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Bei Berlinale bekam Selenskij seinen "Auftritt"

Die Rede des ukrainischen Präsidenten bei der diesjährigen Oscar-Verleihung soll erneut ausfallen, berichtet die Zeitschrift Variety.

Die Verleihung findet am 12. März statt.

Penns Einfluss hat eben nicht gereicht

Nachdem sich der US-Schauspieler Sean Penn, im November letzten Jahres bemüßigt gefühlt hatte, mit einem seiner Oskars im Gepäck bei Selenskij vorstellig zu werden, um ihm diesen dann höchst theatralisch auch noch zu schenken, stehen die Vorzeichen für den ukrainischen Schauspieler offenbar nicht nur auf dem Kriegsschauplatz schlecht.

Der Einfluss seines glühendsten „Verehrers“ Sean Penn hatte offenbar nicht gereicht um eine seiner „berüchtigten“ Video-Ansprachen im Rahmen der Oskar-Verleihung, möglich zu machen.

Wie die Zeitschrift Variety nun am 9. März berichtete, darf der ukrainische Präsident bei der Oscar-Verleihung im März im zweiten Jahr in Folge eben nicht sprechen.

Mike Simpson, ein hochrangiger Hollywood-Agent der Agentur WME, wollte angeblich vermitteln, damit Wladimir Selenskij ein Grußwort bei der Veranstaltung hält. Doch die Academy of Motion Picture Arts and Sciences ließ sich nicht umstimmen, heißt es in dem Artikel.

Die US-Filmakademie hat den Bericht nicht kommentiert. Aus dem Büro des ukrainischen Präsidenten gab es keine Informationen, ob Selenskij bei der Zeremonie hatte sprechen wollen oder nicht.

Berliner Filmfestspiele nicht als Vorbild

Zu diesjährigen Eröffnungsfeier der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin, im Februar hatte man ja ganz in deutscher Unterstützungsmanier, abermals eine „Bühne“ für Selenskijs Video-Botschaften geboten. In der transatlantischen Kunstszene sieht man das offensichtlich weit differenzierter.

Auch im vergangenen Jahr soll Will Packer, der Produzent der Oscar-Verleihung, eine Rede von Selenskij strikt abgelehnt haben. Die Erklärung mutete allerdings „zeitgeistig“ und höchst hinterfragenswert an.

Angeblich habe er argumentiert, dass Hollywood der Ukraine nur deshalb Aufmerksamkeit schenke, weil die, von dem Konflikt Betroffenen weiße Hautfarbe hätten. Im Gegensatz dazu habe Hollywood Kriege ignoriert, von denen farbige Menschen betroffen seien.

Der Schauspieler Sean Penn hatte hingegen zum Boykott der Preisverleihung aufgerufen und warnte, er werde seine eigenen Oscarstatuen einschmelzen, falls der Politiker nicht sprechen darf. Auch diese Art des radikalen Sympathisierens mit dem ukrainischen Komödianten-Kollegen hat klar nicht gefruchtet.

Seit Kriegsbeginn ist Wolodymyr Selenskij bei großen öffentlichen Veranstaltungen allgegenwärtig. Per Video sprach er unter anderem bei den Filmfestivals in Cannes, Venedig und Berlin sowie bei den Grammy Awards und beim Musikfestival in Glastonbury. In seinen Reden wies er auf den Konflikt hin und bat in beinahe dreisten Formulierungen, um Unterstützung für die Ukraine.

Das Sanremo-Festival in Italien hat im vergangenen Monat einen geplanten Auftritt des ukrainischen Präsidenten allerdings abgesagt, nachdem ein Teilnehmer der Veranstaltung aus Protest auf seinen eigenen Auftritt verzichtet hatte.

Auch die FIFA soll vor dem WM-Finale laut einem CNN-Bericht eine Botschaft von Selenskij abgelehnt haben.


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Von ELA

9 Gedanken zu „Wieder keine „Oskar-Ansprache“ für Schauspieler Selenskij“
  1. Was will dieser verkommene Dreck… eigentlich? Der soll sich um die Menschen in seinem Land kümmern und nicht weiter Schauspieler spielen, der ist für beides zu dumm.
    Die Menschen der anderen Länder müssen für seinen Mist seine Leute durchfüttern, bzw. aufnehmen, denn Geld haben sie ja offensichtlich völlig ausreichend und dann sorgt ja auch noch unsere Regierung dafür, dass sie noch mehr Geld, billigen Wohnraum und alle ärztlichen Versorgungen umsonst erhalten.
    So eine verkommene Welt bzw. deren Regierenden, die sollen alle zum Teufel gehen

  2. Was soll der da auch. In der Ukraine ist Krieg, er soll sich um sein Volk kümmern, dass er im Namen der Amis dort verheizt und nicht feiern.

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  3. Ja es sieht schlecht aus für den Pimmel-President. Die Russen haben schon gewonnen. Der gute Krimskoye
    Steht bei mir schon im Kühlschrank.

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  4. wenigstens für die himmbeere hätten sie
    die banderas koksnase nominieren können))

    erst für die amis ww3 ausrufen dürfen…um
    kurz darauf in seiner stickigen bunkerbühne worthungern zu müssen

    in syrien verloren, in affstan verloren und
    jetzt im begriff ihr nazistan zu verlieren…
    aber vor den toren des grossen drachens
    taiwan einnehmen wollen)))

    und das belämmerte westeuropa (natoEU)
    spielt diesem anglojew thriller den statisten

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  5. Im Knast würde der nach den ersten fünf Worten verdroschen werden. Da gibt es für ihn keine Ansprache. Aber da in unserm bunten Tag Gleichgesinnte sitzen, darf er hier frei reden. Und in Österreich durften sie sogar den NAZI Gruß und das ohne eine Strafverfolgung fürchten zu müssen, durchführen!

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  6. was hätte ein Viertklassiger Schauspieler und Kriegsverbrecher auch auf einer Oscarverleihung zu waffeln – dieser Gaukler bekommt sowieso eine viel zu große Bühne im Mainstream ….

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