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russische Daten und Fakten zu ausländischen Söldnern in Ukraine

Russischen Angaben zufolge kamen seit Beginn des Ukraine-Konfliktes im Februar, 6.956 ausländische Staatsbürger aus 64 Ländern in die Ukraine, um für Kiew zu kämpfen.

Etwa 1.956 von ihnen wurden getötet, während 1.779 das Land wieder verließen, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Freitag 17. Juni.

Söldner aus 64 Staaten im „Einsatz“

Die größte Anzahl von Söldnern ist aus Polen, Kanada und den USA in die Ukraine gekommen.

Insgesamt kämpfen für die Ukraine 6.956 ausländische Söldner aus 64 Staaten. Diese Daten beruhen auf Angaben des Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow.

Das russische Verteidigungsministerium hatte die Zahl der ausländischen Söldner bekannt gegeben, die auf Seite der Ukraine kämpfen. Die von der Agentur gesammelten Statistiken wurden auf Telegram veröffentlicht. Darauf hatte Konaschenkow bei seinen Angaben verwiesen.

Nach Angaben des russischen Militärs soll die größte Zahl von Söldnern aus Polen (1.831), Kanada (601) und den USA (530) in die Ukraine gekommen sein.

Söldner und Waffenspezialisten sollen aus genannten 64 Ländern in die Ukraine gekommen sein, wobei 3.321 der 6.956 Eingereisten sich weiterhin im Land aufhalten. In diesem Zusammenhang betonte das russische Verteidigungsministerium auf Telegram:

“Die jüngsten leeren Behauptungen über fast 20.000 Ausländer, die angeblich gegen die russischen Streitkräfte kämpfen, sind nichts anderes als Lüge.”

Die gesamte vom Verteidigungsministerium veröffentlichte Länderliste ist nach Weltregionen aufgeteilt: Europa, Amerika, Asien, Afrika sowie Australien und Ozeanien.

Mehrheitlich europäische Söldner

Von den anderen europäischen Ländern außer Polen, sind Rumänien (504), Großbritannien (422) und Kroatien (204) führend bei der Zahl der, in die Ukraine eingereisten Söldner. Mit 2.515 Personen bilden Europäer die Mehrheit an Söldnern in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte. Es sollen sich auch fünf Kämpfer mit österreichischer Staatsbürgerschaft an den Kriegshandlungen beteiligt haben.

Von diesen fünf habe man, nach russischen Angaben, zwei eliminiert”. Ein Kämpfer sei ausgereist und zwei befanden sich laut russischen Angaben mit Stand vom 17. Juni noch in der Ukraine. Für österreichische Staatsbürger gilt allerdings von Gesetzes wegen, wer für einen anderen Staat in den Krieg zieht, muss mit dem Entzug der österreichischen Staatsbürgerschaft rechnen.

Von den 99 deutschen Söldnern, die per 24.2.angekommen waren, sind 34 wieder ausgereist und 33 als getötet vermerkt, Stand 17.6. sollen sich noch 32 im Land befinden.

Unter den nord- und südamerikanischen Ländern sind Kanada und die Vereinigten Staaten führend bei der Zahl der Söldner, die für die ukrainischen Streitkräfte kämpfen. Es sind aber auch Söldner aus Bolivien (50), Kolumbien (40), Brasilien (39), je einer aus Chile und Venezuela und zwei aus Argentinien, an den Kämpfen „für Kiew“, beteiligt.

Aus der asiatischen Region gingen die meisten Söldner aus Georgien in die Ukraine (355). Darüber hinaus kämpfen Syrer (200), Türken (61) und Israelis (61) gegen die Donbass-Republiken und Russland.

Zudem merkte das Verteidigungsministerium an, dass vier australische und ein neuseeländischer Staatsbürger in der Ukraine angekommen seien. Laut dem Ministerium habe Letzterer jedoch das Kriegsgebiet bereits wieder verlassen.

Systematische „Eliminierung“

Ausländische Söldner und deren Ausbildungszentren auf dem Territorium der Ukraine werden von den russischen Streitkräften regelmäßig eliminiert.

Am 11. März erklärte der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu, dass sich über 16.000 Freiwillige aus dem Nahen Osten für die Entsendung in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk beworben hätten, um an Kampfhandlungen auf russischer Seite teilzunehmen, „nicht für Geld, sondern auf eigenen Wunsch”.

Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij erklärt, dass wenige Tage nach Beginn der Militäroperation am 27. Februar eine internationale Legion aus “ausländischen Freiwilligen” im Land aufgestellt werde.

Abschließend möchten wir an dieser Stelle noch einen, der 3, in Donezk, zum Tode verurteilten Söldner zitieren, „Zieh nicht in einen Krieg, den du nicht verstehst“.

Dies könnte man auch auf die westliche Mainstream-Berichterstattung ummünzen, „berichtet nicht über einen Krieg, den ihr nicht versteht“!



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Von ELA

11 Gedanken zu „Zahlen und Fakten zu ausländischen Söldnern in der Ukraine“
  1. Wer weiss, warum irgendjemand Söldner wird. Einfach alle pauschal zu verdammen basiert auf Ignoranz. Was jemand motiviert das zu tun ist des öfteren Verzweiflung zuhause – kaputte Ehe, kaputte Existenz, wer weiss. Ich hasse diese virtue-signaler. Halt die Fresse.

  2. Nur mal so zur Erinnerung:
    Frankreich haelt sich eine Soeldnerarmee, die Fremdenlegion.
    Die USA haelt sich eine Soeldnerarmme, namens Blackwater, heute Academi. Zeitweise waren mehr dieser Soeldner im Irak als amerikanische Soldaten.

    Bei den obengenannten Zahlen der Kanadier und Amerikaner, waere es interessant zu wissen, ob das Pass Ami’s oder Pass Canadier sind. Gerade in Canada leben sehr viele eingebuergerte Ukrainer mit canadischem Pass.

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  3. Es werden gelegentlich kanadische Militärflugzeuge kreisend über Hamburg gemeldet. Das können nur die üblichen Friedensbotschafter sein. Was denn sonst?

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  4. Zu „berichtet nicht über einen Krieg, den ihr nicht versteht“!:

    Die Quatschitätsmedien berichten ja nicht mal, sie kopieren nur die vorgegebenen linientreuen Halbfakten aus anderen “Quellen” ab.
    Vollständigkeit, Vorortrecherche, Vorsicht gegenüber Voreingenommenheit – alles Fehlanzeige!

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  5. Ein Mensch kann wohl nicht tiefer sinken, als um Geld für ein fremdes Land zu kämpfen. Das sind keine “Kämpfer” oder Soldaten, das sind BEZAHLTE MÖRDER! Es bleibt zu hoffen, daß Russland an diesen widerlichen Kreaturen ein Exempel statuiert – und zwar bald!

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  6. Söldner sind Vogelfrei, paar davon würde ich jedoch in Schauprozessen weltweit live übertragen entsprechend vorführen und der Welt präsentieren

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