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Symbolbild: By Rudychaimg (Own work) [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons

Der Stellvertreter des polnischen Arbeitsministers, Stanisław Szwed teilte noch am Wochenende mit, dass im Herbst das Abkommen unterzeichnet wird, welches es ermöglichen wird, dass Migranten aus den Philippinen nach Polen kommen können – schreibt die Novinite. Wir sind gespannt, wann die ungarische Regierung gegen Polen den Krieg erklärt, da der Soros-Dämon dort alles beherrscht.

Ähnlich wie Ungarn kämpft Polen immer erbitterter gegen das Arbeitskräftemangel, die ständige Auswanderung und vom Arbeitsmarkt fehlen ca. zwei Millionen Arbeiter, teilweise wegen den niedrigen Löhnen, diese Zahl wird sogar 2030 vier Millionen erreichen.

Umsonst versuchten sie die in den Westen fliehenden Arbeitskräfte durch Gastarbeiter aus der Region zu ersetzen, die anderthalb Millionen, überwiegend nicht ausgebildeten Ukrainer milderten die Defizite im IT-Sektor und im Gesundheitswesen auch nicht.

Auf den ersten Blick scheinen die Philippinen keine naheliegende Ressourcen zu bieten, aber Stanisław Szwed begründete die Wahl damit, dass die zwie Länder aufgrund der katholischen Konfession kulturell zueinander nahe stehen.

10% der 100 Millionen-Bevölkerung von den Philippinen arbeiten im Ausland, jedoch muss einjeder hierfür vom philippinischen Arbeitsministerium eine Erlaubnis beantragen, ihre Vermittlung erledigt die Regierung selbst.

Vor kurzem änderte das polnische Parlament die arbeitsrechtliche Regelung so, dass die Staatsbürger der ehemaligen kommunistischen Länder sich für ein Jahr statt sechs Monaten mit einem Arbeitsverhältnis im Land aufhalten dürfen, und auch die Vietnamesen und Philippiner werden hierfür auch keine Sonderlaubnis benötigen.

Die Philippiner waren bisher insgesamt nur mit 430 über Aufenthaltserlaubnis verfügenden Arbeitnehmer in Polen vertreten. Aus Asien kamen die meisten aus Vietnam nach Polen, sie sind zahlenmäßig mit 7000 Personen vertreten, und in der ersten Hälfte des Jahres 2018 erhielten weitere 130.000 Ukrainer eine Arbeitserlaubnis von der als einwanderungsfeindlich bekannten Regierung.

Wer damit rechnet, dass nun Viktor Orbán die Polen aus seiner Anti-Migrations-„Heiligen Allianz” exkommunizieren würde, irrt sich gewaltig.

Es wird deswegen nicht dazu kommen, weil Orbán dann mit der Realität konfrontiert würde, dass die Situation hinsichtlich des Arbeitskräftemangels und dessen Behebung ganz ähnlich ausfällt – auch Ungarn importiert ukrainische Gastarbeiter in großer Zahl, die nach der Beherrschung der nötigen Fertigkeiten in den Westen weiterziehen. Auch würde es für Fidesz ein Problem bedeuten, wenn die Polen die Fidesz-Macht in Brüssel nicht unterstützen würden, und in diesem Falle würde die EU die finanziellen Quellen für Ungarn wegen Orbáns Oligarchen abdrehen.

Quelle: https://alfahir.hu/2018/07/30/lengyelorszag_fulop_szigetek_bevandorlas_munkaerohiany_fidesz_orban_viktor

 

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