In Großbritannien schreitet die Islamisierung munter und rasch voran. Nachdem die BBC bereits islamische Gebetsaufrufe zu Ramadan landesweit im Radio ausstrahlt – UNSER MITTELEUROPA berichtete – geht es auf einer anderen Front nun der britischen Pub- und Trinkkultur an den politisch scheinbar nicht korrekten Kragen. In der südenglischen Grafschaft Essex wird nun einer geplanten Bar womöglich die Lizenz durch die Stadtverwaltung verweigert, weil sich in der Nähe eine Moschee befindet und die lokalen Moslems Angst vor „islamophoben Attacken“ haben.
Pub führt zu „rassistischen Attacken“
Geplant ist ein Gin-Pub in der Stadt Chelmsford, genauer gesagt in der Moulsham Street. Doch das Problem an der Sache: Wie in vielen anderen Städten Großbritanniens, gibt es auch dort ein Viertel mit größtenteils moslemischen Einwohnern. Und in besagter Straße steht auch eine Moschee. Zudem benötigen die Betreiber eine Lizenz für den Alkoholausschank durch die Stadtverwaltung.
Das geplante Pub rief daher die dauerempörte moslemische Community der Stadt auf den Plan. In einem Brief an die Behörden der Stadt protestiert man gegen den Plan. Durch den Betrieb der Bar und den Ausschank von Alkohol wäre die „Sicherheit der Moslems“ nicht mehr gewährleistet. Zudem würde es zu einem Anstieg von „islamophoben Attacken“ auf die Moschee und ihre Besucher durch Betrunkene kommen.
Immer mehr Verbote im Sinne der islamischen Gemeinschaft
Ayman Syed, der Vorstand der lokalen Moschee, beklagt zudem das „schleche Benehmen“ der Gäste aus anderen Pubs in der Umgebung. Diese würden vor die Moschee urinieren, in diese einbrechen oder sich davor übergeben. Daher plädiere er im Sinne eines „friedvollen Miteinanders“ für ein Verbot des Lokals. Die Moschee könne sich nämlich keine dauerhafte Bewachung leisten. Der Erteilung der Alkohollizenz ist mittlerweile auch von Seiten der Behörden fraglich, dort zeigt man sich nämlich skeptisch gegenüber den Plänen.
Und immer mehr Pubs und Gaststätten geraten mit der wachsenden Anzahl an Moslems in Großbritannien in Konflikt. In seinem Buch The Strange Death of Europe berichtet der pro-Brexit-Autor Douglas Murray von dutzenden solcher Fälle überall im Land. In Schottland musste beispielsweise ein Pub einem islamischen Kulturzentrum weichen. In Blackburn wurde wiederum ein Pub muttwillig immer wieder beschädigt, um Platz für eine weitere Moschee zu machen.