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Von ELMAR FORSTER
In einer seltsamen Mischung aus undiplomatischer, neokolonialistischer Eifersucht, gepaart mit schlechten Afrika-Stereotypen von Wüsten und Großkatzen, provozierte die bekannt unbedarfte deutsche Außenministerin Baerbock nun auch noch die afrikanische Seele.

Mitte Januar noch hatte sie sich wilde Hoffnungen gemacht, nämlich mit neokolonialistischer Attitüde, Moussa Faki Mahamat, den Chef der Afrikanischen Union (AU) gegen Russland aufzubringen. Damals nämlich hatten sich beide noch – vielsprechend im Sinne von Kriegstreiberei – in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba getroffen.

Schließlich aber enttäuscht darüber, dass sich der AU-Chef dann aber doch seine diplomatischen Kontakte weiterhin selbst aussucht, reagierte die woke deutsche grüne Chef-Außen-Diplomatin mit un-woken Äußerungen, die von dem afrikanischen Gegenüber als anzüglich rassistisch-kolonial empfunden wurden.

Afrika als Safari-Kontinent

Stein des Anstoßes: Das Auswärtige Amt attackierte einen Besuch des russischen Außenministers Sergei Lawrow in Afrika, indem es gleich seine internationale Kompetenz mit einem englisch-sprachigen Twitter-Post unter Beweis stellte.

„Der russische Außenminister Lawrow ist in Afrika, nicht um [Leoparden] zu sehen, sondern um unverblümt zu behaupten, dass die Partner der Ukraine ‚alles Russische zerstören wollen‘.“

Nachsatz: In den nächsten Tweets werde man die „Beweise“ Lawrows auflisten.

Das beigefügte Leoparden-Emoji – gemeint war natürlich nicht die in Afrika lebende Großkatze, sondern der deutsche Panzer– löste bei der AU nicht Belustigung, sondern Empörung aus.

Afrika: nur ein Witz für Deutschlands Außenministerin?

Auf alle Fälle reagierte Ebba Kalondo, die Sprecherin von Faki Mahamat umgehend via Twitter verärgert über das Leoparden-Posting:

„Hi GermanyDiplo (Account des Auswärtigen Amts, d. Red.). Ihre Chefin Baerbock besuchte die Afrikanische Union mit Sitz in einem der über 20 afrikanischen Länder, mit denen Deutschland wechselseitige diplomatische Beziehungen unterhält. Ist sie gekommen, um Tiere zu sehen? Oder sind der Kontinent Afrika, seine Menschen und Tierwelt, nur ein Witz für Sie?“

Mit dem dezenten Hinweis auf „wechselseitige“ diplomatische Beziehungen erinnerte Kalondos wohl  Baerbock daran, dass man afrikanische Länder als ebenbürtige Partner behandeln und ernst nehmen sollte – nämlich jenseits dummer Afrika-Klischees.

Baerbock ist nun zu ihrem eigenen Multi-Kulti-Wokness-Opfer geworden: Dass also immer selbstbewusstere afrikanische Politiker äußerst empfindlich auf westliche Politiker reagieren, zudem wenn es sich bei ihnen um Staatsbürger ehemaliger Kolonialmächte handelt.

„Dieses war der erste Streich. Doch der zweite folgt zugleich.“ („Max und Moritz“)

Denn dem ersten Tweet hängte das „Auswärtige Amt“ noch einen zweiten Witz hinterher. Indem es zwar nicht die gerade noch dargelegten „Beweise“ von Lügen-Lawrow aufführte, sondern mit einem besonders hintergründigen Schwarzer-Kontinent-Vergleich gleich noch einmal zur diplomatische Furore beitrug: „Es gibt keine [Beweise]“ – „garniert“ mit einem Clip einer leeren Wüste.

Was nämlich für die auf-ge-wokte grüne, im Ausformulieren der deutschen Sprache bereits ungeübte, Baerbock-Truppe ein harmloses Internet-GIF war, deuteten andere als kulturelle Aneignung übler Afrika-Klischeebilder.

Entschuldigung, die keine Entschuldigung ist

Des „Auswärtigen Amt“es Entschuldigungs-Tweet, man habe doch nur Lawrows Lügen anprangern wollen, mit denen Russland „einen imperialistischen Angriffskrieg gegen die Ukraine rechtfertigt“, war genaugenommen keine, sondern eine NLP-Desinformations-Strategie. Unterstellt diese woke Kriegstreiberei eben auch, dass sich die Afrikaner gefälligst dem deutschen Narrativ vom bösen Russen zu beugen hätten.

Wahrscheinlich haben aber Baerbocks Spin-Propagandisten auch damit nicht gerechnet: Dass nämlich Kalondo auch diesen dummdreisten Rhetorik-Trick als tumbe Afrikanerin durchblickte:

„Entschuldigen Sie sich nicht. Seien Sie einfach vorsichtig. Und respektieren Sie uns, wie wir Sie respektieren. Außenpolitik ist weder ein Witz noch sollte sie verwendet werden, um billige geopolitische Punkte zu erzielen, indem ein ganzer Kontinent mit kolonialen Tropen zu irgendeinem Thema illustriert wird.

„Und der Habeck folgt sogleich…“

Ins selbe neo-kolonialistische Fettnäpfchen tappte dann auch noch Baerbocks grüner Parteigenosse, seines Zeichens Wirtschaftsminister – und zwar bei einem Afrikabesuch mitten in Namibia, der letzten deutschen Kolonie weit unter dem Äquator, wo man den Deutschen bis in alle Ewigkeit den Volkermörd an der Ur-Bevölkerung vor- und abrechnet.

Und ausgerechnet aus diesem schwarzafrikanischen Land möchte der Grüne Öko-Energetiker sogenannten grünen Wasserstoff beziehen. Gleichzeitig aber zeigte sich der Multikulti-Toleranzler aber auch skeptisch gegenüber der Erschließung neu entdeckter Gas- und Ölreserven des Landes in der Ex-Kolonie.

Was dort gar nicht goutiert wurde. Man verstand nämlich solcher-ab-artige ökologische Einmischung mit erhobenem Zeigefinger als „neokolonial“.

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23 Gedanken zu „Woke-Revolution frisst Baerbock: Afrikanische Union böse auf „neokolonialistische Stereotype”“
  1. Nicht nur Baerbock ist ein Trampel, die deutschen Wähler sind keinen Deut besser. Sonst wären keine Grünen in der Regierung. Wer Grün wählt, kriegt eben solche Figuren.

  2. Meine Güte, wie dumm ist diese Frau eigentlich und wie kommt man mit so viel Dämlichkeit in so ein Amt.
    Sie ist eine Schande für Deutschland, für die deutsche Bevölkerung, denn es entsteht der Eindruck dass alle so blöd sind wenn schon die Aussenministerin blöd ist.
    Wann wird die von ihrem Amt abgezogen und entsorgt.

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  3. Die Frau Außenministerin greift mit wahrlich beeindruckender Konstanz verbal immerzu ins Klo.
    Spürnase B. spürt jedes Fettnäpfchen sicher auf, hechtet hinein, fühlt sich darin wohl und rafft es noch nicht einmal!

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  4. Über diese politisch völlig unterbelichtete Trampolinspringerin lacht die ganze Welt und schüttelt nur so mit dem Kopf.
    Manche sind sogar schadenfroh, dass so eine dumme Person AM in einem Land werden konnte, dass doch immer mit dem Zeigefinger auf andere Länder zeigte.

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  5. Afrikanische Union, Europäische Union-erschaffen von den Liebhabern des Zentralismus. Geschaffen von Verbrechern für Verbrecher. dazu noch paar NGOs und schon hat man die Welt in der Tasche.

  6. Kein Wort der Entschuldigung oder auch nur Relativierung ihrer Kriegserklärung gegen Russland und nun stänkert sie schon wieder wie eine lästige Sechstklässlerin.

    Der einzige Grund, warum die sich als Außenmini halten kann ist, dass sie von niemanden ernst genommen wird. Genau wie Deutschlands Politik insgesamt, das Geld nimmt man gern und hört sich dafür auch das grenzdebile, rotgrüne Geschwurbel an, ansonsten gelten wir als Land von sozialistischen Low-IQ Politkaspern deren Haltbarkeitsdatum längst abgelaufen ist.

    Immerhin hat die deutsche Außenpolitik damit den möglichen Tiefpunkt erreicht, denn noch eine winzige Spur dümmer und die anderen Länder weigern sich, mit uns zu kommunizieren.

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    1. Erstens, kenne ich Sechstklaessler, die besser englisch sprechen, intellligenter und vernuenftiger sind und Takt- und Feingefuehl besitzen, bzw. wissen, wo ihre Grenzen sind und dass sie anderen nicht symbolisch auf die Fuesse treten.

      Zweitens, ist der Tiefpunkt noch nicht erreicht, da geht noch was, einiges wenn das eingebildete und zur Selbstreflektion unfaehiige Trampolinchien , beleidigt mit den Fuessen stampft und einen Trotzanfall bekommt.
      Haben die den niemanden im Auswaertigen Amt, der ihre Zwitscherungen entschaerft oder zurueck haelt, bevor sie Schaden anrichten oder sind die dort alle so einfaeltig und unfaehig?

  7. Wenn die Grünen aus Afrika und den Afrikanern einen grünen Vorzeigekontinent machen wollen, werden sie sich die Zähne ausbeißen. Sie sollten das erst einmal an den hier eingedrungenen “Südländern” üben. Zum Beispiel indem die Zelte und Aufnahmeeinrichtungen nur auf 18 Grad geheizt und als Nahrung nur Vegane Kost gereicht wird. Da werden Bärbock und Habeck einige wertvolle Erfahrungen sammeln können, über die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Lieblinge.

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  8. ich bezahle gern für alle geisteskrankn grünen minister der heutigen regierung ein flugticket nach afrika mit anschliessender safari im offenen jeep mit nachfolgenden motorschaden. eine freude für deutschland wird es sein mit anschliessender heiligsprechung aller löwen auf der welt. das seid ihr mir wert.

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  9. Gleichschaltungspolitik, etwa “Antirassismus” und “Gegen Rechts”, sind Chauvinismus gegen jede Rasse und gegen jede natürliche und kulturelle einzelne und gemeinschaftliche Identität.

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    1. Genau, Patriotismus und Rassismus sind eigentlich positiv zu sehen.
      Jedes Volk, jeder Stamm, jede Rasse braucht diese als Zusammenhalt
      und zur eigenen Identifikation gegen Aussenstehende und Feinde.

  10. Bärbock zeigt wie heruntergekommen Deutschland ist, wie rassistisch und faschistisch es agiert. Das wird einen grossen Knall geben. Geschichtsunterricht hatte wohl keiner. Und die daemmliche Arroganz ist unschlagbar.

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    1. Schalten Sie bitte Ihr Hirn ein. Verwahrlost und heruntergekommen sind die linksgrünen Geister.
      Mit denen lasse ich mich nicht in einen Topf werfen. Verstanden.

    2. Bitte differenzieren, zwischen Regierungen, linken Fanatikern, deren sogenannte Elite und wieviel Einfluss man auf die Regierung hat, siehe Gesetze und Waffenlieferungen..
      Es gibt genug kluge, vernuenftige gebildete und belesene Menschen , die bestens Bescheid wissen ueber ihre Geschichte und was so in der Politik vorgeht.
      Gilt auch fuer die Amis und andere Voelker, keine Verallgemeinerungen.

  11. Mit Twitter wird regelmäßig der Beweis erbracht, dass die Behauptung der Menschenwürde falsch ist. Die Menscheit sollte die Tierwürde einführen und sich unterordnen.

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    1. Ich sehe hier nur den Beweis, daß die Grünen menschenunwürdige, arrogante, ignorante empathielose Wesen sind….
      Die meisten von ihnen auch strunzdumm.

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  12. Diplomatische Verstimmungen zwischen der grünen Ausnahmeministerin und den Afrofürsten also. Vielleicht sollte sie, um die Wogen zu glätten, mehr Entwicklungshilfe für den schwarzen Kontinent zusagen und noch mehr Goldstückimporte nach Buntland in Aussicht stellen. Die beste Lösung wäre natürlich sie bliebe gleich dort, vielleicht bei einer unbegleiteten Leoparden- oder Löwensafari. Vielleicht sollte überhaupt mal die ganze Ampel auf Abenteuersafari nach Senegal oder Timbuktu reisen.

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    1. Für Baerbock zu harmlos denn zu ihrer grenzenlosen Dummheit kommt eben noch Arroganz und maßlose Selbstüberschätzung, was einen riesigen Schaden für uns Deutsche bedeutet, in allen Richtungen.

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