Wegen Kritik am „DDR-Auto­ri­täts­staat“: warum BILD-Chef­re­dak­teur gehen musste

Bild: Screenshot kla.tv

Spätes­tens seit der Corona-„Pandemie“ dürfte jedem klar geworden sein, dass die Gräben zwischen regie­rungs­kon­formen und freiem Denken immer unüber­wind­barer erscheinen. Genauso wie im „besten Deutsch­land“, dass es je gab, keine echte Oppo­si­tion mehr geduldet wird, werden die Main­stream­m­e­dien immer mehr gleichgeschaltet.
Das Köpfe­rollen unlieb­samer Jour­na­listen macht nicht einmal mehr vor Chef­re­dak­teuren halt. Jüngstes Beispiel: BILD-Chef­re­dak­teur Julian Reichelt. Sehen Sie dazu eine Bericht auf kla.tv:

„Sünden­fall“: Kritik an geschei­terter Migra­ti­ons­po­litik und Kuscheljustiz

In einem Mord­fall mit Kindes­miss­brauch sagte Reichelt zu einem Mitar­beiter wörtlich:

„Wir sind dieje­nigen die darauf aufmerksam machen werden und aufmerksam sein werden, dass da, wo möglich, die Höchst­strafe verhängt wird. Und nicht eine Psycho­logen-Arsch­geige sagt, der wird das nie wieder machen, da reicht ‚ne Bewährungsstrafe.“

Auch einen anderen Top-Jour­na­listen traf die Kritik an der Agenda Umvol­kung: Der Verlag Axel Springer (wo auch die Bild­zei­tung dazu­ge­hört) und die Tages­zei­tung Die Welt trennten sich bekannt­lich von Autor Matthias Matussek. Der Star­jour­na­list – er wech­selte vom SPIEGEL zur WELT hatte noch in der Nacht nach den Anschlägen in Paris auf Face­book geschrieben, er schätze,

„der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und eine Vier­tel­mil­lion unre­gis­trierter junger isla­mi­scher Männer im Lande in eine ganz neue frische Rich­tung bewegen“.

Auch das hätte er besser nicht sagen sollen.


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5 Kommentare

  1. Bild spricht i.d.R. zuerst mit dem Toten, aber der gesunde Menschen­ver­stand ist z.Z.eben uner­wuenscht, er toed­liche Heraus­for­de­rung fuer ein insich marodes System, das heisst parla­men­ta­ri­sche Demokratie!
    Die Presse nach Bismarck 4.Gewalt im Staat hat zu JUBELN, da sind eben 2×2= irgend­etwas ob’s 4 ‑so die Reali­taet-sind wird zur poli­ti­schen Geschmacksfrage!
    Diesen Will­kuer­test bestand der Bild­chef offen­sicht­lich nicht!
    Alf v.Eller Hortobagy
    unabh.Politikberater
    und
    Jurist

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  2. Viel glauben ja, die BILD sei „besser geworden“, seit sie „verkauft“ ist. Dabei bleibt die BILD immer das, was sie schon jahr­zehn­te­lang ist: Ein staat­li­ches Instru­ment zur Lenkung der unge­wa­schenen Massen. 

    Bei der BILD gabs mal einen, der nennt sich Kai Dieck­mann (Gesamt­her­aus­geber der Bild-Gruppe). Und als die schuss­be­dürf­tigen Bück­beter modern wurden, hätte sich dieser wirk­lich ehrliche und aufrechte Herr Dieck­mann am liebsten zum Taliban gendern lassen i.postimg.cc/BvwxYXn3/Talibanfan.jpg Was die Taliban aber offenbar sehr erschreckt hat, und so blieb der Wende­hals wider­willig Deutscher. 

    Ganz oben sind sie alle gleich. Denn Abweichler würden nie ganz oben ankommen. Daher spielt es auch keine Rolle, ob sie nun Reichelt oder Dieck­mann heißen, hat die erste Frage zu lauten: Cui bono – wem nützt es? 

    Mögli­cher­weise versucht die BILD, die Bürger zurück­zu­ge­winnen. Was ihr ohne jeden Zweifel auch gelingen wird. Ein Kommentar stand hier, und der ist wohl­wol­lend im Sinne des Ex-Krimi­nellen Reichelt ausge­fallen. Ich verstehe sowas nicht. NIE verstehe ich das. Wie man die Vergan­gen­heit so niedrig wichten kann, dass man empfan­gene Tritte zukünftig vergisst, wenn der Treter nur ein einziges Mal wie der nette Onkel aus dem Bilder­buch wirkt. 

    Nicht mal ein Stück Vieh ist so blöd, zu vergessen, was ihm ein Mensch mal angetan hat. Aber der Mensch (speziell der Gutmensch) sieht das nicht so eng. Die Verge­wal­tiger von einst werden bedauert, und am liebsten noch zu Kaffee und Kuchen einge­laden. Pfui Deibel zu dieser Denk­weise und JA, das ist nur meine Meinung. Aber es ist einer der Gründe, dass aktuell alles zerfällt, auch die Vater­länder. Denn wer sein Feind­bild so schnell vergisst und in den Freun­des­kreis aufnimmt, hat kein Vater­land verdient. Solche Personen sind inner­lich schon so zerbro­chen, dass sie um Aner­ken­nung flehen, anstatt Tit-for-Tat den Kampf zu führen, ohne den der Krieg bereits jetzt verloren ist.

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    • Der Gegen­wind von BILD (und z.T. auch Welt) ist nur ein laues Lüft­chen, quasi sanfte Oppo­si­tion um seinen eigenen Vorteil zu mehren aber im großen Ganzen dennoch auf selben Kurs dabei.
      Die Kritik an den Maßnahmen ist nur ein Ablen­kungs­ma­növer damit die wilige Spritz­be­ja­hung nicht so auffällt und alles was auch von BILD & Co. gar nicht erst berichtet wurde völlig über­sehen wird.

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  3. Er sollte sich in dem Metier selb­ständig machen – m. E..

    Wenn man die Düktatür der ehema­ligen DDöR nicht mehr kriti­sieren darf, dann kann man davon ausgehen, dass wir bereits dort schon längst und viel schlimmer ange­langt sind.

    Das war m. E. der einzige wahre Sinn und Zweck der soge­nannten Wende, die den Ossis und Wessis als „fried­liche Revolü­tion“ verkauft wurde. – Wäre das nicht gewollt gewesen, wäre diese niemals zuge­lassen worden – m. E..

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