennen. „Es gibt keine Inter­fe­renzen am Polar­kreis, sodass wirk­lich schwache Signale aus grösster Entfer­nung durch­kommen können.“ BBC.uk

Malawi – Die Zahl der Todes­opfer durch den Cholera-Ausbruch ist auf 410 gestiegen. Die Zahl der Infek­tionen liegt nun bei fast 14’000, berichtet Gesund­heits­mi­nister Chiponda. Damit ist es der schwerste Cholera-Ausbruch seit zehn Jahren. Der Ausbruch begann im März. Da mussten viele Anwohner aus dem Süden des Landes nach Über­schwem­mungen infolge starker Regen­fälle und mehrerer Wirbel­stürme ihre Häuser verlassen. Viele von ihnen hatten danach keinen Zugang mehr zu sauberem Trink­wasser. Cholera ist eine Krank­heit, die durch das Bakte­rium Vibrio verur­sacht wird. Jemand, der damit infi­ziert ist, kann an schwerem, wäss­rigem Durch­fall leiden. Da der Körper dadurch viel Flüs­sig­keit verliert, kann dies zu einer starken Austrock­nung führen. Ohne Behand­lung ist dies lebens­be­droh­lich. Cholera wird durch Konsu­ma­tion von konta­mi­nierten Lebens­mit­teln über­tragen. NOS.nl
Mars – Unter der Ober­fläche Mars Wassereis in beträcht­li­chen Mengen. SRF.ch

Nepal – Der berüch­tigte fran­zö­si­sche Seri­en­mörder Charles Sobhraj (चार्ल्स शोभराज) hat nach 19 Jahren Haft ein nepa­le­si­sches Gefängnis verlassen dürfen. Charles Guru­mukh Sobhraj Hotchand Bhawnani geboren 1944 in Saigon als Sohn eines indi­schen Vaters und einer viet­na­me­si­schen Mutter, fran­zö­si­scher Seri­en­mörder, Betrüger und Dieb, war bekannt als „die Schlange“ wegen „seiner schlan­gen­ar­tigen Fähig­keit, der Entde­ckung durch die Behörden zu entgehen“. Sobhraj soll mindes­tens 20 Touristen in Süd- und Südost­asien ermordet haben, davon 14 in Thai­land. 1963 wurde er zum ersten Mal wegen Einbruchs verur­teilt und verbüsste seine Strafe im Gefängnis von Poissy bei Paris. Er traf und machte sich bei Felix d’Es­cogne beliebt, einem wohl­ha­benden jungen Mann und Frei­wil­ligen im Gefängnis. Nach seiner Bewäh­rung zog Sobhraj bei d’Es­cogne ein und verbrachte seine Zeit damit, zwischen der Pariser High Society und der krimi­nellen Unter­welt zu navi­gieren. Er begann, durch eine Reihe von Raub­über­fällen und Betrü­ge­reien Reichtum anzu­häufen. Während dieser Zeit lernte Sobhraj Chantal Compa­gnon kennen, eine junge Pari­serin aus einer konser­va­tiven Familie, die er später heira­tete. Chantal brachte 1970 ein kleines Mädchen, Usha, zur Welt. 1973 wurde Sobhraj verhaftet und nach einem erfolg­losen bewaff­neten Raub­über­fall auf ein Juwe­lier­ge­schäft einge­sperrt. Sobhraj entkam mit Compa­gnons Hilfe. Obwohl Compa­gnon Sobhraj immer noch treu war und seine krimi­nelle Vergan­gen­heit hinter sich lassen wollte, kehrte sie nach Frank­reich zurück und schwor, ihn nie wieder zu sehen. Sobhraj verbrachte die nächsten zwei Jahre auf der Flucht und benutzte bis zu 10 gestoh­lene Pässe. Er durch­querte verschie­dene Länder Osteu­ropas und des Nahen Ostens. Sobh­rajs syste­ma­ti­sche Bestechung von Gefäng­nis­wär­tern erreichte ein uner­hörtes Ausmass. Er führte ein luxu­riöses Leben im Gefängnis. Er wurde von 1976 bis 1997 in Indien verur­teilt und inhaf­tiert. Als Sobhraj 2003 nach Nepal zurück­kehrte, wurde er fest­ge­nommen, vor Gericht gestellt und zu lebens­langer Haft verur­teilt. Am 21. Dezember 2022 ordnete der Oberste Gerichtshof von Nepal seine Frei­las­sung aus dem Gefängnis an, nachdem er 19 Jahre Haft verbüsst hatte. Am 23.12. wurde er frei­ge­lassen und nach Frank­reich depor­tiert. Er war Gegen­stand von 4 Biogra­fien, 3 Filmen, dem Film मैं और चार्ल्स «Me And Charles» und der Serie «The Serpent» (2021). SRF.ch

Nieder­lande – Zu Weih­nachten drohen die Mitar­beiter von Bijen­korf mit Streik. Sie stellen am 23. und 24. 12. die Arbeit ein, wenn die Geschäfts­füh­rung keine ange­mes­sene Lohn­er­hö­hung vorschlägt. Es wäre das erste Mal, dass Fili­al­mit­ar­beiter in den Nieder­landen zu Weih­nachten so massiv streiken. „Keine Wert­schät­zung für das Personal. Das Manage­ment weigert sich, auf seine Leute zu hören. Alle Mitar­beiter erhalten eine Weih­nachts­kugel und eine Mini-Erhö­hung. Und aufgrund des Drucks unserer Streiks jetzt auch einen 50 €-Geschenk­gut­schein. Damit können wir unsere Ener­gie­rech­nung nicht bezahlen. Die Mitar­beiter, die sich in der Gewerk­schaft zusam­men­ge­schlossen haben, wollen, dass ihre Gehälter um mindes­tens 10 % steigen. Ausserdem müssen Verein­ba­rungen getroffen werden über mindes­tens 14 € brutto pro Stunde und auto­ma­ti­schem Preis­aus­gleich. Mitar­beiter des Bijen­korf verdienen in der Regel 11 bis 12 € brutto pro Stunde. Obwohl die Gewerk­schaft bei IKEA und den Baumärkten gute Tarif­ver­träge abschliessen konnte, fordern auch Beschäf­tigte von Etos, Hema, Albert Heijn und den ANWB-Märkten zuneh­mend exis­tenz­si­chernde Löhne. Der Bijen­korf ist eine Luxus­kauf­haus­kette mit sieben Filialen. Das Flagg­schiff befindet sich am Dam in Amsterdam. Das Unter­nehmen wurde 1870 gegründet und hat sich von einem kleinen Kurz­wa­ren­ge­schäft zu einer natio­nalen Kauf­haus­kette entwi­ckelt und war Teil der briti­schen Selfridge Gruppe der kana­di­schen Familie Weston, die im August 2022 in den Besitz der Thai Central Group und der öster­rei­chi­schen Signa von René Benkő kam. Central und Signa gehören auch KaDeWe in Deutsch­land, Illum in Däne­mark, Rina­s­cente in Italien und Globus in der Schweiz. Tiang Chira­thivat (เตียง จิราธิวัฒน์), 1905–1968, aus Hai Khao, Hainan, China, sein Sohn Samrit (97) – eines von 26 Kindern – und sein Enkel Tos (58), mit MBA von der Columbia Uni, hatten seit den 50er Jahren mehrere Einkaufs­zen­tren in Thai­land eröffnet. Bei der Über­nahme von euro­päi­schen Waren­häu­sern begann die Zusam­men­ar­beit mit dem in Tirol gebo­renen René Benkő (45). Tiang und Benkő kamen aus einfa­chen Verhält­nissen. René verzich­tete auf die Matura und ging statt­dessen zur deut­schen AWD. Schon in den 90ern wandte er sich dem Ausbau von Dach­böden zu. Bereits 2001 grün­dete er mit einem Partner die Immo­fina. Er gehört heute zu den reichsten Österreichern.
● Immer mehr Super­märkte öffnen zu Weih­nachten. Vor sechs Jahren hatten am Weih­nachtstag nur 20 % der Super­märkte geöffnet. Heuer sind es 45%. NPO.nl
● 20 Jahre Haft für Schwie­ger­el­tern wegen „Schwimmbad-Mordes“ Jan Elzinga wurde 2012 im Auftrag seiner Freundin und seiner Schwie­ger­el­tern in einem Schwimmbad in Marum in Groningen erschossen.
● Eine Charge von 134’000 Kilo Donner­feu­er­werk darf nicht verkauft werden. Die Feuer­werks­körper entspre­chen nicht den Vorschriften für Verbrau­cher­feu­er­werk. Donner­kö­nige oder Trueno del Rey, enthalten nur Spreng­la­dungen und das ist in den Nieder­landen verboten. Der Impor­teur der Feuer­werks­körper muss die Ladung vor dem 29. Dezember zurück­holen. Ausserdem muss er die Feuer­werks­körper vernichten oder in Bunker ausser­halb der Nieder­lande trans­por­tieren lassen. Tut er dies nicht, droht ihm eine Strafe von mehr als 1,6 Millionen Euro. Anfang dieser Woche entdeckte die Polizei in Deutsch­land schät­zungs­weise 250’000 Kilo schwere Feuer­werks­körper, die laut Polizei für den ille­galen Verkauf an Nieder­länder bestimmt waren. Sie sind in Bunkern beim Mili­tär­kom­plex Ochtrup, gleich an der Grenze bei Enschede, gela­gert. NOS.nl

Öster­reich – Öster­reich vertreibt mit dem Schengen-Veto seine rumä­ni­schen Pfle­ge­kräfte. RRI.ro
● Lawine löst Gross­ein­satz in Lech/Zürs aus. Seit mehreren Stunden wird im beliebten Skige­biet in Vorarl­berg nach zehn vermissten Personen gesucht. SRF.ch

Russ­land – Beim Abschuss einer US Präzi­si­ons­drohne bei Engels wurden mehrere russi­sche Soldaten durch Splitter getötet. Engels mit 200’000 Ew. liegt 1’100 km östlich von Kiew! Engels (Э́нгельс); früher Pokrowsk, (deut­scher Name: Kosa­ken­stadt), gehört zum Bezirk Saratow. Benannt nach dem deut­schen Philo­so­phen (1820–1895), war es die Haupt­stadt der Wolga­deut­schen Sowjet­re­pu­blik. Der Angriff galt dem Mili­tär­flug­platz 2, wo 20 TU-160 Nukle­ar­bomber sowie mehrere TU95MS, TU22M3, und IL78 statio­niert sind. Im benach­barten Museum sind ältere Versionen zu besich­tigen. Mehrere deut­sche Firmen unter­halten Produk­ti­ons­stätten in der Umge­bung. VESTI.ru

Schweiz – Swiss Secrets weisen auf massive Defi­zite der Schweizer Banken bei der Geld­wä­sche­prä­ven­tion hin“, sagte der Koor­di­nator Markus Ferber. „Wenn Schweizer Banken die inter­na­tio­nalen Anti-Geld­wä­sche-Stan­dards nicht richtig anwenden, wird die Schweiz selbst zu einem Hoch­ri­siko.“ Aber es gibt in der Schweiz Stimmen, die von einem unfairen Angriff auf Schweizer Banken spre­chen, der mit einer grossen Dosis Heuchelei gespickt ist. Der CEO der Schwei­ze­ri­schen Bankier­ver­ei­ni­gung, Jürg Gasser, warf den Medien eine «emotional aufge­la­dene Bericht­erstat­tung» vor, die das Verhalten anderer Länder igno­riere. Er wies darauf hin, dass sich die Verei­nigten Staaten nach wie vor weigern, Steu­er­daten auto­ma­tisch auszu­tau­schen, und warf einigen US-Bundes­staaten vor, als Offshore-Oasen für auslän­di­sche Firmen zu fungieren. Gasser spielte auch auf Frank­reich und Deutsch­land an, die darum kämpften, „als Gewinner hervor­zu­gehen“ in einem Macht­kampf um Steuern, die in Gross­bri­tan­nien aufgrund des Brexits verloren gehen. Roger Köppel von der Schweizer Volks­partei, der auch Chef­re­dak­teur der Welt­woche ist, nahm in einem Podcast die „völlig unqua­li­fi­zierten Vorwürfe eines linken Jour­na­lis­ten­kar­tells“ ins Visier, die auf „nebu­löse, pauschale Verun­glimp­fung“ fokus­siert seien. ..Die Schweiz erfüllt alle inter­na­tio­nalen Stan­dards in Steu­er­sa­chen und zur Bekämp­fung von Geld­wä­scherei, Terro­ris­mus­fi­nan­zie­rung und Korrup­tion“, so das Staats­se­kre­ta­riat. SWI.ch
● Von wegen nur Ochs und Esel: Die Klas­siker stehen an jeder Krippe und tauchen als erste Tiere in Weih­nachts­dar­stel­lungen auf – die älteste in Stein gemeis­selt auf einem christ­li­chen Sarko­phag aus dem 3. Jahr­hun­dert. Reit­tiere gesellen sich am 6. Januar, im Gefolge der drei Magier aus dem Morgen­land, zur Heiligen Familie. Balthasar kam auf einem Kamel geritten. Diese gehörten schon damals zu den domes­ti­zierten Tieren. Melchior, der euro­päi­sche König, ritt auf einem Pferd. Und es gibt tatsäch­lich auch den Weih­nachts­ele­fanten – das Reit­tier von Kaspar, dem Vertreter Afrikas. Erst­mals nach­ge­wiesen wurde der Elefant in Weih­nachts­bil­dern etwa aus dem Jahr 500. Die Krip­pen­tiere entspringen alle­samt späteren Nach­er­zäh­lungen und Deutungen. Die Tier­ma­lerei hat ihren Höhe­punkt im späten 15. und in Teilen des 16. Jahr­hun­derts. Die Weih­nachts­katz ist eine mittel­al­ter­liche Erfin­dung. Die Katze galt als Schnell­ge­bä­rerin, die unter wenig Schmerzen kompli­ka­ti­onslos ihre Jungen zur Welt bringt. : Der exoti­sche Papagei war ein gern gemaltes Motiv im Para­dies­garten mit Maria drin. Ihr Gefieder galt als Sinn­bild für heilige Rein­heit. Das Krächzen wird auf Maria bezogen: «Ave, Ave» würde er rufen und Maria damit grüssen. Der Hund war auf einmal nicht mehr gern gesehen auf Krip­pen­bil­dern. Die Weih­nachts­krippe im Zürcher Landes­mu­seum ist noch bis 8. Januar 2023 zu sehen, mit dem Fokus auf Krip­pen­kunst von Frauen. SRF.ch

Serbien – Serbien stockt Truppen an der Grenze zu Kosovo auf..SRF.ch

Südafrika – In Südafrika wurden 2022 monat­lich tausend Menschen entführt. So viele wie noch nie. Darunter sind immer mehr Kinder.
● Es hatte der Fahrer eines mit 60’000 Liter Flüs­siggas bela­denen Tank­wa­gens am Sams­tag­morgen versucht, eine für das Vehikel zu nied­rige Bahn­un­ter­füh­rung beim Bahnhof der östlich von Johan­nes­burg gele­genen Stadt Boks­burg zu passieren und war stecken geblieben. Dabei brach Feuer aus. Feuer­wehr­kräfte waren bereits vor Ort, als der Wagen plötz­lich explo­dierte. BBC.uk

Südkorea – In Südkorea ist erst­mals eine Infek­tion mit Naeg­leria fowleri, einer hirn­fres­senden Amöbe, bestä­tigt worden. KBS.kr

Ukraine – Die Ukraine will im kommenden Jahr ihre Präsenz in Afrika mit der Öffnung von zehn Botschaften ausweiten. „Wir sind dabei, die Bezie­hungen zu Dutzenden von afri­ka­ni­schen Ländern zu festigen“, kündigte Präsi­dent Wladimir Selenski an. Die Ukraine versucht die Unter­stüt­zung afri­ka­ni­scher Länder zu gewinnen und wirbt mit huma­ni­tären Hilfen. ORF.at

Ungarn – Ungarn wird grünen Strom aus Aser­bai­dschan beziehen. Minis­ter­prä­si­dent Orbán unter­zeich­nete den Vertrag am Samstag in Buka­rest. KR.hu

USA – Eine arkti­sche Kalt­front zieht über den Osten der USA hinweg. In Colo­rado etwa sind die Tempe­ra­turen inner­halb von einem Tag um rund 40°C gefallen. Mehr als 200 Millionen Menschen sind von der Wetter­war­nung betroffen. Neueste Meldungen spre­chen von 10’000 gestri­chenen Flügen, Strom­aus­fällen und ersten Toten. Kurz vor den Weih­nachts­tagen müssen sich die Menschen in den USA auf einen heftigen Winter­sturm vorbe­reiten. Bis Freitag wird eine arkti­sche Kalt­front über Teile im Osten des Landes hinweg­ziehen, wie der US-Wetter­dienst warnt. Wenn inner­halb von 24 Stunden der Luft­druck dras­tisch absackt, spricht man in den USA von einem «Bomb­en­zy­klon». Dies geschieht, wenn kalte arkti­sche Luft auf milde Tempe­ra­turen trifft. Folgen des «Bomb­en­zy­klons» sind heftige Winde, starke Nieder­schläge und eisige Kälte. Die Flug­häfen in Chicago und Detroit gehören zu den wich­tigsten Dreh­kreuzen des Landes und ausge­rechnet dort wird mit schlimmen Schnee­stürmen gerechnet. Es wurden Tempe­ra­turen von bis zu minus 48°C gemessen. Die Behörden warnen vor Fahrten mit dem Auto. Wer stecken­bleibt, für den könnten die eisigen Winde zur lebens­be­droh­li­chen Falle werden. Derzeit haben laut der Webseite PowerOutage.us von mehr als zwölf Millionen in Texas 70’000 keinen Strom. Landes­weit sitzen rund eine Million Menschen im Dunklen. SRF.ch

Vietnam – „Super­re­sis­tente“ Gelb­fie­ber­mü­cken in Asien entdeckt. Viele der Mücken, die auch das gefähr­liche Dengue-Fieber verur­sa­chen, scheinen ausser­ge­wöhn­lich resis­tent gegen die am häufigsten verwen­deten schweren Pesti­zide. NOS.nl


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2 Kommentare

  1. @Brasilien & Lapp­land: Den dortigen Einge­bo­renen wünsche ich viel Erfolg – denn anders als die hiesigen rotz­grünen Klima­gören tun die wirk­lich was zum Erhalt ihres Heimatlands!

    @Trabant: Wenig Verbrauch, platz­spa­rend, gut repa­rabel und unab­hängig von Pippi-Kat und Steck­dose: Das Auto für die Zukunft?

    @Österreich vs. Bulga­rien: Unfug, solange die Bezah­lung stimmt werden auch zukünftig genü­gend Arbeits­tä­tige dem Weg aus dem Balkan ins Alpen­land finden. Geld stinkt nunmal nicht, und das Leben will bezahlt werden.

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