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Foto: Chris W. Braunschweiger / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Das Konzert  am 3. September des vergangenen Jahres, bei dem unter anderem die linksextreme Band „Feine Sahne Fischfilet“ ihre hasserfüllten Texte in Chemnitz zum Besten gab, wird nun auch vom sächsischen Verfassungsschutz (LfV) teilweise als „linksextrem“ bezeichnet. Nachdem ein junger Chemnitzer von zwei Asylanten brutal ermordet worden war, veranstaltete die Band „Kraftklub“ ein Konzert als Gegendemonstration gegen die angeblichen „Hetzjagden“ (unzensuriert.de berichtete).

Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, bezeichnet der sächsische Verfassungsschutz die Veranstaltung als einen „Beweis für Bündnisse zwischen Nicht-Extremisten und Linksextremisten“ und zitiert aus dem Verfassungsschutzbericht:

Sowohl in Redebeiträgen als auch im Rahmen des Auftritts der Band Feine Sahne Fischfilet wurde das Publikum erfolgreich mit ‚Alerta, alerta Antifascista!‘-Rufen zu ähnlichen Rufen animiert. Die Musikgruppe K.I.Z. aus Berlin dankte in ihrer Moderation der Chemnitzer Antifa und dem Schwarzen Block dafür, dass sie in der Vergangenheit die ‚Arbeit der Polizei‘ übernommen hätten.

Nicht nur der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer bedankte sich damals ausdrücklich bei den Organisatoren des Konzerts, sondern auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier fand Gefallen an den verhetzenden, und staatsfeindlichen Texten der zeitweise vom Verfassungsschutz beobachteten Band „Feine Sahne Fischfilet“, die in ihren Texten auch gegen Polizisten (Die Bullenhelme, sie sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse ‘rein“) und Journalisten pöbelte. Steinmeier empfahl die Veranstaltung damals im Vorfeld sogar auf seinem Facebook-Profil.

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.de/content/0029736-Verfassungsschutz-wirsindmehr-Konzert-Chemnitz-war-linksextrem

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