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Eisvogel (Alcedo atthis) bei Tiszaalpár im Komitat Bács-Kiskun · Fotos: MTI / Attila Kovács

Von Rainer Ackermann

Das traumhafte Frühlingswetter mit Spitzenwerten um 20°C findet durch eine Kaltfront ein abruptes Ende, die ausgerechnet am letzten Wochenende des meteorologischen Winters eintrifft.

Einen Vorteil hat der Wetterwechsel in jedem Fall: Der auffrischende Wind bläst die verschmutzte Luft weg, die am Donnerstag durch die Behörden bereits in einem Dutzend Städten als gefährlich eingestuft wurde. Die rote (höchste) Alarmstufe wurde für Moson­magyaróvár im Nordwesten ebenso wie für Szeged und Szolnok an der Theiß sowie den kompletten Nordosten des Landes (mit den Großstädten Debrecen, Nyíregyháza und Miskolc oder der Industriestadt Kazincbarcika) verhängt. Daneben galt aber auch in Budapest, Győr, Pécs und Eger die Luft als verschmutzt. Leider wird die Entwarnung nur von kurzer Dauer sein; bereits ab Montagnacht soll sich die Feinstaubkonzentration etwa in Budapest wieder merklich erhöhen.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei der BUDAPESTER ZEITUNG, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


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