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Von unserem Ungarn-Korrespondenten ELMAR FORSTER

+UPDATE 20.05.+

Franziskus startet vatikanische Friedensmission

Papst Franziskus trifft ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj

Papst Franziskus plant eine Friedensdelegation zum ukrainischen Präsidenten Selenskyj und zum russischen Wladimir Putin, wie die vatikanische Nachrichtenagentur „Il Sismographo“ berichtete. Ziel sei es, so schnell wie möglich einen Waffenstillstand zu erreichen. Es ist wohl jene Mission, die der Papst, Reportern gegenüber beim Rückflug von Budapest nach Rom, in Aussicht gestellt hatte.

Reuters“ erwähnt unter Berufung auf „Il Sismographo“ Details:

wie etwa die Reise von Bologna-Kardinal Matteo Zuppi zu Gesprächen nach Kiew, und jene von Erzbischof Claudio Gugerotti nach Moskau. Gugerotti ist Beauftragter des Vatikans für die Ostkirchen. Sowohl Selenskyj als auch Putin sollen beim Empfang der päpstlichen Delegation anwesend sein.

Die letzte päpstliche Friedensmission war vor genau zwanzig Jahren: Damals schickte Papst Johannes Paul II. Gesandte nach Washington und Bagdad, zur Beendigung des Irak-Kriges.

+++ UPDATE v. 04.05.2023 +++

Ukraine lehnt Friedensvermittlung durch Papst, Orban und Partriarch Hillarion ab

Die ukrainische Führung gibt vor, von der Friedensmission des Papstes Franziskus nichts zu wissen, obwohl jene von Franziskus selbst angekündigt wurde. Sky News zitiert allerdings einen ukrainischen Beamten (unter Zusage von Anonymität), welcher auf die Friedensmission des Papstes eingegangen war. Diese hatte der Heilige Vater während seine Budapestbesuchs auch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Orban besprochen.

Dazu kam nun das öffentliche Dementi eines ukrainischen Beamten aus dem Umfeld des Selenskyj-Präsidialamts gegenüber CNN:

“Der ukrainische Präsident Selenskyj hat ähnlichen Gesprächen im Namen der Ukraine nicht zugestimmt. Wenn Verhandlungen im Gange sind, dann ohne unseren Segen, ohne unser Wissen.”

Auf dem Rückflug von Budapest nach Rom versicherte der Paps gegenüber Journalisten: Die Mission sei im Gange, aber noch nicht offiziell bekannt gegeben. Franzislus möchte zwischen der Ukraine und Russland vermitteln und hat diesbezüglich mit Orbán und dem russisch-orthodoxen Patriarchen Hillarion in Budapest gesprochen.

Der Papst erinnerte daran, dass der Heilige Stuhl bereits über den Austausch von Kriegsgefangenen zwischen Russland und der Ukraine vermittelt habe. Er hätte zudem  immer gute Beziehungen zum russischen Botschafter beim Heiligen Stuhl gepflegt.

Laut “Vatican News” habe der Paspt während des Rückfluges nach Rom folgende Themen angesprochen:

“Ich habe viele Menschen in Ungarn getroffen, die Frieden wollen. Wir müssen den Pro-Kirill-Bogen treffen. Europa muss endlich die Migrantenfrage in die Hand nehmen”.

+++ UPDATE 03.05.2023 +++

LBTGQ-Lobby empört über Orbans Familien-Posting mit Papst

“Familie ist Familie”

LGBTQ-Aktivist Márton Pál

 

“Viktor Orbán hat sich über uns und Papst Franziskus lustig gemacht”

Laut dem Gründer der LBTGQ-Kampagne “Familie ist Familie”, Márton Pál, habe Viktor Orbáns Social-Media-Beitrag sowohl die Regenbogenfamilien als auch Papst Franziskus “zum Gespött” gemacht.

“Ich bin wütend auf Viktor Orbán, weil er sich über Familien wie uns lustig gemacht hat. Er hat sich über unsere Kinder lustig gemacht, für die wir Familie und Sicherheit bedeuten. Er machte sich über Menschen, Unternehmungen und Botschaften lustig, welche sich in den letzten Jahren für uns eingesetzt und gezeigt haben, dass Familie Familie ist.

Er hat sich über Papst Franziskus lustig gemacht, der, wie ich hoffe, niemals einem Foto zustimmen würde, das darauf abzielt, ungarische Familien zu inszenieren.”

–  schrieb Márton Pál.

Scharfe Kritik des Papstes an der Gender-Ideologie

Genau das aber hat der Papst mit dem Empfang der großen Orban-Familie getan zu haben. Oder will der Gender-Lobbyist dem Papst unterstellen, dass jener das Foto-Shooting gar  nicht mitbekommen hätte? Oder dass Orban den Heiligen Vater dazu gar genötigt haben könnte?

Übrigens: Der Papst hat die Gender-Ideologie scharf kritisiert:

“Ich denke also an ein Europa, das keine Geisel der Parteien ist, indem es zum Opfer autor-eferentieller Populismen wird. Das sich aber auch nicht in eine zerfließende, wenn nicht gar gasförmige Wirklichkeit verwandelt, zu einer Art abstrakten Überstaatlichkeit, die das Leben der Völker vergisst.

Das ist der unheilvolle Weg der „ideologischen Kolonisierung“, die Unterschiede auslöscht, wie dies bei der sogenannten Gender-Kultur der Fall ist, oder der Lebenswirklichkeit Freiheitskonzepte reduktiver Art voranstellt, indem sie zum Beispiel ein sinnwidriges ‘Recht auf Abtreibung’ als Errungenschaft rühmt, welche jedoch immer eine tragische Niederlage ist.” (Papst Franziskus)

Denn auf dem Foto mit dem Papst stehen neben dem Ministerpräsidenten auch dessen Frau Anikó Lévai, seine Töchter, darunter Ráhel Orbán und ihr Ehemann István Tiborcz, sowie die Enkelkinder des Ministerpräsidenten zu sehen.

Orban persifliert LBTGQ-Slogan

Der LGBTQ-Aktivist reagierte somit auf den vom ungarischen Premierminister veröffentlichten Facebook-Post „Familie ist Familie“  eifersüchtig.

Laut Márton Pál sei das “Unangenehmste” an der Pro-Hetero-Familien-Kampagne von Orban, dass Pál selbst nie die Legitimität von Familien in Frage gestellt hat, was im Post des Premierministers behauptet würde.

„Alles, was wir verlangen, ist, dass unsere Kinder die gleichen Rechte und Chancen haben. Nicht mehr und nicht weniger. Unser Ziel ist es, zu zeigen, dass Familien vielfältig sind, was unserer Meinung nach das Konzept von Familien stärken und nicht schwächen würde.“

“Eine Rose, ist eine Rose, iste ein Rose, ist ein Rose” (Gertrud Stein 1913))

Der Satz ist einer der berühmtesten der Literaturgeschichte mt einer klaren Aussage:

“Die Dinge sind, was sie sind.”

Wird auch gerne also das Gesetz der Identitát wiedergeben.

Nach Steins Ansicht ruft also allein die bloße Verwendung eines Begriffes bereits die damit verbundenen Bilder und Emotionen hervor. Dieses Universalien-Problem wurde bereits im Mittelalter durch den christlichen Philosophen Peter Abaelard diskutiert.

Insofern versucht also die Transdgender-Ideologie, als Teil der westlich-nihilistischen Cancel-Culture, die humane Identitát ins Gegenteil zu pervertieren. Goerge Orwell hat diese perverse Wirklichkeitsverdrehung euinmal in “1984” so umschrieben:

“Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke”

+++ UPDATE 02.05.2023 +++

Warum kam Papst Franziskus nach Budapest?  Friedensmission und neuer ungarischer Papst-Nachfolger ?

Der Korrespondent von „Church Militant“ in weist in seinem Podcast Rome Dispatch darauf hin, dass er zusammen mit Viktor Orban eine Friedensmission geplant haben könnte. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob der ungarische Kardinal Peter Erdő die Nachfolge von Papst Franziskus antreten könnte? Die Zeitung bezeichnet nämlich den ungarischen Primas einen “katholischen Rockstar”, der viele Sprachen spricht, Gelehrter und Pastor zugleich ist. Nach Ansicht von Erdő wäre nämlich Kirche keine Demokratie, sondern eine “Christokratie”. Außerdem wäre der Ungar sehr intelligent und ein guter Verwalter.

Auch der „Catholic Heraldberichtete über Erdős Papabile, obwohl Luis Antonio Tagle von den Philippinen seit Jahren als Hauptkandidat für die Nachfolge genannt wird.

+++ UPDATE v. 30.04. – 15 Uhr +++

West-Medien manipulieren Budapester Papstrede

Mit der üblichen Unverfrorenheit manipulierten linke westliche Gesinnungs-Journalisten die Papstrede bis über die Grenzen der Informations-Klitterung hinaus, wobei die klassischen Methoden jeder totalitären Medienmanipulation, Auswahl und Gewichtung, übernommen werden. Dabei werden zumeist vorgefertigte Anti-Orban-Schablonen von sogenannten „Nachrichten“agenturen übernommen:

„Papst verurteilt in Ungarn Nationalismus“ (Presse)

„Papst in Ungarn: Klare Worte zu Migration und Europa“ (Zeit)

„Franziskus redet Orban ins Gewissen: Es ist buchstäblich eine Moralpredigt, die sich der ungarische Premier beim Besuch des Papstes anhören muss. Franziskus beschwört in Orbans Beisein die Werte Europas im Umgang mit Flüchtlingen. Zum Krieg in der Ukraine bleibt der 86-Jährige allerdings vage.“ (ntv)

„Ein päpstlicher Fingerzeig für Orban.“ (faz)

Anti-Orban-Erwartungshaltung linker Gesinnungsjournalisten

„Franziskus’ Rede war mit Spannung erwartet worden. Beobachter rechneten im Vorfeld mit Aussagen, die als vorsichtig kritisch gegenüber dem rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Orban gewertet werden können. Ungarns Gesetze zu Migration und Flüchtlingen stehen oftmals im Widerspruch zu internationalem und EU-Recht. Grundsätzlich ist es etwa Schutzsuchenden, die ungarisches Gebiet erreicht haben, nicht möglich, um Asyl anzusuchen.“ (Zeit)

Einseitige Auswahl

Es ist zwar richtig, dass das Eintreten des Papstes für eine grenzenlose Flüchtlingspolitik in klarem Gegensatz zur Abschottung Ungarns steht, wobei mittlerweile sogar die EU Orban diesbezüglich als Vorbild nimmt.

„Papst Franziskus bekräftiget seine Forderung nach ’sicheren und legalen Wegen‘ für Menschen, die ‚vor Konflikten, Armut und Klimawandel fliehen‘ und in Europa Zuflucht suchten. Nur gemeinsam könnten die Europäer diese Herausforderung bewältigen, die ‚nicht durch Zurückweisung eingedämmt werden kann, sondern angenommen werden muss.‘“ (ntv)

Sinnverfälschende Manipulation: Befürworter der Migration, gegen Gender, für Familien, gegen europäischen Superstaat, für Frieden

Das war dann aber auch schon alles mit der „Moralpredigt“ des Papstes gegen die Orban-Regierung: Denn sowohl der Ungarnbesuch als auch die Papstrede selbst waren eine Wertschätzung der neo-konservativen ungarischen Orban-Familienpolitik, sowie eine klare Kampfansage gegen den utralibertären, nihilistischen westlichen Transgender-Zeitgeist. Zudem eine deutliche Kritik am Zustand einer totalitaristischen EU.

Das hat sogar der offiziöse Links-ORF bemerkt: Denn in Wirklichkeit war die Verurteilung des „Nationalismus“ genau das Gegenteil von dem, was sich linke Zeitgeist-Ideologen erwartet hatten: Indem nämlich Franziskus auf die „Einzigartigkeit der Staaten“ pochte. Eine deutliche Kritik an der nihilistischen Brüsseler Politik eines Superstaates, welche sich mustergültig, mit geradezu ost-rassistischem Hass gegen Orbans Politik für eine souveräne Selbstbestimmung, richtet.

Zudem richtete sich des Papstes Kritik am Nationalismus gegen den Ukraine-Krieg:

“Insgesamt scheint sich die Begeisterung für den Aufbau einer friedlichen und stabilen Gemeinschaft der Nationen in den Gemütern aufgelöst zu haben.”

Erstaunlich objektiv auch hier der ORF:

„Mit Blick auf Brüssel erklärte der Papst, benötigt werde ’ein Ganzes, das die Teile nicht plattdrückt, und Teile, die sich gut in das Ganze integriert fühlen‘. Europa dürfe sich nicht ‚in eine zerfließende, wenn nicht gar gasförmige Wirklichkeit‘ verwandeln.“ (ORF)

Der Papst verwendete diesbezüglich sogar den Begriff von dem „unheilvollen Weg der ‚ideologischen Kolonisierung‘“, die Unterschiede auslösche.

Klare Absage an Trans-Gender-Ideologie, gegen Abtreibung

Als negatives Beispiel kritisierte der Papst „die sogenannte Gender-Kultur“ oder andere ultralibertäre Freiheitskonzepte, „indem sie zum Beispiel ein sinnwidriges ‚Recht auf Abtreibung‘ als Errungenschaft rühmen“. Abtreibung sei jedoch immer eine tragische Niederlage.

Orbans Familienpolitik als Vorbild

Stattdessen müsse Europa wieder den Menschen in den Mittelpunkt stellen.  Der Papst forderte gleichzeitig „wirksame politische Ansätze für eine bessere demografische Entwicklung und zugunsten der Familie“.

Das erwähnt dann sogar der ORF:

„Eine Politik, die etwa Ministerpräsident Orban verfolgt. Familien mit drei und mehr Kindern erhalten in Ungarn neben Kindergeld und anderen Zuwendungen auch weitreichende Steuerbefreiungen. Zudem gilt in dem osteuropäischen Land ein Verbot von Werbung für gleichgeschlechtliche Beziehungen und das gesetzliche Nein zur „Ehe für alle“.“ (ORF)

Insofern aber sind Ungarn und der Papst Verbündete, wie die ungarische Staatspräsidentin Novak in ihrer Absprache an den Papst verdeutlichte – das ungarische Grundgesetz zitierend:

„Wir sind Verbündete. Gemeinsam verteidigen wir das menschliche Leben, die Frau und den Mann als Individuen und als Menschen, die zusammenkommen, aber auch die Freiheit von Menschen, die anders denken und leben.“ (ungarische Staatspräsidentin Katalin Novak)

Klare Absage an westliche Kriegstreiberei

Unmissverständlich forderte der Papst eine Beendigung des Ukrainekrieges:

„Sprechen Sie mit Kiew und Moskau, mit Washington, Brüssel, Budapest und mit all denen, ohne die es keinen Frieden geben kann. Hier in Budapest bitten wir Sie, sich persönlich für einen gerechten Frieden einzusetzen, und zwar so schnell wie möglich.“

Zur Erinnerung: Nur Orban hat sich innerhalb der EU von Anfang an gegen die westliche Kriegstreiberei und die Anti-Russland-Sanktionen ausgesprochen. Und wird diesbezüglich von der überwiegenden Mehrheit der Ungarn unterstützt.

Außerdem lobte Franziskus den ungarischen Umgang mit Minderheiten in der ungarischen Verfassung: Nämlich der Zusage Ungarns, auch nationale Minderheiten als „Teil der ungarischen politischen Gemeinschaft und (als) konstituierende Teile des Staates“ anzuerkennen und zu schützen.

Der Papst wird diesbezüglich eindeutig:

Wonach wieder Einflusszonen abgesteckt, Unterschiede hervorgehoben, Urteile anderen gegenüber verschärft und Nationalismen wieder neu aufbranden würden. Man habe den Eindruck, “dem traurigen Untergang des gemeinsamen Traums vom Frieden beizuwohnen, während die Einzelkämpfer des Krieges Raum gewinnen.” – so das Kirchenoberhaupt weiter.

Wertschätzung der historischen Rolle Ungarns als christliche Nation

Franziskus erinnerte an die christlichen Wurzeln und Werte Ungarns, die bis ins Mittelalter zurückreichen und daran, dass der ungarische König Stephan zum Heiligen ernannt wurde.

 

Hier die Rede des Papstes im Wortlaut

APOSTOLISCHE REISE NACH UNGARN
NR. 1 ANSPRACHE DES HEILIGEN VATERS


Begegnung mit den Vertretern der Regierung, der Zivilgesellschaft und des diplomatischen Korps

Budapest, ehemaliges Karmelitenkloster, 28. April 2023

„Frau Staatspräsidentin,
Herr Ministerpräsident,
geschätzte Mitglieder der Regierung und des diplomatischen Korps,
sehr verehrte Verantwortungsträger und Vertreter der Zivilgesellschaft,
meine Damen und Herren!

Ich begrüße Sie herzlich und danke der Frau Präsidentin für das Willkommen und ihre freundlichen Worte. Politik entsteht aus der Stadt, aus der Polis, aus der konkreten Leidenschaft für das Zusammenleben, indem Rechte garantiert und Pflichten respektiert werden. Wenige Städte helfen uns beim Nachdenken darüber so sehr wie Budapest, das nicht nur eine vornehme und lebendige Hauptstadt ist, sondern auch ein zentraler Ort in der Geschichte: als Zeuge bedeutender Wendepunkte im Laufe der Jahrhunderte ist es gerufen, ein Akteur für die Gegenwart und die Zukunft zu sein; hier »umarmen sich die sanften Wellen der Donau, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist« (A. JÓZSEF, An der Donau), wie einer eurer großen Dichter schrieb. Ich möchte daher einige Gedanken mit euch teilen und dabei von Budapest als Stadt der Geschichte, Stadt der Brücken und Stadt der Heiligen ausgehen.

„Den Schatz der Demokratie und den Traum vom Frieden bewahren“

  1. Stadt der Geschichte

Diese Hauptstadt hat antike Ursprünge, wie keltische und römische Überreste bezeugen. Ihr Glanz führt uns jedoch in die Neuzeit, als sie Hauptstadt des österreichisch-ungarischen Reiches während jener Friedensperiode war, die als belle époque bekannt ist und die sich von der Stadtgründung bis zum Ersten Weltkrieg erstreckte. Die Stadt ist in Friedenszeiten entstanden und hat schmerzhafte Konflikte erlebt: nicht nur Invasionen in lang zurückliegenden Zeiten, sondern im vergangenen Jahrhundert auch Gewalt und Unterdrückung durch die nationalsozialistische und die kommunistische Diktatur – wie könnten wir 1956 vergessen? Und während des Zweiten Weltkriegs die Deportation von Zehntausenden von Einwohnern, wobei die verbleibende Bevölkerung jüdischer Herkunft im Ghetto eingesperrt und zahlreichen Massakern ausgesetzt war. In diesem Umfeld gab es viele tapfere, rechtschaffene Menschen – ich denke an Nuntius Angelo Rotta –, viel Widerstandskraft und großes Engagement beim Wiederaufbau, so dass Budapest heute eine der europäischen Städte mit dem höchsten Prozentsatz an jüdischer Bevölkerung ist und das Zentrum eines Landes, das den Wert der Freiheit kennt und das, nachdem es einen hohen Preis an die Diktaturen gezahlt hat, den Auftrag hat, den Schatz der Demokratie und den Traum vom Frieden zu bewahren.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Gründung von Budapest zurückkommen, die in diesem Jahr feierlich begangen wird. Sie erfolgte nämlich vor 150 Jahren, im Jahr 1873, aus der Vereinigung dreier Städte: Buda und Óbuda westlich der Donau mit Pest am gegenüberliegenden Ufer. Die Geburt dieser großen Hauptstadt im Herzen des Kontinents erinnert an den gemeinsamen Weg, den Europa eingeschlagen hat, in dem Ungarn sein Leben entfaltet. In der Nachkriegszeit verkörperte Europa zusammen mit den Vereinten Nationen die große Hoffnung mit dem gemeinsamen Ziel, dass ein engeres Band zwischen den Nationen weitere Konflikte verhindern würde. In der Welt, in der wir leben, scheint die Leidenschaft für gemeinschaftliche Politik und Multilateralismus jedoch eine schöne Erinnerung aus der Vergangenheit zu sein: Man hat den Eindruck, dem traurigen Untergang des gemeinsamen Traums vom Frieden beizuwohnen, während die Einzelkämpfer des Krieges Raum gewinnen. Insgesamt scheint sich die Begeisterung für den Aufbau einer friedlichen und stabilen Gemeinschaft der Nationen in den Gemütern aufgelöst zu haben, während Einflusszonen abgesteckt werden, Unterschiede hervorgehoben werden, Nationalismen wieder neu aufbranden und die Urteile und Töne anderen gegenüber verschärft werden. Auf internationaler Ebene scheint es sogar so zu sein, dass die Politik eher die Gemüter erhitzt statt Probleme zu lösen, und dass sie dabei die Reife vergisst, die sie nach den Schrecken des Krieges erlangt hat und die sich in eine Art kriegerischen Infantilismus zurückentwickelt hat. Aber Frieden wird niemals durch die Verfolgung eigener strategischer Interessen entstehen, sondern durch Arten von Politik, die fähig sind, das Ganze, die Entwicklung aller, in den Blick zu nehmen: achtsam gegenüber den Menschen, den Armen und der Zukunft; nicht nur auf Macht, Gewinne und die sich gegenwärtig bietenden Möglichkeiten bedacht.

„Wo bleiben die schöpferischen Anstrengungen für den Frieden?“

In dieser heiklen historischen Lage ist Europa von grundlegender Bedeutung. Denn dank seiner Geschichte repräsentiert es das Gedächtnis der Menschheit und ist daher aufgerufen, die Rolle zu spielen, die ihm entspricht: Jene, die Fernstehenden zu vereinen, die Völker in seinem Inneren willkommen zu heißen und niemanden für immer als Feind stehen zu lassen. Es ist daher wesentlich, die europäische Seele wiederzuentdecken: die Begeisterung und den Traum der Gründerväter, Staatsmänner, die es verstanden, über ihre eigene Zeit, über nationale Grenzen und unmittelbare Bedürfnisse hinauszublicken und Formen der Diplomatie zu entwickeln, die in der Lage waren, die Einheit wiederherzustellen und nicht die Risse zu vergrößern. Ich denke daran, wie De Gasperi bei einer Konferenz, an der auch Schuman und Adenauer teilnahmen, sagte: »Wir entwerfen das vereinte Europa für sich selbst, nicht um es anderen entgegenzusetzen… wir arbeiten für die Einheit, nicht für die Teilung« (Ansprache bei der Konferenz für Europa, Rom, 13. Oktober 1953). Und weiter denke ich an das, was Schuman sagte: »Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa zur Zivilisation leisten kann, ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen«, denn – denkwürdige Worte! – »der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.« (Schuman-Erklärung, 9. Mai 1950). In dieser historischen Phase sind die Gefahren viele, aber ich frage mich, auch wenn ich an die leidgeprüfte Ukraine denke, wo die schöpferischen Anstrengungen für den Frieden bleiben?

  1. Budapest ist eine Stadt der Brücken

Von oben betrachtet, zeigt die „Perle der Donau“ ihre Besonderheit gerade dank der Brücken, die ihre Teile miteinander verbinden und ihre Struktur mit der des großen Flusses in Einklang bringen. Diese Harmonie mit der Umwelt veranlasst mich, die Sorge für die Umwelt zu loben, die dieses Land mit großem Engagement verfolgt. Aber die Brücken, die verschiedene Wirklichkeiten miteinander verbinden, regen auch dazu an, über die Bedeutung einer Einheit nachzudenken, die nicht Einheitlichkeit bedeutet. In Budapest zeigt sich das an der bemerkenswerten Vielfalt der Bezirke, aus denen es sich zusammensetzt, mehr als zwanzig. Auch das Europa der Siebenundzwanzig, das errichtet wurde, um Brücken zwischen den Nationen zu bauen, braucht den Beitrag aller, ohne ihre jeweilige Einzigartigkeit zu mindern. In dieser Hinsicht hat einer der Gründerväter vorausgesagt: »Europa wird bestehen und nichts wird von dem verloren gehen, was den Glanz und das Glück einer jeden Nation ausgemacht hat. Gerade in einer größeren Gesellschaft, in einer stärkeren Harmonie, kann sich der Einzelne behaupten« (zitierte Ansprache). Diese Harmonie ist erforderlich: ein Ganzes, das die Teile nicht plattdrückt, und Teile, die sich gut in das Ganze integriert fühlen. In diesem Zusammenhang ist bedeutsam, was die ungarische Verfassung feststellt: »Die individuelle Freiheit kann sich nur im Zusammenwirken mit Anderen entfalten«; und weiter: »Wir glauben, dass unsere Nationalkultur einen reichhaltigen Beitrag zur Vielfalt der europäischen Einheit darstellt«.

„Europa darf keine Geisel der Parteien werden“

Ich denke also an ein Europa, das keine Geisel der Parteien ist, indem es zum Opfer autoreferentieller Populismen wird, das sich aber auch nicht in eine zerfließende, wenn nicht gar gasförmige Wirklichkeit verwandelt, zu einer Art abstrakten Überstaatlichkeit, die das Leben der Völker vergisst. Das ist der unheilvolle Weg der „ideologischen Kolonisierung“, die Unterschiede auslöscht, wie dies bei der sogenannten Gender-Kultur der Fall ist, oder der Lebenswirklichkeit Freiheitskonzepte reduktiver Art voranstellt, indem sie zum Beispiel ein sinnwidriges „Recht auf Abtreibung“ als Errungenschaft rühmt, welche jedoch immer eine tragische Niederlage ist. Wie schön ist es stattdessen, ein Europa aufzubauen, das den Menschen und die Völker in den Mittelpunkt stellt, in dem es wirksame politische Ansätze für eine bessere demographische Entwicklung und zugunsten der Familie gibt, die in diesem Land aufmerksam verfolgt werden; ein Europa, in dem die verschiedenen Nationen eine Familie sind, in der das Wachstum und die Einzigartigkeit eines jeden bewahrt werden. Die berühmteste Brücke Budapests, die Kettenbrücke, hilft uns, uns ein ihr ähnliches Europa vorzustellen, das aus vielen großen unterschiedlichen Gliedern besteht, deren jeweilige Stabilität daher rührt, dass sie miteinander feste Verbindungen bilden. Dabei hilft der christliche Glaube und Ungarn kann als „Brückenbauer“ dienen, indem es seinen besonderen ökumenischen Charakter nutzt: Hier leben verschiedene Konfessionen ohne Gegnerschaft zusammen und arbeiten respektvoll zusammen, in einem konstruktiven Geist. Im Geiste und im Herzen begebe ich mich zur Abtei Pannonhalma, einem der großen geistlichen Denkmäler dieses Landes, einem Ort des Gebets und einer Brücke der Geschwisterlichkeit.3. Das bringt mich dazu, den letzten Aspekt zu betrachten: Budapest, die Stadt der Heiligen, wie uns auch das neue Gemälde in diesem Saal nahelegt. Die Gedanken gehen unweigerlich zum heiligen Stephan, dem ersten König von Ungarn, der zu einer Zeit lebte, als sich die Christen in Europa in voller Gemeinschaft befanden. Seine Statue im Inneren der Burg von Buda überragt und beschützt die Stadt, während die ihm geweihte Basilika im Herzen der Hauptstadt – zusammen mit jener von Esztergom – das beeindruckendste religiöse Gebäude des Landes ist. Die ungarische Geschichte begann also im Zeichen der Heiligkeit – nicht nur eines Königs, sondern einer ganzen Familie: seiner Frau, der seligen Gisela, und seines Sohnes, des heiligen Emmerich. Dieser erhielt von seinem Vater einige Empfehlungen, die eine Art geistliches Testament für das ungarische Volk darstellen. Wir lesen darin sehr aktuelle Worte: »Ich empfehle dir, nicht nur zu deiner Familie und Verwandtschaft oder zu den Mächtigen und Reichen oder zu deinem Nächsten und den Einwohnern deines Landes freundlich zu sein, sondern auch zu den Fremden«. Der heilige Stephan begründet all dies mit wahrhaft christlichem Geist, wenn er schreibt: »Es ist die Praxis der Liebe, die zum höchsten Glück führt«. Und er erläutert es mit den Worten: »Sei sanftmütig, um niemals die Wahrheit zu bekämpfen« (Ermahnungen, X). Auf diese Weise verbindet er Wahrheit und Sanftmut untrennbar miteinander. Das ist eine bedeutende Lehre des Glaubens: Die christlichen Werte können nicht durch Starrheit und Verschlossenheit bezeugt werden, denn die Wahrheit Christi bringt Sanftmut und Freundlichkeit mit sich, im Geist der Seligpreisungen. Darin gründet die Güte des ungarischen Volkes, die sich in bestimmten Redewendungen wie „jónak lenni jó“ [es ist gut, gut zu sein] und „jobb adni mint kapni“ [es ist besser zu geben als zu nehmen] manifestiert.

„Sich nicht auf sich selbst zurückziehen“

Darin zeigt sich nicht nur der Reichtum einer gefestigten Identität, sondern die Notwendigkeit der Offenheit anderen gegenüber, wie die Verfassung anerkennt, wenn sie erklärt: »Wir achten die Freiheit und die Kultur anderer Völker und streben eine Zusammenarbeit mit allen Nationen der Welt an.«. Sie besagt weiter: »Die mit uns zusammenlebenden Nationalitäten sind staatsbildender Teil der ungarischen politischen Gemeinschaft«, und es wird die Verpflichtung »die Sprache und Kultur der in Ungarn lebenden Nationalitäten […], zu pflegen und zu bewahren«, festgelegt. Diese Perspektive ist wahrhaft dem Evangelium gemäß und wirkt einer gewissen Tendenz, sich auf sich selbst zurückzuziehen, entgegen, die manchmal mit den eigenen Traditionen und sogar mit dem Glauben begründet wird.

Der Verfassungstext besagt in wenigen und entscheidenden Worten, die vom christlichen Geist durchdrungen sind: »Wir bekennen uns zum Gebot der Unterstützung der Hilfsbedürftigen und der Armen«. Dies erinnert an die weitere ungarische Geschichte der Heiligkeit, von der die zahlreichen Gotteshäuser in der Hauptstadt erzählen: Nach dem ersten König, der die Fundamente des Zusammenlebens legte, geht es weiter mit einer Prinzessin, die es, darauf aufbauend, zur höchsten Reinheit führte. Es ist die heilige Elisabeth, deren Zeugnis eine weite Verbreitung gefunden hat. Diese Tochter eures Landes ist im Alter von vierundzwanzig Jahren gestorben, nachdem sie auf alle Güter verzichtet und alles an die Armen verteilt hatte. Sie widmete sich bis zum Schluss in dem Krankenhaus, das sie hatte erbauen lassen, der Pflege der Kranken: Sie ist ein Juwel, das den Glanz des Evangeliums ausstrahlt.

„Die epochale Herausforderung der Migration“

Geschätzte Autoritäten, ich möchte Ihnen für die Förderung der karitativen und erzieherischen Werke danken, die von diesen Werten inspiriert sind und in denen sich die hiesige katholische Gemeinschaft engagiert, sowie für die konkrete Unterstützung so vieler leidgeprüfter Christen in der ganzen Welt, insbesondere in Syrien und im Libanon. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Staat und Kirche ist fruchtbar, um aber eine solche zu sein, muss sie die angebrachten Unterscheidungen wahren. Es ist wichtig, dass sich jeder Christ daran erinnert, indem er das Evangelium als Bezugspunkt behält, um an den freien und befreienden Entscheidungen Jesu festzuhalten und sich nicht mit der Logik der Macht zu verbrüdern. Unter diesem Gesichtspunkt ist eine gesunde Laizität zuträglich, die nicht in einen diffusen Laizismus abgleitet, der sich als auf jeden Aspekt des Heiligen allergisch erweist, um sich dann aber auf den Altären des Profits zu opfern. Diejenigen, die sich als Christen bekennen und von den Zeugen des Glaubens begleitet werden, sind in erster Linie dazu berufen, Zeugnis abzulegen und mit allen unterwegs zu sein, indem sie einen Humanismus pflegen, der vom Evangelium inspiriert ist und zwei Grundlinien folgt: sich als geliebte Kinder des Vaters zu erkennen und alle als Geschwister zu lieben.

In diesem Sinne hinterließ der heilige Stephan seinem Sohn außergewöhnliche Worte der Geschwisterlichkeit, indem er sagte, dass jeder »das Land schmückt«, der mit anderen Sprachen und Sitten dorthin kommt. Denn, so schrieb er, »ein Land, das nur eine Sprache und eine Sitte hat, ist schwach und hinfällig. Deshalb empfehle ich dir, Fremde wohlwollend aufzunehmen und sie in Ehren zu halten, damit sie lieber bei dir bleiben als andernorts« (Ermahnungen, VI). Dieses Thema der Aufnahme sorgt in unserer Zeit für viele Debatten und ist sicherlich komplex. Für Christen kann die Grundhaltung jedoch keine andere sein als die, die der heilige Stephan weitergegeben hat, nachdem er sie von Jesus gelernt hatte, der sich mit dem Fremden identifiziert hat, der aufgenommen werden sollte (vgl. Mt 25,35). Gerade wenn wir an Christus denken, der in so vielen verzagten Brüdern und Schwestern anwesend ist, die vor Konflikten, Armut und Klimawandel fliehen, müssen wir das Problem ohne Ausreden und Verzögerungen angehen. Es ist ein Thema, dem wir uns zusammen stellen müssen, gemeinschaftlich, auch weil die Folgen in dem Kontext, in dem wir leben, sich früher oder später auf alle auswirken werden. Deshalb ist es dringlich, dass wir als Europa an sicheren und legalen Wegen arbeiten, an gemeinsamen Mechanismen angesichts einer epochalen Herausforderung, die nicht durch Zurückweisung eingedämmt werden kann, sondern angenommen werden muss, um eine Zukunft vorzubereiten, die es, wenn sie keine gemeinsame ist, nicht geben wird. Das ruft diejenigen, die Jesus nachfolgen und das Beispiel der Zeugen des Evangeliums nachahmen wollen, an die vorderste Front.

Es ist nicht möglich, alle großen Bekenner des Glaubens im Heiligen Pannonien zu erwähnen, aber ich möchte zumindest den heiligen Ladislaus und die heilige Margareta erwähnen und auf einige großartige Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts hinweisen, wie Kardinal József Mindszenty, die seligen Märtyrerbischöfe Vilmos Apor und Zoltán Meszlényi, den seligen László Batthyány-Strattmann. Sie sind, zusammen mit so vielen rechtschaffenen Menschen verschiedener Glaubensrichtungen, Väter und Mütter eurer Heimat. Ihnen möchte ich die Zukunft dieses Landes anvertrauen, das mir sehr am Herzen liegt. Und während ich euch danke, dass ihr dem zugehört habt, was ich mit euch teilen wollte, versichere ich meine Nähe und mein Gebet für alle Ungarn, mit einem besonderen Gedanken an diejenigen, die außerhalb des Heimatlandes leben, und an diejenigen, die ich im Leben getroffen habe und die mir viel Gutes getan haben. Isten, áldd meg a magyart! [Gott, segne die Ungarn!]“ (vatican news – sk)

+++ UPDATE v. 30.04. – 09:22 +++

Hunderttausende seit den Morgenstunden bei Papstmesse

Der Heilige Vater wird die Messe um 9:30 auf dem Kossuth-Platz vor dem ungarischen Parlament zelebrieren:

Hier das Programm:

08:40 – 9:00 Ankunft des Papstes auf dem Platz

9:00 Papst Franziskus begrüßt die versammelten Gläubigen vom Papamobil aus

9:30 Beginn der Messe.

Hunderttausende Menschen befinden sich schon im Vorfeld auf der Messe: Auf dem Kossuth-Platz stehen 20.000 Sitzplätze zur Verfügung. Wer keinen Platz hat, kann die Messe auf Bildschirmen in den umliegenden Straßen verfolgen.

10:45 „Regina coeli“, der alte lateinische Marienhymnus der katholischen Kirche wird gesungen.

11:10 Ende des offiziellen Programms.

Auch auf dem schon fast vollständig gefüllten „Freiheitsplatz“ kann die Papstrede mittels Video-Live-Projektion verfolgt werden.

+++ ERST-Artikel v. 28.4.2024 +++

West-Linke verschweigt Papstbesuch in Ungarn (Liveticker)

Papst war faszinert von früheren Ungarn-Besuchen

Für den westlichen linken Mainstream besonders unangenehm:

Nach nur anderthalb Jahren stattet der Heilige Vater Ungarn wieder einen Besuch ab, dieses Mal auf apostolischem Weg. Der Grund ist für die westlichen Kultur-Marxisten unerfreulich:

War doch der Papst fasziniert von dem, was er in Rumänien, in den von der ungarischen Minderheit mehrheitlich bewohnten Regionen, namentlich im Ort des Marien-Heiligtums Csíksomlyó (rumänisch: Șumuleu Ciuc) sowie seines letzten Besuchens in Budapest erlebt hatte (siehe Videos).

Soildaritätsbesuch bei Orban

Nun möchte Franziskus die Aufmerksamkeit der Welt auf die, durch Ungarn hoch gehaltenen christlich-neo-konservativen Werte lenken und stärkt dadurch auch die Orban-Regierung.

Der Papst hatte Rom um 8.21 Uhr Richtung Budapest verlassen, bevor er sich mit Obdachlosen getroffen hatte. Auch in Budapest wird er morgen in der St. Elisabeth-Kirche mit armen Menschen und Flüchtlingen zusammentreffen.

Am Anfang seines dreitägigen Besuchs landete der Heilige Vater um 9.53 Uhr in Budapest und wurde mit Salz, Brot von Zolt Semjén, dem stv. ungarischen Ministerpräsidenten, begrüßt. Von Budapester Flughafen traf der Papst auf der Budapester Burg ein, wo er von der ungarischen Staatspräsidentin Katalin Novák und dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und dem diplomatischen Korps empfangen wird.

Viktor Orban jedenfalls erwartete Papst Franziskus ungeduldig:

“Der Heilige Vater wird bald im Karmeliterkloster eintreffen.”

Lehet, hogy egy kép erről: , szöveg, amely így szól: „a A Szentatya érkezik Orbán Viktor”

Hier noch Eindrücke des Papstbesuches in den, mehrheitlich von Ungarn bewohnten Gebieten in Rumänien, 01.06.2019:

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82 Gedanken zu „Papstbesuch in Ungarn +UPDATE 20.05.+ Franziskus startet vatikanische Friedensmission“
  1. Sehr religiös sind sowohl Signore Bergoglio wie auch Gospodin Putin.
    Aber der Westen betet den Satan an, besonders Stoltenberg, Biden und Baerbock.
    Wie zwischen Himmel und Hölle vermitteln?

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  2. Hätte Herr Bergoglio vor 8 Jahren die blutige Trophäe aus Aachen mit heiligem Zorn zurückgewiesen, würde man glauben können, dass er und seine Organisation aus der Geschichte gelernt haben. Warum nur hat er sich in unter machtgierige und skrupellose Eurokraten eingereiht? Die Seelen der Opfer werden nicht Ruhe finden können und seine Friedensbemühungen unglaubwürdig und somit unmöglich machen.

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    1. Jesus zwischen Verbrechern gekreuzigt.
      Ein Papst zwischen Churchill, Merkel und Selenski?
      Eine Apotheose oder eine Selbstschändung?
      Auf jeden Fall ein Grund zur Vorsicht oder Abkehr.

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  3. Ja, darüber hört man nicht in der d. Lügenfresse.
    Papst Worte. “meine Meinung über Ungarn hat sich nichts geändert.
    Vielleicht schafft er noch ein Friedensmission mit Orbán und den Patriarchen?
    Wir wünschen viel Erfolg.

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      1. @Paul
        Bleiben Sie doch in Ihrer Rolle als Linker (bzw. als Systemverteidiger). In der Rolle des Pfäffleins machen sie keine gute Figur, denn wer die aktuelle “Flüchtlingspolitik” als “christlich” bezeichnet, entlarvt sich als Demagoge, der bloß Idioten ansprechen will.

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      2. Jesus = jüdisch volkstreu
        Papst = volksverwässernd globalistisch (seit Pauls Namensgeber aus Tharsos)

        Er kann ja trotzdem einen Vermittlungsversuch wagen.

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  4. Der Stern von Bethlehem war (wie alle ca. 19 Jahre) eine Konjunktion von Jupiter mit Saturn, was Herrschaftswechsel bedeutet. Ausnahmsweise war damals im Jahr 7 vor christlicher Zeitrechnung auch der Mars dabei, die Tatkraft. In Ungarn scheint diese extrem seltene Dreierkonjunktion entsprechend kämpferisch anzukommen.

    Die meisten Deutschen sind aber so arg von indoktrinierter falscher Feindesliebe verseucht, dass sie noch nicht einmal gegen den kriegerischen Angriff auf die Nordstream-Pipeline reagieren.

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  5. Deutschland: “Der germanische Geist ist der Geist der Freiheit”, sagte der preußische Staatsphilosoph und gebürtige Stuttgarter G.F.W. Hegel. Der Römer Tacitus überliefert, die Germanen hätten es für einen Frevel gehalten, Götter in Tempelmauern einzusperren; Germanen ehrten freie Götter in den Wäldern.

    Türkei, kultisches Gedicht: “Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten”. Dort gemauerte Tempel, aber angesichts des westlichen Nato-Ghettos dennoch Freiheitsgeist wenigstens im Beten, bis auch im Äußeren Freiheit wieder möglich ist.

    Ob Germanen oder Türken: Verschafskopfung wäre Entfremdung und wie babylonische Gefangenschaft, auch angesichts der aufgedrängten materiellen Sphäre mit kollektiven Schulden und Zinssklaverei.

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    1. Aber die Päpste haben doch die ganzen tollen und hier oft hoch verehrten deutschen Kaiser des heiligen römischen Reiches deutscher Nation gekrönt, dem viele hier heute noch anhängen.

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      1. … wenn sie kräftig heilig römisch gekreuzzugt und Deutsche gemordet haben, wurden sie zum Befehler = Imperator = Kaiser < Putschist Caesar gekrönt. Das Trauma hält an.

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  6. Ich danke für diesen sauberen Bericht.
    Es waren mMn die Ungarn, die nach der Zerstörung in Nursia durch ein Erdbeben, als einziger Staat sofort Hilfe geleistet haben.

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  7. Das römisch-katholische Monster verhält sich zu Deutschland wie der korrekt dargestellte Nationalsozialismus zum Judentum. Auch die schon im Mittelalter eingetrichterte Feindschaft zum Judentum hat Ursachen in katholischen Verlautbarungen. Wo bleiben für über 1000 Jahre romkirchliche Lügen und Terror die Entschuldigung und die Entschädigung seitens des Vatikans an die Deutschen und an andere ihrer Volksseelen beraubte Völker? Das sklavische Verhalten vieler Deutscher hat z.T. Ursachen in romkatholischen Dogmen. Kaum hatte sich nach Jahrhunderten Zersplitterung dank Bismarck ein Deutsches Kaiserreich gebildet, begann zersetzerische Agitation durch die sog. Zentrumspartei. Kürzlich hat die Katholin Pelosi durch ihren Taiwanbesuch China provoziert.

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      1. Haben die Ungarn eine andere Geschichte mit den orientalischen Religionen? Kann sein. In vielen Ländern waren sie Schafszüchter, wenn nicht gar Schafszüchtiger. Als betont ehelich treu sind bei Tacitus die Germanen beschrieben. Hera bei den Griechen galt als Hüterin der Ehe. Also beste Familienethik ohne Orient.

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        1. Allerdings vügelte Zeus wie ein Nymphoman überall herum und betrog Hera was das Zeug hielt nebst unzähligen außerehelich gezeugten Kindern.
          Also den griechischen Olymp würde ich besser diesbezüglich mal außen vorlassen. Denken wir nur an den Stier, der Europa entführte und wohl eher vergewöltigte als verführte.

          Und denken wir daran, dass Greece das erste Land war, dass mittels dem Drachen seine Bilanzen maastrichtgeröcht getörkt hat, um so illegal in die EU und an den ESM-Topf und die Target-2-Salden der EU und damit insbesondere Teutschelands zu kommen.

          Meiner Ansicht nach.

      1. Mist wäre ein Düngemittel. Aber im Dreißigjährigen Krieg hat Magdeburg gebrannt, dank Vatikans Tilly, von den über 8 Millionen Religionskriegstoten zwischen 1619 und 1648 abgesehen.

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        1. Die gesamte Inquisition nebst Häxenverbrennungen von Massen von heilkundigen Frauen nicht zu vergessen, mit denen auf diese Weise auch ein unschätzbares unwiederbringliches Heilwissen verlorengegangen ist – es sollen dabei die aufkommenden männlichen Schulmädiziner mit dem Vati-k-AN kollaboriert haben, um diese riesige Konkurrenz dieser vielen heilkundigen Frauen aus dem Weg zu räumen – las ich mal vor Jahren, finde leider die Quelle nicht mehr – aber ich halte das keineswegs für abwegig.

          Meiner Ansicht nach.

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  8. Die Katholen-Priester wollen nur Beste, unser Geld: Im Mittelalter haben sie sich systematisch über Jahrhunderte durch Erbschleicherei (mit Androhung von ewiger Hölle) und Fürstenbeschwatzung über die Hälfte Deutschlands angeeignet, was wegen der Masse auch politisch relevant wurde: 3 “geistliche” Fürstentümer, Ablasshandel. Reformation und Säkularisation brachten Korrekturen, dazwischen der Dreißigjährige Krieg, der über die Hälfte der Deutschen vernichtete, im Zusammenhang mit vatikanischer und habsburgisch-katholischer Machtgier.

    Die Bevölkerungsexplosionen in Afrika inklusive Elend dort und soziale Überflutung Europas sind durch vatikanische Ideologie sehr stark mitverursacht.

    Die nationalsozialistische Kirchensteuer per staatlichem Finanzamt gemäß “Konkordat” von 1933 ist nach wie vor eine Hauptgeldquelle des Vatikan, laut einem dort tätig gewesenen Wissenschaftler. Die Kollaboration von Katholizismus, Franco-Diktatur, Pinochet-Diktatur und Nationalsozialismus war sehr eng.

    Wie alle Orientalismen mit ihrem Monopolismus kennt der Katholizismus nur einen Gott, aber keine Göttin, bzw. macht nur die Göttin zum Teufel. So wurde auch das z.T. weibliche und spirituelle Heilwesen der Kelten und Germanen durch den Katholizismus verfolgt und vernichtet, zugunsten von materialistischer Medizin. Den Indianern erging es noch hinsichtlich kultischer Entfremdung z.T. noch schlimmer.

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  9. Ungarn tut so gerne so, als wäre es ja “dagegen”. Gegen die EU, gegen den linken Wahnsinn (Umvolkung, Gender, Verschwulung, Kinderschänderei, Feminismus, …) und dann rennen die stumpfen Massen zum NWO-Satanisten aus Rom, der genau für all diese Dinge steht und für den “Wir sind jetzt Papst” (BLÖD) abgesägt wurde.

    Dümmer geht halt immer und verlogener. Niemand hätte zu diesem Verbrecher gehen sollen, dann wäre Ungarns angebliche Haltung glaubhaft gewesen.

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    1. Generell würden Hungary und auch die anderen Visegrad-St.aten Rückgrat zeigen, würden sie in Absprache geschlossen aus der EU austreten allesamt – aber auch sie sind ja Nehmerländer der EU und vor allem von Teutscheland und den echten Teutschen als größte/r NettozahlerIN der EU.

      Meiner Ansicht nach.

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  10. Ich wußte auch bisher garnicht dass die Engländer und Franzosen RECHTE waren, Nationalisten waren die immer !
    Für mich als Vogtländer war und ist die ehemalige DDR immer noch Mitteldeutschland, wie die von einen Jelzin verschenkte Krim an die Ukraine immer noch Rußland ist !

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    1. Dein Ostdeutschland ist jetzt Polen und Russland. Das kommt durch die von rechten deutschen Lebensraumeroberern angezettelten und verlorenen Weltkriegen. Und Dein Mitteldeutschland ist jetzt leider Deutschlands Osten. Nichts zu danken, Ehrhard.

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        1. Das wird für den Chursachsen keinen großen Unterschied machen. Ist doch fast derselbe, zeitlich wie ideologisch, gell, Chursachse 😉

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    2. Als Bayer bin ich voll Deiner Meinung. Passau und Berlin liegen auf dem gleichen Längengrad. Ostdeutschland ist auf schauderhafte Weise rekatholisiert worden.
      Beide Weltkriege wurden nicht von Deutschland ausgelöst. Der Angriff auf Polen hatte den gleichen Grund wie das Eingreifen Rußlands in den Donbaas. Dort wird der Krieg geführt. Immer waren die Briten mit Kriegstreiber.
      Polen hatte bereits eine Teilmobilmachung = halbe Kriegserklärung – ausgerufen. Jetzt will es die größte Streitmacht in Europa, um endlich Polen wenigstens bis Berlin zu erweitern.

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          1. Spritzflasche, niemals formulierst Du einen eigenständigen Beitrag. Immer nur setzt Du auf die Beiträge Anderer auf. Sind die nicht auf Deiner Linie, stänkerst Du rum, ansonsten bist Du Speichellecker. Versuch’s doch mal mit eigenen Argumenten . Zu viel verlangt?

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    3. Vogtländer hätten niemals nach dem Westen lechtzen sollen. sie wollten ja nur reisen und Bananen essen. Das Gras ist auf der anderen Seite immer grüner und ihr habt uns Wessies in das Unglück gestürzt.

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  11. Fürmich ist die Kirche mausetot. Die ist global und trennt Völker. Ich bin für die Selbstbestimmung jedes Volkes, aber das entspricht nicht der globalen Agenda.

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  12. Hierzulande wird im Namen eines römisch-katholischen Völkermörders Karl ein Preis an die Herren Bergoglio und Selenskyj verliehen – am 18.Mai 2023 zur “Himmelfahrt”. Das kann auch deutschen Patrioten nicht gefallen, schon gar nicht, wenn man an den 30jährigen Krieg denkt. Nur der globalistische Mainstream bejubelt Völkermord an deutschen Stämmen.

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  13. Umgarn hat den Papst-Besuch mehr als verdinet, ist immerhin das (fast) einzige Land, welches sich vor der EU nicht in den Sand schmeißt, sondern hält die alten christlichen Werte Europas hoch. Sicherlich auf verlorenem Posten, so wie “das alte Europa” auch nicht mehr wiederkommt. Trost: Das woke-linke Zeitalter mit dem Zwang zu Multikulti, mit der Zerstörung von Werte und Moral wird, den Gesetzen der Geschichte folgend, auch bald der Vergangenheit angehören. Die EU wird, wie soviele Großreiche vor ihr, recht bald implodieren und dann reif für die Übernahme von “außen” sein. Siehe Beispiel Römisches Weltreich, welches erst innerlich zusammenfiel und dann gestürmt wurde. Dann erfolgte eine 1000-jährige Neuorientierung (500-1500), sprich Völkerwanderung, bis sich neue Staaten herausgebildet hatten. So geschieht es auch diesmal… denn Geschichte wiederholt sich, wie die vier Jahreszeiten, stets und ständig.

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        1. Das ist ja schön, dass Du nun gegenüber Flüchtlingen barmherzig sein willst. Da hat der Papst bei Dir ja schon mehr erreicht, als beim Orban.
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  14. Entgegen der Darstellung hier haben sowohl ARD als auch ZDF heute über den Papstbesuch in Ungarn berichtet. Es wurde dabei auch zitiert, dass der Papst den Nationalismus in Ungarn kritisiert. Er setzt sich stattdessen insbesondere für christliche Barmherzigkeit gegenüber Flüchtlingen ein.

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    1. “„Papst Franziskus bekräftiget seine Forderung nach ’sicheren und legalen Wegen‘ für Menschen, die ‚vor Konflikten, Armut und Klimawandel fliehen‘ und in Europa Zuflucht suchten. Nur gemeinsam könnten die Europäer diese Herausforderung bewältigen, die ‚nicht durch Zurückweisung eingedämmt werden kann, sondern angenommen werden muss.‘“

      Damit ist alles gesagt vom Vati-k-AN-Cheffe, der mal meiner Erinnerung an einen offenbar inzwischen gelöschten gmx-Artikel sagte: “Der Täufel ist eine reale Person und geht im Vati-k-AN ein und aus.” – Hier ein etwas analoger Artikel dazu:

      https://www.merkur.de/welt/papst-teufel-ist-intelligenter-als-wir-zr-9446019.html

      Und wenn man sich die Schlangen-Audienzhalle mit diesen offenbar Alien-Jesus im Hintergrund des Papststuhles betrachtet, dann dürfte auch klar sein, was es mit dem Vati-k-AN auf sich hat – egal, was der Pöpst irgendwo schwallt:

      https://www.youtube.com/watch?v=nRfflxYnDok

      https://www.youtube.com/watch?v=yPUH50xvOB8

      Alle patriarchalischen das Weibliche verachtenden, unterwerfenden sog. Räligionen sind des SAT-ANs. Das Weibliche ist das Leben in allem – auch im Männlichen -, was offenbar den Minderwertigkeitskomplex des Männlichen und seinen H.ss auf alles Weibliche entfachte und zu diesen m. A. n. erfundenen patriarchalischen Fake-Räligionen mit ihren erfundenen Schriften führte, die seitdem bis heute zu den blütigsten Kr.egen und M.ssenmörden führten und führen. – Alles, was uns hier auf all diesen Bühnen der Welt gezeigt wird, sind nur Ablenkungen davon, dass es sich hier in Wahrheit um einen sog. Räligionskrieg und dahinter gegen einen Kr.eg des männlichen YANG-Anti-Lebens gegen das weibliche YIN-Leben geht – um nichts anderes.

      Meiner Ansicht nach.

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      1. Langweilt es nicht allmählich, immer den gleichen Schmarrn missionarisch zu verkünden?
        Warum laufen die Männer den Weibern nach und diese wollen einen Mann haben. Ist das nicht komisch?
        Das hat unser Schöpfer so eingerichtet und es geht nur um die Fortpflanzung. Alles drumherum soll diesem Zweck dienen, damit Kinder gesund und robust aufwachsen können. Heute scheint das Staatsziel Kinderverstörung zu sein.
        Das paßt ganz zu dem, was bei Corona gewollt ist, einige sofort Verstorbene, die Masse aber einem baldigen Leiden und medikamentenabhängigen Leben bis zu einen relativ frühen Tod.
        Aber, Corona wurde nur “erfunden”, um die Menschen zum Spritzen zu bringen. Es geht um die Reduzierung der Menschheit.

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        1. wer ist nicht der Meinung? Kontrad Kugler hat exakt recht. Corona und die, die sich gern amisüren, die sind gleich gerannt und haben nun die Rechnung zu zahlen.

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      2. Heinrich Heine meinte, der Petersdom sei vom Teufel gebaut worden, weil mit Tetzels Ablasshandel (“wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt”) bezahlt. Ablass werde für sog. Sünden bezahlt, Sünden würden vom Teufel verursacht, also ist der Teufel der Architekt im Vatikan.

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    2. Wer den Nationalismus ablehnt, lehnt die Natur ab. Latein: natum heißt geboren, daraus die Natur und die Nation. Die Nation ist das natürlich Gewachsene, das Bodenständige, die Heimat. Auch die Grünen lehnen Natur und Nation ab, mit Perversion und Globalismus, und zerstören somit Heimat schon im Denkansatz.

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      1. Fürchterlicher Unsin , Irmtrud. Die Erde entstand nicht mit vorgegebenen Grenzen für bestimmte Völker. Grenzen wurden willkürlich gezogen, verschoben, aufgehoben, neu gezogen. Auch gibt es keine angestammten Gebiete für Völker. Bei den Völkerwanderungen im 4. und 5. Jahrhundert fielen die germanischen Stämme auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen in das römische Reich ein. Der Adolf wollte den Lebensraum der Slawen für seine Arier erobern. Wie Du siehst, gab es Globalismus schon immer.

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      2. Und wer gebiert das Leben im Großen wie im Kleinen? Die MUTTER – ergo ist alles gegen die MUTTER Gerichtete gegen das LEBEN gerichtet.

        Meiner Ansicht und Erkenntnis nach.

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      1. Paul, ich habe da einen Vorschlag: Hören Sie auf mit dem “dümmlicher alter weißer Ossi” und sonst etwas mit uns “Ossis.” Chursachse ist wie ich und andere die hier lesen kein Ossi, sondern Mitteldeutscher. Ich bin übrigens Sachse.

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        1. Für Dich gilt dasselbe wie für den Chursachsen. Und aus heutiger Sicht bist Du ein Ossi. Dein Ostdeutschland ist jetzt Polen und Russland. Das kommt von einem verlorenen Weltkrieg, der von Rechten angezettelt wurde.

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          1. Seit wann sind Sozialisten (Vorwort ist beliebig wählbar und ändert daran nichts) “Rechte”?

            Warum sagten diese “Rechten” dann seit Gründung ihrer Partei, insbesondere aber auch nach der Machtergreifung 1933, daß sie Linke sind? Ja sogar die “einzig legitime linke Bewegung in Deutschland”?

            Ach ja, weil Sie einfach nur betrügen wollen oder vollständig der Gehirnwäsche unterliegen, wo die Realität keinen Zugang hat.

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          2. @Markus, das war Täuschung, bei Dir hat sie super funktioniert. Der Goebbels war halt ein Fuchs. Aber immerhin haben sie klartextlich gesagt, dass sie Faschisten waren, eie der Mussolini.

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          3. Deine Kommentare kotzen einen wirklich nur an. Halt endlich dein Scha…maul. Damit tust du allen Lesern hier nur einen Gefallen.

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          4. @Hummel, es ist nicht meine Absicht, euch einen Gefallen zu tun, sondern euch einen Spiegel vorzuhalten, damit ihr eure hässliche braune Fratze sehen könnt.

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        1. Ich hatte Dir geantwortet, Spritzflasche, ungefähr so freundlich, wie Du mir. UME hat die Antwort wegzensiert. So ganz zensurfrei wie behauptet ist es also nicht. Insbesondere hatte ich Dir geraten, es mal mit Argumenten zu versuchen, damit man Dich ernst nehmen kann.

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          1. Ach Gottchen, ich werde dich eine Runde bemitleiden. Armes kleines dummes Pinkel-Paulchen, fällt mit seinen sinn- und geistlosen Ergüssen der bösen bösen Zensur zum Opfer, huhuuh. Geh zurück zu linksunten.indymedia und heul dich bei den übrigen Anenzephalikern aus.

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          2. Spritzflasche, wer hier heult, und zwar vor Zorn, bist eindeutig Du. Wisch Dir mal dem Schaum vom Mund. Du gehörst hier zu denen, die ausser zu pöbeln wirklich NICHTS draufhaben. Allerdings ist das auch tröstlich, bestätigt es doch, was alle schon wissen: Die meisten Rechten sind dumme (Bildungs-)Unterschichtler

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      2. Wo ist der Unterschied zwischen International- und Nationalsozialisten?
        Die verrückteste Sorte haben wir hier im Land, Deutschland soll die Welt retten, während man es gleichzeitig zerstört.
        Alle Linken sind Menschenfeinde, weil sie nur die “gierige” Seite der menschlichen Natur begünstigen, aber die edle Seite bekämpfen.
        Sich als Revoluzzer die Situation unter einem Galgen vorzustellen und das ideologische Bestreben, Täter zu begünstigen, führt zur Ablehnung der Todesstrafe, hindert aber nicht, Massenmord an Ungeborenen zu fordern und durchzusetzen.

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          1. Mit Betonung auf SOZIALISTEN !!! – WANN bitteschön waren SOZIALISTEN jemals RÖÖÖÖCHTS? – Nie – Rööööchts und Sozialismis schließen einander aus – egal ob lokaler, regionaler, nationaler, internationoler SOZIALISMUS – es ist die Idio-lügie.

            Meiner Ansicht und Logik nach.

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