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Der Wiener Attentäter Kujtim Fejzulai

Von unserem Korrespondenten *

Wenn es irgendwo in Österreich ein Gewaltverbrechen mit islamischem Hintergrund gibt, wird sofort gesucht, wo sich der Täter radikalisiert haben könnte. Meistens wird eine angebliche Moschee herausgesucht, in der ein islamischer Prediger den Koran erklärt hatte. Denn die Politik will bis heute nicht verstehen, dass sich islamische Täter nicht radikalisieren, sondern eben nur die Gebote des Koran befolgen.

Der aus einer terrornahen Familie vom Balkan stammende Kujtim Fejzulai war verurteilt worden, weil er sich einer Terrorbande des Islamischen Staates in Syrien anschließen hatte wollen. Hätte man ihn gelassen, wäre er dort schon lange eliminiert worden. So aber saß er eine kurze Strafe in einem österreichischen Gefängnis ab und erhielt dann Gelegenheit, seine Koran-Kenntnisse in Wien in die Tat umzusetzen.

Islamische Täter sollen im Auftrag des Justizministeriums de-radikalisiert werden. Was darunter verstanden werden könnte, darüber machte sich noch niemand Gedanken. Bei näherer Überlegung würde das nämlich bedeuten, Moslems vom Koran abzuwerben: schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit. Doch das Ministerium hat dafür einen renommierten Verein zur Hand, der sich schon durch gleichartige Aufträge der Gemeinde Wien ausgezeichnet hatte. Der, nur nebenbei, aus Steuergeldern sehr gut bezahlt wird: der Verein „DERAD – Netzwerk sozialer Zusammenhalt für Dialog, Extremismusprävention und Demokratie“ (ZVR 813295443).

Der Verein mit dem klangvollen Namen „DERAD – Netzwerk sozialer Zusammenhalt für Dialog, Extremismusprävention und Demokratie“

Der Verein residiert in einer kleinen Seitengasse der Meidlinger Hauptstraße in Wien, gleich gegenüber einem bekannten Eissalon. Ein Blick auf den Vorstand des Vereins lässt die Herzen radikaler Moslems höher schlagen. Von diesen Experten haben sie nichts zu befürchten.

Moussa Al-Hassan Diaw

Vorsitzender des Vereins und „Chef-Deradikalisierer“ ist Moussa Al-Hassan Diaw, ein Mitglied der Muslimbruderschaft. Was viele nicht wissen: Diese Organisation, die weltweit best-organisierte Terror-Organisation, ist in fast allen arabischen Staaten als terroristisch verboten. In Europa nicht, hier wollen die Muslimbrüder verdienen. Al-Hassan Diaw war Mitglied des Vereins Al-Andalus (ZVR 686474082), Sprecher der „Islamischen Glaubensgemeinschaft in Oberösterreich“, einer Organisation der Milli Görüs, und „last but not least“ islamischer Religionslehrer im Auftrag der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), der eng mit der Islam-orientierten katholischen Diözese Linz kooperierte.

Al-Hassab Diaw und Robert Eiter

Viel bekannter wurde Al-Hassan Diaw allerdings durch seine gemeinsamen Auftritte mit dem deutschen Terror-Prediger Pierre Vogel und anderen deutschen Extremisten. Zusätzlich wurde Al-Hassan Diaw auch vom linksradikalen Aktivisten Robert Eiter gern eingeladen. Den störte es auch gar nicht, dass die Muslimbruderschaft früher eng mit dem Nationalsozialismus verbandelt war.

Salih Seferovic

Nicht weniger interessant ist der Vize-Obmann des Vereins DERAD, Salih Seferovic. Dieser sitzt nicht nur im Vorstand des BÖJ (Bosnisch und Herzegowinisch-Österreichische Jugend, ZVR 234901286), eines radikalen bosnischen Vereins, der mit der Muslimischen Jugend vergleichbar ist. Seferovic ist auch Vorstandsmitglied im Muslimischen Sozialdienst, der jetzt unter „Bosniakisch-Muslimischer Kultur- Sport- und Sozialverein MSD“ läuft (ZVR 525110024).

Muslimischer Sozialdienst

Nur wenige erinnern sich noch daran: Der Muslimische Sozialdienst (MSD) war 1961 vom damaligen Chef der Muslimbruderschaft, Said Ramadan, initiiert und 1962 gegründet worden, als Grundzelle der Muslimbruderschaaft in Österreich. Der MSD war es gewesen, der bei der Kultusbehörde den Antrag auf Genehmigung der ersten Islamischen Religionsgemeinde gestellt hatte. Der MSD ist bis heute böse darüber, dass der Verfassungsgerichtshof 1988 den Genehmigungsbescheid vom 2. Mai 1979 aufgehoben hatte.

Derselbe MSD wird weiter von Irfan Buzar, einem alteingessenen bosnischen Muslimbruder geleitet. Die Übernahme durch den einflussreichen bosnischen Zweig der Muslimbruderschaft war logisch gewesen, man entging dadurch den Vorwürfen, in diesen Vereinen würden sich nur Araber und Ägypter herumtreiben.

Ein weiteres Detail entging der Öffentlichkeit: Die Kultusbehörde hatte 2016 – ein Alleingang des Abteilungsleiters Oliver Henhapel – alle bosnischen Vereine in Österreich dem Rijaset unterstellt, dem Islamischen Zentralrat in Bosnien (Rijaset Islamske zajednice u Bosni i Hercegovini). Das hatte Esad Memič, der Rijaset-Vertreter in Österreich, organisiert, die Vereine wurden nicht gefragt. Wie das mit österreichischen Vereinen möglich ist, fragte niemand, weil diese Übertragung nicht an die Öffentlichkeit gelangte. Gleichzeitig wurde das (ausländische) Rijaset von der Kultusbehörde als Mitglied der IGGÖ zugelassen.

Der MSD scheint auf der Liste der Vereine als „Džemat“ (Glaubensgemeinde) auf, obwohl der MSD nie ein religiöser Verein war. Alle diese Vereine mussten ihre Statuten ändern, der vorgeschriebene Text lautet:

„Pflege des Islam als Kulturverein in Zusammenarbeit mit der Bosniakischen Kultusgemeinde der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich unter Ausschluss jedweder religiösen oder politischen Tätigkeit; der Verein bezweckt insbesondere nicht die Verbreitung der Islamischen Glaubenslehre“.

Trotzdem müssen alle diese Vereine einen „Leiter-Imam“ im Vorstand haben, der die Aufträge des Rijaset weitergibt.

Das bedeutet letztlich: Alle dem Rijaset unterstehenden Vereine sind „Glaubensgemeinden“, die aber nicht die „Islamische Glaubenslehre“ verbreiten dürfen. Das Rijaset wird schon seit Jahren zur Gänze von der Muslimbruderschaft kontrolliert. Daher ist folgerichtig anzunehmen, alle diese Vereine dürfen nur die Lehre der Muslimbruderschaft verbreiten – das ist in erster Linie die Lehre des Dschihad und das Streben nach dem Islamischen Staat (Kalifat). Die Vereinsbehörden sehen locker weg.

Das österreichische Justizministerium – mit einer selbstverständlich nur zufällig ebenfalls aus Bosnien stammenden Ministerin – und die Gemeinde Wien bezahlen demnach einen Verein, der von Muslimbrüdern geleitet wird, um Moslems zu deradikalisieren, das heißt, von der Lehre des Koran wegzubringen. Das Ergebnis waren zuletzt wieder Tote.


*) Wir wurden gebeten, aus Sicherheitsgründen keine persönlichen Daten des Autors bekanntzugeben, einem Wunsch, dem UNSER MITTELEUROPA natürlich gerne entspricht.

Ergänzend:

Kujtim Fejzulai, der am Montagabend bei Terroranschlag im Zentrum von Wien vier Menschen getötet und 23 weitere verletzt hatte, “betrog” bei dem von ihm verfolgtem Programm zur Entradikalisierung seine Mentoren (und somit auch die Behörden) und gab nur nach außen hin vor, auf den Dschihadismus zu verzichten. Was man in diesem Kontext wissen muss: Im Islam ist angesichts einer Verfolgung durch Dritte geboten, Taqiyya (arabisch: تقیة) zu üben, das heißt vorsorgliche Verstellung oder Täuschung, die sogar aus einer Verleugnung des religiösen Glaubens und der religiösen Praxis bestehen kann.

Das besondere Sahnehäubchen: als “Belohnung” für seinen vorgeblichen “Verzicht” auf Dschihad erhielt der islamische Terrorist eine Wiener Sozialwohnung sowie eine monatliche Unterstützung von fast 1000 Euro vom österreichischen Staat…

Quelle:
https://voxnews.info/2020/11/07/vienna-terrorista-islamico-riceveva-1-000-dallo-stato-come-pensione-da-ex-terrorista/

 

7 Gedanken zu „Wien-Attentäter Kujtim Fejzulai und der De-Radikalisierungs-Mythos“
  1. Ich habe seit langem nicht so eine rassistisches und diskriminierendes Artikel über den Islam gelesen. Es ist unfassbar wie ekelhaft sie über den Islam berichten. Dieses Artikel geht zu 100% davon aus, das der Islam ein Terroristische Religion sei, was natürlich nicht der Fall ist! Was geschehen ist, ist grausam, keine Frage aber den Islam dafür zu beschuldigen ist einfach nur schwach. Der Islam ist perfekt, die Menschen jedoch nicht. Es ist unverschämt, das solche Artikel veröffentlicht werden dürfen.

  2. Für Mohammedaner ist Mohammed der beste aller Menschen, sein Leben perfekt, ihm gilt es nachzufolgen-grauenvoll und das Grauen wollen sie und zwar für alle “Ungläubigen” und für alle Falsch-Mohammedaner.
    Glaubt doch endlich Erdogan: es gibt nur einen Islam und der greift gerade wieder die (ehemals) christliche Welt an. Wie schon der Nationalsozialismus ein Freund der Mohammedaner, so auch der heutige Internationalsozialismus, den wir hier in Europa haben. Im 20. Jahrhundert waren die Opfer Juden, im 21. Jahrhundert sind es ungeborene Kinder und Christen. Gas, in Stücke reißen, verätzen, köpfen, besonders auch Familienangehörige – Satan ist losgelassen

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  3. De-Radikalisieren, integrieren, nicht ausgrenzen, kuscheln und umarmen …. das klingt ja alles so gut aber wenn jemand absolut kein Interesse hat sich zu integrieren, sich selber ausgrenzt bzw. der Gesellschaft um jeden Preis seine eigene Ideologie aufzwingen will nutzt es garnichts – auch wenn man sich um seine Integration noch so bemüht. Da wird man genauso scheitern wie die (ur-amerikanischen u.a.) Eingeborenen die die christlichen Missionare eh gerne integriert hätten.

  4. In der Stadt Vöcklabruck in Oberösterreich hatte 8 Jahre gegen einen illegalen Moscheebetrieb bosnischer Muslime (getarnter Kulturverein) ein Bürgerinitiative standgehalten: http://www.xlarge.at/bosnischer-kampf-gegen-gesetze/
    Der fragwürdige Erwerb (Taqiyya-Taktik) einer Lagerhalle im Wohngebiet auf 720m² Grundstück mit vier Ratenzahlungen und Bankgarantie deuten auf “zu erwartende Großgeldflüsse”. Nachträgliche Anpassung der Widmung an den Bedarf zeigen auch die Verflechtungen zwischen Parteienpolitik und Moscheevereinen. Nun wird ein Moschee-Neubau gegenüber der Don Bosco Schule geplant, man rätselt, woher das große Geld kommt? Taqiyya lässt grüßen!

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  5. Die werden vom “Heiligen Propheten” radikalisiert und das seit 1400 Jahren.
    So lange haben die sich geistig leider nicht weiterentwickelt und sind auf dieser primitiven und kriegerischen Stufe stehen geblieben.

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