Wie Siebenbürgen verloren ging
1861: Die historischen Regionen Walachei und Moldau in Gestalt des Fürstentums Rumänien wurde erstmals zu einem Staat im modernen Sinn vereint.
1878: Dieser rumänische Nationalstaat, der zunächst unter der formalen Oberhoheit des Sultans verblieb, erreichte im Berliner Kongress die vollkommene Unabhängigkeit und versuchte – seit
1881 nunmehr als Königreich – an der Aufteilung der europäischen Teile des Osmanischen Reiches zu partizipieren. So bekam Rumänien auch Süd-Dobrudscha.
Im Ersten Weltkrieg entschied sich Rumänien zunächst für eine Neutralitätspolitik, aber
1916 wechselte es schließlich ins Lager der Entente-Mächte und startete eine Offensive gegen Siebenbürgen. Eine neue Dynamik entwickelte sich erst unmittelbar gegen Ende des Kriegs.
Angesichts der wachsenden Auflösungserscheinungen der Habsburgermonarchie wollten auch die Rumänen die Weichen für eine unabhängige nationale Zukunft stellen.
1918: Rumänische Truppen besetzten daraufhin Mitte November die Bukowina, und abweichend vom Belgrader Waffenstillstandsabkommen (13. November 1918) erbaten sie die Genehmigung von Paris und von der rumänischen Regierung für ein Vordringen diesseits des Mieresch/Maros. Widerstand fanden sie nicht vor, weil die ungarischen Truppen schon demilitalisiert worden waren, so dass es keinerlei Hindernis für ihr Vordringen gebe. Die Frage der militärischen Einmischung war damit endgültig entschieden.
Der Rumänische Nationalrat bekannte sich am 20. November in einem Manifest „an die Völker der Welt“ zur Eigenstaatlichkeit und brachte dabei zum Ausdruck, dass
„die Regierung mit der ganzen Macht des Staates der Unterdrücker den der rumänischen Nation billigerweise zustehenden Bestrebungen die Stirn bietet“.
Gemäß den Intentionen der rumänischen Regierung wurde am folgenden Tag in einem erneuten Manifest ein Aufruf zur Abhaltung einer Nationalversammlung verkündet und außerdem die Proklamation des rumänischen Generalstabschefs anlässlich des Einmarsches seiner Truppen in Siebenbürgen mitgeteilt.
Das Nationalkomitee forderte am 24. November in einem vertraulichen Rundschreiben die örtlichen Räte auf, in möglichst vielen Gemeinden
„den bedingungslosen Anschluss an das rumänische Königreich zu proklamieren, unter der Herrschaft der gegenwärtigen Dynastie“. (von Hohenzollern-Sigmaringen)
Es wurde auch ein Musterexemplar der Erklärung verschickt, mit dem Hinweis, die Erklärung in mehreren Exemplaren auszufertigen, da auch die rumänische Diplomatie sie benötige. „Somit wird eine Volksabstimmung wahrscheinlich vermeidbar sein“ – resümiert das Rundschreiben das Ziel der Aktion.
Die ungarische Regierung unternahm nichts, um die rumänische Nationalversammlung zu verhindern, die Ungarischen Staatsbahnen setzten sogar Sonderzüge für die am 1. Dezember zur Versammlung nach Karlsburg/Gyulafehérvár/Alba Iulia anreisenden Rumänen ein.
Am 1. Dezember 1918 nahmen die 1228 Delegierten der Konferenz in Karlsburg/Gyulafehérvár an. Die Beratung wählte einen aus 200 Mitgliedern bestehenden Großen Nationalrat, in dem auch 30 Sozialdemokraten Platz fanden (neben den automatisch zu Ratsmitgliedern gewählten Bischöfen und herausragenden Vertretern der Intelligenz sowie ausgewählten reichen Bürgern).
Die rumänische Nationalversammlung verkündete die Union der Siebenbürger Rumänen mit ihren Volksgenossen in Rumänien, nachdem zuvor ein verzweifeltes letztes Angebot der ungarischen Regierung bezüglich einer Föderalisierung Ungarns abgelehnt worden war.
Die Nationale Versammlung aller Rumänen aus Transsilvanien, aus dem Banat, aus Ungarn erklärte durch ihre Vertreter am 1. Dezember 1918 ihre Einigkeit und die Einigkeit aller von Rumänen bewohnten Gebiete mit Rumänien. Die National-Versammlung proklamiert das unübertragbare Recht der rumänischen Nation auf das ganze Banat zwischen den Flüssen Marosch, Theiß und Donau. Die Nationale Versammlung verleiht diesen Gebieten provisorische Autonomie, bis der Ausschuss zur Abänderung der Verfassung zusammen kommt.
Die Nationale Versammlung proklamierte folgende Grundprinzipien für die Gründung des neuen rumänischen Staates:
„Die völlige Freiheit für alle mitlebenden Völker – alle Völker werden sich in der eigenen Sprache ausbilden und verwalten und in der eigenen Sprache richterliche Entscheidungen treffen können. Jedes Volk wird das Recht haben, im Parlament und in der Regierung verhältnismäßig vertreten zu sein, Freiheit und Autonomie für alle Konfessionen im Staat.”
Die große Massenversammlung fand auf dem Burgglacis statt, auf dem die große Masse der Bauern und eine kleinere Gruppe von Arbeitern über die Resolution informiert wurden. Die Versammelten – der rumänischen Tradition nach 100.000 Menschen – nahmen die verkündete Resolution mit Andacht und einhelliger Begeisterung auf.
Am 11. Dezember 1918 anerkannte die rumänische Regierung in Bukarest unter König Ferdinand diesen Beschluss, wodurch man vollendete Tatsachen schuf, die im Vertrag von Trianon 1920 völkerrechtlich abgesichert wurden. Siebenbürgen, das Partium und die Bukowina sowie der östliche Teil des Banats wurden trotz zahlreicher ethnischer Minderheiten (Magyaren, Deutsche, Ukrainer) Rumänien zugesprochen
Der Tag, der 1. Dezember ist der größte Nationalfeiertag Rumäniens geworden. Sie feiern die Vereinigung Siebenbürgens mit Rumänien. Somit wurde Groß-Rumänien gegründet.
Dieser Tag ist für Ungarn ein Trauertag, der erste Schritt zum Trianon. Somit hat Rumänien 31,7% aus dem Staatsgebiet Ungarns, insgesamt 102.813 km² bekommen.
Volkszählung Transylvanien 1869
59% Rumänen
24% Ungarn !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Deshalb hat Rumänie Transylvanien bekommen, weil dort die Rumänen die Mehrheit hatten und die Ungarn nur eine 25% Minderheit waren. Ausserdem hat auch die 10% Deutsche Minderheit 1918 die Vereinigung mit Rumänien gewählt, und nicht mit Ungarn.
Danke, das wußte ich nicht und nehme es mit Bitterkeit zur Kenntnis! Nur will mir nicht in den Kopf, wer das damals existierende rumänische Volk erfunden hat. Es gibt zwar Menschen, die dort lebten, aber die bildeten kein homogenes Volk. Wahrscheinlich waren es die Ölfunde und der der Vatikan, der die neuen Linien wollte. Der ließ ja auch 1939 in Polens Kirchen politische Flugblätter verteilen. Darauf war zu lesen, daß jeder polnische Bauer einen eigenen Hof erhält, sobald alle Deutschen Polen verlasen haben. Ähnlich wird es in den Karpaten abgelaufen sein; denn nur die katholische Kirche verfügte damals über eine Infrastruktur, die so etwas Ähnliches wie eine Wahl unter Analphabeten ermöglichte. Daß Deutsche für das hinterwäldlerische Rumänien votierten, muß mit Gold bezahlt worden sein.
Gut 1869 gab es das Ergebnis! Aber warum wurde 50 Jahre später nicht erneut gewählt? Da hatten die Rumänen die deutschen Kaiser an die Intrigeninsel und den Vatikan verraten und längst alle deutschen Herzen verloren!
Aber die Antideutsche Front hatte die Ölquellen in der Hand, Und nur das war wichtig! Geld regierte auch damals die Welt. Und Nationen waren nur Kanonenfutter, mehr waren sie nie!
Wer weiß das noch in der heutigen verblödeten Zeit. Gut , dass es zumindestens hier einmal dokumentiert wird.
Die osmanischen Janitscharen, also blonde Soldaten, stellten die Elite-Kampftruppe des Sultans im Namen Allahs, gegen das christliche Europa!
Mit Verlaub, welches Rumänische Volk hat dann hier seinen Willen artikuliert? Zur Info:
Herkunft und Bedeutung des Volksliedes „Aber Heidschi Bumbeidschi“ — per Knabenlese zu den Janitscharen —
Ein längst vergessenes völkisches Juwel wurde hier ausgegraben und erneut dem Deutschen Volke aufgetan
Der Russlanddeutsche Dr. Arthur Bechert hat sich die Mühe gemacht, an die Herkunft und Bedeutung des „Wiegen – und Einschlafliedes“ Aber Heidschi Bumbeidschi zu erinnern.
Auch hier finden wir einen sudetendeutschen Bezug: Die heute gesungene Melodie fand zusammen mit dem Text ab 1905 Verbreitung durch ein Liederheft des Deutschen Volkslied-Vereins Wien. Sie wurde von Mila Moherndl in Heuraffl / Přední Výtoň bei Friedberg / Frymburk im Böhmerwald aufgezeichnet!
…Vor ca. 10–15 Jahren konnte ich noch problemlos im Internet sehr viele Aufnahmen des schönen Volkslieds „Aber Heidschi Bumbeidschi“ mit Originaltext finden können. Die Situation hat sich aber inzwischen dramatisch verändert. Nun sind meistens die „modernen“, stark veränderten Versionen des Wiegenlieds zu finden, die manchmal sogar als „Weihnachtslied“ bezeichnet werden!?
Liegt es daran, dass das Volkslied bei den unter die osmanische Herrschaft geratenen Deutschen entstanden ist, die bekanntlich regelmäßig eine sog. „Knabenlese“ über sich ergehen lassen mussten?
Bei dieser „Steuer“ (auch als „Knabenzins“ bezeichnet) wurden von den Osmanen in den von ihnen besetzten europäischen Ländern Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren eingesammelt, zu Janitscharen ausgebildet und in den vielen Kriegen gegen ihre eigenen Völker eingesetzt…
Inzwischen wurden die Originaltexte des Liedes so stark geändert, dass der Sinn zum Teil in das Gegenteil verkehrt wurde: Beispielsweise wurde in einer Liedversion aus „Mutter kommt nimmer mehr heim“ (weil sie sich gegen das Wegnehmen ihres Sohnes gewehrt hatte und von den Türken erschossen wurde: „Bum! Bum!“)
–> „sie ist nur ausgegangen, kommt gleich wieder heim“!?
Der Text im Originallied ist jedoch durchaus logisch aufgebaut: In der ersten Strophe versucht eine Mutter das fremde Kind zum Einschlafen zu bringen und muss dem Kind darüber erzählen, dass seine Mutter „nicht mehr kommt“. In der zweiten Strophe ist die Rede vom Weg der erschossenen Mutter in den Himmel. Und in der letzten Strophe geht es um das weggenommene Kind der Mutter, die sich nicht (bzw. nicht vehement) gegen die „Knabenlese“ der Türken gewehrt und deswegen überlebt hatte…
Die Propaganda in Wikipedia hat sich bei der „Interpretation“ des „mehrdeutigen“ und „seltsamen“ Textes sehr viel Mühe gegeben, den eigentlichen Ursprung und die Bedeutung des Liedes zu verschleiern und nennt die historischen Tatsachen nicht einmal als „eine unter vielen“ Version mehr: de.wikipedia.org/wiki/Heidschi_Bumbeidschi
Dabei ist es ganz offensichtlich, dass die krampfhaften Bemühungen, eine Erklärung für das komische „Heidschi“ zu finden, auf den Leser nur noch hilflos wirken. Während sich Menschen mit bewussten Erfahrungen aus der ehem. Sowjetunion sofort an das in der Schule zur Pflichtlektüre gehörende Werk von Leo Tolstoi „Hadschi-Murat“ erinnern (oder auch an J. Lermontows „Mzyri“). Außerdem dürfte inzwischen allgemein bekannt sein, dass man in den islamischen Kulturen diejenigen, die am „Haddsch“ (große Pilgerfahrt) teilgenommen haben, mit der Ehrenbezeichnung „Hadschi“ ansprechen sollte. Zumindest zum Anführer haben wohl die osmanischen Reiter beim gewaltsamen Einsammeln der „Knaben-Steuer“ immer wieder so zugerufen haben, so dass dieser Begriff auch Eingang in den Text des traurigen Einschlaflieds gefunden hatte.
Hier eines der wenigen Aufnahmen, die ich sofort finden konnte und in welcher das Originaltext verwendet (von der israelischen Sängerin Esther Ofraim) wird:
swisscows.com/video/watch?query=aba%20heidschi%20bumbeidschi&id=4310F318CF8A4B7013DD4310F318CF8A4B7013DD
Übrigens, die Sängerin singt im Unterschied zu vielen anderen das „Bum! Bum!“ zumindest in der letzten Strophe richtig heraus (d.h. wie Gewehrschüsse). Auf der o.g. Wikipedia-Seite wird ja nicht einmal versucht, für das in einem Einschlaflied doch ziemlich seltsame „Bum! Bum!“ eine auch noch so politisch-korrekte Erklärung anzubieten…
Noch grausamer sieht es mit der englischen „Übersetzung“ aus: Songtext von Engelbert Humperdinck – Aba Heidschi Bumbeidschi Lyrics (songtexte.com)
Dr. Arthur Bechert
in meiner Jugend – Kindheit war das Lied auch noch bekannt mit „bum,bum“ .
KOMMENTAR DAZU:
Werter Herr Dr. Beckert, ein längst vergessenes völkisches Juwel haben Sie hier ausgegraben und erneut dem Deutschen Volke aufgetan! Möglicherweise ist Ihnen die Tragweite Ihrer Handlung gar nicht bewußt!
Der Raub und die Entführung blonder Kinder sind Gegenstand fast aller deutschen Volksmärchen. Da ist die Rede vom jüdischen Ritualmord über die Janitscharen Rekrutierung bis zum Kinderhandel der Ziehgauner. Politisch korrekt wird heute alles Diesbezügliche unterschlagen.
Bestimmt handelt sich um eine archaische weltumspannende Methode und ist nicht nur auf Mitteleuropa beschränkt.
Jedoch hier sicherte sich das Türkenreich seinen Bestand ganz alleine mit Germanenkriegern. Und davon handelt das Kinderlied „Heidschi Bum Bum“. Vom soldatischen Wert ihrer blonden Feinde konnten sich die Türken spätestens bei der Eroberung von Byzanz persönlich überzeugen. Das Türkenheer hatte man seit dem Auszug aus Turkistan geschickt mit germanischen Hilfstruppen gespickt. Als diese im langen ständigen Angriffskrieg aufgerieben worden waren, und der Nachwuchs fehlte, ließ der Sultan die Janitscharen ausrufen. Das heißt, die menschliche Kriegsbeute wurde nicht mehr, wie bisher, als lästiges Beiwerk achtlos niedergemetzelt, sondern per Hand verlesen. Gesunde blonde Jungen kamen in die zahlreichen Kadettenanstalten der Janitscharen, und schöne blonde Mädchen kamen in ein Harem. Vor allem daher stammen die gar nicht türkisch aussehenden Menschen aus dem Morgenland.
Es ist historisch erwiesen, daß erst mit dem Niedergang dieser speziellen osmanischen Eroberungsmethode das türkische Heer schwächelte. In Wien wiederholte sich also der germanische Bruderkampf (Ostgoten gegen Westgoten). Da standen nicht die Türken vor der Stadt, sondern die entfernten Verwandten. Die Arier verbluteten und die siegreichen Kriegsherren verweichlichten.