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Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell


Afghanistan.
 Neuerlich Selbstmord-Anschlag auf Schiiten Moschee, diesmal in Kandahar, >30 Tote, 200 Verletzte. ● Wegen Ausbleiben von Zahlungen Lage katastrophal und Mio Flüchtlinge. SRF.ch

Argentinien impft bereits 3-jährige Kinder mit chinesischem Vakzin Sinovak. RFI.fr Zahlungsunfähiges Argentinien hat 45 Milliarden US$ vom IWF aufgenommen und zahlt neben Zinsen 3,3 Milliarden Strafe. SRF.ch

Australien.Rund 38000 gestrandete Australierinnen und Australier möchten seit anderthalb Jahren sehnlichst in die Heimat zurück. Nun soll es laut Regierung endlich auch für weniger Betuchte vorwärtsgehen. Die harte Corona-Linie hat dem Land bereits das Schimpfwort «Nordkorea des Pazifiks» eingebracht. Wenn 80 Prozent der Erwachsenen in einem australischen Bundesstaat voll geimpft seien, werde Australien seine Grenzen öffnen. Das gab Premierminister Scott Morrison jüngst bekannt. Das dürfte im November der Fall sein – mit Sydney als erstem Flughafen. ● Die australische Polizei hat 450 Kilogramm Heroin aus dem Verkehr gezogen. Das Rauschgift mit einem Wert von umgerechnet rund 96 Millionen Franken war in einem Frachtschiffscontainer mit Keramikfliesen versteckt. Dieser war von Malaysia nach Melbourne aufgegeben worden, wie die Polizei mitteilte. Bei der Polizeiaktion sei ein Mann festgenommen worden. Diesem droht nun eine lebenslange Haftstrafe, wenn die Höchststrafe verhängt wird. Es handelt sich um den bisher größten Rauschgiftfund der australischen Behörden. Der Polizei zufolge wurden dadurch 225 Leben gerettet – diese Zahl basiert auf ihrer Annahme, dass auf jedes Kilogramm konsumiertes Heroin ein Toter kommt. SRF.ch

Brasilien. Nach dem Komplettausfall 2021 soll der Karneval in Rio 2022 stattfinden. Der Verkauf der Eintrittskarten für die Umzüge am 27., 28.2.2022 im Sambodrom begann am 14.10. Schaulaufen am 4.3. SRF.ch

Bulgarien möchte Kohlengruben und -zentralen erst 2049 schließen, die EU pocht auf 2040. Große Proteste und Demos. Man befürchtet viel Arbeitslosigkeit. NPO.nl

China verbietet das Glücksspiel. ● Im Zuge der UNESCO Convention geben die USA Gegenstände an Tibet zurück, die im Tibet Museum in Lhasa gezeigt werden. ● Chinesisch-russische Groß-Manöver Joint Sea 2021 (联合海2021) im südchinesischen Meer mit dem größten Zerstörer Nanchang (南昌Type 055, 12000 t, 180 x 42 m, Raketenabschuss) 14.-17.10.2021. CRI.cn

Deutschland will Afghanistanflüchtlinge von der weißrussischen Grenze aufnehmen. Polen baut 400 km langen Zaun an der Grenze zu Belarus. SRF.ch

Frankreich. Sozialisten stellen die aus Spanien stammende Pariser Bürgermeisterin für die Wahlen 2022 gegen Macron auf. Sie will Lehrergehälter verdoppeln. SRF.ch ● Lob von Macrosn für Astra-Seneca, das länger anhält als Pfizer, wegen der Medienkritik aber meist weggeschüttet wird, selbst in Afrika, wo erst 3% geimpft. Es wird seit Beginn zum Selbstkostenpreis verkauft. In USA sind Astrageimpfte anerkannt. RFI.fr

Georgien gespalten zwischen Präsidentin Salome Zurabishvili (სალომე ზურაბიშვილი *1952) und den Anhängern von Ex-Präsident Mikheil Saakashvili (მიხეილ სააკაშვილი *1967), in Haft wegen Niederschlagung der Demonstrationen 2007, nach Exil in NL und UA. Sie möchte in die EU und sie möchte die abgespalteten Provinzen Abchansien und Südossetien zurückgewinnen. 80% wollen zu EU und NATO. ORF.at

Griechenland. Unwetter mit schweren Regenfällen haben in Griechenland erhebliche Behinderungen im Verkehr sowie Überschwemmungen verursacht. Hunderte Menschen mussten sich auf Dächer retten, um nicht in ihren überschwemmten Häusern zu ertrinken. Allein in Athen musste die Feuerwehr am Donnerstag und in der Nacht zum 15.10. mehr als 1400 Mal ausrücken, um Menschen zu retten und Wasser aus überschwemmten Häusern zu pumpen, wie der Zivilschutz mitteilte. Hunderte Fahrzeuge blieben in überschwemmten Straßen stecken. Opfer gab es bisher nicht, so die Behörden. SRF.ch

Großbritannien. Der Tory-Abgeordnete David Amess (*1952) ist am 15.10 in einer Kirche in Leigh-on-Sea von einem Somalier (25), Sohn eines Würdenträgers, erstochen worden. Er war ein besonders volksnaher Politiker, Abtreibungsgegner. SRF.ch

Irlands Ryan Air hat die meisten Flüge von allen in Europa, gefolgt von THY (TR) und Easy Jet (UK). TRT.tr

Italien. Nachdem am 14.10. nach 75 Jahren die Alitalia mit 150 Flugzeugen den Betrieb eingestellt hat, startet am 15.10 die neue staatliche „ITA“ mit 50 Flugzeugen und weniger Personal, wo Kollektivverträge nicht anerkannt und unterlaufen werden. ● Wer in Italien zur Arbeit will, muss ab 15.10. geimpft, getestet oder genesen sein und dies mit einem Zertifikat, dem «Green Pass», beweisen. Von der umstrittenen Coronaregel sind 23 Millionen Beschäftigte in allen Branchen betroffen. Wie erwartet kam es zu Protesten, Streiks und Demos. Sie gilt z. B. nur für LKW-Fahrer, die Italiener sind, nicht aber für Fahrer aus dem Ausland. Nicht alle Impfstoffe sind anerkannt. In Triest fehlt Hälfte des Hafenpersonals. Soldaten können nicht in die Kaserne. SRF.ch

Libanon. Der Streit um die schleppende Aufarbeitung zur Explosion von Beirut ist in der libanesischen Hauptstadt eskaliert. Bei Protesten kam es am 14.10. zu Schüssen und teils schweren Feuergefechten auf offener Straße. Unbekannte sollen das Feuer auf Protestierende eröffnet haben. Mindestens 6 wurden getötet, Dutzende verletzt. Die Gewalt begann, als Unbekannte aus einem Gebäude beim Justizpalast Schüsse abgaben. Dort fand ein Protest gegen Ermittlungsrichter Tarek Bitar statt, der die Untersuchung zur Explosion im Hafen leitet. Damals waren mehr als 190 Menschen getötet und rund 6000 verletzt worden. Am Nachmittag stellte die Armee wieder Ruhe her. Auf den Straßen waren Panzer und Soldaten. An mehreren Gebäude waren Einschusslöcher. Zu den Protesten hatte die schiitische Amal-Bewegung aufgerufen. Die Amal-Bewegung und die mit ihr verbundene, Iran-treue Hisbollah sprachen von Scharfschützen auf Dächern, die das Feuer auf ihre Anhänger bei dem Protest eröffnet hätten. Staatstrauer am 15.10. SRF.ch

Myanmar ausgeschlossen bei ASEAN-Treffen auf Druck von Biden. ● Es war auf dem Weg zu einem zweiten Singapur, bis das Militär zuschlug. Mehr darüber im Podcast „International“ auf srf.ch

Niederlande. Weinernte in der Provinz Limburg ist in vollem Gange. ● Armenien gegen Aserbaidschan vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. NPO.nl

Nordkorea. Kim Jong Un sprach sich bei der 76-Jahr-Feier der KP aus für 5-Jahresplan für Umwelt, Klima, Artenvielfalt. ●  Nach dem nordkoreanischen Kalender schreibt man das Jahr 110. Der Juche-Kalender beginnt mit der Geburt des Ewigen Führers Kim Il-sung 15.4.1912, wurde im Juche-Kalender zu “Juche 1”. Der Kalender wurde 1997, drei Jahre nach dem Tod von Kim Il-sung, angenommen. VOK.kp

Norwegen. Gemäß Polizei soll der dänische Muslim in Kongsberg (80 km von Oslo) alleine agiert haben. Die Polizei will eine psychiatrische Begutachtung durchführen. Ein Gericht wird am 15.10. entscheiden, wie lange die Polizei ihn in Gewahrsam halten kann. Mehrere Personen meldeten der Polizei abends am 13.10., dass sich ein Bewaffneter durch die Stadt bewege und mit Pfeil und Bogen auf Menschen schieße. Er wurde rund eine halbe Stunde nach dem ersten Notruf festgenommen. Die Angriffe ereigneten sich an mehreren Orten in der Innenstadt von Kongsberg. Der Täter habe sich über ein größeres Gebiet hinweg bewegt, teilten die Ermittler mit. Pfeil und Bogen gelten in Norwegen nicht als Waffe, sondern als Sportgerät und können deshalb von jedem frei erworben werden. Zur Jagd dürfen sie nicht eingesetzt werden. SRF.ch

Österreich. Graz, die zweitgrößte Stadt, bekommt eine kommunistische Bürgermeisterin und eine KPÖ-Grün-SPÖ Regierung. Vize ist die grüne Schwentner. ● 10 Mio Euro zur Förderung des Wintertourismus. Probleme gibt es mit der Nichtanerkennung von chinesischen, russischen, kubanischen, türkischen Impfstoffen im Land, da viele Touristen und auch ausländische Arbeitskräfte nicht mit Pfizer oder Moderna geimpft sind. Chinesen und Russen werden so von Reisen nach Österreich abgehalten. ● Verbot von Schattenschulen, die etwa von den Querdenkern eingerichtet werden. Neue Regelungen für Externistenprüfungen. ORF.at ● Justiz beantragt Aufhebung der Immunität von Sebastian Kurz. Der Rechnungshof kündigte außerdem an, die Finanzen der Neuen Volkspartei im Zusammenhang mit Zahlungen des Finanzministeriums genauer unter die Lupe zu nehmen. Gemäß Ermittlern wurden Inserate und Studien im Auftrag des Finanzministeriums verwendet, um die ÖVP-Medienkampagne verdeckt zu finanzieren. Das Ministerium muss nun alle relevanten Zahlungsbelege dem Rechnungshof vorlegen, wie ein Sprecher der Überwachungsbehörde am Freitag bekannt gab. Die Unterlagen sollen dabei helfen, die Parteifinanzen der ÖVP im Wahljahr 2019 zu prüfen. Gegen den ex-Regierungschef laufen Ermittlungsverfahren. Die Staatsanwaltschaft untersucht den Verdacht einer Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Außerdem sollen Kurz und sein Zirkel positive Medienberichte und geschönte Umfragen mit Steuergeld erkauft haben. Gegen insgesamt zehn Personen wird wegen des Verdachts der Bestechung, Bestechlichkeit und Untreue ermittelt. SRF.ch

Russland. In einem Straflager in Vladikavkas (Nordossetien-Alanien) im Süden Russlands ist es am 15.10. zu einem Aufstand gekommen. Bei Zelldurchsuchungen hatten zwei Häftlinge Aufforderungen des Wachpersonals ignoriert, melden russische Nachrichtenagenturen. Später hätten sie andere Gefangene zum Aufstand aufgerufen. Rund 200 von 600 Häftlingen verwickelt. SRF.ch

Schottland. Bei den Klimagesprächen COP26 in Glasgow explodieren die Zimmerpreise. Eine Übernachtung kann auf 8600 £ kommen. NPO.nl

Schweiz. In Luzern ist ein neuartiger E-Lastwagen vorgestellt worden. Mit einer Batterieladung kommt er 500 Kilometer weit. Die Größe des LKW und die Batterieleistung erlauben auch Schwertransporte. Der Elektro-LKW hat eine Leistung von rund 700 PS. Dank der deutlich größeren Batteriekapazität sind weitere Fahrten möglich und auch Fahrten wie Schwer- und Sondertransporte. Damit die vollelektrischen Sattelzugmaschinen auf den Straßen verkehren können, benötigte es eine Ausnahmeverfügung des Bundesamts für Straßen ASTRA. Wegen der Größe und dem Gewicht der Batterie bewilligte der Bund bei den Fahrzeugmodellen eine Zusatzlänge von einem Meter sowie eine Erhöhung der Nutzlast um zwei Tonnen. Der Elektro-40-Tönner darf also 42 Tonnen wiegen. Die Batterie speichert 900 Kilowattstunden. Das ermöglicht vollbeladen eine Strecke von 500 Kilometern. Galliker hat seinen Hauptsitz im luzernischen Altishofen. Eine Strecke Altishofen bis Genf und zurück ist ohne Aufladen möglich. Eine Herausforderung ist das Aufladen der Batterie aber trotzdem. Auch bei leistungsstarken Ladestationen beträgt die Ladedauer 150‘. Bei vielen herkömmlichen Stationen dauert es länger und es gibt derzeit auch noch viel zu wenige Ladestationen. Seit Jahren forscht die Branche intensiv auch an Fahrzeugen, die mit Wasserstoff angetrieben werden. Dabei reagiert der gasförmige Wasserstoff in einem chemischen Prozess mit Sauerstoff und gibt so Strom frei. Auch mit dieser Technik sind bereits Lastwagen im Einsatz, ● Die grüne Welle zerbrach im Parlament also an der Mitte, die sich hin zu FDP und SVP bewegte und nicht nach links. Dabei war gerade auf links-grüner Seite die Hoffnung nach den letzten Wahlen groß, dass eine neue Mitte-Links-Mehrheit der Legislatur den Stempel aufdrücken könnte. Doch das sei nicht passiert, stellt SP-Präsident Cedric Wermuth fest. ● Recherchen von SRF Data haben gezeigt, dass Fälschungen von Bewertungen auf Google Maps verbreitet sind – auch in der Schweiz. Die ehemalige amerikanische Bundeskriminalbeamtin und Spezialistin für gefälschte Bewertungen Kay Dean hat zusammen mit SRF Data nützliche Tipps zusammengetragen. ● Nach einer weiteren Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen will die Stadt Bern die Kosten des Polizei-Einsatzes erstmals auf die Teilnehmenden der Demonstration überwälzen. Polizeirechts-Experte Patrice Zumsteg schätzt ein. ● Schlechte Kartoffelernte wirkt sich bis ins Chipsregal aus. SRF.ch

Slowenien. Ministerpräsidenten Janez Janša wird vorgeworfen, die Pressefreiheit im Land einzuschränken. Die Ankunft der EU-Monitorgruppe für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte unter der Leitung von In `t Veld (NL) wurde von Janša nicht begrüßt, der ebenfalls ein Gespräch mit der Delegation ablehnte. Ein Klima extremer Polarisierung und gegenseitigem Misstrauen bedroht den Rechtsstaat in Slowenien. Das ist das Fazit von MEP Sophie in `t Veld (D66). Ihr Besuch in Slowenien hat bei slowenischen Politikern und Journalisten große Wut ausgelöst. Janša hat einen Tweet gepostet, in dem sie und andere Abgeordnete als „George Soros Marionetten“ bezeichnet werden. Janša schlug dann mit einem Tweet auf Rutte ein, in dem er sich auf den Mord an Journalisten de Vries bezieht. ORF.at

Spanien. Immer mehr Evakuierungen auf La Palma, bereits über 7000. Vulkan wird immer unberechenbarer. NPO.nl

Taiwan. Einsturz eines Hochhauses in Kaohsiung fordert 50 Menschenleben. SRF.ch

Thailand. Thailand ist weltweit drittgrößter Exporteur von Reis. Um den Einsatz von Pestiziden und anderen Chemikalien zu reduzieren, setzen die Reisproduzenten auf ungewohnte Methoden: Mit Hilfe riesiger Enten-Armeen werden Schädlinge wie Insekten und Regenwürmer bekämpft. Eine Technik, die sich lohnt – der Pestizidverbrauch im Reisanbau konnte bereits halbiert werden. SRF.ch

Tschechiens Ministerpräsident Andrej Babis hat sich zum Amtsverzicht bereit gezeigt, die Regierungsgewalt an eine Gruppe von Parteien zu übergeben, die bei den Wahlen zusammen mehr Stimmen erhalten hatten. Er würde den Auftrag zur Regierungsbildung durch Staatspräsident Milos Zeman ablehnen. SRF.ch

Türkei. Die Türkin Rumeysa Gelgi (24) ist mit 215,15 cm die größte Frau der Welt. TRT.tr

Ungarn wählte am 17.10 Péter Márki-Zay als Gegenkandidat für die Wahlen 2022. Eine derartige Vorwahl fand in Ungarn zum ersten Mal statt. Sechs Parteien, von links bis rechts sollen ihn unterstützen. SRF.ch

USA. Die UNO-Generalversammlung stärkt und schwächt den Menschenrechtsrat. Und zwar beides gleichzeitig. So ist die Supermacht USA nun neu wieder dabei. Damit erhält das Lager jener Länder, die hinter den Menschenrechten stehen, eine dringend notwendige Verstärkung. Deren Gewicht wurde in den vergangenen Jahren schmerzlich vermisst. Die mehrjährige Absenz Washingtons erlaubte es nämlich Diktaturen, ihren Einfluss kräftig auszuweiten. Die europäischen Länder, verstärkt durch einige lateinamerikanische, afrikanische und einzelne asiatische, taten sich zunehmend schwer, sich durchzusetzen. Gleich mehrere Staaten mit miserablem Leistungsausweis punkto Menschenrechte wurden in den Menschenrechtsrat gewählt. Unter den neuen Mitgliedern finden sich solche Länder wie Eritrea, Kamerun, Somalia, Gambia oder Kasachstan. Mit Qatar und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind zudem zwei Golfmonarchien dabei. Besonders irritierend: Etliche dieser Staaten erhielten bei der geheimen Wahl mehr Stimmen als Finnland oder Litauen. Nordkorea war noch nie Mitglied des Menschenrechtsrates. ● Eine Grand Jury der US-Bundesregierung hat am 14.10. einen ehemaligen Boeing-Cheftestpiloten wegen Irreführung der Luftfahrtaufsichtsbehörden während des Zertifizierungsprozesses für die 737 MAX angeklagt, die an zwei tödlichen Abstürzen beteiligt war. Mark Forkner, 49, war der Hauptkontakt zwischen dem Luftfahrtriesen und der Federal Aviation Administration (FAA) darüber, wie Piloten für das Fliegen der Flugzeuge ausgebildet werden sollten. Forkner „stellte der Behörde wesentlich falsche, ungenaue und unvollständige Informationen über einen neuen Teil der Flugsteuerung für das Flugabfertigungssystem Boeing 737 MAX zur Verfügung, das als Maneuvering Characteristics Augmentation System (MCAS) bezeichnet wird und für die Abstürze 2018 und 2019 verantwortlich gemacht wurde, teilte das Justizministerium in einer Erklärung mit. Der MAX durfte Ende 2020 wieder fliegen, nachdem die MCAS-Software modifiziert wurde. Boeing hat seine Verantwortung für die Irreführung der Aufsichtsbehörden anerkannt und zugestimmt, mehr als 2,5 Milliarden Dollar für die Beilegung von Rechtsstreitigkeiten zu zahlen. Forkner wurde am 14.10 von einer Grand Jury in Texas formell angeklagt wegen Betrugs. Bei einer Verurteilung drohen ihm 100 Jahre Haft. ● Jedes zehnte der 1300 von Boston Consulting weltweit befragten Unternehmen kann die Emissionen messen, die seine Produktion und verursachen. 2/3 der Unternehmen haben keine Ahnung, wie viel Treibhausgas in ihrer Lieferkette und im Gebrauch entsteht. Es ist, wie wenn jemand abnehmen will, aber keine Waage hat.SRF.ch

Welt. 14.10. ist der Tag des E-Müll. Man soll Geräte nicht entsorgen, sondern reparieren lassen. Leider ist dies meist nicht möglich oder kommt viel teurer als ein neues Gerät. ● 811 Mio droht Hungertod. ORF.at


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