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Foto: screenshot facebook

In einem weiteren offenen Brief an die Regierung wenden sich diesmal hunderte Polizisten im Widerstand gegen die geplante Impfpflicht in Österreich und die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft.

Ausgehend von der Gruppe von 600 „Polizisten für Grund-und Freiheitsrechte (wir hatten bereits berichtet) wurde das Schreiben gestern an ÖVP-Innenminister Karner gerichtet.

Aufforderung zur Rücknahme der geplanten Impfpflicht

In besagtem Schreiben werden Kanzler Karl Nehammer sowie Innenminister Gerhard Karner dazu aufgefordert, die geplante Impfpflicht zurückzunehmen und die Spaltung der Gesellschaft zu beenden.

„Der friedliche Widerstand gegen das schwarz-grüne Corona-Regime, die unverhältnismäßigen Zwangsmaßnahmen und die spalterische Kampfrhetorik zieht sich durch alle Berufs- und Gesellschaftsschichten. Bundeskanzler Nehammer, Innenminister Karner und die restlichen Regierungsmitglieder wären gut beraten, endlich einzulenken und den Kurs zu ändern“.

So lautet der Kommentar von FPÖ-Sicherheitssprecher NAbg. Hannes Amesbauer zu dem fünfseitigen Schreiben der Polizisten „im Widerstand“.

Spaltung auch innerhalb der Polizei spürbar

Die Polizisten für Grund-und Freiheitsrechte betonen, dass „seit Einführung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz und der drohenden Impfpflicht es auch intern zu einer spürbaren Spaltung innerhalb der Kollegenschaft in „Ungeimpfte“ und „Geimpfte“ komme, die vermehrt zu Konflikten bis hin zur Diskriminierung ungeimpfter Kolleginnen und Kollegen führt“.

„Diese interne Spaltung beeinträchtigt jedoch für unser Dafürhalten mittlerweile die Wahrnehmung der Sachlichkeit unserer dienstlichen Aufgaben. So wird etwa mittlerweile Ungeimpften, aber wohl gemerkt stets getesteten Kolleginnen und Kollegen, nunmehr mit Disziplinarmaßnahmen und Anzeigen gedroht. Und obwohl das Narrativ der „Ungeimpften als Pandemietreiber“ inzwischen durch wissenschaftliche Erkenntnisse entkräftet wurde, werden dadurch trotzdem und noch immer vertrauensvolle Kameradschaften sowie erfolgreiche Teamarbeit vergiftet“, so die Polizisten.

Auch hier Drohungen und Disziplinarmaßnahmen

Das nunmehr bereits aus verschiedenen Berufsgruppen, unter anderem Ärzten und Hebammen sowie Pflegepersonal, bekannte Vorgehen von Drohungen und Disziplinarmaßnahmen zeigt sich nun auch in den Reihen der Exekutive.

Außerdem warnen sie in dem Schreiben davor, dass die Republik Österreich zahlreiche motivierte, engagierte und qualifizierte Polizeibeamte verlieren könnte, wenn es aufgrund der Impfpflicht und damit einhergehenden dienstrechtlichen Maßnahmen zu personellen Engpässen kommt.

„Wenn dieses Szenario eintreten sollte, stehen wir vor einem gewaltigen Sicherheitsproblem, das Bundeskanzler Nehammer und sein nunmehriger Amtserbe im Innenministerium zu verantworten haben.

Sie haben die Polizei mit der Exekution des völlig unverhältnismäßigen Verordnungschaos aus dem Gesundheitsministerium seit fast zwei Jahren über Gebühr belastet. Zudem haben sie die gesellschaftliche Spaltung nicht nur in Familien, Freundeskreise und Vereine hineingetragen, sondern auch in die Polizei.

Das ist verwerflich und muss sofort gestoppt werden. Diese Regierung hat sich selbstverschuldet in eine Corona-Sackgasse manövriert und muss schleunigst weg“, betonte dazu der freiheitliche Sicherheitssprecher.

„Ich danke den engagierten Polizisten, dass sie sich neben ihren dienstlichen Verpflichtungen auch couragiert gegen dieses Unrecht einsetzen”, so Amesbauer abschließend.

Ausgrenzung impffreier Personen arbeitsrechtlich keine Diskriminierung

Dazu sei von Seiten unserer Redaktion noch Nachstehendes ergänzt, das tief in die von der Regierung vehement vorangetriebene Spaltung der Gesellschaft blicken lässt.

Wie heute in einem Interview im ORF Morgenfernsehen „Guten Morgen Österreich“ durch einen Juristen der weit links stehenden Arbeiterkammer (AK) bestätigt wurde, darf ein Dienstnehmer, durch eine glaubhafte Begründung! gestützt, einen Dienstnehmer auf Grund einer Impfverweigerung kündigen.

Bei Einstellungsgesprächen etwa, ist die Frage nach dem Impfstatus gesetzlich legitim, da es sich dabei nicht um eine Frage in Zusammenhang mit einer möglichen Diskriminierung (!) handelt. De facto ist daher auch die Verweigerung der Einstellung Impffreier nicht gesetzeswidrig, da nicht diskriminierend!

Tür und Tor für die Diskriminierung eines großen Teiles der Bevölkerung sind damit weit aufgestoßen, Ausgrenzung damit gesetzlich legitimiert und offenbar unanfechtbar gemacht worden!

Von ELA

14 Gedanken zu „Widerstand aus Reihen der Polizei: 600 Polizisten richten offenen Brief gegen Impfpflicht!“
  1. ein bischen mehr chorgeist um etwas stæker zu sein gegen etwas grosses was man unter
    keinen umstænden erleben møchte wie zb. ausser kraft treten des grundgesetzes oder
    die lüge der impffreiheit,

    1. Soviel Heuchelei kaum noch zum Aushalten. Schon mal überlegt; was wäre wenn es “nur” das Volk betreffen würde ? Jetzt steigt der Druck im Kessel und tun dabei so ,als hätten sie Verständnis fürs arme Stimmvieh und zeigen sich mit diesem solidarisch-was für´n Witz. Keiner zwingt diese Bagage mitzumachen. Ach und vom Remonstrationsrecht wird ja auch kein Gebrauch gemacht. Ihr seit wie die da oben, der gleich große Abschaum.

  2. Das sollten auch in Doitscheland Pölizie und Mülütär begreifen – dass auch sie nur benutzt werden für die Ögenda des G. R. durchzusetzen, aber dann ebenfalls auf der Abschüssliste stehen nebst ihren Familien – m. E.. – Die Androiden-Robo-Cops stehen wahrscheinlich schon dafür bereit, vielleicht fehlt ihnen nur noch der letzte Schliff, wenn überhaupt – m. E..

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    1. Gibt es bereits seit 2016 in Doischl. Aber nicht den Robo-Dog, sondern eher den: Google T1000. 2016 waren 3 Stück bei Verkehrskontrollen im Einsatz. Die Leute gaben bereitwillig ihre Frzg-Papiere und merkten nichts von all dem.
      Oh Herr vergib´ Ihnen nicht, denn sie wissen genau was sie tun.

  3. 600 von 330.600 Polizisten mucken auf…

    Da bin ich ja beruhigt. Dachte schon ich lebe hier im Faschismus und die holen mich bald ab.

    Hört doch auf mit diesen Phantasieerfolgsmeldungen. Wenn wir nicht endlich aufstehen wars das für uns. Hitler wurde nicht mit offenen Briefen gestoppt!

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    1. @Horst
      Jeder einzelne Polizist, der diesen Brief unterschreibt riskiert seinen Job oder ein Disziplinarverfahren. Diesen Brief zu unterschreiben, dazu gehört verdammt viel Mut – und Sie machen sich lächerlich darüber…
      Wie oft waren Sie demonstrieren??
      Wie viele Flyer haben Sie in ihrem Ort verteilt?
      Wie oft waren Sie bei einer Mahnwache?

      Bestimmt hatten Sie Grad keine Zeit und mussten auf diversen Seiten kommentieren und Ihren Senf dazugeben! WOW dazu gehört aber wirklich richtig viel Mut…

  4. Danke, das wird auch Zeit. Wenn man aktuelle Zahlen von Inzidenzen und Spitalsbelegungen in vielen Ländern zur Grundlage nimmt, wo Omikron zum größeren Teil die Geimpften trifft, ist jede weitere Impfung eine massive Gefährdung der Gesundheit. Eine Impfpflicht versuchter Mord, in Einheit mit Nötigung und Sabotage an Wirtschaft und Gesellschaft. Unabhängig von möglichen Schädigungen des Immunsystems, Organschäden, Kurz- und Langzeitwirkungen. Wer Krankenhäuser schließt und das Personal mit Vorsatz zur Kündigung nötigt, gehört wegen Sabotage vor ein Schnellgericht, wie man es zur Abschreckung in D. praktiziert hat.

    Andersherum: Die Polizei muss AB JETZT die Menschen vor den Politikern=Medien und ihren rein politischen “Maßnahmen” schützen! Insbesondere die Kinder vor allen irreparablen Schäden und Selbstmord! Wie kann ein Polizist noch in den Spiegel schauen, wenn er/sie schwere Schäden der eigenen Kinder billigend in Kauf nimmt?

    Dazu eine juristische Frage: Polizei und Bundesheer/wehr haben ihren Eid auf die Verfassung bzw. das Grundgesetz abgelegt. Nicht auf irgendwelche Firmen, Personen, Politiker oder Regierungen. Wenn Verfassung und GG von Politikern, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Einheits-Medien, außer Kraft gesetzt bzw. auch durch willfährige Richter wirkungslos sind, gilt dann noch der Eid? Auf was und wen?
    Sind sie dann nur noch Befehlsempfänger ihrer Dienstherren?, die nur Befehlsempfänger von Politikern, und die wiederum nur eigentliche Befehlsempfänger von WEF/UN/WHO sind?

    “Nur auf Befehl gehandelt” hat schon 1946 zu den Nürnberger Prozessen keinen Richter interessiert. Darauf kann sich niemand mehr berufen und deshalb gibt es eine Verfassung und Grundrechte im GG, dass Verbrechen an der Menschlichkeit und Holocoust nicht mehr passieren können.

    So reden und vergleichen Amerikaner: “New Yorker erheben die Hölle über COVID-Segregation im Nike Store, Whole Foods: “Das ist dasselbe, was sie in Nazi-Deutschland getan haben, jeder hat ‘nur seinen Job gemacht’, bis der Holocaust passierte””
    Quelle: https://www.thegatewaypundit.com/2022/01/exclusive-new-yorkers-raise-covid-segregation-nike-store-whole-foods-thing-nazi-germany-everybody-just-job/

  5. Danke, dass es auch bei den Beschäftigten der “Staatsmacht” Menschen gibt, die nicht nur mitdenken sondern auch hinter die Kulissen schauen. Für mich ein deutlicher Hoffnungsschimmer!

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