Was sagt die „Kriti­sche Rassentheorie“?

Von Sara Berton­celj (Nova24tv)
 

Die kriti­sche Rassen­theorie behauptet, dass alle Insti­tu­tionen – d.h. Regie­rung, Wirt­schaft, Kultur – auf einer rassi­schen Hier­ar­chie beruhen, mit Weißen an der Spitze und Schwarzen am unteren Ende. Selbst Dinge, die scheinbar rassen­neu­tral sind, entpuppen sich bei näherer Betrach­tung als rassis­tisch. Die Idee stammt aus etwas, das sich kriti­sche Theorie nennt und das Andrew Breit­bart in seinen Memoiren erklärt hat: „Righ­teous indi­gna­tion: excuse me while I save the world!“

Sie war eine Erfin­dung einer Gruppe radi­kaler linker Intel­lek­tu­eller, bekannt als Frank­furter Schule, die sie entwi­ckelten, um durch kultu­relle Verän­de­rungen zu errei­chen, was der Marxismus poli­tisch nicht errei­chen konnte. Andrew Breit­bart schrieb: „Es war buch­stäb­lich eine Theorie, die jeden und alles überall kriti­sierte. Es war ein Versuch, das soziale Gefüge mit Hilfe aller Sozi­al­wis­sen­schaften zu unter­wan­dern … es war eine endlose und nicht enden wollende Kritik am Status quo, eine jugend­liche Rebel­lion gegen alle etablierten Regeln und Normen. … Diese „Kriti­sche Theorie“ schafft nicht, sie zerstört nur.“

Die Kriti­sche Theorie hat verschie­dene Zweige entwi­ckelt. Eine davon ist die kriti­sche Rechts­theorie, die besagt, dass die Verfas­sung, unser Rechts­system und unsere Gesetze niemals neutral oder objektiv sein können, weil sie exis­tieren, um dieje­nigen zu schützen, die sie geschaffen haben. Ein Gelehrter an der Harvard Law School namens Derrick Bell wandte dieses Denken auf die Rasse an und entwi­ckelte eine kriti­sche Rassen­theorie. Wie Breit­bart News kürz­lich berich­tete, argu­men­tiert die kriti­sche Rassen­theorie, dass die USA von Natur aus rassis­tisch sind, weil ihre Verfas­sung und alle anderen Insti­tu­tionen in einem Kontext entstanden sind, in dem Skla­verei legal war. Die Theorie besagt, dass die Insti­tu­tion des Privat­ei­gen­tums in den USA selbst korrupt ist, weil sie in ein System einge­bettet war, das Schwarze als Eigentum ansah. In Büchern wie Faces at the Bottom of the Well entwi­ckelte Bell seine Theorie weiter und argu­men­tierte, dass die fort­ge­setzte Unter­drü­ckung der Schwarzen Teil der ameri­ka­ni­schen kultu­rellen Iden­tität blieb. Er schrieb sogar eine Science-Fiction-Geschichte (später ein Kurz­film), „Space Traders“, in der Amerika die Schwarzen an Aliens verkauft.

Für Bell war die Bürger­rechts­be­we­gung inso­fern bedau­er­lich, als sie den schwarzen Ameri­ka­nern vorgau­kelte, die Gleich­heit vor dem Gesetz sei ausrei­chend. Das eigent­liche Problem war seiner Meinung nach, dass das Rechts­system grund­sätz­lich rassis­tisch war. Bell sah nur einen Weg zur Erlö­sung: Wenn die USA die Verfas­sung änderten, um sozio­öko­no­mi­sche Rechte – wie Gesund­heits­für­sorge, Wohn­raum, Bildung und ähnli­ches – einzu­schließen, könnte sie die Erbsünde der Skla­verei unge­schehen machen, indem sie eine Umver­tei­lung des Reich­tums einschließt. Eine solche konsti­tu­tio­nelle Revo­lu­tion könnte arme Menschen aller Rassen befreien und gleich­zeitig die Mensch­lich­keit der Schwarzen wiederherstellen.

Bell beein­flusste Barack Obama und lehrte sein Werk seinen Jura­stu­denten. Andrew Breit­bart entdeckte die Verbin­dung zwischen Obama und Bell, die in einem nach Breit­barts Tod veröf­fent­lichten Video zu sehen ist. Damals wurde die kriti­sche Rassen­theorie von den Main­stream-Medien als Rand­er­schei­nung belä­chelt. Heute ist es zu einem wich­tigen Thema in der öffent­li­chen Erzie­hung und in Schu­lungen zum Thema Rassen­sen­si­bi­lität geworden. Die Menschen werden jeden Tag mit der kriti­schen Rassen­theorie indok­tri­niert. Die Ameri­kaner wachen auf und erkennen, dass die kriti­sche Rassen­theorie dazu benutzt wird, unserer Gesell­schaft wieder ein rassis­ti­sches Denken aufzu­er­legen. Der Schrift­steller und Filme­ma­cher Chris­to­pher Rufo hat aufge­deckt, wie weit verbreitet die kriti­sche Rassen­theorie in Schulen, in der Regie­rung und in der Privat­wirt­schaft ist; der konser­va­tive Radio­mo­de­rator und Autor Mark Levin erforscht das Thema einge­hend in seinem demnächst erschei­nenden Buch American Marxism.

Die Verbin­dung zwischen der kriti­schen Rassen­theorie und dem Marxismus ist stark, wie eine Frau, die aus dem kommu­nis­ti­schen China einge­wan­dert ist, vor kurzem bei einer Schul­vor­stands­sit­zung in Loudon County, Virginia, bemerkte:

Rasse ist für die kriti­sche Rassen­theorie das, was Klasse für den Marxismus ist: der Grund­bau­stein der Gesell­schaft, der nur durch eine Revo­lu­tion über­wunden werden kann, die dieje­nigen ermäch­tigt, die zuvor unter­drückt waren. Die viel­leicht beste Antwort auf die kriti­sche Rassen­theorie stammt von Frede­rick Douglass, einem befreiten Sklaven, der zu einem der wich­tigsten Aboli­tio­nisten des 19. Jahr­hun­derts wurde und mit US-Präsi­dent Abraham Lincoln befreundet war. Douglas sagte einmal, der 4. Juli sei eine Verhöh­nung der schwarzen Ameri­kaner, weil die USA bei ihrer Grün­dung die Skla­verei bewahrt hätten. Und doch stellte Douglass in derselben Rede fest, dass sich die Prin­zi­pien der ameri­ka­ni­schen Grün­dung als die Rettung des Landes erweisen würden. Amerika ist nicht perfekt und hat eine Geschichte von Rassen­un­ge­rech­tig­keit. Aber die einzig­ar­tigen Prin­zi­pien, auf denen sie gegründet wurde, waren und sind univer­sell, zeitlos und nicht rassis­tisch. Diese Prin­zi­pien der Frei­heit sind die Lösung, nicht das Problem.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


3 Kommentare

  1. Beim Betrachten der Welt­karte stellt man fest, daß derar­tige Problem­stel­lungen künst­lich für Null­komm­ablät­ter­teig der Welt­be­völ­ke­rung geschaffen wurden. Rasse, Klima, Gender, Schwule inter­es­sieren nur bei über­quel­lender Kriegskasse. 

    Diese Problem­stel­lungen wurden aber auch für alle „Noch-Nicht-Millio­näre“ und lernenden „Gene­ral­di­rek­toren in Ausbil­dung“ geschaffen, damit diese sich nicht um ihre „leib­ei­genen“ Probleme kümmern, sondern um die herbei­phan­ta­sierten Belange ihrer Sklavenhalter.

    „Plenus venter non studet libenter“ Dabei gilt immer noch: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!“

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