web analytics
Diogenes sucht einen Menschen - Darstellung von Johann H. W. Tischbein (1780er) Quelle: Attributed to Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, Public domain, via Wikimedia Commons

Keine Sorge: Das ist kein Quiz!

 

Von REDAKTION | Dazu kommt – das wissen Sie sicher: «Wissen ist Macht!» Zugleich könnten sich manche still fragen: „Was hat es mir gebracht?“ Als Diogenes vor über 2500 Jahren am helllichten Tag durch seinen Ort wandelte und eine brennende Laterne vor sich hertrug, fragten ihn die Mitbürger aus Sinope: „Diogenes, was machst Du da?“ Worauf dieser nur antwortete: „Ich suche einen Menschen!“

Zum Titel eines Traktats, «Wissen ist was?», hätte Diogenes wohl nur gefragt, ob das Wissen in jedem von uns ausreiche, um uns zu Menschen zu machen. „Was zählt jetzt mehr?“ könnten Menschen und werdende Menschen jetzt fragen: „Der Mensch, das Geld oder die Macht?“ Eine gute Frage in Zeiten in denen Materie alles scheint, doch Banken über Nacht vergehen. Das kann man mittlerweile schon klarer sehen. Doch was kann Wissen besser als Geld? Das würde man gerne besser verstehen.

Es gibt einen wahren Satz, der besagt: «Man arbeitet nur im Ausmaß seines Wissens für sich, doch in dem seines Nicht-Verstehens für andere!» Wie kann man «Nicht-Wissen» in diesem Zusammenhang richtig verstehen? Die Antwort kann nur zum Teil Trost spenden: Zu wenig Wissen kann nur schadlos durchgehen, solange wohlmeinend Mehr-Wissende über den Weniger-Wissenden stünden!

Doch was passiert in einer Zeitenwende für die sehr oft typisch ist, dass alte Gepflogenheiten und Gewohnheiten zur Überraschung vieler über Nacht vergehen? Wie zum Beispiel verhält es sich mit sogenannten «Notständen», die gefährlichen Experimenten dienen könnten, doch angenommen nur 35 Prozent dank «Mehrwissen» davor bewahrten, nicht auch in eine solche Falle getappt zu sein? Unter solchen Umständen helfe nicht einmal direkte Demokratie: Ganz im Gegenteil!

Statue Diogenes von Sinope in seinem Geburtsort, Sinope, heute Türkei 
Quelle: Diogenes-statue-Sinop.JPG: Tony fderivative work: Singinglemon, CC BY 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/3.0>, via Wikimedia Commons

Es kann lebensgefährlich werden, wie wir gerade heute sehen, an die neuen Götter diverser Materien – sprich am Mammon Geld – festzukleben und Immaterielles, weil es ganz und gar nicht dem Zeitgeist und heutigen Tagesmoden entspricht, allzu leichtfertig zu übersehen. Hilft da nur noch die Flucht, um paradiesisches Kommunenleben ggf. in Abschottung von außen auszuleben? Doch das hieße die Globalisierung in seiner objektiven Realität zu verdrängen: Hyperschallraketen, die in der Nachbarschaft einschlagen, könnte niemand übersehen!

In der globalen Welt, in der wir stehen, kann es außerhalb vermeintlicher Mustergemeinden, Musterländer und selbst außerhalb eines Musterstaates immer maßgebliche Gruppen Mehr-Wissender geben, die es nicht so gut mit uns meinen: In einem solchen Fall kann ein Maß an Unwissenheit, so gut es sich damit in den letzten Jahrzehnten auch leben ließ, als tödlicher Schuss nach hinten losgehen.

Nur ausreichendes Wissen, doch kein Geld der Welt, kann die Interessen des Bürgers und seiner Familie in den Wirren einer Zeitenwende am besten schützen!


Bitte unterstützen Sie unseren Kampf für Freiheit und Bürgerrechte.
Für jede Spende (PayPal oder Banküberweisung) ab € 10.- erhalten Sie als Dankeschön auf Wunsch ein Dutzend Aufkleber „CORONA-DIKTATUR? NEIN DANKE“ portofrei und gratis! Details hier.


 


 

10 Gedanken zu „Wissen ist …?“
  1. Wissen ist Ohnmacht.

    Es gibt kein richtiges Leben im falschen.

    Häng dein Herz nicht an Dinge.

    Und damit sind meine Kalendersprüche auch schon wieder erschöpft.

    2
    1
  2. Globalisten verbieten Indianer.
    Globalisten verbieten Neger.
    Globalisten verbieten Völker.
    Globalisten verbieten Mütter.
    Globalisten verbieten Gesundheit.
    Globalisten verbieten Schöpfergeist.
    Globalisten verbieten Identität.
    Globalisten verbieten “Ich bin, der ich bin”.

    Darum sind Globalisten weniger Menschen als Satans Brut.

    23
    1
  3. “Ich weiß daß ich nichts weiß” ist die einzig richtige Grundeinstellung.

    Jedem anderen der Behauptet nichts als die reine Wahrheit zu verkünden sollte man hingegen grundsätzlich mißtrauen – und schauen wessen Brot er ißt, dessen Lied er singt.

    18
    1
  4. Wissen ohne Reife oder – noch besser – Weisheit bringt leider gar nichts.

    Dass in den Schulen und Universitäten nur noch Wissen vermittelt wird, gehört ja gerade zu den Wurzeln der aktuellen Misere. Das ist aber Teil der mechanistischen Ideologie, die dem Menschen quasi die Seele abspricht.

    17
    1
    1. Die mechanistische Ideologie hat Wurzeln im Mittelalter, im oft streng geregelten Klosterleben, worauf dann Descartes, Galilei und Newton ihre linear-kausale Universalmechanik gegründet haben, mit weiteren geistigen Verengungen bis hin zum homme machine (Maschinenmensch) von La Mettrie.

      Die heutige Transhumanisten glauben sogar, der menschliche Geist lasse sich in Computer übertragen, wo er dann ewig leben könne (bis ein Chip durchbrennt oder der Strom ausfällt). Solcher Wahnsinn sitzt in den heutigen Universitäten und Parlamenten. Eine Zoom-Konferenz ersetzt kein leibhaftiges Miteinander, weil in der Elektronik das Seelisch-Lebendige fehlt.

  5. Eingepauktes, auswendig gelerntes Wissen nutzt null – erst das Verstehen, Erfassen und damit die richtige Anwendung und Schlussfolgerung aufgrund dessen macht Intelligenz aus.

    Jede/r Dümme mit einem guten Gedächtnis kann Texte auswendig lernen – doch nutzt es wenig bis nicht, wenn er/sie unfähig ist, das Auswendiggelernte zu verstehen – dann ist er/sie nur ein nachplappernder Papagei.

    Meiner Ansicht nach.

    17
    3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert