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Protestierende Bürger vor dem jetzt geschlossenen Krankenhaus

ESSEN – Am 31.12.2020 schloss das zweite Krankenhaus im Norden von Essen innerhalb weniger Monate. Nach dem Marienhospital in Altenessen war mit dem St. Vincenz Krankenhaus die zweite große Klinik dran. Und das ausgerechnet während einer „Pandemie“, wo jetzt nahezu alle Mainstreammedien sich im Sinne des „Corona-Notstandes“ äußern und alle gleichgeschaltet berichten, wie dramatisch es in den viel zu wenigen Intensivstationen zugehe.

Sankt Vincenz Krankenhaus schließt nach fast 140 Jahren

Die Menschen in Essen-Stoppenberg haben Abschied vom St. Vincenz Krankenhaus genommen. Mit einem Trauermarsch zogen sie vom Rathaus durch die Stadt bis hin zum Krankenhaus. Die Essener waren nicht nur traurig, sondern vor allem wütend, berichtet radioessen.de. Die Gesundheitsversorgung im Norden von Essen sei durch die jetzige weitere Krankenhaus-Schließung gefährdet, kritisieren die Initiatoren der Bewegung „Bürgerbegehren Krankenhaus“.

Krankenhaus-Mitarbeiter sind traurig und wütend

Viele Mitarbeiter und Patienten haben schon am 30.Dezember mit einem Trauermarsch Abschied von dem St. Vincenz Krankenhaus in Stoppenberg genommen. Sie trugen einen Sarg vom Rathaus zur Klinik und legten vor dem Gebäude Kerzen und Blumen nieder. Am Ende beteiligten sich fast 150 Menschen an dem Trauermarsch, auch Mitarbeiter waren darunter, die traurig und wütend sind, dass ihr Krankenhaus jetzt geschlossen wird. Viele haben hier gelernt und sind seit Jahren und Jahrzehnten mit dem Traditionskrankenhaus im Essener Norden verbunden, berichtet radio essen weiter.

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Von Redaktion

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