Woke Tier­schutz-Hyste­riker machen jahr­hun­derte-altem Alm-Kuh-Abtrieb den Garaus

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Kultur­bruch

Von ELMAR FORSTER | So etwas kann man durchaus als Kultur-Bruch sehen: In der Idylle des deut­schen Allgäu, im urwüch­sigen Maier­höfen (Land­kreis Lindau), sind gestan­dene Leder­hosen-Berg-Älpler vor den Protesten schmal­brüs­tiger Woke-Tier­schützer in die Knie und zu folgen­schwerem Entschluss gekommen. Das Datum muss man sich merken: Heuer fällt der soge­nannte Vieh­scheid, ein jahr­hun­der­te­alter Brauch des Alm-abtriebes aus… Auch in den Nachbargemeinden…

Immerhin wurden seit 1906 bei der alljähr­li­chen Vieh­scheid-Folk­lore die – Futter, Milch und Leder produ­zie­renden – Kühe und Ochsen von den Almen des Hoch­grats (1800 Meter) auf den Weg zurück ins Tal nach Maier­höfen begeis­tert empfangen. Doch mit solcherart von Lebens­freude haben die verbies­terten Wohl­stands-Frustie-Enkels der Alt-68er keine Freude. Fleisch gibt’s ja bei Mc-Donalds…

Der letzte deut­sche Bauern­auf­stand war 1524

Das ist lange her… Kein Mitleid darf man frei­lich mit den ehemals Kraft strot­zenden Bauern haben, die mehr­heit­lich, nach der Corona-Pause, gegen ihre eigene Tradi­tion gestimmt haben. Was soll man von solchen Stan­des­ver­tre­tern, wie etwa dem Alpmeister Herbert Mader, und ihrem Betrof­fen­heits-Gejam­mere halten: Wären doch die Älper sogar bedroht worden:

„Tier­mörder, Tier­quäler und andere Beschimp­fungen standen in Briefen. Auch Mord­dro­hungen waren dabei“.

Wie die Briefe mit den Mord­dro­hungen wohl auf die Almen gelangt sein mögen…? Wahr­schein­lich per E‑Bikes…

So what? Das passierte mir nach Veröf­fent­li­chung meines Buches „Ungarn: Frei­heit und Liebe – Plädoyer für eine verleum­dete Nation“ dauernd. Zu den ange­kün­digten Morden an mir ist es bisher nicht gekommen. Hunde, die Bellen, beißen ja nicht…

Tier­quä­lerei unter dem Deck­mantel des Tier­schutzes: Tier­trans­porte plötz­lich woke

Die Kuhherden werden nach einem Sommer auf der Alm herunter ins Dorf getrieben

Schon sagen­haft, diese Selbst­pro­jek­tion auf-geges­sener, paus­ba­ckiger www-Couch-Pota­toes: In dem gut 30 Kilo­meter langen Marsch der Rinder orten sie eine zu große Belas­tung für die armen Vier­beiner, die von der Evolu­tion aber genau dafür, mit vier Beinen, vor den Wohl­stands­er­kran­kungen ihrer Beschützer ausge­stattet worden sind.

Sowas nennt man auch Selbst-Demü­ti­gung: Denn die Leder­hosen-Land­wirte orga­ni­sieren nun in Eigen­regie den Abtrans­port der Tiere mittels LKW-Anhän­gern. Einer der Betrof­fenen, der sich vor Hass­briefen fürch­tende Bregen­zer­wälder Älpler Martin Meus­burger (von der Alpe Schil­pere am Hoch­grat) weiß es zwar besser…:

„Der Auf- und Abtrieb macht den Kühen nichts aus. Das Zusam­men­pfer­chen im Lkw macht mir eher Sorgen.“

Genau so gut könnte er sich wegen der virtu­ellen Hass­briefe Ewig-Puber­tie­render auch vor der Entfüh­rung durch Alliens fürchten.

Voll-Kasko-Tier­schützer

So meldete sich eine woke Wieder­käuer-Klinik zu Wort:

Es passiert ab und an, dass Kühe beim Weg ins Tal hinfallen, sich ein Bein brechen. Auch Teer­straßen sind für die Gelenke des Viehs nicht optimal. Es ist eine ruppige Tradition.“

Was kommt als Nächstes? Jogging-Verbot in Städten?

Die feigen Älpler wissen es zwar besser: Weil die Rinder ja den ganzen Sommer über, frei aus-laufend auf der Alp verbringen, seien sie das Laufen ja gewohnt – so Alpmeister Mader lt. BILD:

„Noch nie habe sich ein Rind ein Bein gebrochen“.

Viel­leicht ist aber alles nur eine Marke­ting-Gag für die woke Tier­klinik: Denn danach kann man ja Wohl­stands­er­kran­kungen von Rindern behan­deln. So wie bei den mensch­li­chen Rindern seit Ausbruch der neoli­thi­schen Revolution…

„Ihr im Westen seid krank.“ (Alex­ander Solschenizyn)

„Ihr in Europa, ihr habt die Intel­li­genz ausge­schlossen. Ihr werdet leiden. Der Abgrund ist tief. Ihr seid krank. Ihr habe die Krank­heit der Leere. … Das west­liche System bewegt sich auf einen ulti­ma­tiven Zustand geis­tiger Erschöp­fung zu: Eine über­trie­bene, seelen­lose Geset­zes­treue, ein ratio­naler Huma­nismus, ein verbo­tenes Innen­leben… Eure gesamten Eliten haben den Sinn höherer Werte verloren. Sie haben vergessen, dass das erste Recht des Menschen darin besteht, seine Seele nicht mit Nich­tig­keiten vollzustopfen…

Der Abgrund wird sich zum Licht hin öffnen. Kleine Leucht­käfer werden in der Nacht in der Ferne flackern. Anfangs werden wenige Menschen diese flackernden, fragilen Lichter bemerken und vor feind­li­chen Gewit­tern schützen. Es wird Menschen geben, die sich erheben werden im Namen der Wahr­heit, der Natur, des Lebens; (…) sie werden ihren Kindern beibringen, anders zu denken, den Geist über das Mate­ri­elle zu stellen. Sie werden die Spirale des Nieder­gangs der Tapfer­keit durch­bre­chen. So wird es zu einem Aufbre­chen des dres­sierten Gewis­sens kommen. Heute sind die Dissi­denten im Osten, sie werden bald im Westen sein.“ (A. Solsche­nizyn, russi­scher Nobelpreisträger)

„Einen langen Krieg ertragen nur wenige, ohne seelisch zu verderben. Einen langen Frieden erträgt niemand.“

(Oswald Spengler: „Der Unter­gang des Abendlandes“)

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17 Kommentare

  1. Der Land­wirt will halt weiter subven­tio­niert werden. Für Aufmüp­fig­keit a la Land­volk­be­we­gung (in „Bauern, Bonzen, Bomben“ von Fallada schön beschrieben) ist da kein Platz mehr. Zey who pay ze piper are zey who call ze tune, wie Schwab sagen würde.

  2. Über die Unter­wür­fig­keit der Land­wirte kann ich mich nur wundern.
    So wie es aussieht gibt es kaum noch Menschen mit einem Ar*** in der Hose.
    Liebe Land­wirte ihr tun mir nur noch Leid!!!
    Haltet die andere Wange doch auch noch hin, wie es in der Bibel steht.
    Gut so und jetzt schön buckeln.
    Schämt euch!!!

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    • Eine Menge Leute (und da nehme ich mich selber ausdrück­lich nicht aus) sind mitt­ler­weile, nach 14 Jahren Dauer­krise in wech­selndem Gewand, emotional dermaßen erschöpft, dass sie sich die blödesten Konzes­sionen abringen lassen, nur um ein Quänt­chen Ruhe zu haben.

  3. Es geht um die Tradi­tion, es geht um den seelisch-geis­tigen Halt der Menschen. Es soll uns Heimat genommen werden. Der Zusam­men­halt der Menschen durch Bräuche, den Jahres­zeiten entsprechend.
    Bitte, laßt Euch nicht besiegen, das Ganze gehört zu einem größeren Kampf, nämlich um unsere Eigen­stän­dig­keit, unsere Menschenwürde ! !
    Die Grünen kommen Euch mit der „Moral­keule“ ?
    Morddrohungen ?
    Dann bittet die örtliche Polizei zum Mitma­chen beim Almab­trieb und einen Haufen junger Männer, zum Schutz !
    Es kann doch nicht sein, daß Ihr Euch von den Städ­tern sagen laßt, wie Ihr zu leben habt !

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  4. Liebe Älpler.
    Ich selbst aus Ober­staufen kommend, frage mich ob ihr noch euren Verstand beisammen habt und euch von solchen Fuzzis verbieten lasst, was uralte Tradi­tion ist. Stellt euch hin wie Männer und wartet auf diese Memmen mit euren Tieren, ihr werdet sehen wie schnell die rennen können. Lasst euch das nicht gefallen, setzt ein Zeichen: Mit uns und so schon gleich gar nicht.

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  5. Liebe Monika Ebner, das Schlimme ist doch, dass so viele nicht-Bekloppte diesen neuen Bekloppten und ihren kranken Ideen auch noch aus Angst gehorchen.

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  6. Warum lassen sich die Alpen­bauern das gefallen?
    Kann ich nicht verstehen!
    Wer hat denn mehr Ahnung? Die Bauern oder die Vernichtungs-Grünen?
    Ich habe schon viele Male mir den Almab­trieb ange­sehen, jedoch noch NIEauch nur ein verletztes Tier gesehen!!!

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    • Mag sein daß es in Einzel­fällen getriezte Tiere gab. Aber dafür den kompletten Almab­trieb abzu­schaffen ist typisch links­grün­ver­siffte tota­li­täre Kind-mit-dem-Bade-Ausschütten-Denkweise.
      Den Trans­port per Laster wird es – pöhses CO2! – als Nächstes auch nicht mehr geben.
      Am Ende stehen die Kühe nur noch mit durch Bewe­gungs­mangel geschä­digten Gelenken im Stall, und die angeb­li­chen Welt­ver­bes­serer feiern sich derweil im McDarm­reiz während sie sich mit Massen­hal­tungs­bur­gern vollstopfen.

      Fragt sich nur warum die Leute vor Ort das mitma­chen: Neben Pflege der Kultur ist der Almab­trieb schließ­lich auch ein wirt­schaft­lich nicht zu unter­schät­zender Touris­ten­ma­gnet – woke Spinner und Soja­kunst­milch kann man auch in Berlin und Leipzig erleben, dazu muß man nicht in die Alpen fahren.

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  7. Linke haben mit Tier­schutz so viel gemein, wie Zitro­nen­falter mit gefal­teten Zitronen. Diese Irren haben außerdem keine Ahnung von Land­wirt­schaft oder Tier­zucht, vermensch­li­chen die Viecher und merken niemals wie geis­tes­krank sie sind. 

    Aber keine Angst, die Masse will das so, wählt das so (CSUCDUFDPSPDGRÜNSED) und genau das wird gelie­fert. Fragen wir an der Stelle wen die Almbauern sich denn so alle 4 Jahre wünschten. Also nicht jammern, auch ihr wolltet das ausdrück­lich so.

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  8. „Tier­mörder, Tier­quäler und andere Beschimp­fungen standen in Briefen. Auch Mord­dro­hungen waren dabei“.
    Recht so!
    Das einzig Gute an der Agenda von Schwab & Co. Fleisch­essen wird zum Luxus. Endlich Schluss mit Tier­fa­briken, Quäl­f­leisch, langen Tier­trans­porten etc.. Für die Schweine ist jeden Tag Treblinka.
    Würde man einem Menschen auch nur annä­hernd so etwas antun, ihm auch nur ein Haar krümmen, er würde den Euro­päi­schen Gerichtshof für Menschen­rechte anrufen.
    Wir brau­chen Mrd. an Jahren, um das wieder gut zu machen, was wir den Tieren angetan haben.

    Tiere sind nur eine Stufe über dem Kanni­ba­lismus. Wir sollen uns selbst verspeisen – auch darüber sinniert die geis­tes­ge­störte Finanz­elite und begründet das mit „Klima­schutz­gründen“. Menschen­fleisch hat es bereits bei McDoof schon gegeben…
    Käfer werden den Lebens­mit­teln bereits jetzt schon zugefügt.
    freeworldnews.us/sie-werden-kaefer-essen/

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  9. Alles Vorwand. Man will nur unsere Tradi­tionen und Lebens­sinn abschaffen.
    Diese angeb­li­chen „„Tier­schützer“ sind nichts anderes als gesteu­erte Hand­langer. Schlagt sie auf die Pfoten, wer euch das verbieten will. Die sind defi­nitiv keine Tier­schützer, die anonyme Mord­dro­hungen verfassen. Eher Verbre­cher und scheinbar Mario­netten der NWO, WEF etc und sie haben keinerlei Recht, euch die alte Tradi­tion zu verbieten. Wehrt euch bitte ! Ihr seid souverän und müsst euch nicht von jeden A**** befehlen lassen.

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  10. Es ist nur noch zum verzwei­feln, mit jedem Tag krie­chen neue Bekloppte mit kranken Ideen aus irgend­wel­chen Ecken. Haben die sonst nix zu tun?

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    • Die sich am meisten darüber aufregen kommen meist aus Städten!!! Keine Ahnung von nichts, aber dumm schwätzen!!!
      Das werden die Ersten sein, die sich wundern und aufregen, warum die Lebens­mit­tel­märkte leer sind.

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